AT40482B - Stöpselsicherung mit mehreren mittelst Schaltkurbel nacheinander einzuschaltenden Schmelzdrähten. - Google Patents

Description

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    Stöpselsicherung   mit mehreren mittelst   Suhaltkurbel   nacheinander einzuschaltenden   Schmelzdrühten.   
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   An einen Ring 2 (Fig. 4) sind die   Schmelzdräbte   1 mit ihrem einen Ende angelötet, während ihre anderen Enden 21 freiliegen. Der Ring 2 wird in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit dem   Stöpselsicherungskörper verbunden und   die Drähte selbst durch Längsbohrungen des Körpers 
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 sind an dessen zylindrischem Ende einige Vertiefungen 3 vorgesehen. Die oberen freien Öffnungen der   Schmelzdrähte werden   in Schlitze je eines aus der   St (ipselsicherung herausnehmbaren   Kontaktknopfes oder einer Schraube 5 eingeklemmt und gegebenenfalls durch Lötung mit diesen verbunden.

   Der aus Porzellan oder einem anderen nichtleitenden und nicht brennbaren Material bestehende Körper   4   weist das übliche Stöpselgewinde 6 auf, trägt einen Deckel 7 und besitzt am unteren Ende den erforderlichen zentralen Kontakt 8. Durch eine zentrale Bohrung der 
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 sitzt eine Kurbel   11, welche durch   ein Feder 13 mit der erforderlichen Reibung nach abwärts gedreht wird,   um   einesteils der Drehung einen gewissen Widerstand entgegenzusetzen, und andernteils mit den   Kontaktknöpfen   5 einen sicheren Kontaktschluss bilden zu können. 



   Befindet sich die Kurbel 11 mit ihrem vorderen Ende auf einem der   Kontaktknöpfe 5.   dann steht der Dazugehorige Schmelzdraht 1, welcher wie alle übrigen Schmelzdrähte mit dem   äusseren Gewindekontakt 6 in Verbindung steht, auch durch den Stift 9 mit dem unteren zentralen Kontakt 8 in leitender Vorbindung.

   Erfolgt nun ein Durchschmelzen des betreffenden   

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   Drahtes J !, was   dadurch von aussen ohne weiteres sichtbar wird.   dass die sämtliche Öffnungen 15   überdeckende Glimmerplatte 14 an der betreffenden Stelle einen matten durch das Durchbrennen   hervorgerufenen Fleck erhält, dann kann man durch schrittweise Fortschaltung der Kurbel 11 den nächsten Schmelzdraht in Wirksamkeit setzen, der dann seinerseits durch die Kurbel mit   dem Stift 9 und dem zentralen Kontakte 8 eine leitende Verbindung erhalt. Auf diese Weise fährt man fort, bis sämtliche Schmelzdrähte aufgebraucht sind. 



   Da man, wie das   Ausführungsbeispiel   erkennen lässt, bequem 12 Schmelzdrähte verwenden kann, so ist die Stöpselsicherung sehr lange brauchbar. Aber auch nach dem Abschmelzen sämtlicher Drähte kann man die   Stöpselsieherung   ohne grosse Umstände von neuem wieder wirksam gestalten. 



    Man ersetzt dann einfach den alten Ring 2 durch einen neuen Ring, welcher wieder seinerseits zwölf noch unbenutzte Schmelzdrähte aufweist. Dieselben werden dann wieder durch die   Bohrungen 15 eingeführt und mit den Kontaktknöpfen 5 verbunden. Nachdem die   8chmelzdrähte   und die   Kontaktknöpfe   in die wirkungsbereite Lage gebracht sind, kann die Stöpselsicherung ohne weiteres wieder von neuem Verwendung finden. 



   Um denselben   Sicberungsstöpsel   unverwechselbar zu machen, werden für verschiedene Stromstärken entsprechend lange Stiftschrauben 9 verwendet, welche durch Auflegen einer bestimmten Anzahl Isolierscheiben 16 ihren Zweck erfüllen. Damit wird sich die Herstellung der   Stöpselkörper   für alle verwendbaren Stöpselsicherungen nach einer Form gestalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1, Stöpselsicherung mit mehreren mittelst Schaltkurbel nacheinander einzuschaltenden   Schmelzdrähten,   dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkurbel stromleitend und auf einem feststehenden als Zentralkontakt ausgebildeten Bolzen   (9)   angebracht ist, zum Zwecke, den Zentralkontakt über die Schmelzdrähte möglichst unmittelbar mit dem äusseren Gewindekontakt in leitende Verbindung zu bringen.

Claims (1)

1. 2. Stöpselsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien, oberen Enden der Schmelzdrähte durch mit Querbohrungen und Schlitzen versehene Klemmen (5) gehalten werden, welche sich in durchgehende Längskanäle des 8töpselkörpcrs von oben leicht einführen lassen, wobei der vorspringende Rand der Klemmen den freien Rand der isolierscheibe übergreift EMI2.1