DE1665032C - Kabelmuffe für entisoherte elektrische Leitungen - Google Patents

Kabelmuffe für entisoherte elektrische Leitungen

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DE1665032C
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Germany
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cable
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foam rubber
strip
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English (en)
Inventor
Zoltan B Saint Paul Minn Dienes (V St A)
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3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

entsprechenden Stellen der Kabel von der Isolation 83 eine voll ausreichende Abdichtungs- und Klebbefreit, jedoch nicht durchgetrennt sind. Der Ein- fähigkeit aufweist. Die Metallfolie kann geerdet werfachhcit halber ist das angeschlossene Kabel um das den und als Abschirmung dienen.
Hauptkabel herumgewickelt dargestellt; jedoch kann Der Schaumgummiklebestreifen 103 erstreckt sich die Verbindung auch auf andere Weise, z.B. durch 5 bei dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Form-Klemmen oder Buchsen, hergestellt werden. Das glied um alle vier Kanten herum, so daß die offene Kabel 16 kann sehr nahe an einer senkrechten Wand Mündung, die bei dem Zusammenfallen des Formgelegen sein, und das Kabel 15 wird auf das Kabel gliedes gebildet wird, bis zu dem gewünschten Aus-16 gelegt und mit diesem verbunden, um an dieser maß geschlossen werden kann.. Diese Ausführung ist Stelle einen Verbraucheranschluß herzustellen. In io von besonderem Nutzen, wenn eine Verbindungscmcm solchen Falle wird das Formglied 18 zwischen stelle nur kurzzeitig mit einer Schutzisolierung verdie Verbindungsstelle und die Wand eingeschoben, sehen werden soll. Das ganze Glied kann ohne wie in der Fig. 1 dargestellt. Schwierigkeiten wieder entfernt werden, wenn die
Nach der F i g. 3 besteht das Formglied 18 aus umschlossene Verbindungsstelle fertiggestellt oder
einer dünnen, für Gießharz undurchlässigen und 15 geändert werden soll, oder die Mündung kann später
reißfesten Trägerfolie 30 mit einer Klebstoffschicht geöffnet werden, wobei einfach die gesamten, mit
31, mit der ein in der Mitte gelegenes reißfestes, einander verbundenen oberen Ränder oder Teile
olfenporiges und faseriges Kissen 32 zwischen zwei von diesen entfernt und die Kanten des eingeschlos-
paiallclcn Scliauiiiguiiimiklebestreifen i3 verbunden senen fasengen Kissens freigelegt werden, so daß das
ist. Die frei liegenden Flächen der Streifen 33 werden 20 flüssige Füllmaterial eingegossen werden kann.
normalerweise von Schutzstreifen 34 abgedeckt, die Für die meisten Verbindungsstellen mit nur einem
vor dem Gebrauch des Formgliedes entfernt werden. oder mit zwei Kabeln stellt das im wesentlichen Das faserige Kissen ist wesentlich dicker als die' quadratische Formglied nach der Fig. 1 eine leicht
,Schaumgummiklebestreifen und verläuft von diesem anzubringende und sich leicht anschmiegende Form
aus schräg, wie bei 35 dargestellt. 25 ausreichender Größe dar, das unter bester Aus-
Zum Herstellen der Form wird die untere Hälfte nutzung der Materialien leicht herzustellen ist. Für des Formgliedes nach der Fig. 1 nach Entfernen besondere Zwecke kann das Formglied entsprechend der Schutzstreifen 34 nach oben um die Verbindungs- ausgestaltet werden. Zum Beispiel ermöglicht ein stelle herumgefaltet und an die obere Hälfte ange- langgestrecktes, rechteckiges Formglied das Umlegt, wie in den F i g. 2, 4, 5 und 6 dargestellt. Die 30 schließen mehrerer Verbindungsstellen mit größeren Schaumgummiklebestreifcn werden fest an die Kabel Abmessungen, da mit diesem Glied eine Form mit angedrückt und mit sich selbst verklebt, wobei eine einer größeren Tiefe hergestellt werden kann. Ebenfiir Gießharz undurchlässige Abdichtung an den sogut können die Formglieder kreisrund, oval oder Enden der Anordnung hergestellt wird, wie in den in anderen besonderen Formen hergestellt und ver-Fig. 4 und 6 dargestellt. Das reißfeste Kissen 32 35 wendet werden. In jedem Falle müssen jedoch an hält f>;e Trägerfolie 30 von der Verbindungsstelle jedem Ende der seitlichen Falzlinie die beiden gegenentfernt, wie aus der Fi g. 5 zu ersehen ist, und bildet überstehenden Klebstreifen vorgesehen werden.
eine offene Mündung längs der oberen Kante der Das faserige Kissen wird an der undurchlässigen Form, wie in der F i g. 6 dargestellt. Danach wird Trägerfolie angeklebt, da es dann zur Verstärkung die Form mit einem selbstaushärtenden Gießharz bis 40 der Folie dient und nicht unbeabsichtigt verschoben zur gewünschten Höhe gefüllt, das durch die offene werden kann.
Mündung eingegossen wird und die offenen Räume Eine Steifigkeit, die zum Aufrechterhalten eines
um die Verbindungsstelle herum ausfüllt. geeigneten Abstandes zwischen der Trägerfolie und
Die Menge des erforderlichen Gießharzes kann den zu verbindenden Leiterenden ausreicht, sowie dadurch wesentlich verringert werden, daß zuerst an 45 eine außerordentlich durchlässige Struktur, die den der offenen Mündung der Form geeignete Verschluß- Fluß der Gießharze erleichtert, wird dadurch erhalglieder angebracht werden. Die F i g. 7 zeigt zwei ten, daß das faserige Kissen aus miteinander vergabelförmige Klammern, die aus gewöhnlichen ein- filzten und gekräuselten, steifen Fasern oder Fäden stückigen hölzernen Wäscheklammern bestche.i kön- mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser hernen. Die einander gegenüberstehenden Schenkel 70, 50 gestellt wird, die weiterhin mit einem harten Binde-71 der Klammern pressen die Seiten der Form nach material verstärkt und miteinander verklebt werden, innen zu zusammen, lassen jedoch einen bestimmten Der Schaumgummiklebestreifen 33 besteht vorzugs-Bezirk offen, durch den die Flüssigkeit eingegossen weise aus einem weichen zusammendrückbaren und die verdrängte Luft entweichen kann. Nach dem Polyurethanschwamm oder -schaum, der miteinander Aushärten des Füllmaterials können die Klammern 55 in Verbindung stehende Hohlräume aufweist und mit entfernt werden. cber Lösung eines normalerweise klebrigen und
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführung druckempfindlichen Klebstoffes imprägniert ist. Der des Formglicdes, bei der dicSchaumgummiklebestrci- innen mit Klebstoff ausgefüllte ur-d mit Klebstoff fen 33 nach den F i g. 1 bis 6 durch verhältnismäßig überzogene Schwamm drückt sich unter Fingerdruck schmale Kittstreifen 83 aus Mastix ersetzt worden 60 leicht zustimmen und behält iv-ich dem Zusanimcnsind. Nach der Darstellung befindet sich das Mastix drücken infolge der Kollision der klebenden Oberin Rillen, die an der Trägerfolie 80 vorgesehen sind, züge die beim Zusammendrücken entstandene diindie in diesem Falle aus einer biegsamen Metallfolie nerc Form bei. Der etwas dickere Außenbelag dos bestehen kann. Das reißfeste faserige Kissen 82 be- Klebstoffes haftet gut an Kabelmänteln bzw. Isolierundcckt den in der Mitte gelegenen Bezirk der Folie. 65 gen. Eine Verschiebung dos Fonngliedes unter den Wenn gewünscht, können die Flächen an den Seiten- Kräften, die von dom flüssigen Füllmaterial in der kanten mit einem klebenden Belag 86 vorsehen wer- fertigen Form ausgeübt worden, ist daher nicht mögdcn, dor jedoch nicht wesentlich ist, da das Mastix lieh. Fine gute Anschmiegung und Abdichtung kann
auch mit einem anhaftenden Kitt, z. B. Mastix, erzielt Harzes durch einen Ofen mit einer Temperatur von werden, der bei den ausgeübten Drücken fließt und 150 'C für eine Dauer von 1 oder 2 Minuten hinsieh nicht zusammendrückt. durchgeleitet. Das Harz überzieht die einzelnen
Für die Herstellung der beschriebenen Kabelmuffe Fasern und sammelt sich an den Berührungspunkten
sind viele Aiisgießmatcrialicn verwendbar. In einigen 5 zwischen den Fasern in Form kleiner Perlen oder
Fällen sind Thermoplaste geeignet, die beim Ab- Tröpfchen an. Die Matte wird bis zu dem Ausmaß
kühlen hart und fest werden, aber auch Asphall, versteift und verfestigt, daß einzelne Fasern in der
Paraffin und verschiedene andere wachs- oder harz- vollen Länge aus der Masse kaum entfernt werden
haltigc Materialien können verwendet werden. Kräf- können, die jedoch außerordentlich offen und porös
tigere und dauerhaftere Füllungen werden erzeugt io bleibt. Die Matte wird zu Bahnen mit einer Breite
mit selbstaushärtenden flüssigen oder verflüssigten von 13 cm zerschnitten und an den entgegengesetzten
Harzmischungen wie Alkydharzen oder im besonderen Kanten unter einem Winkel von 45° bis zu einer
mit flüssigen Expoxydharzen. Dicke von 5 mm abgeschrägt. Danach werden die
Nachstehend wird ein Beispiel für eine Ausfüh- Bahnen auf den klebstoffbeschichteten Film zwischen
rungsform der Erfindung beschrieben. 15 den parallelen Streifen des klebenden Schaumstoffes
Ein 20 cm breiter Streifen eines 0.013 mm starken aufgelegt, wonach das Erzeugnis in quadratische
orientierten Mylar-Polyesternlms wird an einer Seite Stücke zerschnitten wird, die als Formglieder ver-
mit einem gleichmäßigen Belag mit einer Dicke von wendet werden.
ungefähr 0,07 bis 0,1 mm aus einem gummiharz- Von einem solchen Formglied werden die Schutzartigen, wärmefesten und druckempfindlichen Kleb- 20 streifen entfernt, das dann an einer Kabelverbinstoff versehen, der in einem flüchtigen Lösungsmittel dungsstellc angebracht wird, wie in den F i g. 1 und 2 gelöst aufgetragen und getrocknet wird. Ein Gemisch dargestellt. Unter Fingerdruck werden dann die kleaus Naturgummi, klebrig machendem Harz und benden Kanten fest gegeneinander und gegen die einem mit diesen Bestandteilen verträglichen, reak- Kabelisolation gedruckt, wobei eine sickerdichte Abtiven Phenolharz ist für wärmefeste und druckemp- 25 dichtung hergestellt wird, wie in der F i g. 4 dargefindliche Klebstoffe von Nutzen. stellt, und wobei der mit Klebstoff behandelte
Ein Streifen Polyurethanschaum mit einer Nominal- Schaumstoff bis zu einer Restdicke von ungefähr
dicke von 6 mm wird mit einer weiteren Menge der 0,8 mm zusammengedrückt wird. Es wird eine selbst-
Klebstofflösung getränkt und getrocknet. Der Schaum aushärtende Epoxydharzmischung zubereitet unter
weist eine fortlaufende Struktur von miteinander in 30 Vermischen des flüssigen Epoxydharzes mit flüssigen
Verbindung stehenden Poren (etwa 40 Poren pro Hai temitteln und Aktivierungsmitteln, wonach die
Zentimeter) auf. Die Poren werden mit dem getrock- Flüssigkeit durch die offene Mündung an der oberen
netcn Klebstoffrest nur zum Teil gefüllt. Der kleb- Kante in die Form eingegossen wird. Die Flüssigkeit
stoffgetränkte Streifen kann durch Fingerdruck bis füllt den unteren Teil der Form und bedeckt die
auf eine Dicke von ungefähr 0,75 mm zusammenge- 35 Verbindungsstelle bis zu einer Tiefe von etwas mehr
drückt werden, wonach das Material fast nicht mehr als 1,0 cm. Das Harz wird rasch hart, wonach der
zurückfedert. Ein Schutzstreifen, der einen Belag Kabelabschnitt in Gebrauch genommen werden kann,
aus einem schwach klebenden Material trägt, wird Die Fasermatte verstärkt das Harz und verhindert
gesondert mit einer dünnen Schicht des Klebstoffes ein Zerbrechen selbst bei schwerer mechanischer
überzogen, der getrocknet wird. Der Schaumstoff- 40 Belastung.
streifen wird an die klebende Fläche angelegt. Da- Das in der Fig. 10 dargestellte Formglied kann nach werden die mit dem Schutzstreifen versehenen bei dem soeben beschriebenen Verfahren entweder Schaumstoffstreifen auf die mit Klebstoff überzogenen so verwendet werden, daß die klebenden Sireifen an Kantenflächen der beschichteten Trägerfolie aufge- den Endkantenbezirken voneinander getrennt gelegt. Die Streifen weisen eine Breite von ungefähr 45 halten werden, bis das Harz eingefüllt worden ist, 4 cm auf. oder daß die Streifen zuerst entfernt werden.
Gekräuselte Dacron-Polyesterfascrn (500 Krause- Das gleiche Formglied ist ebenso von Nutzen für lungen pro Meter) mit einer Länge von 1 bis 7,5 cm, die Herstellung eines Kabelendabschlusses. Hierbei vorwiegend 4 cm, und mit einem Durchmesser von wird der Klebestreifen von dem einen Ende und an 140 Mikronen werden auf einer Krempelmaschine zu 5° einer Seite entfernt Danach wird das Formglied um einer nicht verwebten, lockeren Matte verarbeitet. das Kabel so herumgewickelt, daß das eine klebe-Die Matte weist eine Dicke von ungefähr 13 mm auf streifenfreie Ende über das Kabelende hinaus vor- und wiegt ungefähr 400 g pro Quadratmeter. Die steht, während der gegenüberliegende Klebestreifen Matte wird direkt aus der Maschine zu zwei Quetsch- um das Kabel herumgelegt und an diesem angeklebt walzen geleitet, an denen eine 20prozentige Lösung 55 wird. Der noch vorhandene Klebestreifen wird an die eines aushärtbaren Epoxydharzbindemittels in einem Außenseite der Trägerfolie angeklebt, wobei am flüchtigen Lösungsmittel aufgetragen wird, wobei das Kabelende eine becherartige Form gebildet wird. In Gewicht des Harzes nach dem Trocknen und Aus- diese wird dann das flüssige Dichtungsmaterial einhärten ungefähr gleich dem Anfangsgewicht der gegossen, wobei ein gut abgedichteter Kabelend-Fasermatte ist Die Matte wird zum Aushärten des 60 abschluß hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

keil wird und danach mit einem nichtporösen Klebe- Patentansprüche: streifen. Es wird eine Einspritzöffnung für das Gießharz vorgesehen, das unter Druck stehen muß, weil die
1. Als Kabelmuffe für entisolierte elektrische in dem »Wickel« befindliche Luft herausgepreßt Leitungen an einer Spleißstelle dienendes Form- 5 werden muß. Beim Herauspressen der Luft wird mit glied, mit einer porösen, faserigen Innenfüllung Sicherheit auch etwas Gießharz aus dem Wickel herzum Ausgießen mit Gießharz und einer die austreten, was natürlich nicht erwünscht sein kann. Innenfüllung und die anschließenden Kabelenden Bei diesem Verfahren ist viel Handarbeit notwendig, klebend umhüllenden Außenschicht, dadurch was zeitraubend und somit teuer ist. gekennzeichnet, daß die Innenfüllung in io Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfin-Gestalt eines dicken, federnden Kissens (32, 82) dung, eine Kabelmuffe der genannten Gattung voraus verfilzten und gekräuselten, steifen Fasern auf zusehen, die bei unterschiedlich gestalteten Spleißdem Mittelbereich einer einslückigen, formbaren, stellen und vielen verschiedenen Kabeldurchmessern flüssigkeitsdichten Trägerfolie (30, 80) festhaftend gleichermaßen zur Anwendung kommen kann. Sie angeordnet ist, die zumindest an den quer zur 15 soll außerdem schnell und mühelos anbringbar und Kabelachse zu liegen kommenden Rändern zur Bevorratung gut geeignet sein. Schaumgummiklebestreifen (33,103) aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
2. Formglied nach Anspruch 1, dadurch ge- löst, daß die Tnnenfüllung in Gestalt eines dicken, kennzeichnet, daß die Dicke des federnden federnden Kissens aus verfilzten und gekräuselten, Kissens (32, 82) wesentlich größer ist als die des 20 steifen Fasern auf dem Mittelbereich einer ein-Schaumgummiklebestreifens (33, 103). stückigen, formbaren, flüssigkeitsdichten Trägerfolie
3. Formglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch festhaftend angeordnet ist, die zumindest an den quer gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (30,80) aus zur Kabelachse zu liegen kommenden Rändern Metall besteht, die zur Abschirmung geerdet wer- Schaumgummiklebestreifen aufweist.
den kann. as Die offene Struktur des Kissens erübrigt einerseits
4. Formglied nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- die Anwendung von Druck beim Einbringen des durch gekennzeichnet, daß die Schaumgummi- Gießharzes, andererseits gestattet es das Kissen, eine klebestreifen (33,103) vor Gebrauch des Form- vollkommen flexible Tragerfolie zu verwenden, da gliedes durch Schutzstreifen (34) abgedeckt sind. sie durch das Kissen auf Abstand von dem zu isolie-
5. Abänderung des Formgliedes nach einem 30 renden Leiter gehalten wird. Die Flexibilität des der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Formgliedes gestattet es auch, dieses um jede Art zeichnet, daß an Stelle der am Rand angeordneten von Spleißstellen herumzulegen, und es kann aus dem Schaumgummiklebestreifen ein Kittstreifen (83) gleichen Grunde in einem flachen Kuvert oder in vorgesehen ist. Rollenform angeliefert werden, was die Lagerung
35 der Kabelmuffen außerordentlich erleichtert.
Vorzugsweise ist die Dicke des federnden Kissens
wesentlich größer als die des Schaumgummiklebestreifens. Die Trägerfolie kann aus Metall bestehen,
Die vorliegende Erfindung betrifft ein als Kabel- wobei sie zur Abschirmung geerdet ist. Die Klebemuffe für cntisolierte elektrische Leitungen an einer 40 streifen sind zweckmäßigerweise durch Schutzstreifen Spleißstelle dienendes Formglied, mit einer porösen, abgedeckt, die vor Gebrauch des Formgliedes entfaserigen Innenfüllung zum Ausgießen mit Gießharz fernt werden. Schließlich kann an Stelle des am und einer die Innenfüllung und die anschließenden Rand angeordneten Schaumgummiklebestreifens ein Kabelenden klebend umhüllenden Außenschicht. Kittstreifen vorgesehen werden.
Es sind bereits derartige Kabelmuffen bekannt- 45 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nungeworden. Die deutsche Auslegeschrift 1159 53O mehr ausführlich beschrieben. In der Zeichnung zeigt zeigt eine rohrförmige Kabelmuffe, die in Längsrich- Fig. 1 eine Darstellung eines unter eine Verbin-
tung geschlitzt ist und an deren Enden Abschluß- dungssteile gelegten Formgliedes, streifen aus elastischem Kunststoffschaum den F i g. 2 eine Seitenansicht des um die Kabelverbin-
Durchmesserunterschied zwischen dem Kabel und 50 dungsstelle herumgefalteten Formgliedes, der weiteren Umhüllung angleichen. Der durch die F i g. 3 einen Schnitt durch das Formglied nach der
vorgeformte, verhältnismäßig steife Kabelmuffe defi- Linie 3-3 in der Fig. 1,
nicrte Raum um die Spleißstelle herum kann durch F i g. 4 eine Stirnansicht der Anordnung nach der
Gießharz ausgegossen werden. Diese Kabelmuffe F i g. 2,
paßf nur auf Spleißstellen bestimmter Form und hier 55 Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung nach auch nur auf wenige Kabeldurehmesser, da sieh die der Fig. 2 und nach der Linie 5-5, elastischen Kunststoffabschlußstreifen nur einem be- F i g. 6 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
gren/ten Durelimesserbereich anpassen können. der F ig. 2,
Die Kabelmuffe nach dem deutschen Gebrauchs- F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Anordnung nach
muster I 760 274 ist in ihrer Anwendungsniöglichkeit 60 den F i g. 2 bis f>, in die jedoch Klemingliedcr einnoch begrenzter, da sie lediglich auf einen bestimm- gesetzt sind, die als Schnitt dargestellt sind, ten Kabeldurehmesser paßt. Fig. 8, 10 je eine Draufsicht auf andere Formneide vorgenannten Kabelmuffen benötigen, da glieder und die
ihre Ciestalt vorgeformt ist, bei der Lagerung bzw. F i g. 9, Il je einen Schnitt durch die Foimglicdcr
Vorratshaltung relativ viel Platz. 05 nach den Fig. 8 und 10.
Die deutsche Auslcgesriimt 1 ί)83 3ϊ'Ο ' hrt ein Ver- Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Verbindungs-
fahren zur Hrrstellui:^ einer Kabelmuffe, wobei die stelle, an der ein isoliertes Leitungskabel 15 an ein '»pltrißstellc zunächst mit einem Siebgewebe umwik- isoliertes Hauptkabel 16 angeschlossen ist, wobei die

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