AT41752B - Roßhaargewebe und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rosshaargewebe und Verfahren zur Herstellung desselben. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Rosshaargewebe und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Es ist bereits bekannt, neben den einzutragenden Rosshaarschüssen in dasselbe Fach einen Textilfaden einzutragen, welcher zugleich zur Erzielung fester Leisten dient. 



   Auch werden bereits Gewebe hergestellt, bei welchen der in einem Fach liegende, 
 EMI1.1 
 
Haaren besteht. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird in jedes Fach zu dem durchlaufenden Textil- faden nur ein kurzes Haar eingetragen, und zwar derart, dass im ersten Fach das Haar von der linken Warenkante beispielsweise nur bis zur Mitte der Ware und im zweiten
Fach ein Haar von der rechten Warenkante aus ebenfalls bis zur Mitte reicht. 



   Nach vorliegender Erfindung wird alsdann durch Leimen des mit den kurzen Ross- haaren in demselben Fache liegenden Textilfadens vor seiner Verarbeitung zum Gewebe und durch nachherige warme Pressung des Gewebes eine sichere Lage der kurzen Rosshaare erzielt, so dass ein Herausfallen bezw. Ausriffeln auch bei kleinen GewebestUcken ausge- schlossen ist. Der grösste Vorteil dieser Erfindung aber besteht darin, dass bei der Ver- arbeitung von kurzen Haaren gleichzeitig eine erhebliche Ersparnis an Rosshaaren erzielt wird und dass durch den mitverwebten und geleimten Textilfaden die Enden oder Spitzen des Rosshaares gegen Vorschiebung im Fach festgehalten werden und somit aus dem Ge- webe nicht heraustreten können.

   Die   Gleichmässigkeit   des Gewebes leidet dadurch keines- falls, dass die Rosshaare a einmal'links und einmal rechts zu liegen kommen und die andere Hälfte des Schusses von den steifen Textilfäden b allein gebildet wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Rosshaargewebe, bei welchem neben dem Textilfaden kurze, nicht über die Waren- breite reichende Rosshaare verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen der miteinander die Gewebebreite ergebenden kurzen Rosshaare (a) in verschiedenen Fächern liegen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Verfahren zur Herstellung von Rosshaargeweben nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Verschiebung der kurzen Rosshaare dadurch verhindert wird, dass der ) Toxtilfaden (b) vor der Vorwendung mit Leim imprägniert und das fertige Gewebe warm gepresst wird. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.