AT42612B - Glasschmelzofen. - Google Patents

Glasschmelzofen.

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AT42612B
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glass melting
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Gustav Fiege
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Gustav Fiege
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Glasschmelzofen. 



    Die bisher bei Glasschmelzöfen angewandten Schmelzrohre sind am Auslaufende entweder ganz oxen, oder sie sind mit einem siebartigen Boden, oder auch mit einem Überlauf versehen. 



  Bei den erstgenannten ganz offenen Schmelzrohren findet das Schmelzgut keine Auflage und gelangt infolgedessen der rohe Glassatz in das in der Wanne bereits befindliche. geschmolzene Glas ; diese Anordnung hat sich für die Gewinnung eines möglichst reinen und reifen Glases nicht bewährt. Die zweite Art der bekannten Schmelzrohre hat einen siebaitigen Boden, dessen Maschen sehr leicht durchbrennen, die Oeffnung infolgedessen zu gross wird und das rohe Schmelzgut in die Wanne hinunterstürzt und dabei mit dem bereits geschmolzenen Glase sich ebenfalls vermengt.

   Bei der dritten Art der Schmelzrohre mit Überlauf, werden die denselben tragenden Knaggen sehr leicht abgerissen, sowie der ganze und fortwährend in der Schmelzmasse steckende untere Teil des schmelzrohres in kurzer Zeit vernichtet, so dass die Gefahr eines Herunterstürzens des Überlaufs mit seinem ganzen Inhalt nicht ausgeschlossen ist. 



  Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt diese Übelstände und besteht darin. dass das untere Ende des Schmelztrichters in eine zur Trichterwandung winklig angestzte mit   
 EMI1.1 
 



   Zufolge des erhöhten   Verbrauches   an Schmelzhitze, wird das nutzlose   Entweichen   derselbe eingeschränkt. 



   Auf der Zeichnung zeigt Fig. i die Längsansicht eines Glasschmelzofens mit Beschüttwagen und im Schnitt gezeichneten Hafenteil ; Fig. 2 den Querschnitt des Schmelzofens und   Fig. 3   einen horizontalen Schnitt durch denselben. 
 EMI1.2 
 der   den Entnahmeteil f/nach   oben   abschliessenden   Wand c versehen sind. so dass ein Entweichen der Wärme aus dem Schmelzofen ausgeschlossen ist. Diese Wand besitzt am Boden die   bekannte   
 EMI1.3 
 



     Oberhalb eines jeden Hafens ist in   die Decke des   Schmelzofens   je ein   Schmelztrichter/     versenkt. der durch den Deckel g abgedeckt wird.   



   Das Beschicken der Trichter f geschieht mit Hilfe einer bekannten   Hängewagenanlage,   welche auf der oberen Schiene k und der unteren Schiene l geführt wird. Jeder Wagen derselben hat eine längsliegende Scheidewand. durch welche der Wagen in zwei Abteile mit je einem Aus 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Der Betrieb dieses Glasschmelzofens weicht ausser der Beschickung von dem bisher bekannten auch darin ab, dass das   Füllen   der Trichter f der Verarbeitung des Glases angepasst werden muss, wobei man die Grösse der Hafen so wählt, dass das eingeschmolzen Glas nach etwa sechs Stunden zur Verarbeitung gelangt, bei welcher   Schmelzdauer das Glas   für seinen Verwendungszweck reif ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Glasschmelzofen mit in die Decke desselben oberhalb eines jeden Hafens eingelassenem Schmelztrichter, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslaufende des Schmelztrichters eine den Boden erseteende, zu der Trichterwandung winklig stehende und abgestumpfte Spitze bildet, welche den rohen Glassatz im Trichter festhält, der geschmolzenen Masse dagegen einen fortwährenden freien Abzug gewährt. 

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Claims (1)

  1. 2. Wagen zum Beschicken der in die Decke eines Glasschmelzofens eingelassenen Schmelztrichter. dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen zwei voneinander getrennte Abteile besitzt, deren Auslaufstu, tzen (n) ober je zwei einander gegenüberliegende Schmelztrichter zu stehen kommen, zum Zwecke, dieselben gleichzeitig und gegebenenfalls mit verschieden farbigem Schmelzgut beschicken zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT42612D 1908-06-25 1908-06-25 Glasschmelzofen. AT42612B (de)

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