AT42203B - Verfahren zur Herstellung von Sitz- bezw. Lehnenrahmen mit genau passenden Ergänzungs- und Wechsel-Rahmen für Möbelsitze und -lehnen. - Google Patents

Description

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    Verfahren zur Herstellung von Sitz- bezw. Lehnenrahmen mit genau passenden Ergänzungs-und Wechsel-Rahmen für Möbelsitze und-lehnen.   
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 zum Flechter gebracht werden muss, wobei überdies diese Reparatur meist mehr kostet, als ein neues Geflecht in der Fabrik. Um diesem   Übelstande   abzuhelfen, hat man bereits   Ersatzgenechte   eingeführt, welche derart hergestellt wurden, dass von einem Brett aus gekreuzten Furnieren der mehrere Zentimeter breite Rand abgestanzt oder ausgesägt und dann dieser Rand in gebräuchlicher Weise gebohrt und geflochten wurde. Dieser ausgeflochtene Rand wurde dann analog wie die bekannten Holzsitzbrettel auf dem   Sitzrahmen   aufgenagelt.

   Hiebei ergaben sich aber die Nachteile, dass einerseits   derartige nachträglich angebrachte Rahmen   stets das Geprägte eines 
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 mit der Struktur des Sitzrahmens übereinstimmte ; anderseits waren die Herstellungskosh'n derartiger Ersatzgeflechte verhältnismässig gross, und die früher ausgeflochten gewesenen Sitz- 
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 durch einen parallel zu seiner Ebene geführten Schnitt in zwei   ung) eich starke Rahmen ge-   spalten, von welchen der   stärkere     als Sitz-oder Lehnenrahmen   in das   Möbelstück eingebaut   wird, während der schwächere ausgeflochten und darnach auf dem vorerwähnten   stärkere   
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   bestimmten     Getlechtsrahmen (Wechseirahmcn)

   werdeti   in analoger Weise aus gebogenem Holze hergestellt, nur mit dem   Unterschiede, dass hiefür der   starke gebogene Rahmen durch entsprechend viele Parallelschnitte für so viele schwache Rahmen zerspalten wird, als sich daraus ergeben. 



    Selbstverständlich können   diese Ergänzungs- und Wechselrahmen ebensogut mit   Polsterung.   



  Leder oder sonstigem   Sitzbelag versehen werden, wobei   sich auch der Vorteil ergibt, dass ein   Etabhssement seine Sitzmöhel   mit doppelter Garnitur   Wechseirahmen haben kann, so dass   
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 und 3 im Schnitt und Draufsicht gezeigt ist, erhält in seiner Auflagefläche eine umlaufende Nut   o   eingeschnitten, welche dazu bestimmt ist, den   unerlässlichen   Geflechtsverbund cl an der Unterseite des   Geflechtsrahmens   aufzunehmen, um ein glattes Aufliegen des letzteren zu gewährleisten. 



   Die Fig. 4,5, 6 zeigen im Schnitt den von dem Sitzrahmen abgespaltenen Ergänzungsbezw. Wecbselrahmen, und zwar mit Rohrgeflecht, Furnierbelag, Polsterung als Ausführungsbeispiele. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Verfahren zur Herstellung von Sitz-bezw. Lehnenrahmen mit genau passenden Ergänzungsrahmen aus gebogenem Holze für ebensolche Möbelsitze und-Lehnen, dadurch gekennzeichnet, dass von einem entsprechend stärker gehaltenen, massiv gebogenen Sitz-oder Lchnenrahmen durch einen in gleicher Richtung mit seiner Ebene geführten Schnitt ein hinsichtlich Umrissform und Flächenausdehnung dem Sitz-oder Lehnenrahmen kongruenter, schwächerer Rahmen abgetrennt wird, welcher, beliebig eingeflochten, gepolstert oder mit einem Furnierbrett etc. versehen, auf dem beim Abspalten desselben erübrigten, im Möbelstücke eingebauten Sitz-bezw. Lehnen-Rahmenteil abnehmbar befestigt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung von Wechselrahmen zum späteren Ersatz der vorbehandelten Ergänzungsrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben aus den Sitz-oder Lehnenrahmen kongruenten massiv gebogenen Rahmen durch entsprechend viele Parallelsehnitte hergestellt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.