AT43321B - Verfahren zur Darstellung von hochprozentigem Magnesium- und Zinksuperoxyd. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von hochprozentigem Magnesium- und Zinksuperoxyd.

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  Verfahren zur Darstellung von hochprozentigem Magnesium-und Zinksuperoxyd. 
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 wesentlich hinausging, zu erzielen. 



   Neuerdings wird in der österreichischen Patentschrift   Nr.   9949 ein besonderes   Verfahren   zur Erhöhung des Superoxydgehaltes vorgeschlagen. Der Erfinder   empfiehlt,   um die zersetzende 
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   salzlösungen   zu verwenden, und ferner das frisch gefällte   Produkt möglichst schnell   unausgewaschen zu trocknen, weil sich gezeigt hatte, dass das einmal getrocknete   Magnesiumsuper-   oxyd gegen spätere Wassereinwirkung ziemlich unempfindlich ist. Die so erhaltenen Magnesium-   supcroxyd-Präparate   sollen etwa 27% MgO2 enthalten.

   Zur weiteren Steigerung des Superoxydgehaltes wird in der   genannten   Patentschrift empfohlen, noch   Ammoniumsalze dem   Reaktionsgemisch zuzufügen ; diese sollen   zunächst noch weiteres überflüssiges Wasser cnt-   ziehen, ferner durch Wärmebildung und dadurch, dass sie gefälltes Magnesiumhydrat wieder in   Lösung   bringen, den Mg ()   behalf des   gefällten   Präparates steigern, und zwar sollen   in der 
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 zersetzlich. Infolgedessen ist es auch ziemlich   belangtes, ob   zur Lösung der Magnesiumsalze eine grössere oder geringere Menge Wasserstoffsuperoxydlösung verwendet wird.

   Es ist angebracht, das Wasserstoffsuperoxyd reichlich zu verwenden, da es sich in   konzentrierten   Salzlösungen leichter zersetzt als in schwachen. 
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 suproxydes stets verbundene Nachteil wird   aber vollständig ausgeschaltet, wenn man Wasser-   stoffsuperoxyd als   Lösungsmittel verwendet.   Bei dem reichlich überschüssigen H2O2 wird, selbst wenn die Zersetzung des Natriumsuperoxydes ziemlich   beträchtlich gewesen   sein sollte, doch stets nur MgO2 resp. dessen Hydrat gefällt werden. 
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Einen weiteren rein technischen Vorzug vor der in der genannten Patentschrift, empfohlenen,   Anwendung von Ammoniumsalzen bietet daitivoziliegende Verfahren noch dadurch, dass mit Weglassung der Ammoniumsalze auch die bei ;

   deren Anwendung äusserst lästige Ammoniak-   entwicklung   vermieden wird.   



   Die Ausübung des Verfahrens gestaltet sich demgemäss folgendermassen:   In 5 Liter einer konzentrierten neutralen oder schwachsauren Wasserstoffsuperoxydlösung werden 3 kg Chlormagnesium gelöst und unter starker Kühlung wird allmählich 1 kg Natmum-   superoxyd unter starkem Umrühren eingetragen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Temperatur   möglichst   nicht über   100 C   steigt. Nach beendetem Eintragen bleibt das Produkt ca. l Stunde stehen, dann wird der Niederschlag abgesaugt. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von hochprozentigem Magnesium-und Zinksuperoxyd durch Einwirkenlassen von Natriumsuperoxyd auf wasserlösliche Magnesium-bezw. Zinksalze, dadurch gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel für die Salze eine wässerige Wasserstoffsuperoxydlösung verwendet wird.
AT43321D 1906-04-03 1906-04-03 Verfahren zur Darstellung von hochprozentigem Magnesium- und Zinksuperoxyd. AT43321B (de)

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