AT41535B - Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen. EMI1.1 im Patente Nr. 38642 beschrieben sind. Nach diesem Patente werden die Kabel in kurzen steifen Abschnitten hergestellt, die jede für sich fertiggestellt und nach dem Verlegungsorte gebracht werden, wo sie miteinander verbunden werden. Die Leitungsdrähte werden von Stützen gehalten, welche dadurch hergestellt sind, dass die Drähte durch die Hoden (nicher einer Form gezogen und dann mit der flüssigen Isoliermasse, die später erstarrt, umgossen werden. Dieses Verfahren zur Herstellung der Stützen hat jedoch die r nannehmlichkeit, dass man dafür einen sehr hohen Raum benötigt, wodurch die Arbeit zeitraubend und umständlich wird. Nach der vorliegenden Erfindung können die Leitungsdrähte beim Anbringen der Stützen wagerecht gelegt werden. In der umstehenden Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsarten EMI1.2 masse, die zum Befestigen der Drähte in den Stützen dient. mit-bezeichnet. In Fig. 1 hat die Stütze die Form einer Dose aus Pappe oder dgl. Die Löcher für das Durch- fihren der Leitungsdrähte sind sowohl im Boden wie im Deckel angebracht. Nachdem die Drähte EMI1.3 wird sie durch die in der Dosenumfäche befindliche, nach oben gekehrte (Innung f mit ge- geschmolzener Isoliermasse gefüllt. Sobald die Masse erstarrt, sitzt die Stütze auf den Drähten fest, falls die Isoliermasse von geeigneter Beschaffenheit ist. In Fig. 2 ist die Dose durch zwei einfache Scheiben ersetzt, zwischen welche die Isoliermasse gegossen wird. Um die Isoliermasse so lange zu halten, bis sie erstarrt ist, legt man beispielsweise ein Metallband um die Kanten EMI1.4 Ausführungsart, wonach die Stützen lediglich aus einer einzelnen Scheibe bestehen, wobei die Isoliermasse in Form einer dünnen Schicht auf beiden Flächen der Scheibe aufgebracht ist. Sobald ein Leitungsbündel mit den erforderlichen Stützen versehen ist, wird die Isoliermasse durch eine Lötlampe oder dgl. zum Schmelzen gebracht. ? o dass die Leitungsdrähte dann an jenen Stellen. wo sie durch die Stützen hindurchgehen mit Isoliermasse umgeben und festgehalten werden. EMI1.5 Natürlich können in einem Kabel zwei oder alle der hier geschilderten Verbindungsarten zwischen Stütze und Drähten zur Anwendung kommen. Beispielsweise kann es geboten erscheinen, EMI1.6 an bestimmten anderen Stellen die stärkere, aber teuerere Verbindungsart gemäss Fig. 1 oder 2 Platz greifen muss. Man kann auch einen Teil der Stützen gemäss Fig. 3 anbringen, ohne Isoliermasse dabei anzuwenden. Die aus einer Dose bzw. aus zwei Scheiben und über deren Rand gelegtem Bande gebildete Uussform kann nach dem Erstarren der Isoliermasse je nach ihrer Beschaffenheit entfernt werden oder auch zum Schütze der Masse verbleiben : letzteres hauptsächlich, wenn sie aus billigem Material, wie Pappe od. dgl., besteht.
Claims (1)
- PATENT ANSPRÜCHE : 1. Verfahrengur Herstellung von starren Fernsprechleitungen in kurzen steifen Abschnitten nach Patent Nr. 38642, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (a) durch Boden und Deckel einer dosenförmigen Stütze (b) hindurchgeführt werden, worauf die Isoliermasse durch eine in der Dosenumfläche befindliche, nach oben gekehrte Öffnung eingegossen und dadurch eine Ausfüllung und Vereinigung der Dosenteile bewirkt wird.2. Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliermasse zwischen zwei einfache Scheiben eingegossen wird, wobei zum Festhalten der Isoliermasse über die Ränder der Scheiben ein mit Eingussöffnung versehenes Metallband oder dgl. gelegt wird, welches nach Erstarren der Masse entfernt werden kann.3. Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte durch einfache, flache Scheiben, die auf beiden Seiten mit einer Schichte Isolier- masse überzogen sind, geführt werden, worauf die Isoliermasse zum Schmelzen gebracht wird, so dass sie um die Auflagerungsstellen der Drähte herumniesst und letztere dadurch in den Stützen befestigt. EMI2.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT41535D AT41535B (de) | 1908-11-09 | 1908-11-17 | Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT38642T | 1908-11-09 | ||
AT41535D AT41535B (de) | 1908-11-09 | 1908-11-17 | Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT41535B true AT41535B (de) | 1910-03-25 |
Family
ID=25600533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT41535D AT41535B (de) | 1908-11-09 | 1908-11-17 | Verfahren zur Herstellung von starren Fernsprechleitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT41535B (de) |
-
1908
- 1908-11-17 AT AT41535D patent/AT41535B/de active
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