AT404540B - In ein dreibein verwandelbarer stock mit kreiszylinderform - Google Patents

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AT404540B
AT404540B AT32796A AT32796A AT404540B AT 404540 B AT404540 B AT 404540B AT 32796 A AT32796 A AT 32796A AT 32796 A AT32796 A AT 32796A AT 404540 B AT404540 B AT 404540B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B5/00Walking sticks or umbrellas convertible into seats; Hunting sticks

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

AT 404 540 B
Die Erfindung betrifft einen in ein Dreibein verwandelbaren Stock mit Kreiszylinderform.
Bergstöcke in entsprechender Länge sind seit langem bekannt und in Gebrauch, um das Begehen von gebirgigem Gelände zu erleichtern. Bei der Jagd selbst muß der Bergstock dann allerdings abgelegt oder abgestellt werden, um dem Jäger beide Hände zur Haltung des Gewehrs oder auch eines Fernglases ohne Behinderung zu ermöglichen. Als alleinige Strebe für einen zeltförmigen Wetterschutz sind die bekannten Stöcke ungeeignet.
Es ist bereits ein in einen Sitz verwandelbarer Spazierstock bekannt (AT 51 372 B), dessen unterer Teil aus einem zusammenlegbaren Dreibein besteht. Es ist also an dem Stock mit Metallgelenken unten ein Dreibein befestigt, das durch eine eigene Hülle zusammengehalten werden muß, wenn der Stock als Spazierstock verwendet werden soll. Dabei muß außerdem natürlich der Sitz durch einen Griff ersetzt werden. Es ergibt sich also eine verhältnismäßig komplizierte und schwere Konstruktion mit hohem Manipulationsaufwand. Ähnliches gilt für den als Stativ verwendbaren Spazierstock nach der DE 1 912 778 A, dessen Dreibein ebenfalls Metallgelenksverbindungen aufweist und bei Verwendung als Spazierstock durch eine Hülle mit aufgeschraubtem Handgriff zusammengehalten werden muß.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stock der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der leicht in der Handhabung und im Gewicht ist und ohne besondere Manipulationen als Auflage für ein Gewehr zum sicheren Zielen bzw. Schießen und gegebenenfalls als Zeltstrebe verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Bergstock, insbesondere für Jäger, ausgebildete, über die Schulter des Benutzers reichende Stock über seine ganze Länge aus sich zum vollen Stockquerschnitt ergänzenden Teilstücken besteht, die unten durch eine aufgesteckte Kappe und sonst nur oben mit mehr als Handbreitenabstand vom Ende durch einen Ring aus Gummi od.dgl. verbunden sind und ohne Kappe das Dreibein bilden.
Werden die Teilstöcke in die Pyramidenstellung gebracht, so bilden sie oberhalb des Ringes V-förmige Auflagen zur sicheren Abstützung des Gewehres od. dgl. Sie können aber auch, wenn eine entsprechende Hülle vorhanden ist, als Streben für eine zeltförmige Notunterkunft dienen oder als Femglasauflage herangezogen werden. Jedenfalls geben sie dem Jäger bei entsprechender Aufstellung volle Bewegungsfreiheit zur Gewehrbedienung, und es braucht der Jäger keine weiteren Maßnahmen zum Ablegen oder Abstellen des Bergstockes vorzunehmen.
Um ein seitliches Abrutschen der unteren Stockenden in unebenem Gelände zu verhindern, sind an den Stirnflächen der unteren Teilstockenden innerhalb der Kappe Spitzen, Zacken oder ähnliche Verankerungselemente vorgesehen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Teilstöcke zur Aufnahme des Gummiringes mit sich zu einem Ring ergänzenden Nutabschnitten versehen, deren Flanken gegebenenfalls Enderweiterungen zum besseren gegenseitigen Schrägstellen der Teilstöcke aufweisen. In den Nuten ist der Ring sicher gehalten, und zwar nicht nur bei Verwendung als eigentlicher Bergstock, sondern vor allem auch beim gegenseitigen Schrägstellen der Teilstöcke, bei dem der Ring den Teilstöcken die erforderliche Bewegungsfreiheit bietet, also als Gelenk dient, wobei die Enderweiterungen dabei die erforderliche Ringverfbrmung erleichtert.
Um den Bergstock bei seiner eigentlichen Verwendung während des Gehens oder Kletterns sicher halten zu können, ist der Abschnitt der Teilstöcke unterhalb des Ringes als rutschfester Griff ausgebildet, insbesondere geriffelt od. dgl.
Der Bergstock kann in üblicher Weise aus geeignetem festem Holz bestehen, es ist aber, insbesondere zur Gewichtsverringerung, auch möglich, die Teilstöcke als hohle Leichtmetallelemente auszubilden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen zusammengefügten Bergstock in Ansicht, die
Fig. 2 und 3 Stockquerschnitte in zwei verschiedenen Ausbildungen,
Fig. 4 einen vierteiligen Bergstock in Gebrauchsstellung als Gewehrauflage od.dgl. und die
Fig. 5 und 6 den Nut- bzw. Ringbereich und das untere Ende eines vierteiligen Bergstockes in größerem Maßstab.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Bergstock besitzt eine über die Schulter des Benutzers reichende Länge und besteht gemäß den Fig. 1, 2 und 4-6 aus vier Teilstöcken 1a, 1b, 1c und Id. Diese vier Teilstöcke 1a - Id werden unten durch eine aufgesteckte Kappe 2 und oben durch einen Ring 3 aus Gummi od.dgl. zusammengehalten, wobei der Ring 3 in einer Nut 4 eingesetzt ist, deren Flanken Enderweiterungen 5 aufweisen. Unterhalb dieser Nut 4 b2w. des Ringes 3 ist der Bergstock 1 mit einer Riffelung 6 zum sicheren Halten versehen. An der Stirnfläche der unteren Teilstockenden sind innerhalb der Kappe 2 Spitzen 7 zur Verankerung im Erdreich od.dgl. vorgesehen. Gemäß Fig. 3 besteht der Bergstock 1 nur aus drei Teilstöcken 1a - 1c. Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, wie die Teilstöcke gegeneinander unter Bildung der Seitenkanten einer Pyramide aufgestellt werden können, um oberhalb des Ringes 3 Gewehrauflagen od.dgl. zu bilden. Es kann vorteilhaft sein, die Teilstöcke 1a - 1d als hohle Leichtmetallelemente 2

Claims (5)

  1. AT 404 540 B auszubilden (nicht dargestellt). Anstelle der Spitzen 7 können auch anders geformte Verankerungselemente vorgesehen sein. Patentansprüche 1. In ein Dreibein verwandelbarer Stock mit Kreiszylinderform, dadurch gekennzeichnet, daß der als Bergstock, insbesondere für Jäger, ausgebildete, über die Schulter des Benutzers reichende Stock (1) über seine ganze Länge aus sich zum vollen Stockquerschnitt ergänzenden Teilstücken (1a - 1d) besteht, die unten durch eine aufgesteckte Kappe (2) und sonst nur oben mit mehr als Handbreitenabstand vom Ende durch einen Ring (3) aus Gummi od.dgl. verbunden sind und ohne Kappe (2) das Dreibein bilden.
  2. 2. Bergstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der unteren Teilstok-kenden innerhalb der Kappe (2) Spitzen (7), Zacken oder ähnliche Verankerungselemente vorgesehen sind.
  3. 3. Bergstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstöcke (1a - 1d) zur Aufnahme des Gummiringes (3) mit sich zu einem Ring ergänzenden Nutabschnitten (4) versehen sind, deren Flanken gegebenenfalls Enderweiterungen (5) zum gegenseitigen Schrägstellen der Teilstöcke (1a -1d) aufweisen.
  4. 4. Bergstock nach nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet daß der Abschnitt der Teilstöcke (1a - Id) unterhalb des Ringes (3) als rutschfester Griff (6) ausbgebildet, insbesondere geriffelt od.dgl. ist.
  5. 5. Bergstock nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstöcke (1a - 1d) als hohle Leichtmetallelemente ausbildet sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT32796A 1996-02-22 1996-02-22 In ein dreibein verwandelbarer stock mit kreiszylinderform AT404540B (de)

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ATA32796A ATA32796A (de) 1998-05-15
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT51372B (de) * 1910-01-03 1911-12-27 Charles Vernet In einen Sitz verwandelbarer Spazierstock.
DE1912778A1 (de) * 1969-03-13 1970-09-24 Erich Grathwohl Spazierstock-Stativ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT51372B (de) * 1910-01-03 1911-12-27 Charles Vernet In einen Sitz verwandelbarer Spazierstock.
DE1912778A1 (de) * 1969-03-13 1970-09-24 Erich Grathwohl Spazierstock-Stativ

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ATA32796A (de) 1998-05-15

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