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Gasdruckregler.
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des Ventiles hält dieses in kurzem Abstand von den Einlassöffnungen 4, so dass diese niemals durch das Ventil verschlossen werden können. Die Spannung der Feder C kann vor Inbetriebnahme so gewählt weiden, dass sie dem in den Brennern jeweils gewünschten Druck entspricht und solange dieser Druck in dem Brenner der normale, das heisst der gewünschte ist, hält die Feder C das Ventil in der in Fig. 2 gezeichneten Lage, nämlich in der Stellung, in welcher es soweit wie möglich gegen die Seheidewand 3 gedrückt ist. Das Gas kann alsdann ungehindert durch die Öffnungen 4 und um den Umfang des Ventiles herum nach den Auslassöffnungen 9 fliessen.
Wenn der Druck sich aber erhöht, wird das Ventil nach seinem Sitze 12 gedrängt und wenn der Druck eine gewisse Höhe überschreitet, welche durch die Spannung der Feder C vorbestimmt ist, legt sich das Ventil gegen seinen Sitz 12 und es wird damit der Durchfluss des Gases um den Umfang des Ventiles herum verhindert. Das Gas kann nach dem Aufsetzen des Ventiles auf seinen Sitz nur noch durch die Öffnungen 15 strömen und diese gestatten nur einer kleinen Gasmenge den Durchtritt. Dabei wird der Gasdurchfiuss infolge der Reibung in den zahlreichen feinen Öffnungen und infolge des gewundenen Weges stark gedrosselt, so dass dann infolgedessen der Gasdruck an der Ausströmungsseite des Ventiles beträchtlich geringer ist, als der Druck an der Einströmungsseite.
Wenn nun der Druck an der Einströmung wieder fällt, öffnet sich das Ventil wieder und das Gas kann dann seinen Weg wieder um den Umfang des Ventiles herum nehmen.
Die Offnungen 4 sind verhältnismässig gross gewählt, damit das Gas ungehindert in das Gehäuse des Reglers fliessen kann und die Öffnungen 15 sind in geneigter Lage vom Tellerumfang zur Ventilspindel angeordnet, damit der volle Gasdruck von der Einströmungsseite her auf den vollen Vcnt. ilteller wirken und das Gas auch nicht unmittelbar durch das Ventil, wenn es geschlossen ist, blasen kann.
Das Gas muss vielmehr nach dem Umfange fliessen und von dort durch die feinen Öffnungen nach der Mitte zurückkehren. Von hier aus strömt es dann durch die kleiner als die Üffnungen 4 gehaltenen Öffnungen 9.
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einer gelochten Scheidewand und aus einem zwischen diesen Wänden federnd bewegten, gelochten Ventilteller besteht, der den Gasdurchtritt bei geringem Druck auch um seinen Umfang herum gestattet und sich gegen die Eintrittsscheidewand mittels einer Nabe undicht anlegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in den Scheidewänden (3, 8) beiderseitig geführten Ventilteller (B) vom Umfang radial in geneigter Richtung zur Ventilspindel (b, bl) verlaufende Durchtritts- öffnungen (15) vorgesehen sind, welche den Gasdurchgang noch gestatten,
wenn der Ventilteller bei hohem Druck entgegen der Federwirkung an dem am Gehiiuseausgangsteil befindlichen Ventilsitz ) angedrückt wird. wobei behufs Gasdrosselung die Öffnungen (1) der Eintrittsscheidewand grösser sein können als die Öffnungen (9) der Austrittsscheidewand.