AT43173B - Kupplungsausrückvorrichtung. - Google Patents

Kupplungsausrückvorrichtung.

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AT43173B
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Austria
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Adolf Rosenstein
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Adolf Rosenstein
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kupplungsausrückvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Kupplung mit auf der getriebenen Welle achsial verschiebbarem Kupplungsteil. 



   Gemäss der Erfindung wird die   Ausrückbewcgung der   verschiebbaren   Kupplungshälfte   durch das Schrauben einer mit der   getriebenen Welle in Gtwindeeingriff stelK'nden, mit der   Kupplungshälfte   drchbar   aber   unverschieblich verbundenen, gewöhnlieh   mit der Welle umlaufenden Gewindcmuffe hervorgerufen, indem die Muffe durch Bremsung oder Sperrung festgehalten wird. Bei der Verschiebung der Muffe mit dem Kuppelglied kann gleichzeitig eine Bremse in Tätigkeit gesetzt werden, damit die getriebene Welle nach Lösung der Kupplung möglichst   rasch     zum   Stillstand   kommt.   



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ; es   zeigen : Fig. l eine   
 EMI1.1 
 links   (Fig. I)   bei entfernter Welle; Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform ; Fig. 5 eine abweichende Einzelheit. 



     Bei der Ausführungsform nach Fig. l   und 2   ist auf der getriebenen Welle   eine   Büchse A     befestigt. Die Büchse h trägt einerseits   die mit Kupplungsklauen b ausgestattete drehbare Gabel a eines Kardangelenkes, dessen nicht dargestellte andere Gabel auf der treibenden Welle befestigt ist, andererseits eine auf ihr mittels Federkeiles e verschiebbare Kupplungsniuffe c, deren Klauen d den Klauen   b   der Gabel a entsprechen. In eine Ringnut der Muffe c greifen Stifte ! eines Ringkörpers f ein, so dass eine gegenseitige Verdrehung, aber nicht eine gegenseitige achsiale Verschiebung der Körper c und f möglich ist. Der Ringkörper y steht mit der Büchse h durch Gewinde k 
 EMI1.2 
 anlegt.

   Es wird dabei eine doppelte Bremswirkung durch Reibung zwischen diesen Flächen, die   übrigens beliebig gestaltet   sein können, und durch Reibung im Gewinde k erzeugt. Die Welle i wird beim Aufeinandertreffen der Bremsflächen von n und f unmittelbar stillgesetzt. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Damit beim Aufeinaudertreffen der Bremsflächen der Flansche n und der   Muffe f die   Welle   i   nicht mit einem Ruck zum Stillstand kommt, wodurch beim Vorhandensein grösserer Schwungmassen oder bei grösserer   Umlaufgeschwindigkeit Beschädigungen hervorgerufen   werden müssten, kann man gemäss Fig. 5 ein elastisches Zwischenglied, z. B. in Form einer Gummischeibe r oder 
 EMI2.2 
 Umlaufzahl selbst bei voller Belastung schnell und sicher mit kleinster   Kraftäusserung   von Hand ausgerückt und stillgesetzt werden, da durch die eigene Kraft der treibenden Welle die Aus-   rückung   und durch die der getriebenen Welle die Bremsung bewirkt wird. 



   Zur Feststellung der Muffe f kann jede beliebige geeignete   Sperr-oder   Bremsvorrichtung, z. B. eine Bandbremse, dienen. 
 EMI2.3 
 



   Zum Einrücken der Kupplung können beliebige Einrichtungen dienen. Beispielsweise ist bei der   Ausfiihrungsform   nach Fig. 1 und 2 die Muffe f mit einem Handrädchen t versehen, 
 EMI2.4 
 hälfte (c) drehbar, aber unverschiebbar verbundenen, gewöhnlich mit der Welle (i) umlaufenden Ringkörpers   (t) hervorgebmcht   wird, indem der Ringkörper durch Bremsung oder Sperrung festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verschiebung der Mutter (f) eine Bremse zum Stillsetzen der getriebenen Welle nach Lösen der Kupplung in Tätigkeit gesetzt wird.
    3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter nach Lösen der Kupplung mit einer Bremsfläche auf eine mit der Welle (i) verbundene Brems- flansche (n) trifft.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Bremsflächen der Muffe (f) und die Bremsflansche (n) eine Anzahl loser Lamellenscheiben (u, u) eingeschaltet sind, die den Bremsdruck mildern.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes (r) zwecks Vermeidung eines ruckartigen Stillsetzens der Welle.
AT43173D 1908-07-01 1908-07-01 Kupplungsausrückvorrichtung. AT43173B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030118B (de) * 1956-08-16 1958-05-14 Wagner & Co Werkzeugmaschinenf Schaltbare, formschluessige Wellenkupplung
DE1131055B (de) * 1955-02-01 1962-06-07 Bendix Corp Klauenkupplung
DE19738602A1 (de) * 1997-09-04 1999-03-11 Aeg Hausgeraete Gmbh Verfahren zum Abführen von Garkondensat aus einer Ofenmuffel und Garofen mit Mitteln zum Abführen von Garkondensat

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