AT43418B - Kompensierter Einphasenmotor mit Querwicklung. - Google Patents

Kompensierter Einphasenmotor mit Querwicklung.

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AT43418B
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transverse winding
transverse
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motor
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Engelbert Arnold
Jens Lassen La Cour
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Engelbert Arnold
Jens Lassen La Cour
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kompensierter Einphasenmotor mit Querwicklung. 



   In dem österreichischen Patent Nr. 26651 und in dem Zusatzpatent Nr. 26652 ist gezeigt, wie man kompensierte Repulsionsmotoren mittels einer Querwicklung, deren magnetische Achse mit der Achse des von den   Erregerbürsten   gebildeten Rotorstromkreises zus   immenfällt,   anlassen und in der Geschwindigkeit regeln kann. 



   Wenn diese Querwicklung nur auf einem kleinen Teil des Statorumfanges verteilt ist, wird das Erregerfeld des Rotors deformiert und es besteht eine grosse Streuung zwischen den Erregerwindungen des Rotors und der Querwicklung. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, die   schädliche Wirkung   der Streuung dadurch zu vermindern, dass die Querwicklung in zwei oder mehrere   Teile zerlegt wird. welche zusammen fast.   auf dem ganzen Umfang des Stators verteilt sind. 



   In Fig. 1 ist ein Hauptstrommotor dargestellt mit der Statorwicklung S und mit einer Querwicklung, die aus den beiden Teilen H und F besteht, die zusammen den ganzen Umfang bedecken. Die Querwicklung ist mit den Erregerbürsten des Rotors   ss,. Bg, direkt   und mit der Statorhauptwicklung durch den Hauptstrom-Transformator HT hintereinander geschaltet. 



  Durch die in Fig. 1 dargestellte Aufteilung der Querwicklung in die beiden Teile und durch 
 EMI1.1 
   Erregerbiirstenachse,   in seiner Form geändert wird, wenn die Querwicklung vom Erregerstrom durchflossen wird. Die Grösse des Feldes ist von der Benützung der Querwicklung nur wenig abhängig. 



   Da die Hauptwicklung des Stators auch fast auf dem ganzen Umfang des Stators verteilt ist, ist es zweckmässig, dieselbe Wicklung auf dem Stator sowohl als Haupt- wie als Querwicklung zu verwenden. 



   Wird diese Vereinigung ohne die Aufteilung der Wicklung ausgeführt, wie z. B. im   (sister-   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 als die Grösse des Feldes bei demselben Erregerstrom stark geändert werden. 



   Beim Abschalten der einzelnen Windungen wird aber die neutrale Zone des von der Querwicklung   H     eräugten Querfeldes verschoben,   so dass die   kurzgeschlossenen     Arbeitsbürsten A,-7,   nicht mehr in der neutralen Zone dieses Feldes stehen. Man kann daher dem Felde an der Stelle, wo die Bürsten liegen, eine solche Richtung und Starke geben, dass es als Wendefeld wirkt. 



   Dieses Wendefeld muss bei Umkehrung der Drehrichtung ebenfalls umgekehrt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Teil   H   der Querwicklung ist hier in zwei symmetrische Teile geteilt, von denen der eine oder der andere eingeschaltet wird, je nach der Drehrichtung, welche mittels des doppelpoligen Schalters DU umgekehrt wird, Im übrigen ist die Schaltung der Fig. 4 gleich derjenigen der Fig. 3. 



   Fig. 5 stellt einen Nebenschlussmotor dar für veränderliche Tourenzahl. Erregerbürsten und Querwicklung sind hintereinander geschaltet und werden durch den   Nebenschluss-Trans-   formator   NT   aus dem Netz gespeist. 



   Fig. 6 ist ein   Doppelschlussmotor.   Beim Anlauf wird einer der beiden Schalter   1   oder   11   sowie der Umschalter U geschlossen, der Strom geht alsdann durch die eine Hälfte der Querwicklung   H   und durch die Hauptwicklung S. Da bei Stillstand der Nebenschluss-Transformator NT fast keinen Strom in den Rotor liefern kann, läuft der Motor im wesentlichen als Hauptstrommotor an. Beim Lauf verschwindet die Selbstinduktion des Rotors, der Nebenschlusstransformator kann daher beim Lauf ebenfalls Strom in den Rotor schicken, so dass der Motor als Kompoundmotor arbeitet. Wird auch der zweite der beiden Schalter   1   und   11   geschlossen, so wirkt der Motor hauptsächlich als Nebenschlussmotor. 



   Die in Fig. 3 bis 6 dargestellten Schalt-und Regelungseinrichtungen des Teiles   H   der
Querwicklung lassen sich ebenso anwenden, wenn der nicht regelbare Teil der Querwicklung von der Statorwicklung getrennt ausgeführt ist, wie es in Fig. 1 der Fall ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Kompensierter Einphasenmotor mit Querwicklung   nach Patent Nr   26651,   dadurch gekenn- zeichnet, dass die Querwicklung in zwei oder mehrere Teile geteilt ist, welche zusammen fast auf den genauen Umfang verteilt und derartig geschaltet sind, dass die Form des von der Rotor- wicklung erzeugten   Erregerfeldes   mittels der Querwicklung geändert wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Motors nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass di'Stator- wicklung in zwei oder mehre Teile geteilt ist, welche so geschaltet sind, dass sie sowohl als Haupt- wicklung wie als Querwicklung benutzt werden, zwecks Änderung der Form oder der Form und Stärke des von der Rotorwicklung erzeugten Erregerfeldes.
AT43418D 1908-01-17 1909-01-02 Kompensierter Einphasenmotor mit Querwicklung. AT43418B (de)

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