AT4292U1 - Flachschlüssel - Google Patents

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AT4292U1 AT0034000U AT3402000U AT4292U1 AT 4292 U1 AT4292 U1 AT 4292U1 AT 0034000 U AT0034000 U AT 0034000U AT 3402000 U AT3402000 U AT 3402000U AT 4292 U1 AT4292 U1 AT 4292U1
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Kaba Gege Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles

Abstract

Ein Flachschlüssel (5, 19) mit Schlüsselreide (10) und Schlüsselbart (6) für einen Schließzylinder (1, 15) trägt einen Anschlag (11) zur Einschubbegrenzung in den Schlüsselkanal (4, 16) des Schließzylinders im Bereich des Schlüsselbartes (6). Der Anschlag (11) kann als Endfläche einer Profilnut (12) des Schlüsselprofiles ausgebildet sein. Ferner kann der Anschlag als eine Ausnehmung der Öffnung (21) im Schlüsselbart des Schlüssels (19) vorgesehen sein, in die eine gefederte Klinke (17) des Schlüsselkanals einrastet.

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für einen Schliesszylinder, mit einer   anschlaglosen   Schlüsselreide und mit einem Schlüsselbart, der einen Anschlag zur Begrenzung der Einschubtiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal des Schliesszylinders trägt. 



   Anschläge, die die Einschubtiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal bestimmen, befinden sich bei den bekannten Flachschlüsseln an der Schlüsselreide. Sie weisen eine An- schlagfläche auf, die meist senkrecht auf die Achsenrichtung des Schlüsselbartes steht. Mit dieser Anschlagfläche liegt der Schlüssel an der Stirnfläche des Zylinderkernes unmittel- bar nächst der Öffnung des Schlüsselkanals an, der den Schlüsselbart aufnimmt. Die genaue Definition der Einschub- tiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal des Schliess- zylinders ist wichtig, weil das durch eine spezielle Bartkon- figuration bestimmte Schlüsselgeheimnis nur in einer bestimm- ten Einschubposition schliesszylinderseitig richtig abgefragt werden kann.

   So muss etwa die Zahnung des Schlüsselbartes mit den die Verschiebung der Kern- und Gehäusestifte bewirkenden Steuerflächen exakt mit den Achsen der genannten Kern- und Gehäusestifte fluchten, um den Schlüsselcode bzw. das "Schlüsselgeheimnis" an den Schliesszylinder zu übertragen. 



  Jede Abtastung des Schlüssels z. B. auch hinsichtlich elektro- nischer Kriterien oder bezüglich der Positionierung von Schiebestiften erfordert eine exakte Einschubtiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal. 



   Ferner sind Flachschlüssel bekannt, die eine besondere Pro- filierung des Anschlags allenfalls auch in räumlicher Hin- sicht aufweisen und mit einer z. B. korrespondierenden Profi- lierung eines Gegenanschlags an der Stirnfläche des Zylinder- kernes zusammenarbeiten. Wenn Anschlag und Gegenanschlag an- einander liegen, ergibt sich eine bestimmte Einschubtiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal. 



   Aus der AT 310 609 B ist ein Wendeschlüssel mit Bohrsenkun- gen auf den Flachseiten und ohne Profilierung bekannt, der an einer der Schmalseiten eine zur Schlüsselspitze hin offene Nut aufweist, die sich nur über einen Teil der Schlüssellänge erstreckt. Im Inneren des Schlüsselkanals ist ein Anschlag vorgesehen, an dem der Schlüssel beim Einschieben mit dem 

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 Ende seiner Nut anliegt. Ähnlich wird ein Schlüssel mit Rü- cken und Zahnung gemäss der US 1 679 558 A im Schlüsselkanal positioniert. Im Schlüsselrücken ist nächst der Schlüssel- spitze eine Ausfräsung vorgesehen, die den Anschlag im Inne- ren des Schlüsselkanals bildet. Genau diesem Prinzip ent- spricht auch die Ausführung nach der AT 91 405 B sowie jene nach der DE 363 674 C. Der Anschlag für eine ebensolche 
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   Die bekannten Schlüsselfräsmaschinen orientieren sich beim Kopierfräsen nach dem Anschlag an der Schüsselreide. Auch eine Ausnehmung im Schlüsselrücken kann infolge der Einspan- nung des Schlüssels als Bezugsfläche erkannt und die Kopier- fräse entsprechend eingerichtet werden. Um zu vermeiden, dass somit Schlüsselkopien ohne weiteres hergestellt werden kön- nen, muss der Anschlag in anderen Zonen gelegt werden. 



   Die Erfindung zielt auf eine besondere Ausgestaltung des Flachschlüssels hinsichtlich des Anschlags ab, um ein weite- res Kriterium zur Verbesserung der Sicherheit, zur Erhöhung der Variationszahl sowie zur Erschwernis der Herstellung mit Schlüsselfräsmaschinen, insbesondere der Nacharbeitung (Ersatzschlüsselherstellung) mit Kopierfräsen zu schaffen. 



  Dies wird dadurch erreicht, dass der Anschlag im Schlüssel- bartprofil auf der Flachseite des Flachschlüssels liegt. Wenn der Anschlag von der Reide weg, z. B. mittig auf der Flach- seite dem Schlüsselbart zugeordnet wird, dann fehlt für eine Schlüsselfräsmaschine der Anschlag. Die Schlüsselfräsmaschine müsste individuell eingestellt bzw. angepasst werden, sodass ein kontinuierliches Arbeiten nicht möglich ist. Der Gegen- anschlag ist zudem am Schliesszylinder von aussen nicht sicht- bar. Schon ein Schlüsselrohling kann mit dem Anschlag gemäss der Erfindung ausgebildet sein. Für den Anschlag bzw. die Va- riation des Anschlags steht die gesamte Länge des Schlüssel- bartes im Profilbereich zur Verfügung. Welche Elemente kon- kret den Anschlag bilden, kann im Vergleich zu gängigen Flachschlüsseln nicht ohne weiteres am Flachschlüssel fest- gestellt werden.

   Es ist zweckmässig, wenn die Profilierung des Schlüsselbartes, wie bekannt, axial ausgerichtete Nuten und 

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 bzw. oder Rippen umfasst und wenn mindestens eine Nut bzw. eine Rippe als Anschlag eine etwa radial ausgerichtete An- schlagfläche oder Kante aufweist, die zum einschubbegrenzen- den Anschlagen an einer entsprechenden Anschlagfläche oder Kante im Inneren des Schlüsselkanals vorgesehen ist. Somit kann der Schlüsselbart etwa ein Führungsprofil und ein Varia- tionsprofil aufweisen und innerhalb einer Nut, z. B. des Füh- rungsprofiles, kann ein die Nut in ihrer Tiefe ganz oder teilweise überbrückender Steg vorgesehen sein, der beispiels- weise im Abstand von zwei Drittel der Gesamtlänge des Schlüs- selbartes, gemessen von der Schlüsselspitze, liegt.

   Dieser Steg blockiert also die Nut und bildet eine Anschlagfläche für die mit der Nut des Schlüsselbartes im Schlüsselkanal korrespondierenden Rippe, die mit ihrem vollen Querschnitt beispielsweise eine Länge von zwei Drittel des Schlüsselka- nals, gemessen vom Innersten des Schlüsselkanals, aufweist. 



  Die Stirnfläche der Rippe bzw. des Stufensprunges einer sich im Querschnitt verkleinernden Rippe bildet die Gegenanschlag- fläche für die Anschlagfläche am Steg. Die genaue Positionie- rung des Steges am Schlüsselbart und der Rippenstirnfläche im Schlüsselkanal ist für die Einschubtiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal massgebend und bildet ein Variationskri- terium. 



   An Stelle des Steges in der Nut ist gemäss einem zweckmässi- gen Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass eine Nut, von der Schlüsselspitze beginnend, kürzer als die Bartlänge ausgebil- det ist und dass das Ende der Nut den Anschlag für die Ein- schubtiefe des Schlüssels in Verbindung mit einem Gegenan- schlag im Inneren des Zylinderkernes bildet. Eine andere Aus- führungsform sieht vor, dass der Anschlag als in das Quer- schnittsprofil des Schlüsselbartes insbesondere eingepresster Bolzen bzw. Nase ausgebildet ist. 



   Eine weitere Alternative für die Begrenzung der Einschub- tiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag in einer den Querschnitt des Schlüsselbartes insbesondere durchsetzenden Öffnung oder Ausnehmung, z. B. Bohrung oder Längsschlitz in der Flachseite des Schlüsselbartes vorgesehen ist. Die der Schlüsselreide näher liegende Berandung bzw. eine von dieser ausgehende Flä- 

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 che im Inneren der Ausnehmung, Öffnung, Bohrung, Langloches oder dergleichen stellt den Anschlag am Schlüssel dar.

   Dazu ist es zweckmässig, wenn die Schlüsselspitze seitlich in der Höhe der Bohrung bzw. des Längsschlitzes abgeschrägt ist und wenn im Schlüsselkanal eine gefederte Klinke vorgesehen ist, die in die Öffnung, Ausnehmung, Bohrung bzw. den Längsschlitz im Schlüsselbart einrastet und an einer Berandungsfläche im Inneren der Öffnung, Ausnehmung, Bohrung bzw. des Längs- schlitzes sowie vorzugsweise auch an der Gegenfläche des Schlüsselkanals anliegt. Beim Einschieben des Schlüsselbartes wird die seitlich aus dem Schlüsselkanal federnd vorragende Klinke zurückgedrückt, bis sie in die Öffnung, Ausnehmung oder dergleichen des Schlüsselbartes einschwenkt bzw. einras- tet. Die Klinke ist gegen die Eintrittsöffnung des Schlüssel- kanals gerichtet und weist eine Länge auf, die grösser als die Breite des Schlüsselkanals ist.

   Die Klinke legt sich an die Innenfläche der Öffnung im Schlüsselbart an, wobei sie bei den Schlüsselquerschnitt durchsetzender Öffnung auch an der gegenüberliegenden Wand des Schlüsselkanals anliegt. Die Klinke ist damit starr lagefixiert und bildet einen starren Gegenanschlag für die Anschlagfläche im Inneren der Öffnung des Schlüsselbartes. 



   Alle vorgenannten Anschläge bzw. Anschlagflächen und Gegen- anschläge bzw. Gegenanschlagflächen können profiliert ausge- bildet sein und beim Aneinanderliegen wenigstens teilweise ineinander greifen. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der schematischen Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Doppel-Schliesszylinder mit Flachschlüssel, wobei die für das Verständnis der Erfindung unwichtigen Bauteile aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit weggelassen wur- den, Fig. 2 eine Explosionsdarstellung zu Fig. 1, Fig. 3 ei- nen Doppel-Schliesszylinder im horizontalen Längsschnitt mit Flachschlüssel im Schlüsselkanal, Fig. 3a eine Stirnansicht des Zylinderkernes aus Fig. 3 und Fig. 3b eine Seitenansicht des Schlüsselbartes nach Fig. 3. 



   Gemäss Fig. 1 ist in einem Gehäuse 1 eines Doppel-Schliesszy- linders ein Zylinderkern 2 drehbar gelagert. Es sind fünf Bohrungen 3 im Gehäuse 1 dargestellt, die sich im Zylinder- 

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 kern 2 fortsetzen und in welchem Kern- und Gehäusestifte (nicht dargestellt) gegen Federkraft verschiebbar gelagert sind. In einem Schlüsselkanal 4 (Fig. 2) im Zylinderkern 2 steckt ein Flachschlüssel 5, dessen Schlüsselbart 6 eine Querschnittsprofilierung 7 und dem Schlüsselrücken 8 gegenü- berliegend eine Zahnung 9 aufweist. Die Zahnung 9 ist Teil des Schlüsselcodes ("Schlüsselgeheimnis"), da sie bei richti- ger Einschubtiefe des Schlüsselbartes 6 in den Schlüsselkanal 4 die Kern- und Gehäusestifte aus ihrer Sperrstellung in die Freigabestellung verschiebt, sodass der Zylinderkern 2 mit Hilfe des Flachschlüssels 5 im Gehäuse 1 gedreht werden kann. 



   Wie aus Fig. 1 sofort ersichtlich ist, trägt die Schlüssel- reide 10 des Flachschlüssel 5 keinen Anschlag zur Begrenzung der Einschubtiefe. Man erkennt, dass der Flachschlüssel 5 aus dieser Sicht durchaus tiefer, als in Fig. 1 dargestellt, in dem Schlüsselkanal 4 eingeschoben werden könnte. Um jedoch die präzise Positionierung des richtigen Schlüssels 5 zu er- reichen, weist der Schlüsselbart 6 einen Anschlag 11 am Ende einer Nut 12 auf. Diese Nut 12 ist Teil der Querschnittspro- filierung des Schlüsselbartes 6 und liegt hier im Ausfüh- rungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 im Rückenbereich 8 des Schlüsselbartes 6. Die Nut 12 ist als Ausfräsung einer Kante des Schlüsselrückens 8 ausgebildet. Sie ist gegenüber den an- deren Profilnuten wie z. B. Führungsprofilnuten und Varia- tionsprofilnuten eines Flachschlüssels verkürzt. 



   Der Zylinderkern 2 ist gemäss Fig. 2 mit einem Gegenanschlag 13 ausgestattet, der als Hartmetallplättchen ausgebildet und in einer Ausnehmung 14 des Zylinderkernes 2 fixiert ist. Die- ses Hartmetallplättchen ragt in den Schlüsselkanal 4 hinein. 



  Beim Einschieben des Schlüssels 5 in den Schlüsselkanal 4 liegt das Hartmetallplättchen genau in der Nut 12 und bildet zu dem Anschlag 11 den Gegenanschlag 13. Durch die Lage der Anschläge 11,13 wird die Einschubtiefe des Schlüsselbartes 6 bestimmt. Eine falsche Einschubtiefe bewirkt, dass auch ein hinsichtlich der sonstigen Kriterien richtig codierter Schlüssel nicht sperrt. 



   In Fig. 3 ist eine Variante im horizontalen Längsschnitt durch einen Doppel-Schliesszylinder 15 dargestellt. In einen Schlüsselkanal 16 greift eine federnde Klinke 17, die z. B. in 

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 halber Höhe des Schlüsselkanalquerschnittes vorragt (Fig. 



  3a). Infolge einer Blattfeder 18 wird das freie Ende der Klinke 17 gegen die gegenüberliegende Seitenwand des Schlüs- selkanals 16 gedrückt. Ein Schlüssel 19 trägt an der Schlüs- selspitze eine Einlaufschräge 20 genau in der Höhe der Klinke 17, sodass die Klinke 17 beim Einstecken des Schlüssels 19 aus dem Schlüsselkanal 16 verdrängt wird. 



   Der Schlüssel 19 verfügt in der Höhenlage der Klinke 17 über eine hier als Öffnung 21 dargestellte Ausnehmung, in die die unter Vorspannung der Blattfeder 18 stehende Klinke 17 einrastet. Sie blockiert das weitere Einschieben des Schlüs- sels 19 in den Schlüsselkanal 16 und definiert exakt die Ein- schubtiefe des Schlüssels 19. Wie Fig. 3a und 3b zeigen sind die Anschlagflächen der Öffnung 21 und der Klinke 17 V-förmig ausgebildet und dadurch profiliert. Jede andere Profilform wäre möglich. Die V-förmige Ausnehmung an der Klinke 17 kann auf einer Profilrippe des Schlüssels aufsitzen und die Klinke 17 dadurch gewissermassen geführt in die Öffnung 21 gleiten. 



  Wäre die Klinke 17 ohne V-förmige Ausnehmung ausgebildet, dann wäre die Einschubtiefe des Schlüssels 19 geringer und der Schlüssel 19 könnte nicht sperren. In Fig. 3a ist der Schliesszylinder 15 ohne Schlüssel 19 dargestellt. Ferner ist der Schlüsselkanal 16 vereinfacht als schmales Rechteck dar- gestellt. Der Schlüsselkanal 16 ist in der Praxis im Quer- schnitt profiliert. 



   Die Öffnung 21 ist hier als etwa rechteckiger Durchbruch durch den Schlüsselbart dargestellt. Allenfalls könnte auch eine seitliche Ausnehmung zur Bildung eines Anschlages aus- reichen. Als Schlüsselbart ist im Sinne der Erfindung jener Schlüsselteil zu verstehen, der vom Schlüsselkanal aufgenom- men bzw. umfasst wird. Ausserhalb des Schlüsselkanals befindet sich die Schlüsselreide.

Claims (7)

  1. Ansprüche: 1. Flachschlüssel für einen Schliesszylinder, mit einer anschlaglosen Schlüsselreide und mit einem Schlüsselbart, der einen Anschlag zur Begrenzung der Einschubtiefe des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal des Schliesszylin- ders trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (11) im Schlüsselbartprofil auf der Flachseite des Flach- schlüssels liegt.
  2. 2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung des Schlüsselbartes (6), wie be- kannt, axial ausgerichtete Nuten und bzw. oder Rippen um- fasst und dass mindestens eine Nut (12) bzw. eine Rippe als Anschlag eine etwa radial ausgerichtete Anschlagflä- che (11) oder Kante aufweist, die zum einschubbegrenzen- den Anschlagen an einer entsprechenden Anschlagfläche (13) oder Kante im Inneren des Schlüsselkanals (4) vorge- sehen ist.
  3. 3. Flachschlüssel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Nut (12), von der Schlüsselspitze beginnend, kürzer als die Bartlänge (6) ausgebildet ist und dass das Ende der Nut (12) den Anschlag (11) für die Einschubtiefe des Schlüssels (5) in Verbindung mit einem Gegenanschlag (13) im Inneren des Zylinderkernes (2) bil- det.
  4. 4. Flachschlüssel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Anschlag (11) als in das Quer- schnittsprofil des Schlüsselbartes (6) insbesondere ein- gepresster Bolzen bzw. Nase ausgebildet ist.
  5. 5. Flachschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag in einer den Querschnitt des Schlüssel- bartes insbesondere durchsetzenden Öffnung (21) oder Aus- <Desc/Clms Page number 8> nehmung, z. B. Bohrung oder Längsschlitz in der Flachseite des Schlüsselbartes vorgesehen ist.
  6. 6. Flachschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüsselspitze seitlich in der Höhe der Bohrung bzw. des Längsschlitzes abgeschrägt ist und dass im Schlüsselkanal (16) eine gefederte Klinke (17) vorgesehen ist, die in die Öffnung (21), Ausnehmung, Bohrung bzw. den Längsschlitz im Schlüsselbart einrastet und an einer Berandungsfläche im Inneren der Öffnung (21), Ausnehmung, Bohrung bzw. des Längsschlitzes sowie vorzugsweise auch an der Gegenfläche des Schlüsselkanals (16) anliegt.
  7. 7. Flachschlüssel nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Öffnung (21) im Bereich der An- schlagfläche profiliert, insbesondere V-förmig, ausgebil- det ist und vorzugsweise dass die Klinke (17) stirnseitig eine insbesondere V-förmige Profilierung aufweist, die dem Negativ der Profilierung in der Öffnung (21) des Schlüssels (19) entspricht.
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