DE2413853A1 - Maschine zum ausheben eines drainagegrabens - Google Patents

Maschine zum ausheben eines drainagegrabens

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DE2413853A1
DE2413853A1 DE19742413853 DE2413853A DE2413853A1 DE 2413853 A1 DE2413853 A1 DE 2413853A1 DE 19742413853 DE19742413853 DE 19742413853 DE 2413853 A DE2413853 A DE 2413853A DE 2413853 A1 DE2413853 A1 DE 2413853A1
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DE19742413853
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English (en)
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Aart Jan Barth
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D Barth & Zn Maschf BV
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D Barth & Zn Maschf BV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/102Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
    • E02F5/103Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters with oscillating or vibrating digging tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Dipl.-Ina. Ludewig
Dip!.-:'*./.:-. £-·.:o©
Dip!.- · .;·:..:. ;-■ -ritzel
νΰ-^μ^ώ - Üarmen 2413853
Unterdörnen 114 Tel. 55361*1/12
Anmelder : Machinefabriek D, Barth & Zn.B.Y 'S-Gravendeel / Niederlande
Maschine zua Ausheben eines Drainagegrabena
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Maschine zum Ausheben von Drainagegräben im Erdreich, die insbesondere zur Aufnahme von Drainagerohren bestimmt sind, wobei die Maschine ein Schlitz- oder Schneidwerkzeug umfaßt, welches im Abstand voneinander angeordnete, im allgemeinen parallele, ebene Seitenwände und eine Frontwand besitzt, die sich von einer scharfen Spitze am unteren, vorderen Ende des Schlitzwerkzeuges aus rückwärts nach oben erstreckt, so daß ein enger, ebene Seiten und einen ebenen Boden aufweisender Graben erzeugt wird, wenn das Schlitzwerkzeug durch die Erde gezogen wird·
Die Einstellung der Grabentiefe erfolgt bei den bekannten Maschin®©, derart, daß das gesamte Werkzeug nach hinten geschwenkt wird, wenn weniger tief geschürft werden soll, und
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daß es nach, yorne geschwenkt wird, wenn der Graben tiefer geschürft werden soll· Mit dieser Arbeitsweise sind aber eine Reihe von Nachteilen verbunden. Wenn eine Einstellung für beispielsweise ein weniger tiefes Schürfen vorgenommen wird, so wird die voraneilende Spitze des Werkzeuges aufwärts bewegt gegen die Kräfte, welche auf die geneigte, obere Frontseite des Werkzeuges ausgeübt werden, während der Boden des Werkzeuges am frontseitigen Ende etwas angehoben wird, wodurch der Druck nur durch den rückwärtigen Teil des Werkzeugbodens auf den Grabengrund übertragen wird mit der Folge, daS der rückwärtige !Teil tiefer in die Erde eingedrückt wird, so daß man statt des gewünschten den entgegengesetzten Effekt, erreicht· Bei einer Einstellung für tieferes Schürfen wird die Spitz· des Werkzeuges abwärts gerichtet, so daß sieh das hintere End« des Bodens des Werkzeuges vom Grabengrund abhebt. Hierbei werden die Kräfte, die auf die geneigte obere Seite des Werkzeuges ausgeübt werden, nur von dem frontseitigen Teil des Werkzeugbodens des Baggerelementes aufgefangen, wodurch das Werkzeug tiefer als gewünscht in das Erdreich getrieben werden kann.
Die Erfindung besteht in einer Haschine zum Ausheben eines Drainagegrabene, welehe ein Schlitz- oder Schneidwerkzeug umfaßt, das auf einem Träger angeordnet ist, d«r zur Anbringung dea Werkzeuges an einem Fahrzeug dient, wobei das Werkzeug im Abstand voneinander angeordnete, ebene, den träger
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einfassende Seitenteile und ein Frontteil besitzt, welches sich über den Zwischenraum zwischen den Seitenteilen, und zwar an deren Toraneilenden Rändern, erstreckt, wobei die voraneilenden Bänder und das Frontteil von einer scharfen Spitze am unteren vorderen Ende des Werkzeuges aus nach hinten hin aufwärts verlaufen, und daß zumindest ein Teil dtes Werkzeuges um eine horizontale Achse schwenkbar ist, welche nahe der Spitze des Werkzeuges liegt·
Das gesamte Werkzeug, oder nur der im Bereich der Spitze liegende Werkzeugteil, kann um die horizontale Achse relativ zum Träger schwenkbar sein. Alternativ kann der im Beieich der Werkzeugspitze liegende Teil starr relativ zum Träger angeordnet sein und kann der restliche Teil des Werkzeuges um diese Horizontalachse schwenkbar sein· Ia letzteren Falle oder, falls das gesamte Werkzeug schwenkbar ist, besteht der Träger vorzugsweise aus einem L-f örmigen Teil mit einem aufrechten Arm zum Anschluß an ein Fahrzeug und mit einem im wesentlichen horizontalen Arm, an dessen freiem Ende das Werkzeug oder der Werkzeugteil drehbar gelagert istβ
Drei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben· In der Zeichnung zeigen :
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Fig. Λ eine Seitenansicht auf eine Grabenaushebemaschine mit einem Graben-Schlitzwerkzeug, welches als Ganzes schwenkbar ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf ein Werkzeug, bei dem lediglich der im Bereich seiner Spitze liegende^ Teil schwenkbar ist;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teil des Werkzeuges nach Fig. 2 und
Fig· 4 ein Werkzeug, dessen Spitze starr an einen Hauptist
träger angeschlossen^, während der restliche Teil des Werkzeuges frei um eine Achse am Hauptträger schwenken kann·
Fig. 1 zeigt einen Eaupenschlepper Λ mit einer Vorrichtung zum Ausheben eines Drainagegrabens im Boden und zum Verlegen eines Drainagerohres im Graben«, Der Eaupenschlepper besitzt einen üblichen Antrieb und trägt einen starren Lagerbock 6 und ein Parallelogrammgelenk 2, dessen eines aufrechtes. Seitenglied M- am unteren Ende auf dem Raupenschlepper um eine horizontale Achse 5 schwenkbar gelagert ist; diese Achse ist senkrecht zu der normalen Fahrtrichtung A des Schleppers. Ein hydraulischer Arbeitszylinder 7 verbindet das Seitenglied 4 mit dem Lagerbock 6 derart, daß das Seitenglied und damit
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das gesamte Parallelogrammgelenk 2 vorwärts oder rückwärts gekippt werden kann. Auf dem Seitenglied 4 ist eine automatische Steuereinrichtung 8 angeordnet, die den Arbeitszylinder 7 derart steuert, daß das Seitenglied 4 in einer vorbestimmten Lage relativ zur Vertikalen gehalten wird, und zwar unabhängig von der Stellung des Fahrzeuges, wenn beispielsweise die Bodenoberfläche uneben isto Das Seitenglied 4 kann beispielsweise automatisch in der Tertikaien gehalten werden· Der Zylinder 7 arbeitet folglich als Stabilisiereinrichtung·
Das Parallelogrammgelenk besitzt obere und untere, nach hinten gerichtete G+lieder 9, 10 und an der Rückseite ein aufrechtes Seitenglied 3» welches einen Tragbalken für ein (^aben-Schlitzwerkzeug 14 darstellt·
Zwischen dem Drehpunkt 11 an den Seitenglied 4 und den festen Punkt 12 am Parallelogrammarm 9 ist ein hydraulischer Haupt-Arbeit szylinder 13 angeordnet, durch welchen die Gestalt des Parallelogrammgelenkes 2 und infolgedessen die Höhenstellung des Tragbalkens 3 geändert werden können· Ein 7er-Iegekästen 15 ist hinter dem Werkzeug 14 angeordnet· Die Drainagerohre werden von oben in den Kasten eingeführt, passieren den Kasten und werden an dessen rückwärtiger unterer Seite abgegeben, so daß sie in dem von des Werkzeug geschaffenen Graben verlegt werden· Da® Werkzeug 14 besitzt xwei
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ebene, vertikale, parallele Seitenplatten. 17, deren rückwärtige Sander vertikal gerichtet sind und über eine Platte 18 Miteinander verbunden sind. Die bodenseitigen Ränder der Platte 17 sind durch, eine Bodenplatte 19 Miteinander verbunden. Me gekrümmten, frontseitigen Ränder der Platten 17, die sich von der Werkzeugspitze aus nach hinten hin aufwärts erstrecken, sind durch eine Frontplatte 20 miteinander verbunden, die eine solche Breite aufweist, daß der Verlegekasten 15» der vom Werkzeug Mitgezogen wird, Ohne zu großen Widerstand durch den vom Werkzeug geschaffenen Graben bewegt werden kann· Um sicherzustellen, daß die Stelle, an der das Drainagerohr den hohlen Yerlegekasten 15 verläßt, immer am Grund des Grabens liegt, ist der Yerlegekasten 15 schwenkbar an das Werkzeug, oder an den Hauptträger "3 in Fig. 2, an der Stelle angelenkt· Bei dem Aueführungsbeispiel nach Fig· 1 ist ein Einstell-Arbeitszylinder 22 zwischen dem Verlegekasten 15 und der oberen Seite des Werkzeuges angeordnet· Dieser Zylinder kann, abhängig davon, ob er als Pufferelement arbeitet «der nicht, an den Hauptzylinder 13 angeschlossen werden, Je nachy£leM9ob dieser als Puffer element arbeitet oder nicht·
Der Einstellzylinder 22 wird derart betätigt« daß das rückwärtige Ende des Yerlegekastens 15 konstant in Berührung Mit cem Grabeagruni infolge der Pufferwirkung des Einstellzylinders 22 bleibt, Arbeiten als Puffer bedeutetf dafi der ent-
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sprechende Zylinder an einen hydraulischen Akkumulator . ' (nicht gezeigt) angeschlossen ist und folglich als einelastisches Element arbeitet
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig· 1 besitzt der Hauptträger 3 L-Form mit einem aufrechten Arm, der eine Seite des Parallelogrammgelenkes "bildet, und mit einem horizontalen, nach vorne gerichteten Arm, an dessen freiem Ende ein horizontales Drehlager 24 angeordnet ist, um welches das gesamte Werkzeug 14 frei schwenken kann· Das Werkzeug 14 ist hohl und oben offen, und der L-förmige Hauptträger 3 wird vom Innenraum des Werkzeuges .14 aufgenommen. Die Spitze 16 des Werkzeuges besitzt einen Winkel zwischen 20 und 45°.
Wenn das Werkzeug 14 in den Erdhoden getrieben werden soll, werden mittels des Arbeitszylinders 7 das Seitenglied 4 und damit der Träger 3 nach vorne geschwenkt, und wird der Kolben des Haupt Zylinders 13 eingezogen, während sich der Raupenschlepper vorwärts bewegt, so daß sich die Spitze des Werkzeuges in den Boden eingräbt. Wenn das Werkzeug die gewünschte Grabentiefe erreicht hat, wird die Kontraktionsbewegung beim Hauptzylinder 13 beendet, so daß sich das Werkzeug nicht mehr tiefer in den Boden eingräbt· In einem welligen Gebiet wird der Stabilisierungszylinder 7 durch die automatische Steuereinrichtung 8 betätigt, während die Bedienungsperson den Hauptzylinder 13 derart betätigt, daß die Bodenplatte des
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Werkzeuges 14 auf der richtigen !Tiefe -verbleibt· Das gesamte Werkzeug 14 kann frei um den Drehpunkt 24 schwenken· Infolgedessen wird, wenn das Werkzeug durch die Erde gezogen wird, der Druck, welcher auf die geneigte Frontseite 20 des Schürfelementes an der Stelle wirkt, wo der höchste Druck auftritt, d· ho an der Berührungsstelle mit der Erde, auf den Hauptträger 3 übertragen, welcher über das Parallelogrammgelenk 2 mit dem Fahrzeug verbunden ist, so daß dieser Druck vom Fahrzeug aufgenommen wird· Der !Raupenschlepper kann sich ebenfalls vorwärts und rückwärts in einem begrenzten Maße bewegen, ohne daß dies einen beachtlichen Einfluß an der Bückseite des Werkzeuges hat« Die Einstellung des Hauptträgers 3 in der vertikalen oder fast vertikalen Sichtung mittels des Parallelogrammgelenkes 2 und des Hauptzylinders 13 erbringt den Vorteil, daß die Spitze des Werkzeuges eingestellt werden kann, ohne daß die Lage des rückseitigen Endes des Werkzeuges verändert werden muß·
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figo 2 und 3 ist der rückwärtige Teil des Werkzeuges 14 starr mit dem Hauptträger 3 verbunden, während die Spitze 16 um das Drehlager 24 schwanken kann und starr an einen Hebel 25 befestigt ist, welcher über einen Hebel 2? an einen Einstellzylinder 28 angeschlossen istο Die Kolbenstange des Zylinders 28 ist an das obere Ende des Hauptträgers 3 angeschlossen.
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Da das Seitenglied 4 über die Parallelogrammarme 9 und 10 mit dem Hauptträger 3 verbunden ist und die Bodenplatte 19 des Werkzeuges 14- ein integraler Bestandteil des Hauptträgers ist, bleibt der Winkel, welcher die Bodenplatte 19 mit dem Seitenglied 4 beschreibt, konstante Durch Einstellung der automatischen Steuereinrichtung 8 gegenüber dem Seitenglied kann ein vorbestimmter Winkel des Seitengliedes 4 und damit der Bodenplatte 19 gegenüber dem Raupenschlepper festgelegt werden, und dieser Winkel wird mittels des Stabilisierungszylinders 7 unabhängig von der Stellung des Raupenschleppers aufrechterhaltene Wenn der gewünschte Winkel eingestellt worden ist, wird der Hauptträger 3 vertikal (oder beinahe vertikal) in den Boden getrieben, wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt, und zwar durch den Hauptzylinder 13, bis die 19
Bodenplatte/die vorgeschriebene Grabentiefe erreicht hat· Hierbei liegt die Sohle des drehbaren spitzen Bereiches 16 in einer geraden Linie mit der Bodenplatte 19· Nachdem die gewünschte Tiefe erreicht worden ist, endet die Arbeit des Haupt Zylinders 13· Wenn sich der Raupenschlepper bewegt, schlitzt die Spitze des Werkzeuges das Erdreich, welches längs der obeaen Srontplatte 20 des Werkzeuges 14 hochgehoben wird φ Der auf die Frontplätte 20 des Werkzeuges wirkende Druck wird von der Bodenplatte 19 auf genommen· Wenn der Brück an der JTrontplatte 20 zu hoch wird oder wenn die Bodenplatte 19 den Druck nicht mehr aufnehmen kann, wird ein Druckfluidum an das untere Ende de» Zylinders 13 geliefert, der als Puffer wirkt, um den< zu hohen Druek aufzunehmen·
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Die Einhaltung der Tiefe des zu ziehenden Grabens wird dadurch, ■bewirkt, daß man die Spitze 16 Mittels des Zylinders 28 und der Hebel 25, 27 auf- oder abwärts verstellt· Bei einem Hochschwenken der Spitze 16 wird die Erde durch diese Spitze 16 längs einer Linie gespieist, die höher als die vorherige Linie liegt, so daß die Bodenplatte 19 dieser höheren Linie folgt· Bei einer Abwärtsverstellung der Spitze 16 folgt die Bodenplatte 19 einer tieferen Spleißlinie. Als Ergebnis solcher Verstellungen wird das gesamte Werkzeug während der Bewegung des Fahrzeuges vertikal aufwärts oder abwärts bewegt und zwar infolge der Wirkung der Parallelogrammarme 9 und Da der Hauptzylinder 13 sich noch bewegen kann oder verstellt" werden kann, wenn er außer Betrieb bzw. .in. Pufferbetrieb ist, hat der Hauptzylinder keinen Einfluß auf die vertikale Einstellung des Werkzeuges· Das Werkzeug 14 wird nicht vom Haupenschlepper 1 beeinflußt, da Oberflächenunebenheiten durch den. Stabilisierungszylinder 7 kompensiert werden, welcher durch die automatische Steuereinrichtung 8 betätigt wird. Alle Schwankungen in der Höhendifferenz zwischen dem Punkt und der Bodenplatte 19 werden durch die Parallelogrammarme 9 und 10 und den Hauptzylinder 13 aufgefangen, der außer Betrieb ist oder als Puffer wirkt.
fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Spitze 16 starr am Hauptträger 3 sitzt, d. h. einen Teil des Prägers 3 bildet« wahrend der restliche Teil des Werkzeuges 14 frei
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um die Achse 24 schwenken kann.* Bas Einsetzen des Werkzeuges, in das Erdreich erfolgt in der gleichen Weise, wie in Verbindung mit der Ausführungsform nach Figo 1 "beschrieben worden istc ' ■
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    Maschine zum Ausheben eines Drainagegrabens, welche ein Schlitzwerkzeug besitzt, das auf einem Träger angeordnet ist, über den es an ein Fahrzeug anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (14) im Abstand voneinander angeordnete, ebene Seitenwände (17)$ die den Träger (3) zwischen sich einfassen, und eine Frontplatte (20) besitzt, welche sich über den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden erstreckt und an deren voraneilenden Rändern angeordnet ist, daß die voraneilenden Ränder der Seitenwände und die Frontplatte sich von einer scharfen Spitze (16) am vorderen unteren Ende des Werkzeuges aus nach hinten hin aufwärts erstrecken und daß zumindest ein Teil des Werkzeuges um eine horizontale Achse (24) schwenkbar ist, die nahe der Spitze (16) des Werkzeuges liegt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spitze (16) aufweisende Beieich des Werkzeuges (14) starr am Träger (3) befestigt ist und daß der Rest des Werkzeuges um eine Achse (24) relativ zum Träger schwenkbar ist.
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    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spitze (16) aufweisende Bereich des Werkzeuges um die horizontale Achse (24) relativ zum (Träger (3) schwenkbar ist- und daß der Rest des Werkzeuges starr am Träger befestigt ist.
    ~4e Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Werkzeugspitze (16) umfassende Teil fest an einem um die Horizontalachse (24) schwenkbaren Hebel (25) befestigt ist, welches über einen Verstellzylinder (28) an den Träger (3) gekuppelt ist und innerhalb des Werkzeuges angeordnet ist·
    5· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Werkzeug (14) relativ zum Träger (3) um die. Horizontalachse (24) schwenkbar ist·
    6· Maschine nach den Ansprüchen 2 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) ein i» wesentlichen L-formiger Balken mit einem aufrechten Arm zur Anbringung an einem Fahrzeug und mit einem im wesentlichen horizontalen Arm ist, welcher die horizontale Schwenkachse (24) an seinem freien Ende aufweist·
    7· Maschine nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein aufrechter Arm ist, der mit dem Best des Werkzeuges fest verbunden ist.
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    8. Maschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlegekasten (15), der zur Aufnahme und Vorlegung von Brainagerehren im Drainagegraben dient, schwenkbar an das Werkzeug (14) oder an den Träger (3), und zwar am nacheilenden Ende des Werkzeuges, angelenkt ist· .
    9· Maschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auf einem Traktorfahrzeug angeordnet ist und daß der Träger (3) eine Seite eines Parallelogrammgelenkes (2) bildet, welches auf dem Fahrzeug angeordnet ist und mit einer Betätigungseinrichtung (13) zum Anheben und Absenken des Trägers ausgerüstet ist»
    10» Maschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgelenk (2) auf einem Fahrzeug derart angeordnet ist, daß es als Ganzes um eine horizontale Achse (5) schwenken kann, und daß eine Betätigungseinrichtung (7) vorgesehen ist, um eine solche Schwenkbewegung relativ z?m Fahrzeug vorzunehmen·
    11. Maschine nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auf einem Baupenschlepper angeordnet ist·
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DE19742413853 1973-05-09 1974-03-22 Maschine zum ausheben eines drainagegrabens Pending DE2413853A1 (de)

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NL7306461A NL7306461A (de) 1973-05-09 1973-05-09

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NL (1) NL7306461A (de)

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