DE10341047B4 - Kippbares Vordach - Google Patents

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Abstract

Kippbares Vordach, insbesondere zur Verwendung über Haustüren, Sitzflächen, Balkonen und dgl., bestehend aus einer Dachfläche (3) einem unterhalb der Dachfläche (3) verlaufenden Tragrahmen (1) mit seitlichen Drehpunkten (4), welche jeweils zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Tragrahmens (1) angeordnet sind, und an den Drehpunkten (4) angreifenden Befestigungselementen (5) sowie ggf. Arretierelementen für die Gebrauchslage, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (1) über seitlich angeordnete Abstandselemente (2) verfügt, welche in Gebrauchslage nach unten gerichtet sind, und dass die Drehpunkte (4) an die genannten Abstandselemente (2) zur Vergrößerung ihres Abstandes von der Dachfläche (3) verlagert sind.

Description

  • Kippbare Vordächer sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie sollen – nicht anders als feststehende Vordächer – einen Witterungsschutz über Freiflächen bieten, welche zum Gehen, Stehen oder Sitzen vorgesehen sind.
  • So ist beispielsweise durch das DE-GM 83 36 382 ein Vordach für Mobilheime, fahrbare Verkaufsstände u. dgl. bekannt, welches seitlich am Fahrzeug – in Verlängerung und in der Ebene des Fahrzeugdaches – angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein geschützter Zugangs-, Sitz- oder Standbereich geschaffen. Da Mobilheime u. dgl. in der Regel bereits ohne Vordach die höchstzulässige Fahrzeugbreite ausnutzen, führt ein solches Vordach zu einer unzulässigen Überbreite. Für den Straßenverkehr ist deshalb das Vordach umklappbar ausgebildet. Genauer gesagt, ist es an seiner an das Fahrzeug anstoßenden Endseite an das Fahrzeug derart angelenkt, dass es auf das Fahrzeugdach umgeklappt und darauf abgelegt werden kann, wodurch es ohne weiteres und ohne Behinderung beim Transport mitgeführt werden kann.
  • Etwas anderes wird mit einem kippbaren Vordach gemäß der DE 200 04 760 U1 verfolgt. Es handelt sich dabei um ein kippbares Vordach, insbesondere zur Verwendung über Haustüren, Sitzflächen, Balkonen u. dgl., bestehend aus einer Dachfläche, einem unterhalb der Dachfläche verlaufenden Tragrahmen mit seitlichen Dreh- und Gelenkpunkten, welche jeweils zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Tragrahmens angeordnet sind, und an den Drehpunkten angreifenden Befestigungselementen sowie ggf. Arretierelementen für die Gebrauchslage. Es handelt sich um ein Vordach gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Dachfläche des bekannten Vordaches besteht aus einem transparenten Werkstoff, was einerseits den Vorteil hat, dass das Vordach nicht die von ihm geschützte Fläche abdunkelt, andererseits aber den Nachteil besitzt, dass die sich darauf unweigerlich bildenden Ablagerungen (Verschmutzungen) von unten sichtbar werden. Dies zwingt zu einer mehr oder weniger regelmäßigen Reinigung. Um diese – von einer Leiter auszuführende – Reinigung zu erleichtern, ist das bekannte Vordach wie gesagt kippbar ausgebildet, wodurch die zu reinigende Oberseite in ihrer Neigung verstellt und in eine besser erreichbare Position gebracht werden kann.
  • Dazu sind in der Ebene des Tragrahmens, welcher die Form eines Doppel-T-Trägers hat, seitliche Drehpunkte in der Mitte der T-Stücke des Trägers in Form von Bohrungen vorgesehen. In diese greifen zur Bildung von Gelenken Stifte ein, welche von speziellen Befestigungselementen ausgehen, nämlich Flachstählen zur Befestigung an einer Seitenwand oder Auslegern zur Befestigung an einer Stirnwand. Die bei diesem bekannten Vordach möglichen Kippstellungen (Neigungen) belassen das Vordach auf seiner ursprünglichen Höhe, wodurch eine Reinigung weiterhin von einer Leiter aus erfolgen muss.
  • Da die Reinigung in den meisten Fällen keinem Fachpersonal obliegt, sondern von Laien, insbesondere von Hausfrauen ausgeführt werden soll, ergibt sich dadurch eine gewisse Gefahrensituation. So steht die mit einer Reinigung befasste Person beispielsweise auf Balkonen meist über Brüstungshöhe und befindet sich damit in Gefahr abzustürzen. Dies wird auch in der genannten Gebrauchsmusterschrift im Grunde erkannt, die Gefahr allerdings dadurch begrenzt gesehen, dass das gekippte Vordach gewissermaßen eine „Abschrankung" bildet. Abgesehen davon vermitteln solche Umstände aber schon generell ein Gefühl der Unsicherheit. Und in jedem Falle ist eine solche Reinigung noch verhältnismäßig unbequem.
  • Hier setzt die Erfindung an. Sie will ein kippbares Vordach dahingehend weiterbilden, dass es einfacher, bequemer und auch mit größerer Sicherheit zu reinigen ist.
  • Diese komplexe Aufgabe kann auf überraschend einfache Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst werden. Danach sind unterhalb des eigentlichen Tragrahmens Abstandselemente vorgesehen, an die die Drehpunkte zur Vergrößerung ihres Abstandes von der Dachfläche verlagert sind.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass es nicht allein genügt, die Neigung einer Dachfläche verändern zu können, sondern es muss auch ermöglicht werden, die zu reinigende Dachfläche näher an das Reinigungspersonal heranzubringen, und zwar am besten so weit, dass es auf die Benutzung einer Leiter verzichten kann. Dieses gelingt überraschender Weise mit einer einfachen Maßnahme. Indem nämlich die unterhalb der Dachfläche liegenden Gelenk- oder Drehpunkte weiter von der Dachfläche entfernt werden, wird die Möglichkeit geschaffen, die zu reinigende Dachfläche dem Reinigungspersonal mühelos anzunähern, im Interesse einer möglichst einfachen, bequemen und sicheren Reinigung.
  • Die Befestigungselemente reichen jetzt nicht mehr bis zur Ebene des eigentlichen Tragrahmens, vielmehr enden sie im Abstand dazu, sind also verkürzt. Für eine ausreichende Höhe der Dachfläche sorgt jetzt ein vom Tragrahmen nach unten gerichtetes Abstandselement, wobei daran ein tiefer liegender Drehpunkt vorgesehen ist. So werden jetzt zwischen den freien Enden von Befestigungs- und Abstandselementen Gelenkpunkte gebildet. Während in Gebrauchslage die Dachfläche im Abstand eines bestimmten Maßes oberhalb der Gelenkpunkte verläuft, lässt sie sich durch Kippen um eben dieses Maß noch unterhalb die Gelenkpunkte bringen, wobei dann die zu reinigende Dachfläche nach unten weist und vom Boden aus in der Regel auch ohne Leiter gut erreichbar ist.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben: So sind die Drehpunkte nach einem weiteren Vorschlag in Bezug auf das gesamte kippbare Vordach derart (außermittig) angeordnet, dass das Vordach die Tendenz hat, auch in arretiertem Zustand in seiner Gebrauchslage zu verharren. Dies erleichtert die Handhabung, da das Vordach bei der Reinigung hin und wieder auch in seine Gebrauchslage zurück geschwenkt werden muß und dann diese Lage auch ohne weiteres beibehält.
  • Zweckmäßigerweise verfügt der Tragrahmen über vordere und hintere Rahmenteile, welche im montierten Zustand des Vordaches parallel zur Haus- oder Tragwand verlaufen, und sind die vorderen und hinteren Rahmenteile durch seitliche Rahmenteile verbunden. In dieser funktional wie konstruktiv klaren Bauweise kann insbesondere ein umlaufender (geschlossener) Tragrahmen gebildet werden, welcher sich durch hohe Tragfähigkeit auszeichnet und auch einen wirksamen Kantenschutz für die eher empfindliche (transparente) Dachfläche bieten kann.
  • Als Abstandselement kommt im einfachsten Falle ein von der Dachfläche wegweisendes stab-, leisten- oder rohrförmiges Element in Betracht. Dieses sollte in einem stumpfen bis rechten Winkel zur Dachfläche (mit Blick in deren Neigungsrichtung) oder zu einem seitlichen Rahmenteil verlaufen. Im übrigen müssen die Abstandselemente mit Blick auf das komplette Vordach lotrecht ausgerichtet sein.
  • Vorteilhaft kann das Abstandselement auch ein Scheibensegment sein, welches mit seiner geraden Basis parallel zur Dachfläche verläuft und mit seinem runden Aussenrand davon wegführt. – Das Abstandselement kann nach einem weiteren Vorschlag auch eine bogenförmige Strebe sein.
  • An vorgenannten Abstandselementen können auch zusätzlich zu ihrem untersten Drehpunkt noch weitere höhere Drehpunkte vorgesehen werden. Damit lassen sich unterschiedliche Absenkmaße realisieren, ggfs. auch günstigere Stellen für die Anbringung der Befestigungselemente wählen, jedenfalls letzte und bestmögliche Entscheidungen noch zuletzt an Ort und Stelle treffen.
  • Die Abstandselemente können je nach Ausführungsform auch die Funktion eines seitlichen Rahmenteils übernehmen, d.h. dessen Verbindungs- und Tragfunktion. Oder aber die Abstandselemente können als zusätzliche Versteifungselemente für den Tragrahmen fungieren, so dass dieser im übrigen schwächer dimensioniert werden kann oder aber darin auch noch andere Materialien Verwendung finden können, welche ohne Versteifungsmaßnahmen ausser Betracht bleiben müssen. Jedenfalls stellen solche Abstandselemente nicht zwangsläufig zusätzlichen Ballast dar oder schränken die Gestaltung ein, vielmehr können sie sogar in anderer Hinsicht noch weitere Vorteile erbringen.
  • Zweckmäßigerweise überragt das vordere Rahmenteil die Dachfläche nach vorne und ist als nach oben und seitlich offene Wasserrinne ausgebildet.
  • Vorteilhaft sind die Befestigungselemente im montierten Zustand schräg zur Tragwand verlaufende Streben, welche am unteren Ende von vertikalen Wandanschlußprofilen fest angeordnet sind, und weisen die Wandanschlußprofile an ihrem oberen Ende einen Anschlag oder eine Auflage für das hintere Ende des Tragrahmens auf.
  • Das Befestigungselement könnte man insgesamt auch als einen Tragarm bezeichnen, wobei in dem vertikalen Wandanschlußprofil mit seiner schräg aufwärts gerichteten Strebe sozusagen ein Oberarm mit einem abgewinkelten Unterarm zu sehen wäre. Das Wandanschlußprofil braucht lediglich angedübelt zu werden und erleichtert so die Montage. Es trägt danach sicher das Vordach und dient gleichzeitig auch als seitliche Begrenzung sowie Anschlag für das hintere Ende des Tragrahmens. Letztgenannter Anschlag kann insbesondere auch als flächige Auflage, welche zumindest teilweise der Kontur des aufliegenden Rahmenabschnittes folgt, ausgebildet sein.
  • Nachdem es bereits als vorteilhaft dargestellt worden ist, für das Vordach Drehpunkte bzw. eine Drehachse so zu wählen, dass das Vordach die Tendenz hat, in Gebrauchslage zu verharren, erscheint es auch zweckmäßig, ein Arretiermittel vorzusehen, welches zwischen dem oberen Ende des Wandanschlußprofils und dem hinteren Ende des Tragrahmens wirkt. Dort läßt es sich dann mit minimalem Kraftaufwand betätigen. Das Arretiermittel kann insbesondere ein horizontaler Sicherungsstift sein, welcher sowohl das Wandanschlußprofil als auch den damit fluchtenden Abschnitt des Tragrahmens durchdringt, und dann mit einer Mutter gesichert ist. Es kann aber auch ein unterseitig am Tragrahmen angebrachter (Sicherungs-) Stift sein, welcher ein (Lang-) Loch an der für den Tragrahmen vorgesehenen Auflage durchdringt und ebenfalls mit einer Mutter (insbesondere Hutmutter) gesichert ist.
  • Die Konstruktionsteile des Daches, insbesondere der Tragrahmen, aber auch die Befestigungselemente können im übrigen aus leichtem Halbzeug gebildet werden, wie Hohlprofilen, wobei Vierkantrohre nicht nur in technischer, sondern auch ästhetischer Hinsicht besonders vorteilhaft erscheinen. Wenngleich die vorstehenden Erfindungsgedanken mit fast allen gängigen Konstruktionswerkstoffen umzusetzen sind, beispielsweise Holz, Kunststoff, Stahl, Edelstahl und Aluminium, empfiehlt sich hier an erster Stelle die Verwendung von Aluminium.
  • Betont sei auch noch, dass die Erfindungsgedanken für alle Vordachformen genutzt werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 ein flaches pultförmiges Vordach in Seitenansicht und Gebrauchslage,
  • 2 den Gegenstand von 1 in gekipptem Zustand,
  • 3 den Gegenstand von 1 in Vorderansicht,
  • 4 den Gegenstand von 1 in Draufsicht und
  • 5 ein vergrößertes Detail des Vordaches (linkes hinteres Ende des Tragrahmens samt Auflage) in einer perspektivischen Unteransicht.
  • Ein erfindungsgemäßes kippbares Vordach besteht nach den 15 aus einem Tragrahmen 1 mit einem vorderen Rahmenteil 1a, einem hinteren Rahmenteil 1b, zwei seitlichen Rahmenteilen 1c und einem mittleren Rahmenteil 1d. Unterhalb der seitlichen Rahmenteile 1c erstreckt sich dabei ein Abstandshalter oder Abstandselement 2, nämlich hier eine bogenförmige Strebe. Das vordere Rahmenteil 1a ist als nach oben und seitlich offene Wasserrinne ausgebildet. Auf dem Tragrahmen 1 ist eine Dachfläche 3 angeordnet, welche hier von einer flachen Glasscheibe gebildet ist.
  • Der Tragrahmen 1 verfügt an seiner Strebe 2 über einen Drehpunkt 4 in Form einer Bohrung, woran ein Befestigungselement 5 angreift. Dabei ist zwischen Strebe 2 und Befestigungselement 5 ein Gelenk gebildet, indem das Befestigungselement 5 am Ende einer schräg vorstehenden Strebe 5a ebenfalls einen Drehpunkt in Form einer Bohrung aufweist und durch die fluchtenden Bohrungen 4 ein Schraubbolzen 6 geführt ist. Die Strebe 5a ist mit dem unteren Ende eines vertikalen Wandanschlußprofiles 5b starr verbunden, welches an eine Wand W angedübelt ist.
  • Das Wandanschlußprofil 5b reicht bis zur Höhe des hinteren Rahmenteils 1b. Im oberen Bereich des Wandanschlußprofil 5b ist zur Innenseite hin eine Auflage 7 für das hintere Ende des Tragrahmens 1 bzw. die damit verbundene Strebe 2 angebracht. Sie ist ein Anschlag zur Begrenzung und Festlegung der Gebrauchslage. In dieser Lage kann das Vordach arretiert werden. Dazu sind an der Unterseite der Strebe 2 ein feststehender Sicherungsstift 8 vorgesehen und in der Auflage 7 ein entsprechendes (Lang-) Loch. Der das Loch durchdringende Sicherungsstift 8 kann unterhalb der Auflage 7 mittels einer (Hut-) Mutter leicht arretiert und auch wieder freigesetzt werden.
  • Wie nun 2 im Vergleich zu 1 erkennen läßt, kann das freigesetzte Vordach (durch Krafteinwirkung auf den vorderen Abschnitt des Tragrahmens 1) um den Drehpunkt 4 bzw. das dort gebildete Gelenk derart gedreht werden (vgl. Pfeil P), dass die Oberseite der Dachfläche 3 nach unten gewendet und dabei die Dachfläche 3 unter den Drehpunkt 4 um das Maß nach unten abgesenkt wird, um das es vorher über den Drehpunkt 4 nach oben überstand. Im Ergebnis wird damit eine Leiter entbehrlich und eine einfache, bequeme und sichere Reinigung möglich.
  • 1
    Tragrahmen
    1a
    vorderes Rahmenteil
    1b
    hinteres Rahmenteil
    1c
    seitliches Rahmenteil
    1d
    mittleres Rahmenteil
    2
    Abstandselement, Abstandshalter, bogenförmige Strebe
    3
    Dachfläche
    4
    Drehpunkt
    5
    Befestigungselement
    5a
    schräge Strebe
    5b
    Wandanschlußprofil
    6
    Schraubbolzen
    7
    Auflage
    8
    Sicherungsstift
    W
    (Haus-/Trag-) Wand
    P
    Pfeil

Claims (13)

  1. Kippbares Vordach, insbesondere zur Verwendung über Haustüren, Sitzflächen, Balkonen und dgl., bestehend aus einer Dachfläche (3) einem unterhalb der Dachfläche (3) verlaufenden Tragrahmen (1) mit seitlichen Drehpunkten (4), welche jeweils zwischen dem vorderen und hinteren Ende des Tragrahmens (1) angeordnet sind, und an den Drehpunkten (4) angreifenden Befestigungselementen (5) sowie ggf. Arretierelementen für die Gebrauchslage, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (1) über seitlich angeordnete Abstandselemente (2) verfügt, welche in Gebrauchslage nach unten gerichtet sind, und dass die Drehpunkte (4) an die genannten Abstandselemente (2) zur Vergrößerung ihres Abstandes von der Dachfläche (3) verlagert sind.
  2. Vordach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte (4) in Bezug auf das gesamte kippbare Vordach so angeordnet sind, dass das Vordach die Tendenz hat, auch im nicht arretierten Zustand in seiner Gebrauchslage zu verharren.
  3. Vordach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (1) über vordere und hintere Rahmenteile (1a, 1b) verfügt, welche im montierten Zustand des Vordaches parallel zur Haus- oder Tragwand (W) verlaufen, und dass die vorderen und hinteren Rahmenteile (1a, 1b) durch seitliche Rahmenteile (1c) verbunden sind.
  4. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (2) zur Dachfläche (3) oder einem seitlichen Rahmenteil (1c) in einem stumpfen bis rechten Winkel verläuft.
  5. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (2) ein Scheibensegment ist.
  6. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (2) eine bogenförmige Strebe ist.
  7. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Abstandselement (2) zusätzlich zu einem untersten Drehpunkt (4) noch weitere höher liegende Drehpunkte vorgesehen sind.
  8. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (2) gleichzeitig als Rahmenteile oder Versteifungselemente für den Tragrahmen (1) ausgebildet sind.
  9. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Rahmenteil (1a) die Dachfläche (3) nach vorne überragt und als nach oben und seitlich offene Wasserrinne ausgebildet ist.
  10. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (5) im montierten Zustand schräg zur Tragwand (W) verlaufende Streben (5a) sind, welche am unteren Ende von vertikalen Wandanschlußprofilen (5b) fest angeordnet sind, und dass die Wandanschlußprofile (5b) an ihrem oberen Ende einen Anschlag oder eine Auflage (7) für das hintere Ende des Tragrahmens (1) aufweisen.
  11. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen dem oberen Ende des Wandanschlußprofils (5b) und dem hinteren Ende des Tragrahmens (1) wirksames Arretierelement vorgesehen ist.
  12. Vordach nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (1) des Vordaches, ggf. auch die Befestigungselemente (5) aus einem Hohlprofil gebildet sind, vorzugsweise einem Vierkantrohr.
  13. Vordach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil aus Aluminium besteht.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE449203C (de) * 1927-12-19 Hugo Mueller Einstellbares Sonnendach fuer Fenster, Balkon usw
DE8336382U1 (de) * 1983-12-19 1984-06-07 ITR Caravan- und Mobilheimbau Hannelore Werner GmbH, 5440 Mayen Umklappbares Vordach für Mobilheime
DE20004760U1 (de) * 2000-03-15 2000-09-14 Straser Uwe Kippflügel-Vordach

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