AT404370B - Vorrichtung zum planieren von anstehenden böden - Google Patents

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AT404370B
AT404370B AT95896A AT95896A AT404370B AT 404370 B AT404370 B AT 404370B AT 95896 A AT95896 A AT 95896A AT 95896 A AT95896 A AT 95896A AT 404370 B AT404370 B AT 404370B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Planieren von anstehenden Böden und zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten durch ein mit einer Zugmaschine gekuppeltes Planierschild, welches durch einen, in der Länge verstellbaren oberen Lenker verstellbar mit der Zugmaschine gekoppelt ist, wobei eine im Abstand von und in Bewegungsrichtung hinter dem Planierschild angeordnete Vorrichtung für die Höhenstabilisierung des Planierschildes vorgesehen ist. 



   Bei   Planiervorrichtungen   dieser Art ist es bekannt, dass die Vorrichtung für die Höhenstabilisierung des Planierschildes von zwei dem Planierschild nachlaufenden Rädern gebildet wird. 



  (US-A 4, 236. 586) Diese Einrichtung ist jedoch nicht geeignet, über die ganze Länge des Schildes eine konstante Tiefenführung für das Schild sicherzustellen. Nach einem Planiervorgang sind häufig teilweise noch Vertiefungen in der Oberfläche vorhanden, welche dann die durch diese Vertiefungen verursachten Unebenheiten über die Räder auf das Planierschild übertragen. Bei weichen Böden ist die bekannte Anordnung überhaupt problematisch. weil die die   Höhenstabillisierungseinrichtung bildenden   Räder verschieden tief in den bereits planierten Abschnitt eingefügt werden. Darüberhinaus ermöglichen die Räder keinerlei zusätzlichen Einbringungseffekt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Erreicht wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, wenn die Vorrichtung für die Höhenstabilisierung des Planierschildes von der Hinterkante einer mit dem Planierschild über Bolzen oder Verschraubungen fest verbundenen Kippmulde 
 EMI1.1 
 und   zusätzlich   zu dem vom Schild erreichten Planiereffekt, einen weiteren Planiereffekt. Unebenheiten können auf diese Wiese ausgeglichen werden. Die Kippmulde erlaubt darüberhinaus durch entsprechende Beladung den Anpressdruck, der von der Unterkante des Schildes erzeugt wird, individuell zu regulieren. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer Vorrichtung bei der der obere Lenker der Dreipunkthydraulik der Zugmaschine ist, vorgesehen sein, dass einer der unteren Arme der Dreipunkthydraulik mittels einer Verlängerung einseitig verlängerbar ist, wodurch die Schrägstellung des Planierschildes zur Fortbewegungsrichtung der Zugmaschine veränderbar ist. 



   Durch die Veränderung der   Schrägstellung   kann ein günstiges Schneiden der Schneidkante des Planierschildes nach Art eines ziehenden Schnittes erzielt werden. Ausserdem wird durch diese Ausgestaltung eine einseitige Matrialbewegung erzielt. 



   Um Böschungen besser einebnen zu können sowie Terrassen und Wege auch in abfallendem Gelände günstig anlegen zu können, ist in besonderer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass an mindestens einem der unteren Arme der Dreipunkthydraulik, ein im wesentlichen vertikal angeordnetes Hydraulikaggregat angreift, mit welchem das Planierschild einseitig anheb-bzw. absenkbar ist. 



   Durch dieses einseitige Anheben bzw. Absenken des Planierschildes, dringt dieses an der angehobenen bzw. abgesenkten Seite weniger oder mehr in den Boden ein, sodass auch bei Hängen ein horizontaler Weg erzielt werden kann, wiewohl die Zugmaschine schräg zur Horizontalen den Hang entlang geführt wird. 



   Um auch Flächen bearbeiten zu können, die über die Länge des Planierschildes hinausragen, kann vorgesehen sein, dass das Planierschild an den Seiten mit Verbreiterungen versehen ist, welche über Verbindungsstücke, bzw. Streben gegen die Kippmulde abgestützt sind. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert : 
 EMI1.2 
 zugeordneten Grundriss, Fig. 3 eine gegenüber der Ausführungsform der Fig. 2 abgeänderte Ausführungsform, Fig. 4 die Planiervorrichtung gemäss Fig. 3 in einer gegenüber dieser Fig. geänderten Stellung und Fig. 5 in einer Hinteransicht die erfindungsgemässe Vorrichtung beim Befahren eines schrägen Geländes. 



   In der Zeichnung ist mit 1 eine Zugmaschine bezeichnet, mit welcher über eine Dreipunkthydraulik ein Planierschild 4 gekoppelt ist. Dieses Planierschild 4 kann über den in der Länge verstellbaren oberen Lenker 6 der Dreipunkthydraulik verstellt werden. Im Abstand von und in Bewegungsrichtung hinter dem Planierschild 4 ist eine Vorrichtung für die Höhenstabilisierung des Planierschildes 4 angeordnet, die von der Hinterkante 7 einer mit dem Planierschild 4 über Bolzen oder Verschraubungen 3 fest verbundenen Kippmulde 2 gebildet ist. Einer der unteren Arme 5 der Dreipunkthydraulik kann mittels einer Verlängerung 10 verlängert werden. Eine einseitige Verlängerung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, erlaubt es. die Schrägstellung des Planierschildes 4 bezüglich der Fortbewegungsrichtung der Zugmaschine 1 zu verändern. 



   An mindestens einem der unteren Arme 5 der Dreipunkthydraulik greift ein im wesentlichen vertikal angeordnetes Hydraulikaggregat 11 an (Fig. 5), mit welchem das Planierschild 4 einseitg abgesenkt bzw. angehoben werden kann. Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist das Planierschild 4 an beiden Seiten mit Verbreiterungen 8 versehen, welche über Verbindungsstücke bzw. Streben 9 gegen die Kippmulde 2 abgestützt sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Planieren von anstehenden Böden und zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten durch ein mit einer Zugmaschine gekuppeltes Planierschild, welches durch einen, in der Länge verstellbaren oberen Lenker verstellbar mit der Zugmaschine gekoppelt ist, wobei eine im Abstand von und in Bewegungsrichtung hinter dem Planierschild angeordnete Vorrichtung für die Höhenstabilisie- rung des Planierschildes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für die Höhenstabiliserung des Planierschildes (4) von der Hinterkante (7) einer mit dem Planierschild (4) über Bolzen oder Verschraubungen (3) fest verbundenen Kippmulde (2) gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei der der obere Lenker der Dreipunkthydraulik der Zugmaschine ist. dadurch gekennzeichnet, dass einer der unteren Arme (5) der Dreipunkthydraulik mittels einer Verlängerung (10) einseitig verlängerbar ist. wodurch die Schrägstellung des Planierschildes (4) zur Fortbewegungsrichtung der Zugmaschine (1) veränderbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. dass an mindestens einem der unteren Arme (5) der Dreipunkthydraulik ein im wesentlichen vertikal angeordnetes Hydraulikaggregat (11) angreift, mit weichem das Planierschild (4) einseitig anheb-bzw. absenkbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Planierschild (4) an den Seiten mit Verbreiterungen (8) versehen ist. welche über Verbindungsstücke, bzw. Streben (9) gegen die Kippmulde (2) abgestützt sind.
AT95896A 1996-06-04 1996-06-04 Vorrichtung zum planieren von anstehenden böden AT404370B (de)

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ATA95896A ATA95896A (de) 1998-03-15
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4236586A (en) * 1978-01-16 1980-12-02 The Eversman Mfg. Company Land leveling apparatus with section blade assembly
AU2958784A (en) * 1983-06-21 1985-01-03 Solaja, N. Combination grader/loader attachment
AU7749187A (en) * 1986-08-27 1988-03-03 Nikola Solaja A loader attachment
US4924945A (en) * 1981-01-12 1990-05-15 Mork Orlan H Soil leveling apparatus with improved scraper member

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