AT42215B - Druckregelventil. - Google Patents

Description

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 spannung besitzen, um den Kolben h bei einem gewissen, vorher genau zu bestimmenden Dampfdruck in seiner untersten Stellung in dem Gehäuse   g   zu halten. Wenn der Druck des eintretenden Dampfes aber steigt, so wird der Kolben entgegen der Wirkung der Federn p3 angehoben und beim Aufwärtsgang verdreht er die Scheibe c so, dass die Löcher in den beiden Scheiben verdeckt werden und die Dampfzuleitung gedrosselt oder unterbrochen wird. Da unmittelbar darauf   cter   Druck in dem Gehäuse   a2   fällt, so kehrt der Kolben h in seine Anfangsstellung zurück, wobei der Durchgang durch die Scheiben b, c geöffnet wird.

   Der Kolben wird aber sofort wieder gehoben und das Ventil b, c wieder geschlossen, wenn der Druck des eintretenden Dampfes noch nicht gefallen sein sollte. 



   Eine Feder t1, die auf dem Ende einer an den Kolben h angeschlossenen Stange i angeordnet ist, dient in Verbindung mit einer Konsole t dazu, die   Abwärtsbewegung des Kolbens nachgiebig   abzufangen. Ein absperrbares Rohr u verbindet das Rohr f mit dem Raum zwischen der Scheibe c2 und dem Deckel des   Vcntilgehäuaes,   so dass beiderseits dieser Scheibe ein gleicher Druck eingestellt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Druckregelventil, bei dem eine von zwei durchbrochenen Scheiben, deren Durch-   brechungen   für gewöhnlich übereinander liegen, bei wachsendem Dampfdruck durch einen unter Federbelastung stehenden Kolben derart verdreht wird, dass der Dampfdurchtritt unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der, diese Ventilscheibe (c) tragenden Spindel (cl) eine zweite,   gegen   das Ventilgehäuse abdichtende Scheibe (c2) befestigt und der Einlass für den Frischdampf zwischen den beiden Scheiben (e und c2) angeordnet ist, um die Ventilscheibe (e) möglichst zu entlasten. 
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