AT42396B - Transportable Schutzhalle für Luftfahrzeuge. - Google Patents

Transportable Schutzhalle für Luftfahrzeuge.

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Austria
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hall
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tent
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Gustav Behrens
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Gustav Behrens
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  Transportable Schutzhalle für Luftfahrzeuge. 



   Die Erfindung hat zum Gegenstande eine an einem Orte   vorübergehend     aufzustellende   Halle, welche zur Aufnahme von Luftfahrzeugen jeder Art dienen soll, um dieselben jedesmal für kurze Zeit gegen die Einflüsse von Wind und Wetter zu schützen. Aus diesem Grunde soll eine solche Halle mit möglichster Schnelligkeit aufzubauen und wieder abzureissen sein, sie muss   verhältnismässig leicht   und auf das kleinste Mass zusammenlegbar sein. um   ihre Einzelteile sehnell   und ohne Schwierigkeit verladen und an einen anderen Ort transportieren zu können, wobei Rücksicht darauf genommen werden muss. dass keine besonders gestalteten oder konstruierten 
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 Halle auf den überall   üblichen   Beförderungsmitteln verladen werden können. 



   Die besondere Eigenart der als Zelt herzustellenden Schutzhalle liegt in der bedeutenden   Gröf.'e einer solchen Halle,   die trotz der oben gesagten Eigenschaften absolut sicher, z. B. gegen Sturm, sein muss und einen vollkommen freien Raum zur Aufnahme des schwebenden Luft- 
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 dass das Fahrzeug schwebend ein- und ausgeführt werden kann, ohne die übrige Halle im geringsten dabei in ihren Teilen zu   schwächen.   Diesem Zwecke dient eine Schutzhalle, wie sie nachstehend 
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 Halle. Fig. 4 die Spannvorrichtung für den hohen, freien Mittelraum, in   vergrössertem Massstabc   zu Fig. 1-3. Fig. 5 dieselbe von oben   gesehen.   Fig. 6 die   Einrichtung eines zerlegbaren   Eisenmastes. Fig. 7 die eines zerlegbaren Mastes aus Holz und Eisen.

   Fig.   8   die eines hölzernen Mastes. 



  Fig. 9 die Verbindung der   zusammensteckbaren   Teile eines solchen. 



   Die Hauptteile der Halle sind der innen   vollkommen   freie. gewölbte   Mittelraum   1. sowie die ebenfalls vollkommen freien   Eingangsteile : !, 3,   die das Fahrzeug frei in den Mittelraum führen lassen. Der Mittelraum wird gebildet durch zwei Reihen von Masten 4, welche in solcher Entfernung voneinander stehen, als es für den Querschnitt des Fahrzeugs nötig ist. Zwischen diesen Mastreihen spannt sich in einem Bogen die   Zeltdecke J   über den   Mittelraum,   und von den Mastenreihen ab geht die Zelthaut 6 anschliessend an die Decke nach beiden Seiten abwärts, wo sie in 
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 seile   12 verbunden,   ferner ist jeder Mast durch schräg nach unten laufende Spannseile 13 verstrebt. 



  An den, die   Masten   quer verbindenden Seilen ist nun die Zeltdecke   5   mittelst Seilen 14 und an ihnen angebrachten Flaschenzügen 15 so unter Zug aufgehängt, dass sie eine freie   Wölbung   bildet, die innerhalb keinerlei   Stützen   oder Spannseile oder   ähnliches aufweist.   Der Ballon des 
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 ersten bis zum letzten Mastpaar gleichmässig, und da die Zelthaut 6 an den Kopfseiten sich nur bis zur Verlängerung der Mastreihen erstreckt, so liegt der   gewölbte Mittelraum   an beiden Kopfseiten der Halle in vollem   Querschnitt   frei ; das Fahrzeug kann somit ungehindert ein-und austreten. 



   Der Schluss der Zelthalle erfolgt durch Zelthäute 16, die an den schräg herablaufenden Kanten   17   der Zelthaut 6    an   den Kopfenden der Halle mit einer Kante befestigt sind ; sie hängen bei geöffneter Halle frei an den schrägen Kanten 17 (Fig. 3). Zum Schliessen der Halle werden 
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Bindebänder oder dergl. verbunden, wie in Fig.   !   rechts und Fig. 2 links, angedeutet. 



   Um die sehr beträchtliche Länge der Masten 4 herzustellen und trotzdem ihre Transport-   fähigkpit nicht zu beeinträchtigen, sind   diese Masten aus mehreren Teilen hergestellt, welche sich ineinanderschieben lassen. Ist der Mast ganz aus Röhren (Fig. 6) hergestellt, so hat das unterste Rohr 19 den grössten Durchmesser und ist am oberen Ende mit einem Verstärkungs-   ring   versehen. Der zweite   Teil 21 ist   von solchem Durchmesser, dass er in das Rohr 19 ein-   geschohen werden,   aber trotzdem nicht seitlich schwanken kann. Die Begrenzung des Einschubes bildet em fester Ring 22 am    Rohr 21. Ähnlich sind   die folgenden, der   Verlängerung   dienenden
Rohre.

   Soll der Mast teilweise aus Rohr und teilweise aus Holz bestehen. so wird die Einschub- begrenzung der genau ineinander passenden Teile durch eine nachspannbare Schelle 23 bewirkt, und ist der Mast ganz aus Holz, so werden Rohrstücke   24   zur Verbindung der Holzteile verwendet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Transportable Schutzhalle für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass der er- forderiche grosse, freie Innenraum durch zwei Reihen durch die Zelthaut ragender Maste mit   an   ihrer oberen Verbindungstrosse angehängtem Mitteldach gebildet wird.

Claims (1)

  1. 2. Transportable Schutzhalle für Luftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg abfallenden Stirnseiten der Halle geteilt sind und zum Schliessen oder Öffnen der Ballonhalle an ihren Stossflächen unter sich und mit den Endkanten der oberen Mittel- bedachung zeitweilig verbunden bezw. gelöst werden, wobei die Teile an den Schrägen der festen Zfithaut angehängt bleiben.
AT42396D 1908-12-11 1908-12-11 Transportable Schutzhalle für Luftfahrzeuge. AT42396B (de)

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