AT410788B - Portioniervorrichtung - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Portioniervorrichtung, die auf Flaschen anbringbar ist um darin abge- füllte Getränke portioniert abgeben zu können, mit einem Flüssigkeitskanal für die abzugebende Flüssigkeit, in dem zumindest ein Flüssigkeitsventil vorgesehen ist und mit einer getrennt vom Flüssigkeitskanal vom Flascheninneren ins Freie führenden Belüftungsleitung mit einem im Ruhe- zustand der Flasche offenen Rückschlagventil. 



   Aus der DE 39 12 163 A1 ist eine Vorrichtung zur portionierten Abgabe von Flüssigkeiten, bei- spielsweise Haarspray, bekannt, bei der der Auslaufkanal für die Flüssigkeit von der Luftleitung für das Einlassen der Luft getrennt verläuft. Die Luft wird dabei aus dem zu füllenden Gefäss entnom- men und neben, bevorzugt in einem ringförmigen Kanal um den Auslaufkanal, geführt. Dabei ist sowohl in der Luftleitung als auch im Auslaufkanal ein Ventil vorgesehen. Diese Vorrichtung, die fix an der Wand od.dergl. montiert ist, eignet sich nicht zu einer Montage auf einer Flasche, die wie eine übliche Flasche gehandhabt werden soll, insbesondere ist es nicht denkbar, diese Vorrichtung zwischen den Entnahmen von Flüssigkeit "auf den Kopf" zu stellen, wie dies bei Portionierern für Getränke gang und gäbe ist. 



   Aus der US 4,523,687 A ist eine Vorrichtung bekannt, die verhindern soll, dass eine Flasche, auf die sie aufgesetzt ist, wiederbefüllt wird. Zu diesem Zweck sind mehrere, zumindest zwei Venti- le im Auslaufkanal und ein weiteres in der Luftleitung, das im stehenden Zustand der Flasche das untere Ende der Luftleitung abschliesst und so das Eingiessen von Flüssigkeit verhindert. Diese Vorrichtung kann aber das Eindringen der in der Flasche befindlichen Flüssigkeit zumindest zu Beginn des Ausschankvorganges in die Luftleitung nicht verhindern, sodass hygienische Probleme und ein Verstopfen der Luftleitung, insbesondere bei süssen Getränken, nicht verhindert werden können. Auch ist dieses Ventil nicht in der Lage, im Falle moussierender Flüssigkeiten geschlossen zu bleiben. 



   Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind in unterschiedlichster Form und Ausgestaltung seit langem bekannt. So gibt es volumetrische Portioniervorrichtungen, bei denen durch das Betä- tigen einer Ventilstange praktisch zeitgleich ein Ventil geschlossen und ein weiteres geöffnet wird, so dass das zwischen den beiden Ventilen befindliche Volumen der Flüssigkeit ausrinnen kann. 



  Eine Einstellung des Volumens erfolgt dabei durch Veränderung der Grösse der zwischen den beiden Ventilen befindlichen Dosierkammer, dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Ventilkammer aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen besteht, so dass durch unterschiedli- ches Verschrauben der beiden Teile zueinander auch das zwischen den Ventilen befindliche Volumen geändert wird. 



   Eine andere Methode besteht in der gravimetrischen Dosierung, wobei die Flüssigkeit in ein Glas oder Gefäss gefüllt wird, das auf einer Waage steht und nach Erreichen einer vorbestimmten Gewichtsdifferenz von Beginn des Einschenkvorganges her das Ventil der Portioniervorrichtung wieder geschlossen wird. 



   Eine dritte Möglichkeit besteht darin, das Ventil der Portioniervorrichtung für eine vorbestimmte Zeit zu öffnen, die dem Austritt des gewünschten Volumens entspricht. Man benötigt dazu ver- schiedene Auslaufkurven für unterschiedliche Flüssigkeiten, man denke nur an die unterschiedli- chen Viskositäten von Eierlikör und Wodka. 



   Die Betätigung der geschilderten Vorrichtungen erfolgt gemäss dem Stand der Technik zumeist über eine Ausgabevorrichtung, in die die Flasche mit der Portioniervorrichtung voran von oben eingesteckt wird und die auf passende Weise, zumeist über elektromagnetische Kräfte, die ent- sprechende Betätigung der beweglichen Teile in der Portioniervorrichtung durchführt. Dabei gibt es eine ganze Reihe von zusätzlichen Funktionen der Kombination Portioniervorrichtung-Abgabe- station, die den Einsatz erleichtern und für den Betreiber der Schank an der sie eingesetzt werden, zusätzlichen Nutzen bringen.

   So können die Portioniervorrichtungen mit optischen oder anderen Markierungen versehen sein, die die Flasche bzw. den Inhalt der Flasche, auf die sie aufgesetzt sind, identifizieren und es so der Abgabestation bzw. dem Ausschankgerät ermöglichen, gleichzei- tig auch die Verrechnung, die Bonierung auf einzelne Kellner, und die Lagerhaltung zu automatisie- ren und zu vereinfachen. Dass die bekannten Portioniervorrichtungen so ausgestaltet sind, dass sie nur von dazu befugten Personen auf die Flaschen aufbringbar bzw. von den Flaschen demontier- bar sind, ist zur Verhinderung von Unterschleifen ebenfalls eine Forderung an derartige Vorrich- tungen. 



   Es hat sich im Betrieb der drei unterschiedlichen Gattungen und Portioniervorrichtungen 

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 gezeigt, dass insbesondere die beiden letztgenannten Gattungen darunter leiden, dass die Flüssig- keit nicht in einem gleichmässigen Strahl, sondern stossweise, "gluckernd" aus der Flasche bzw. der Portioniervorrichtung austritt. Dies ist bei gravimetrisch arbeitenden Geräten unangenehm, weil die Ausgabevorrichtung so ausgelegt und programmiert ist, dass sie bei ungleichmässiger oder stosswei- ser Gewichtsänderung eine illegale Manipulation mit dem Abgabestation vermutet und den Aus- schankvorgang, zumeist unter Abgabe eines Alarmes, unterbricht. Es ist äusserst schwierig, diese systemimmanenten Unstetigkeiten der Gewichtszunahme von Manipulationen am Gerät zu unter- scheiden.

   Dazu kommt, dass durch eine derartige unregelmässige Befüllung auch ein ordnungsge- mässes Dosieren erschwert, wenn nicht verhindert wird, da die meisten Geräte eben die kontinuier- liche Gewichts Veränderung ihrer Programmierung zugrundelegen. 



   Ähnliches gilt für die Geräte, die auf Zeitbasis arbeiten, hier ist es so, dass durch die stossweise Abgabe der Flüssigkeit, insbesondere bei kleinen Portionen, keine ausreichend genau Korrelation zwischen der Öffnungsdauer des Ventils und der abgegebenen Flüssigkeitsmenge mehr getroffen werden kann. 



   Andere Nachteile bei beiden Arten von Geräten liegen darin, dass die Flasche während der Ge- tränkeabgabe zur Vermeidung der Ausbildung eines Unterdruckes belüftet wird, wobei es auch hierfür mehrere Möglichkeiten gibt: 
Entweder ist, wie eingangs definiert, die dafür in der Portioniervorrichtung vorgesehene Belüf- tungsleitung an oder nahe ihrem flaschenseitigen Ende mit einem Rückschlagventil versehen, um beim Umdrehen der Flasche vor dem Öffnen des Flüssigkeitsventils den Austritt von Flüssigkeit durch die Belüftungsleitung zuverlässig zu verhindern. Das andere Ende der Belüftungsleitung mündet bei diesen Geräten des Standes der Technik ins Freie. 



   Das Rückschlagventil, zumeist eine in einem Käfig frei bewegliche Kugel, ist nun in der übli- chen Position der Flasche, in der diese normal auf ihrem Boden steht und die Portioniervorrichtung nach oben ragt, geöffnet, so dass ein, wenn auch nur mit kleinem Querschnitt versehener, offener Zugang ins Flascheninnere besteht. Dies kann insbesondere bei Getränken, die nur selten nachge- fragt werden, zu qualitativen und unter Umständen sogar die Gesundheit gefährdenden Problemen führen, ist aber unabhängig davon aus hygienischen Gründen abzulehnen. Dazu kommt noch, dass im Falle von Flüssigkeiten, die zum Absondern von CO2 neigen oder zum Musieren aufsteigender Schaum bzw. Bläschen in die Gänge bzw. Innenräume der Belüftungsleitung kommen können, was aus hygienischen Gründen unzulässig ist. 



   Eine andere Art der Belüftung besteht darin, in der Portioniervorrichtung ein Belüftungsventil vorzusehen, das eigentlich eine Art internen by-pass darstellt und nur fördernd, nicht aber zwin- gend, für geordnete Strömungsverhältnisse in der Portioniervorrichtung sorgt. Dieses Ventil ist durch eine Feder geschlossen und wird im wesentlichen simultan mit dem Flüssigkeitsventil geöff- net und geschlossen. Dadurch erreicht man zwar einen vollständigen Verschluss der Flasche während der Lagerung, doch ist der Austritt der Flüssigkeit noch wesentlich ungleichmässiger als bei der zuvor genannten Art der Belüftung. 



   Die Erfindung hat das Ziel, eine Portioniervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die genannten Probleme nicht aufweist und insbesondere in der Lage ist, ein gleichmässiges Ausrinnen der abzugebenden Flüssigkeit sicherzustellen und einen vollständigen Verschluss der Flasche während ihrer Aufbewahrung. 



   Diese Ziele werden erfi ndungsgemäss dadurch erreicht, dass in der Belüftungsleitung ein weite- res Lüftungsventil vorgesehen ist, das durch die Abgabestation zumindest während der Abgabe von Flüssigkeit geöffnet wird. 



   Auf diese Weise erreicht man es, dass während des normalen Aufbewahrens der mit der Porti- oniervorrichtung versehenen Flasche kein Luftzutritt durch die Belüftungsleitung erfolgt und dass die Belüftungsleitung stets sauber und mit ihrem ganzen Querschnitt für die Belüftung zur Verfügung steht, da die Belüftungsleitung in der Portioniervorrichtung getrennt von der Flüssigkeitsleitung geführt wird und auch getrennt von der Flüssigkeitsleitung aus der Portioniervorrichtung geführt wird, so dass es in der Portioniervorrichtung getrennte Wege für die ausströmende Flüssigkeit und die einströmende Luft gibt.

   Darüber hinaus wird die Durchmischung der ausströmenden Flüssigkeit mit der einströmenden Luft und somit jedwede Oxidation vermieden und es sind derartige Portio- niervorrichtungen insbesondere für Geräte, die auf Zeitbasis arbeiten, geeignet, da sie eine sichere Korrelation zwischen der Öffnungsdauer der Portioniervorrichtung und der ausgeströmter Flüssig- 

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 keitsmenge, natürlich in Abhängigkeit von der jeweils ausströmenden Flüssigkeit, liefern. 



   Es kann das Lüftungsventil für die erfindungsgemässe Portioniervorrichtung federbelastet sein und einen knapp über die Peripherie der Portioniervorrichtung vorstehenden Ventilteller aufweisen, so dass beim Einschieben der Portioniervorrichtung in die Abgabestation die Ventile geöffnet wer- den, ohne dass eine Änderung des Aufbaues oder der Ausgestaltung der Abgabestationen notwen- dig ist. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur stellt einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Portioniervorrichtung dar. 



   Wie aus der einzigen Figur ersichtlich ist, besteht eine erfindungsgemässe Portioniervorrichtung 1 mit einem Gehäuse 2, das im wesentlichen zentralsymmetrisch um eine Achse 3 aufgebaut ist. In der Zeichnung ist die Portioniervorrichtung in der Lage dargestellt, in der sie in einer Abgabestation vorliegt, die (in der Zeichnung oben zu denkende) Flasche ist dabei jedoch ebenso wenig gezeigt, wie die Abgabestation selbst. Im unteren Bereich der Portioniervorrichtung 1 befindet sich ein insgesamt mit 4 bezeichneter Ventilmechanismus und ein Ringmagnet 5, der durch Betätigung der Abgabestation den Ventilmechanismus 4 gegen die Kraft einer Feder 6 öffnet. All dies ist Stand der Technik und kann auch extrem unterschiedlich zum gezeigten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein, ohne die Erfindung zu berühren. 



   Die Erfindung betrifft die in ihrer Gesamtheit mit 7 bezeichnete Belüftungsleitung. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, weist diese Belüftungsleitung 7 ein Rückschlagventil 8 auf, das im gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einer in einem Käfig beweglich angeordneten Kugel 9 besteht, die beim Auftreten eines Unterdruckes im Inneren der Flasche gegenüber der Umgebung durch das Ausfliessen von Flüssigkeit nach oben gedrückt wird und so die Belüftungslei- tung 7 öffnet. 



   Erfindungsgemäss ist nun in der Belüftungsleitung 7 auch ein Belüftungsventil vorgesehen, dessen Ventilteller 10 durch die Kraft einer Feder 11 unabhängig von der Positionierung der Fla- sche und auch beim Vorliegen eines im Betrieb möglicherweise entstehenden Unterdruckes in der Flasche geschlossen gehalten wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ragt ein abgerundeter Teil 12 des Ventiltellers 10 über die Aussenkontur 13 des Gehäuses 2 der Portioniervorrichtung 1 vor und wird beim Einschieben der Portioniervorrichtung 1 in eine Abgabestation durch die Mantelflä- che, die die Portioniervorrichtung justiert und führt, gegen die Kraft der Feder 11zur Achse 3 hin verschoben und dadurch geöffnet. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in der Portioniervorrichtung eine völlige Trennung der zuströmenden Luft in der Belüftungsleitung 7 und der ausströmenden Flüssigkeit entlang des Ausströmweges 14 gegeben. Es wird damit zuverlässig jegliches Gluckern und jegliche absatzwei- se Abgabe von Flüssigkeit vermieden und es wird auch die ausströmende Flüssigkeit nicht wäh- rend des Ausströmens mit der einströmenden Luft vermengt, wodurch jegliche Oxidationsgefahr gebannt ist. 



   Es ist leicht ersichtlich, dass während der Aufbewahrung der Flasche, bei der die Portioniervor- richtung ja mit der Ventilvorrichtung 4 nach oben positioniert ist, die Kugel 9 des Rückschlagventils 8 nach unten rutscht und so das flaschenseitige Ende des Belüftungskanals 7 öffnet, dass aber nach wie vor das Belüftungsventil bzw. der Ventilteller 10 geschlossen bleibt und jeden Zutritt von Luft durch den Belüftungskanal 7 ins Flascheninnere (und das Austreten von Aroma) verhindert. 



   Es muss das Belüftungsventil nicht die gezeigte Ausbildung und Lage aufweisen. Es ist selbst- verständlich möglich, das Belüftungsventil im Inneren der Portioniervorrichtung 1 vorzusehen und ebenfalls von der Abgabevorrichtung, beispielsweise über einen Elektromagneten oder durch eine mechanische Verbindung mit dem beweglichen Magneten 5 der Portioniervorrichtung öffnen zu lassen. Die gezeigte Ausführungsform hat den grossen Vorteil, dass bestehende Abgabevorrichtun- gen weiter verwendet werden können, ohne dass es irgendeiner Änderung bedarf. 



   Die für das Belüftungsventil 10 verwendeten Materialien sind die gleichen, die im Stand der Technik für Ventile von Portioniervorrichtungen verwendet werden. Es ist für den Fachmann auf dem Gebiete der Herstellung von Portioniervorrichtungen in Kenntnis der Erfindung kein Problem, die Art und Lage des Belüftungsventils 10 an die jeweilige Ausbildung der Portioniervorrichtung anzupassen, die er mit einem solchen erfindungsgemässen Ventil versehen will. 



   Die Zeichnung zeigt eine Portioniervorrichtung mit nur einem Ventil im Flüssigkeitsweg, die da- her für die gravimetrische oder zeitbestimmte Portioniermethode bestimmt ist. Es lässt sich die 

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 erfindungsgemässe Lösung aber auch bei Portioniervorrichtungen anwenden, die nach dem volu- metrischen Prinzip funktionieren, wenn auch die Verwendung bei den nach den gravimetrischen oder Zeitprinzip arbeitenden Portioniervorrichtungen besonders günstige Resultate zeigt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Portioniervorrichtung, die auf Flaschen anbringbar ist um darin abgefüllte Getränke portio- niert abgeben zu können, mit einem Flüssigkeitskanal für die abzugebende Flüssigkeit mit zumindest einem Flüssigkeitsventil (4) und mit einer vom Flüssigkeitskanal getrennten, vom Flascheninneren ins Freie führenden Belüftungsleitung (7) mit einem im Ruhezustand offenen Rückschlagventil (8), dadurch gekennzeichnet, dass in der Belüftungsleitung (7) auch ein Lüftungsventil vorgesehen ist, das durch die Abgabestation zumindest während des Öffnens des Flüssigkeitsventils (4) geöffnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Portioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsventil einen knapp über die Peripherie der Portioniervorrichtung vorstehenden, federbelasteten, Ventilteller (10) aufweist.
    HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4523687A (en) * 1984-10-29 1985-06-18 John Hullihen Non-refillable pourer
DE3912163A1 (de) * 1988-10-21 1990-04-26 Thomas Peter Vorrichtung zur portionierung und abgabe von fluessigkeiten

Patent Citations (2)

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