AT37999B - Rohrbruchventil. - Google Patents

Rohrbruchventil.

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AT37999B
AT37999B AT37999DA AT37999B AT 37999 B AT37999 B AT 37999B AT 37999D A AT37999D A AT 37999DA AT 37999 B AT37999 B AT 37999B
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Huebner & Mayer Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rohrbruchventil. 
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 der Steuerung dieses ; Motors für die Schliessbewegung des   Abschlussorgans durch ein-en   innerhalb der Rohrleitung angeordneten Widerstandskörper bewirkt, der bei einer bestimmten, das zulässige Höchstmass überschreitenden Strömungsgeschwindigkeit des Druckmittels durch dessen dyna-   mische Wirkung aus dem Ruhezustand in   Bewegung versetzt wird. 
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 des Rohres a abdichtend durchsetzende Hülse f bildet zugleich den Abschluss zwischen dem Hohlraum des Motorzylinders d und dem Innern des Rohres a. Die Steuerung des Kolbens e erfolgt   durch einen Vierweghahn y,   dessen Küken mittels des aussen befestigten doppelarmigen Steuerhebels A in zwei Stellungen gebracht werden kann.

   Das Gehäuse dieses Vierweghahnes ist   vus rechts   her durch die   Rohrleitung ! ! an   die Einströmseite des Rohres a angeschlossen,   während   es nach links hin mittels der beiden Kanäle kund 1 mit dem oberen und dem unteren Ende des   Zylinders   verbunden ist ; überdies besitzt es eine   ins Freie führende Öffnung.   Das Küken des   Vierweghahne. ;   
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   mittels, während oberhalb des   Kolbens   atmosphärischer   Druck vorhanden ist. Durch den infolge des unteren Überdrucks kräftig nach oben geschobenen Kolben wird die Drehklappe in der wagrechten Offenstellung gehalten. 



   Das Rohr a besitzt eine Erweiterung   fit,   in der eine abgedichtet nach aussen führende Welle   M   
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 Arm o einen scheibenförmigen Widerstandskörper p, dessen Fläche senkrecht zur   Strömrichtung   des Druckmittels liegt und ausserhalb des Rohres a einen nach aufwärts führenden Arm q, an dessen oberem gegabelten Ende eine Rulle r angeordnet ist, die auf dem rechtsseitigen Teile des Steuerhebels h unmittelbar vor seinem nach aufwärts abgeschrägten Ende s aufliegt. Das linksseitige Ende des Steuerhebels h ist durch ein Gewicht t belastet. 



   Die beschriebene, in der Zeichnung in vollen Linien dargestellte Lage aller Teile entspricht deren Ruhestellung bei regelrechtem Betrieb, der solange herrscht, als die Strömungsgeschwindigkeit des Druckmittels innerhalb des Rohres a das zulässige Höchstmass nicht überschreitet. Wenn hingegen z. B. infolge eines Rohrbruches diese höchste Geschwindigkeit überschritten wird, dann wird die dynamische   Stosswirkung   des gegen den Widerstandskörper   p anströmenden Druck-   mittels so erheblich, dass unter Anhebung des Belastungsgewichtes t eine kleine Verdrehung der Welle n im Sinne der eingezeichneten Pfeile stattfindet. Dadurch wird die Rolle r über die 
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 und dadurch mit dem Raum oberhalb des Kolbens e, der Raum unter diesem hingegen mit der Aussenluft verbunden wird.

   Jetzt wirkt. die ganze Spannung des durch den Kanal k in den Zylinder d einströmenden Druckwassers von oben her auf den nach unten hin völlig entlasteten Kolben e, der hiedurch kräftig nach abwärts gedrückt wird und hiebei mittels der Stange c die Klappe b so weit verdreht, bis die Leitung abgeschlossen ist. Die Geschwindigkeit dieses Abschlusses kann mit Aufrechterhaltung der vollen Schlusskraft behufs Vermeidung von Stössen 
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 bewirkt werden, dass man entweder die auf den Widerstandskörper durch das strömende Druckmittel ausgeübte Stosswirkung oder aber den Widerstand ändert, den das Steuerorgan des Motors seiner Umsteuerung entgegensetzt. 



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung kann-während alles übrige unverändert bleibt-die auf den   Widerstandskörper     p ausgeübte Stosswirkung beispielsweise dadurch   geregelt werden, dass man seine Flächengrösse ändert oder dass man ihn verdreht oder aber die Länge des Hebelarmes o   ändert.   Andererseits ist eine Regelung des der Umsteuerung des Steuerhahnes an dem Steuerhebel h entgegenwirkenden Widerstandes durch Änderung der Länge der beiden Arme des Hebels h oder des Belastungsgewichtes, oder aber   der Neigung der Schräge 8 möglich.   



    Das Abschlussorgan wird umso empfindlicher, beziehungsweise es schliesst um so früher ab, je grösser die Stosswirkung auf den Widerstandskörper, bezw. je kleiner der Widerstand gegen   die   Umsteuerung   gemacht wird und umgekehrt. 



   Für den   Erfindungagedanken   sind die Einzelheiten des Rohrbruchventils, des Steuermotors und des Umsteuerorganes ohne Belang. Anstatt der Abschlussklappe kann auch ein Ventil oder ein Schieber in geeigneter Weise vom Steuermotor betätigt werden, an Stelle des gezeichneten 
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 bewegungen zulassen muss, die durch ein Steuerorgan vermittelt werden, dessen Auslösung für den   Ventilschtuss   durch den   Widerstandskörper selbsttätig   erfolgt. 
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 geschehen. Auf solche Art betätigt, eignet sich die Einrichtung auch zum Fernsehlusse des Absperrorganes. 
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AT37999D 1908-07-09 1908-07-09 Rohrbruchventil. AT37999B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3794288A (en) * 1972-03-16 1974-02-26 Escher Wyss Ltd Butterfly valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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