AT41826B - Verschlußvorrichtung für Torpedo-Ausstoßrohre. - Google Patents

Verschlußvorrichtung für Torpedo-Ausstoßrohre.

Info

Publication number
AT41826B
AT41826B AT41826DA AT41826B AT 41826 B AT41826 B AT 41826B AT 41826D A AT41826D A AT 41826DA AT 41826 B AT41826 B AT 41826B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
closure device
torpedo
flap
discharge tubes
hood
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fried Krupp Germaniawerft Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Germaniawerft Ag filed Critical Fried Krupp Germaniawerft Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT41826B publication Critical patent/AT41826B/de

Links

Landscapes

  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlussvorrichtung für Torpedo-Ausstossrohre. 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezweckt nun, eine Verschlussvorrichtung für Torpedo-Ausstossrohre der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei deren Anwendung die durch das Herausragen der   M bindung   des Ausstossrohres aus der   Schiilshaut   bedingte   Vergrösserung   des Fahrwiderstandes auf das geringste Mass   herabgedrückt wird.   



   Auf der Zeichnung zeigt. 



   Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des vorderen Teiles eines Tauch- 
 EMI1.2 
 vorrichtung versehen ist, und
Fig. 2 die Bugansicht dieses Tauchbootes. 



   Ferner zeigt in grösserem Massstabe 
 EMI1.3 
 entsprechenden Darstellung bei geschlossenem Verschlüsse und
Fig. 6 dieselbe Ausführungsform in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung bei ge- öffnetemVerschlusse. 



   Es soll zunächst die in den Fig. 1 bis 4   veranschaulichte Ausführungsform   der Erfindung beschrieben werden. 



     A   bezeichnet das Torpedo-Ausstossrohr. dessen Achse in die Längsrichtung des Bootes 
 EMI1.4 
 angepasst ist, sind zu diesem Zwecke mittelst einer Welle D am Ausstossrohre   A   angelenkt, und zwar ist der Teil   C* der Haube   fest mit der Welle D verbunden, während der Teil Cl lose   schwingbat   
 EMI1.5 
   @ Ausstossrohres A mittelst   eines Bolzens   E   angelenkt. Auf der Welle D ist neben der Haube C C2 ein Zahnsektor F aufgekeilt, der mit einer Schnecke G in Eingriff steht. Diese sitzt auf einer
Welle   ,   die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise am Bootskörper gelagert ist und vom Schiffs- inneren aus mittelst eines Handrades H gedreht werden kann. 



   Dreht man bei geschlossenem Verschlusse (Stellung der Teile nach Fig. 1 bis 3) das Hand-   @ rad H im Sinne   der Uhrzeigerbewegung, so schwingt der Zahnsektor F im Sinne des Pfeiles x   (Fig.   3) und der Teil C der Haube C Cl unter Abheben des Deckels al des Ausstossrohres   A   im 
 EMI1.6 
 Drehen des Handrades H im umgekehrten Sinne. Hierbei senken sich zunächst beide Teile (C und   Cl)   der Haube so lange, bis der Anschlag cl des Haubenteiles Cl gegen die Schiene b2 stösst. Hierauf   schwingt   nur noch der den Deckel al tragende Teil C der Haube C C1 weiter, und 
 EMI1.7 
 des Verschlusses nehmen alsdann wieder die aus Fig. 1 bis 3 ersichtliche Stellung ein.

   Bei dieser Stellung legt sich der Anschlag c3 des Haubenteiles C derartig gegen den Anschlag c4 des Hauben- 
 EMI1.8 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Teilen B und   BI der Schiffshaut   wird bei dieser   Ausführungsform   durch eine entsprechend gestaltete muldenförmige   Klappe J ? vermittelt,   welche mittelst eines Scharniers L an dem Teile BI der Schiffshaut befestigt ist. Die Klappe K ist mit einer Rippe kl versehen, in welche eine aus zwei Teilen k2 und k3 bestehende Kurvennut eingeschnitten ist.

   In dieser Kurvennut, deren Teil k2 bei tiefster Stellung der Klappe K konzentrisch zur Welle D liegt, ist ein am Arme f1 des Zahnsektors F befestigter Zapfen f2 geführt. 
 EMI2.2 
 im Sinne der Uhrzeigerbewegung, so schwingt der Zahnsektor F wiederum im Sinne des Pfeiles   x   (Fig. 5) aus und nimmt hierbei den Deckel al mit. Solange der Zapfen in dem Teile k2 der Kurvennut k2 k3 gleitet, bleibt die Klappe K geschlossen. Sobald der Zapfen f2 in den Teil k3 der Kurvennut gelangt ist, schwingt die Klappe K im Sinne des Pfeiles z   (Fig. 5) aus.   Hat die Klappe K die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung erreicht, so ragt kein Teil der Verschlussvorrichtung mehr in die Bahn des auszustossenden Torpedos hinein, und das Ausstossen der Torpedos kann ungehindert erfolgen.

   Das Schliessen des Verschlusses wird durch Drehen des Handrades H im umgekehrten Sinne bewirkt.. Hierbei senken sich zunächst sowohl der Deckel al als auch die Klappe K, und zwar solange, bis letztere ihre tiefste Stellung erreicht hat (Fig. 5). Der Zapfen hat hierbei den Teil   li   der Kurvennut durchlaufen. Im weiteren Verlaufe des Schliessvorganges gleitet der   Zapfen/   bei geschlossener Klappe K in dem zur Welle D konzentrischen Teile k2 der Kurvennut so lange weiter, bis der Deckel al zur Anlage an das Torpedo-Ausstossrohr   A   gelangt. Bei dieser
Stellung des Deckels al ist die Klappe K durch den Zapfen P verriegelt. 



   Das Kurvengetriebe f2, k2   k2 k3 könnte,   ohne dass das Wesen der Erfindung hierdurch berührt wird, auch durch eine Lenkeranordnung oder dergl. ersetzt werden. 



   Da bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Verschlussvorrichtung die äussere
Form der beweglichen Teile (Haube C Cl bezw. Klappe   K),   die den Übergang zwischen den das
Ausstossrohr umgebenden Flächen der Schiffshaut vermitteln, möglichst genau der Gestalt des
Buges des Bootes angepasst ist, so ist bei geschlossenem Verschlusse die durch das Hervortreten des   Torpedo-Ausstossrohres   bedingte Vergrösserung des Fahrwiderstandes auf das geringste Mass herabgedrückt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Verschlussvorrichtung     für Torpedo-Ausstossrohre,   deren Mündung teilweise oder ganz 
 EMI2.3 
 Eindringen des Aussenwassers abdichtender Verschlussdeckel (a1) von gewöhnlicher Deckelform   vorgesehen und ausserdem   zwischen der Mündung   des Ausstossrohres (A)   und der   Schiffshaut   (B1) ein besonderer Körper (C C1 bezw. K) von solcher Gestalt angeordnet ist, dass er bei geschlossenem Verschlusse einen sanften Übergang zwischen der Mündung des Ausstossrohres   (. 4)   und der Schiffshaut (B1) vermittelt.

Claims (1)

  1. 2. Verschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (al) des Ausstossrohres und der den Übergang zwischen der Mündung des Ausstossrohres (A) und der Schiffshaut (B1) vermittelnde Körper derartmiteinander verbunden sind, dass sie durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung (F G H) aus der Bahn des auszustossenden Torpedos geschwungen werden können. EMI2.4
AT41826D 1908-06-09 1909-05-13 Verschlußvorrichtung für Torpedo-Ausstoßrohre. AT41826B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE41826X 1908-06-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT41826B true AT41826B (de) 1910-04-11

Family

ID=5623879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT41826D AT41826B (de) 1908-06-09 1909-05-13 Verschlußvorrichtung für Torpedo-Ausstoßrohre.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT41826B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015204634A1 (de) * 2015-03-13 2016-09-15 Thyssenkrupp Ag Mündungsklappe
DE102019212043A1 (de) * 2019-08-12 2021-02-18 Thyssenkrupp Ag Unterseeboot mit einem Deckel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015204634A1 (de) * 2015-03-13 2016-09-15 Thyssenkrupp Ag Mündungsklappe
DE102019212043A1 (de) * 2019-08-12 2021-02-18 Thyssenkrupp Ag Unterseeboot mit einem Deckel
DE102019212043B4 (de) 2019-08-12 2023-07-06 Thyssenkrupp Ag Unterseeboot mit einem Deckel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT41826B (de) Verschlußvorrichtung für Torpedo-Ausstoßrohre.
DE2236070C2 (de) Absperr- oder Rückschlagklappe
DE724915C (de) Absperrvorrichtung
DE19915241B4 (de) Tankstutzenventil
DE1215538B (de) Verschlusskappe fuer Brennstofftanks von Kraftfahrzeugen
AT39480B (de) Antrieb für Bahnschranken.
DE413047C (de) Eckhahn
DE2057305B1 (de) Absperrklappe mit als Schraegkegel ausgebildeter Sitzflaeche
AT34689B (de) Selbstschlußhahn.
DE725918C (de) Schiffsruder
AT44906B (de) Deckelverschluß, insbesondere für Kochkessel.
DE2057305C (de) Absperrklappe mit als Schragkegel ausgebildeter Sitzflache
DE191767C (de)
AT43672B (de) Vorrichtung zum Auswerfen der Asche und Schlacke von Gaserzeugern mit ununterbrochenem Betrieb.
AT30127B (de) Vorrichtung zur Verdrehung der Regulierscheibe für die Durchflußöffnung eines Strahlrohrmundstückes.
DE322635C (de) Aus zwei durch ein schwimmfaehiges Tau verbundenen Minen bestehende Doppelmine
AT33466B (de) Unterwasser-Torpedo-Ausstoßvorrichtung.
DE322072C (de) Abdichtung fuer zum Auslassen des Treibmittels dienende Hohlwellen von selbstfahrenden Torpedos
AT28343B (de) Einrichtung zum Ausstoßen von Torpedos bei Unterwasserbooten u. dgl.
AT38055B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Entriegeln, Schließen und Verriegeln der Türen des Führungsschildes bei Torpedounterwasserbreitseitrohren.
DE524682C (de) Siphon aus Metall
DE539501C (de) Zwangslaeufiges Giesspfannenventil
AT56978B (de) Mundstück für Strahl und Brause.
AT102769B (de) Verschluß für Spritzflaschen und sonstige Hohlgefäße.
AT10111B (de) Spundlochbüchse.