AT43553B - Einrichtung zum Gewinnen von Rohöl aus Bohrlöchern. - Google Patents

Description

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Das   Dampfleitungsrohr   k reicht bis auf einige Meter oberhalb der Sohle des Bohrloches. 



  Der eingelassene Dampf wird sich wohl bis zur völligen Heisswerdung des Rohres zu Wasser   kond"nsieron und gleichzeitig   den Brei verdünnen, dann aber seine Aufgabe als Dampf erfüllen und den verdünnten Brei durch das Steigrohr h hinaufpressen, welche Prozedur so lange fortgesetzt wird, bis der heisse Dampfdruck die verhärtete untere Partie auflösend, die Poren und infolgedessen sukzessive die ganze Peripherie befreit, so dass neues 01 wieder zuströmen kann. 



    Der Korh q   am unteren Ende des Steigrohres h dient zum Schutz gegen Steinteilohen, die durch den starken Druck hineingetrieben werden können. 



   In der Mitte des Stutzens d ist der Sattel u angebracht, auf welchem das obere Ende des   Steigrohres lut   befestigt wird, um die Last desselben halten zu können. Das schalenförmige obere   Ende t.   durch welches sich das 01 in den Behälter c ergiesst, ist von oben mittels der Schraube S durch das darüber hängende, ebenfalls schalenförmige Verschlussorgan il zu schliessen, wenn es an Raum in den Behältern mangelt, was auch ein bedeutender ökonomischer Vorteil ist. In diesem Falle ist eine Explosion durch Druck aus dem Grunde nicht zu befürchten, da sich im Raume des Bohrloches   a   keine solche Spannung zu entwickeln vermag, welche die Last der Vorrichtung und der daran hängenden Rohrstränge zu heben oder auch nur zu bewegen im Stange wäre. 



   Die sich im oberen Behälter c etwa sammelnden Gase kann man, den obersten Hahn m als   Ventil benützend,   ableiten. Eventuell kann auch ein selbsttätiges Sicherheitsventil im oberen Teil des Behälters o angeordnet werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur selbsttätigen, von Wasser und Sand befreiten Rohölgewinnung und Er- gicbigmachung und Reinigung abnehmender und aufgelassener Petroleumbohrlöcher, bei welchen das Bohrloch luftdicht verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Mündung des Bohrloches ein Stutzen (d) luftdicht befestigt wird, der ein in das Bohrloch bis in die Nähe der Sohle hinabreichendes Dampfrohr (k) trägt, und dass das in das Petroleum im Bohrloch eintauchende, zweckmässig von aussen abschliessbare Steigrohr (h) in einen sonst gegen das Bohrloch luftdicht abgeschlossenen Behälter (c) einmündet, welcher mit einem Raum (g) des Stutzens (d) EMI2.1