AT42598B - Verfahren zur Darstellung von Kamphen aus Pinenchlorhydrat. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Kamphen aus Pinenchlorhydrat.

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  Verfahren zur Darstellung von Kamphen aus   Pinenohlorhydrat.   



    Im Stammpatent Nr. 33450 ist ein Verfahren zur Darstellung von Kamphen aus Pinenchlorhydrat beschrieben, darin bestehend, dass man Pinenchlorhydrat mit wässrigon Lösungen von Alkalisalzen der Phenole oder Naphtole zweckmässig in Gegenwart dieser Phenole in freier Form erhitzt.   
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 Phenole auch die Erdalkalisalze derselben verwenden lassen. 



   Im französischen Patent Nr. 377311 ist die Darstellung von Kamphen durch Minwirkung der Oxyde der Erdalkalien auf Pinenchlorhydrat bei gewöhnlichem Druck beschrieben. Die Verwendung vou Wasser ist bei diesem Verfahren ausgeschlossen, es wird sogar die geringe Menge des entstehenden Reaktionswassers-nur etwa   zoo   der Reaktiionsmasse - durch überschlüssiges Erdalkalioxyd gebunden. Das vorliegende Verfahren ist dagegen im wesentlichen durch die Verwendung wässriger Lösungen der Erdalkaliphenolate gekennzeichnet.

   Der Erfolg dieser Arbeitsweise konnte aus dem genannten   französischen     Pa tAut nicht   vorausgesehen werden, da wässrige Losungen der Erdalkaliphenolate unter gewöhnlichem Druck auf Pinenchlorhydrat nicht einwirken, auch hätte bei höherer Temperatur infolge der geringen   Basizität   der Erdalkalien in der   wässrigen   Lösung eine zu weit gehende Dissoziation der Erdalkaliphenolate eintreten können, wodurch der Erfolg vereitelt worden wäre. Das vorliegende Verfahren besitzt ausserdem die durch die Mitverwendung des Wassers bedingten, im Stammpatent Nr. 33450   näher erörterten  
Vorteile, die insbesondere in einer glatten und vollkommenen Regenerierung der Phenole und der sich hieraus von selbst ergebenden Vereinfachung des Prozesses für die Technik bestehen. 



    Beispiel I: 1000 Teile Pinenchlorhydrat, 900 Teile Phenol, etwa 250 Teile ge-     löschter Kalk   und etwa 500-1000 Teilo Wasser werden im Autoklaven auf etwa   l600     () -7 Stunden erhitzt. Das   entstandene Kamphen   lässt   sich nach dem erforderlichen Zusatz von Alkali mit. Wasserdampf abtreiben. 



   Beispiel   II   :   1000   Teile Pinenchlorydrat, 1000 Teile Phenol,   ÖOO   Teile Baryum- 
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 beschrieben. An Stelle von Phonol kann man Krosol oder Naphtole verwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des durch das Stammpatent Nr. 33450 geschützten Verfahrens, darin bestehend, dass man an Stelle der Alkalisalze der Phenole oder Naphtole hier die Erd- alkalisalze dieser Verbindungen verwendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT42598D 1906-07-19 1908-03-14 Verfahren zur Darstellung von Kamphen aus Pinenchlorhydrat. AT42598B (de)

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