AT41731B - Verfahren zum Kühlen von Margarineemulsion. - Google Patents

Verfahren zum Kühlen von Margarineemulsion.

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AT41731B
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margarine emulsion
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Hans Henrik Schou
Einar Schou
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Hans Henrik Schou
Einar Schou
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  Verfahren zum Kühlen von Margarineemulsion. 



   Die Herstellung von Margarine erfolgt gewöhnlich derart, dass die benutzten Rohstoffe (Oleomargarine, verschiedene tierische und pflanzliche Fettstoffe) in geschmolzenem Zustande mit einer geeigneten Menge Milch zusammengekirnt werden, bis das Ganze eine feine Emulsion bildet, worauf man diese aus der Kirne in einem Strahl ausströmen lässt, der von einem Strahl kalten, gegebenenfalls künstlich abgekühlten Wassers geschnitten oder getroffen wird. Hiebei erstarren oder kristallisieren die Fettstoffe und schliessen einen Tell der Milch ein, während ein anderer Teil von dieser ausgewaschen und von dem Kühlwasser entfernt wird. Man hat auch schon versucht, die Margarineemulsion ohne Wasser zu kühlen, indem man sie mittels geeigneter Vorrichtungen durch   Ausfliessen ans einem   Gefässe auf Kühlflächen ausbreitete.

   Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, dass es nicht möglich ist, die Emulsion in einer derartig gleichmässig dünnen Schicht auf den 
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 nicht in dem   gewünschten   Masse den abgekühlten Produkten einverleibt. 



   Die vorliegende Erfindung stützt sich nun auf die Erkenntnis, dass eine gleichmässige 
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 ist, dass dieselbe in   möglichst dünnem und   gleichmässigem Zustande auf entsprechend''n Flächen ausgebreitet wird. Dies wird durch eine   im Maschinenbau   an sich bekannte Vorrichtung erreicht, indem ein Mehrwalzenapparat angewendet wird, bei welchem sich die verstellbaren Walzen in entgegengesetzter Richtung zu einander bewegen, derart, dass die Dicke der aufgetragenen   Emulsionsschicht   von dem geringsten Abstand der Walzen voneinander bestimmt wird. 



   Die Dicke der aufzutragenden Schicht ist natürlich von der Temperatur des angewendeten etwa durch die hohlen Walzen durchgehenden Kühlmittels abhängig und darf z. B.   bei-10 den Betrag von 1-1/2 mm   nicht übersteigen, so dass der Abstand der sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Walzen die Grösse von 2-3 mm, entsprechend der doppelten   Emulsionsschichtstärko,   nicht überschreiten darf. Gegen den Umkreis der Walzen werden in bekannter Weise Messer oder Schaber angedrückt, die die erstarrte Emulsion abstreichen, und man kann nach Belieben diejenige Zeit, während welcher die Emulsiionsschichten der Abkühlung ausgesetzt werden, durch Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Walzen kürzer oder länger machen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Kühlen von Margarineemulsiion, dadurch gekennzeichnet, dass hiezu die bekannten gekühlten Mehrwalzen-Apparate angewendet werden, wobei der Abstand der sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Walzen entsprechend der doppelten Emulsionsschichtstärke die Grösse von 2-3 mm nicht übersteigen darf. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT41731D 1907-07-15 1907-07-15 Verfahren zum Kühlen von Margarineemulsion. AT41731B (de)

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