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Gesteinhammerbohrmaschine.
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abzuheben trachtet, während durch das auf der Schraube h und der Mutter il vorgesehene steile Gewinde der Schlitten und der Block schon bei geringer Drehung der Mutter freigegeben werden.
Die Unterseite des Blockes g ist zweckmässig mit einem konisch geformten Ansatz versehen und ruht mit demselben in einer ähnlich geformten Ausnehmung j eines die Bohrmaschine tragenden, an einem Ständer k drehbar angeordneten Armes jl und ermöglicht dadurch das leichte Einstellen des Bohrers unter verschiedenem Winkel.
Der Bohrkopf 1, gegen welchen der Hammerkolben b wirkt, besitzt an einem Teil seines Umfanges Zähne n. die zwecks Drehung des Bohrers in ein Zahnrad nl eingreifen, welches an einer aus den Teilen o und o bestehenden teleskopartigen hohlen Spindel o angeordnet ist ; del Teil @ o2 der Spindel o ist an dem Ende j 2 des Schlittens e befestigt und ermöglicht infolge seiner teleskopartigen Anordnung die Verlängerung der Spindel o während des Bohrens. Die beiden Teile 01 und 02 der Spindel o sind derart miteinander verbunden, dass dieselben zwar eine Längsbewegung, jedoch keine Drehbewegung zueinander ausführen können. Zu diesem Zwecke ist auf dem Teil o ein Federkeil o vorgesehen, der in einer Nut 04 des Teiles o2 geführt ist.
Der Teil 02. der Spindel o besitzt eine Handkurbel p oder dgl., mittels welcher die Zahnräder und dadurch der Bohrer betätigt werden.
Zwecks Zuführung von Wasser zum hohlen Bohrer en ist in dem den Bohrkopf 1 aufnehmenden und diesen umgebenden Zylinderkopf al eine Ausbohrung q vorgesehen, in welche das Wasser durch den Kanal r von einem Verteilungshahn zugeleitet wird. In der im Kopf al vorgesehenen, das Getriebe n, nl aufnehmenden Kammer a2 ist ein Dichtungsring w und eine Metallscheibe wl zur Verhinderung des Wasserzutrittes zur Kammer angeordnet.
Für die Regelung des Druckmittelzuflusses zu den beiden Zylindern a und d und des Wasserzuflusses zum Bohrer M dient ein Hahn x oder dgl., der den Zufluss des Druckmittels durch die Kanäle cl und./ zu den beiden Zylindern und des Spülwassers durch den Kanal r zum Bohrer w ermöglicht.
Zweckmässig wird am rückwärtigen Teile des Zylinders a eine Klemmbacke z angeordnet, welche entweder die Kolbenstange fl oder den Teil o2 der Spindel o umfasst und auf einen dieser Teile, beim Bohren von schrägen Löchern, derart bremsend wirkt, dass ein Verschieben oder eine beim Auswechseln des Bohrers etwa erforderliche Unterstützung des Zylinders, infolge seines dabei zur Geltung kommenden Gewichtes, vermieden wird. Durch die an der Klemmbacke z vorgesehene Stellschraube kiinnnen die Backen zwecks Regelung der Bremswirkung entsprechend zusammengezogen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Gesteinbohrmaschinc mit parallel nebeneinander liegendem Arbeits-und Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, dass die beidem Zylinder (Arbeits- und Druckzylinder) auf einem Schlitten gleitend angeordnet sind, mit dem der Kolben des Druckzylinders starr verbunden ist und dass
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