AT41681B - Buch- und Notenblatt-Wender. - Google Patents

Buch- und Notenblatt-Wender.

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AT41681B
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AT
Austria
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sheet
book
arm
finger
music turner
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Application number
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English (en)
Inventor
Henry Alrich
John Stockmeyer
Original Assignee
Henry Alrich
John Stockmeyer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Buch- und Notenblatt-Wender.   
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 Aufhören des Druckes auf den Hebel 33 führt eine beim Anheben gespannte, auf das obere Gleitstück 23 wirkende und durch Verstellen des letzteren einstellbare Feder 35 die Gleitstücke und damit die Welle 27 in ihre untere Lage zurück, wobei sich der Arm 28 wieder auf das inzwischen umgeschlagene Blatt legt. 



   Mit dem oberen Gleitstück 25 ist eine Zahnstange 36 verbunden, welche in ein Triebrad 37 auf der Welle 19 greift, von der die Bewegung des Blattwenders abgeleitet wird. 



   Die Kopfstange 17 trägt eine durch Schrauben 39 einstellbare Stütze 38, in der das zweite Ende der Welle 19 ruht ; ein Querarm 40 trägt in Lagerungen 41 eine Querwelle 42, die mit der Welle 19 durch ein Kegelradgetriebe   43   gekuppelt ist und durch dieses beim Drehen der Welle 19 
 EMI2.1 
 schwingbaren Arm 46. 



   Der Radialarm 45 trägt ein starres Bogenstück 47 von etwas geringer Länge als der Arm 46, mit dem es durch einen Quersteg   48   verbunden ist. Das Bogenstück 47 besitzt an der dem Arm 46 zugekehrten Seite eine zahnförmige Druckfläche 49, während das in der Zeichnung rechtsliegende Ende des Armes 47   ein   durch Klemmutter 51 feststellbare Schraube   50   trägt, an deren, dem   Bucht zugekehrten   Ende ein becherförmiger Blattaufbauscher 52 aus Gummi sitzt. Dieser Aufbauscher 52 erfasst, wenn der Arm 46 im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, durch Reibung die obere Blattecke und schiebt sie etwas zurück um das Blatt dem später beschriebenen Wendcarm zum Umlegen des Blattes darzubieten. 



   Die eine   Lagerbüchse 41   trägt auf einem Radialarm 53 eine Spreitzvorrichtung, welche den Blattaufbauscher 52 gegen das jeweils oberste Blatt hinbewegt. 



   Diese Spreizvorrichtung IS Fig. 7 besteht aus zwei durch im Gelenk miteinander verbundenen Knaggen 54 und   55,   welche bei der Drehbewegung der Arme 46 und 47 in die durch deren gegen- überstehende Stirnseiten gebildete Steuernut eintreten können. Die Knaggen 54 ist auf dem Arm 53 verschwenkbar und erstreckt sich gegen den Arm 46,   während   die Knagge 55 gegen den Arm 47 gerichtet ist ; an ihren Enden tragen sie Rollen 56, mit denen sie an den Steuerflächen der Arme 46 und 47 anliegen. 
 EMI2.2 
 am Teil   5.   befestigte Feder 57 hält sie in der aus Fig. 7 ersichtlichen Stellung, gestattet aber auch relative Bewegungen der Teile zu einander. 



   Wird die Welle   42   von links nach rechts verdreht, so bewegen sich die Arme 46, 47 in einem Kreisbogen : der auf der Druckfläche 49 laufende Teil 55 bewirkt hiebei ein Verschwenken beider   Teile. M   und 54 um den Arm   53, so   dass die an den Arm 54 anliegende Rolle nunmehr gegen dessen lnnenende 46a druckend, den Arm 46 um seinen Tragarm 44 verschwenkt, wodurch das den   Hhtttaufbauscher 52   tragende Ende   46b   sich nach rückwärts auf das darunterliegende Blatt des auf dem Pult liegenden Buches oder   Notenstückes aufsetzt   und bei der Weiterdrehung des Armes 46 das Oberende des Blattes nach Art eines menschlichen   Fingers erfasst   und   aufbiegt,   bezw, so verschiebt,

   dass zwischen diesem obersten Blatt und den übrigen darunterbefindlichen   Hlättern ein   freier Raum entsteht, in den der Blattwender eintreten kann. 
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   H) ch   nun von den Blättern wieder abheben kann. 



   Die Buchstütze 5 trägt einen federbelasteten Arm 69 mit Blattstützrolle   70,   welche die   rechten unteren Blattecken   leicht niederhält, ohne das Wenden der Blätter zu behindern. 



   Diese Einrichtung kann auch mit Stephulten oder mit Notenstützen von Klavieren oder oder Orgeln in Anwendung kommen, auf denen sie passend montiert wird. Statt der Hebel 33 mit dem Finger zu   betätigen,   kann derselbe auch mit einem Pedal verbunden sein, wie durch 71 und 72 in   Fig. l   angegeben ist. Wird der Hebel 33   betätigt, 80   hebt er die Welle 27, die sich dabei teilweise dreht, um den linksseitigen   Blatthalter 28   zu heben ; gleichzeitig wird die Zahn-   stan je 56 verschoben,   die durch das Getriebe 37 die Welle 19 verdreht, welche den   Blatthebel-   und Wendemechanismus betätigt. Beim Freigeben des Hebels 33 führt die Feder   55 alle   Teile in die Anfangslage zurück. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Buch-und Notenblattwender mit Aufbauscher und unter das Blatt greifendem Wendearm, gekennzeichnet durch einen Finger (28) zum Niederhalten des jeweils umgeschlagenen Blattes, <Desc/Clms Page number 3> welcher auf einer verschiebbaren und dabei zwangläufig sich drehenden Stange (27) sitzt, um durch Längsverschiebung der letzteren den Finger vom Blatte abheben zu können, wenn ein neues Blatt umgeschlagen werden soll.
    2. Buch-und Notenblattwender nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der die Blattecke aufhebende Aufbauscher (52) auf einem Schwingarm (46) sitzt, der mit einem zweiten mit ihm verbundenen Arm eine Steuernut einschliesst, in welche die aus zwei durch eine Feder nachgiebig in ihrer gegenseitigen Lage gehaltenen Knaggen (54, 55) gebildete Spreizvorrichtung reicht, die den Abstreifer (52) tragenden Arm so verstellt, dass ersterer mit dem anzuhebenden Blatte in Berührung kommt.
    3. Buch-und Notenblattwender nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die den Haltefinger (28) für die linke Buchseite tragende Stange (27) bei ihrer Längsverschiebung eine Welle (19) in Umdrehung versetzt, die ihrerseits ihre Bewegung einerseits auf den Blattaufbauscher (52), anderseits auf den Blattumleger (65) überträgt, zum Zwecke, durch die Längsverschiebung dieser Stange sämtliche Bewegungen der arbeitenden Teile hervorbringen zu können.
AT41681D 1907-09-12 1907-09-12 Buch- und Notenblatt-Wender. AT41681B (de)

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AT41681B true AT41681B (de) 1910-04-11

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