AT403659B - Motorisch angetriebene aufstiegshilfe für tourenschiläufer - Google Patents

Motorisch angetriebene aufstiegshilfe für tourenschiläufer Download PDF

Info

Publication number
AT403659B
AT403659B AT37495A AT37495A AT403659B AT 403659 B AT403659 B AT 403659B AT 37495 A AT37495 A AT 37495A AT 37495 A AT37495 A AT 37495A AT 403659 B AT403659 B AT 403659B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
drums
rings
cable
rotation
claw
Prior art date
Application number
AT37495A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA37495A (de
Original Assignee
Crepaz Friedrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Crepaz Friedrich filed Critical Crepaz Friedrich
Priority to AT37495A priority Critical patent/AT403659B/de
Publication of ATA37495A publication Critical patent/ATA37495A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT403659B publication Critical patent/AT403659B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Aufstiegshilfe für Tourenschiläufer. 



   Als Aufstiegshilfen für   Schiläufer   finden alle Arten von standortgebundenen Seilbahnen, Sessel- und Schleppliften sowie Raupenfahrzeuge und Hubschrauber, die jedoch einer Begleitperson bedürfen, Verwendung. Mit dem Erfindungsgegenstand vergleichbare individuelle Aufstiegshilfen schränken teilweise den Bewegungsablauf und die Wahl der Körperhaltung ein, oder ihre Einsatzmöglichkeit hängt in weitaus höherem Ausmass von den Schneeverhältnissen (der Bodenbeschaffenheit) ab. Weitere Nachteile liegen im vergleichsweise grösseren Gewicht solcher Vorrichtungen, ihrer Lärmentwicklung und hohem Treibstoffverbrauch. 



   So wirken die in der DE   3, 644. 561 Al   und DE   3, 544. 688 Al   beschriebenen Vorrichtungen über Gleitbzw.   Rollkörper   direkt auf die Schneedecke und sind daher von der Griffigkeit des Schnees abhängig. 



  Dieser Nachteil könnte nur durch den Einsatz von grossen reib-bzw. rollflächenerzeugenden Antriebselementen gemildert werden, womit andererseits eine erhebliche Gewichts- und Raumzunahme dieser bekannten Vorrichtungen verbunden wäre. 



   Bei der DE 649. 153 C wird das Senken der Ferse beim Gehen über Gelenke auf schwenkbare Platten übertragen, die sich im Schnee festkrallen und abstossen, was wiederum eine hohe Schneefestigkeit erfordert damit der Vorschub gewährleistet ist. Da das Senken der Ferse stets in das Ende der Schwenkphase des Gehens fällt, wird der bereits vorgestellte Schi noch weiter vorgeschoben. Der Benützer läuft also Gefahr,   einen "Spagat" zu vollführen.   Um dies zu verhindern, müsste er bereits im Augenblick der   Paralellstellung   beider Beine die Ferse senken, was dem normalen Gehen zuwiderläuft. Aufgrund der zahlreichen hochbelasteten Konstruktionsteile ist ein relativ hohes Gewicht des Gerätes zu erwarten. 



   Aus der DE 247. 482 C wurde eine motor- oder pneumatisch betriebene "Vorrichtung zur Erleichterung des Bergsteigens" bekannt, welche zum Bewegen der Beine ein-und ausziehbare Stangen ("Lenker") verwendet. Dabei ist das Ausmass zwischen Verkürzung und Streckung dieser "Lenker" bzw. der Beine durch Anschläge vorbestimmt, die ihrerseits wiederum Auslöser für die Umschaltung des Kraftflusses beim Schrittwechsel von einem Bein auf das andere sind. Ohne Rücksicht auf die geländebedingten Erfordernisse ist dabei das vorgegebene Verhältnis zwischen Biegen und Strecken der Beine, also eine bestimmte Gangart, strikte einzuhalten, damit die Anschläge erreicht werden. (So ist   z. B.   ein Aufstieg mit gestreckten Beinen, wie das bei geringer Steigung üblich ist, nicht möglich.)   Strömungsvortnebe,   z. B.

   Propellerantriebe (oder Düsenantriebe) wie in der AT 155. 043 B oder US   5,222.569 A als   Schubvorrichtung, haben vergleichsweise den Nachteil grosser Lärmentwicklung und benötigen leistungsstarke Motoren mit hohem Treibstoffverbrauch. Körperhaltung, bei denen die Strömungsrichtung von der Fahrtrichtung abweicht (z. B. Drehen der Hüfte, Bücken u. s. w) provozieren Stürze. 



   Durch die Erfindung soll die Aufstiegshilfe von den Boden- und Geländeverhältnissen bis zu den Ausmass unabhängig gemacht werden, wo ein Aufstieg mit Tourenchiausrüstung gerade noch möglich ist. 



  Weiters soll der natürliche Bewegungsablauf beim Aufstieg mit Tourenschiausrüstung unterstützt werden, wobei der Benützer mittels motorgetriebener Seilwinden in die Richtung zur Spitze des beim Gehen jeweils vorgeschobenen Standbeinschis hingezogen wird. 



   Um dies zu erreichen, weist die Aufstiegshilfe eine am Körper des Schiläufers, insbesodere im Bereich der Hüfte, befestigbare Antriebseinrichtung für zwei voneinander getrennte Seilzüge auf, die von der Antriebseinrichtung weg über jeweils eine im Bereich der Schispitze des Standbein- und Schwenkbeinschis befestigte Umlenkrolle zur Antriebseinrichtung zurück verlaufen, wobei die Antriebseinrichtung einen Motor aufweist, durch den ein Wechselgetriebe mit zwei Seiltrommeln für das jeweilige eine Ende der beiden 
 EMI1.1 
 wobei die Antriebseinrichtung ausserdem mit zwei zusätzlichen Seiltrommeln für das jeweilige andere Ende der beiden Seilzüge versehen ist, wodurch der Benützer in Richtung der Spitze des jeweils beim Steigen wechselnden Standbeinschis hingezogen wird. 



   Unterschiedlich zum Bekannten wirkt solcherart das erfindungsgemässe Gerät mit motorbetriebenen Seilzügen zur Kraftübetragung zwischen Körper und dem Bereich der Schispitzen nicht direkt auf die Schneedecke, wodurch Unabhängigkeit von den Bodenverhältnissen erreicht wird. Zum Gewicht von Motor und Getriebe, welches bei allen zweckentsprechenden Vorrichtungen ungefähr gleich sein wird, kommt nur mehr das geringe Gewicht der Seilzüge, wodurch erheblich an Gewicht und Raum eingespart wird. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildungsform wird der Benützer über den zuglastabhängig eingeschalteten Seilzug in Richtung der Spitze des jeweils beim Steigen wechselnden Standbeinschis gezogen (die flexiblen Zugseile richten die Kraftanwendung daher stets in die Fahrtrichtung), während beim Vorschieben des jeweiligen Schis am anderen Bein (Schwenk- oder Spielbein) von der zweiten leerlaufenden Seilwinde, die beim vorhergehenden Schritt aufgewickelte   Seillänge   wieder abgezogen wird, wodurch der nächste Schritt vorbereitet ist u. s. f..

   Die zusätzlichen Seiltrommeln im AntriebsteIl dienen im Zusammenspiel mit später beschriebenen Vorrichtungen zur stufenlosen Verstellbarkeit der Antriebskraft, indem die Auflaufra- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dien in den Seiltrommeln am Wechselgetriebe durch Übertragung von Seil in diese zusätzlichen Seiltrom-   meln   verkleinert werden und umgekehrt. 



   In weiterer Ausbildungsform der erfindungsgemässen Aufstiegshilfe sind die wechselweise ein-und ausschaltbaren Seiltrommeln jeweils an Aussenringen von zwei auf der Antriebswelle des Wechselgetriebes gelagerten Freiläufen angeordnet, wobei die Freiläufe Klemmrollen besitzen, die auf Klemmrampen von   Innenringen   in Klauen von Klauenringen geführt sind, welche an ihren einander berührenden Rändern zur Antriebswelle hin abgewinkelte Stufen aufweisen, die zur Bildung von ringförmigen   Hohlräumen   im Abstand von den   Innenringen   angeordnet sind, wobei in den   Hohlräumen   Federn angeordnet sind, durch welche die Freiläufe in Sperrstellung gehalten sind, und wechselweise lastabhängig freischaltbar sind,

   durch die Anordnung von jeweils gegenläufigen gewindeartigen Schrägschlitzen am Umfang der Klauenringe in welche Bolzen hineinragen, die wiederum nach Durchsetzen der Innenringe in analog gewindeartig geformte Schrägschlitze in der Antriebswelle eingreifen, wodurch eine Schiebung nach Art eines Gewindetriebes von einem höher drehmomentbelasteten Freilauf gegen den   Klauenring   des geringer belasteten Freilaufes ermöglicht wird, wobei infolge einer Schraubenbewegung der gewindeartigen Schrägschlitze dieses Klauenringes an den Bolzen im Drehsinn des Wechselgetriebes (Überholbewegung) die Klemmrollen aus ihrer Sperrstellung gebracht werden und die Feder zur Einleitung der Umschaltung des anderen Freilaufes auf Leerlauf belastet ist. 



   Die Umschaltung erfolgt in zwei   Abläufen : Im   Augenblick des Schrittwechsels sind beide Seilzüge kurz unbelastet, wodurch sich die Spannkraft der Federn ausgleicht und infolge ihrer Restspannungen die Klemmrollen beider Freiläufe in Sperrstellung halten. Überwiegt nach dem Schrittwechsel die Belastung an einem Seilzug die des anderen wird der gesamte höher belastete Freilauf mittels seiner in die Schrägschlitze der Antriebswelle eingreifenden Bolzen gewindetriebartig gegen den Klauenring des geringer belasteten Freilaufes verschoben und dessen Freischaltung erfolgt wie oben beschrieben. Beim nächsten Schritt läuft der Vorgang umgekehrt ab   u. s. f..   



   In weiterer Ausbildungsform ist jeder der beiden Klauenringe an seinem auf seiten der abgewinkelten Stufen gelegenen Aussenrand abgeschrägt, wodurch zufolge der gegenseitigen Berührung der Aussenränder der Klauenringe eine Keilnut über den gesamten Umfang der Klauenringe entsteht, in welche Keilnut eine Spreizscheibe einbringbar ist, wodurch die Klauenringe infolge einer Schraubenbewegung ihrer gewindeartigen Schrägschlitze an den Bolzen gegen die Sperrstellung der Klemmrollen und die Kraft der Federn auseinandergeschoben werden und somit beide Freiläufe des Wechelgetriebes mit den an ihren Aussenringen befestigten Seiltrommeln im Leerlaufzustand sind. 



   Durch diese Ausbildungsform können beide Seiltrommeln am Wechselgetriebe gleichzeitig in Leerlaufstellung gebracht werden, wobei das Umspulen von Seil aus diesen Seiltrommeln in die zusätzlichen Seiltrommeln in der Antriebseinrichtung zwecks Verstellbarkeit der Antriebskraft, wie später noch beschrieben wird, ermöglicht ist. 



   In weiterer Ausbildungsform sind die beiden zusätzlichen Seiltrommeln gemeinsam mit der Spreizscheibe auf einer Drehachse befestigt, die ihrerseits am Arm eines Schwenkhebels drehbar gelagert ist, der mittels eines Schwenkzapfens an einem am Körper des Schiläufers befestigten Tragteil angelenkt ist und mittels Spannfedern in Anlage an einem Anschlag gehalten wird, wobei mit der Drehachse umlaufende Anschlagbolzen an diesen Seiltrommeln vorgesehen sind, die an Nocken von hakenartigen Fortsätzen des Tragteils anschlagen, wodurch die Drehachse gegen Drehung sperrbar ist, und zum Lösen der Sperre der Schwenkhebel gegen die Kraft einer Spannfeder bewegbar ist, wodurch bei laufendem Motor Seil aus den Seiltrommeln der Drehachse in die Seiltrommeln am Wechselgetriebe,

   welche eine lichte Weite zwischen den   Spulenborden   in der Grösse des Durchmessers der   Zugseile   aufweisen, zur Vergrösserung der Auflaufradien übertragbar Ist, und dass zur Verkleinerung der Auflaufradien der Schwenkhebel soweit verschwenkt wird. bis die Spreizscheibe in die Keilnut des Wechselgetriebes so tief eingebracht ist, bis die Leerlaufeigenschaft der Seiltrommeln am Wechselgetriebe hergestellt ist und sich die Spreizscheibe an den Flanken der Keilnut bzw. am Umfang der Antriebswelle abwälzt und der Drehsinn aller Seiltrommeln umgekehrt ist, womit nach dem Sperren der Drehachse gegen Drehung durch die Kraft der Spannfeder die Wirkungsradien und somit die Drehmomentübertragung der auf die Seiltrommeln am Wechselgetriebe auflaufenden Seilzüge beliebig veränderbar ist. 



   Neben diesem Effekt ermöglicht diese Ausbildungsform einen Überlastungsschutz. Übersteigt nämlich die Zugkraft an einem Seilzug die Spannkraft der Spannfedern, wird der Schwenkhebel gegen den Anschlag der ihm zugeordneten Nocken an den hakenartigen Fortsätzen des Tragteils verschwenkt und der Kraftfluss zwischen Antriebsteil und dem Schispitzenbereich des jeweiligen Standbeinschis unterbrochen. 



   In den Zeichnungsfiguren ist ein Ausführungsbeispiel der Aufstiegshiffe schematisch dargestellt, an dem die Funktion erläutert ist. 



   Fig. 1 zeigt die Aufstiegshilfe in vereinfachter Perspektivdarstellung der Fig. 2 in ihrer Anwendung. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Fig. 2 zeigt das Gerät in Draufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben. 



   Die Fig. 4 zeigt einen teilweisen Mittelschnitt des Wechselgetriebes, in dem der rechte Freilauf ein
Drehmoment überträgt und der linke freigeschaltet ist. 



   Die Fig.   5 - 8   sind Profilschnitte (Vertikalschnitte) im linken und im rechten Teil der Fig. 4. 



   Die Fig. 9 zeigt einen teilweisen Mittelschnitt des Wechselgetriebes, in dem der rechte und der linke
Freilauf zur Drehmomentübertragung geschaltet sind. 



   Die Fig.   10 - 13   sind Profilschnitte (Vertikalschnitte) im linken und im rechten Teil der Fig. 9. 



   Die Fig. 14 zeigt einen teilweisen Mittelschnitt des Wechselgetriebes, in dem der linke Freilauf ein
Drehmoment überträgt und der rechte freigeschaltet ist. 



   Die Fig. 15-18 sind Profilschnitte (Vertikalschnitte) im linken und im rechten Teil der Fig. 14. 



   In den Fig.   4 - 18   sind die Antriebswelle, die Klemmrollen und die Bolzen nicht geschnitten. Zur besseren Übersicht sind dieselben Teile jeweils nur in einer Figurengruppe mit Bezugszeichen gekennzeichnet und zwar :
Fig.   4-8 alle   ringförmigen Bestandteile und die Federn des Wechselgetriebes,
Fig. 9 - 13 alle zylindrischen, nicht geschnittenen Bestandteile des Wechselgetriebes,
Fig.   14     - 18 alle Ausnehmungen,   Einkerbungen, Ausbuchtungen und Abschrägungen im Material der
Einzelteile des Wechselgetriebes. 



   1 bezeichnet einen rahmenartigen Tragteil an dessen einem Ende sich hakenartige Fortsätze 2 befinden. Das andere Ende des Tragteiles 1 ist mit einer Öse 3 ausgestattet, die zur Befestigung an einem Lendengürtel, den der Anwender trägt, dient. Über die Schwenkzapfen 4 ist der Tragteil 1 mit einem Schwenkhebel 5 zangenartig verbunden und bis zum Anschlag an die Fortsätze 2 ausschwenkbar. In Anschlagstellung werden Tragteil und Schwenkhebel durch Zugfedern 6 gehalten. Im Tragteil 1 auf seiten der Fortsätze 2 ist eine Antriebswelle 7, die mit dem Motor 8 gekoppelt ist, drehbar gelagert. Auf dieser Antriebswelle 7 befindet sich ein belastungsabhängig umschaltbares Wechselgetriebe 9. An den Abtrieben des Wechselgetriebes befinden sich die Seiltrommeln 10 und   11,   in die die   Zugseile   12 und 13 auflaufen. 



  Am Am des Schwenkhebels 5, der sich näher beim Wechselgetriebe befindet, ist eine Drehachse 14 drehbar gelagert. Mit dieser sind eine Spreizscheibe 15 und, jeweils seitlich davon, die Seiltrommeln 16 und 17 fest verbunden. Die   Zugseile   12 und 13 sind darin verankert und werden nach Umlenkung an den im Bereich der Schispitzen befestigten Rollen 18 und 19 von den Seiltrommeln 10 und 11 aufgenommen. Die Bolzen 20 an den äusseren Seiltrommelborden sperren die Drehbarkeit der Drehachse 14 sowie die mit dieser zusammengefügten Bestandteile 15,16 und 17 durch Anschlag auf die Nocken 21 an den hakenähnlichen Fortsätzen 2 des Tragteiles 1. 



   Entsprechend viergängiger Kurzgewinde weist die Antriebswelle 7 an ihrem Umfang rechtssteigende gewindeartige Schrägschlitze 22 und-mit Abstand rechts davon (It. Fig. 4, 9 und 14) - linkssteigende gewindeartige Schrägschlitze 23 auf. Auf der Antriebswelle sind die Innenringe 24 und 25 zweier Freiläufe drehbar gelagert. Diese sind mit Klemmrampen 26 zum Auflegen der Klemmrollen 27 versehen. Ausserdem sind Bolzen 28 durch die Innenringe 24 und 25 radial durchgesetzt, welche in die gewindeartigen Schrägschlitze 22 und 23 eingreifen. An die Innenringe 24 und 25 schliessen wiederum drehbar gelagerte, an einer Seite zinnenkronenartig gestaltete   Klauenringe   29 und 30 an. In den Zwischenräumen der Klauen (Zinnen) 31 sind die Klemmrollen 27 zwar spielfrei, aber beweglich gelagert.

   Die Klauenringe sind von gewindeartigen Schrägschlitzen durchbrochen, die mit den   Schrägschlitze   22 und 23 der Antriebswelle übereinstimmen. In diese Schrägschlitze ragen die nach aussen gerichteten Teile der Bolzen 28 hinein. In den   ringförmigen     Hohlräumen   zwischen den Innenringen 24 und 25 und den zur Antriebswelle hin abgewinkelten Stufen 34 und 35 am Rand der Klauenringe befinden sich die Schraubenfedern 36 und 37. 



  An den gegenseitigen Berührungsflächen der Klauenringenden entsteht infolge des Abschrägens der Aussenkanten die Keilnut 38. Die Aussenringe 39 und 40 sitzen drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert, auf den Klauenringen 29 und 30. Mit den Aussenringen 39 und 40 sind die Seiltrommeln 10 und 11 fest verbunden. 



   Zur Erläuterug der Wirkungsweise werden alle Bestandteile der Aufstiegshilfe nach ihrer Lage zum Körper des Anwenders bezeichnet   (z. B.   die rechte Seiltrommel ist jene, die näher zur rechten Hand des Anwenders Ist). Die Antriebswelle 7 wird mit Blick zum Motor 8 linksdrehend angenommen. Weiters wird zunächst jener Betriebszustand angenommen, bei dem die rechte Seilwinde die zweckdienliche Arbeit verrichtet und das linke Zugseil 13 und der linke Schi durch Vorschwenken in die Ausgangsposition für den Schrittwechsel gebracht werden. Das Wechselgetriebe 9 befindet sich dabei im Zustand entsprechend den Fig.   4 - 8.   



   Die belastete Seiltrommel 11 und mit ihr der Aussenring 40 sind mit dem   Innennng   25 über die Klemmrollen 27 verkeilt. Ausserdem verhindern die zwischen den Klemmrollen gefangenen Klauen 31 eine 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Schraubung der gewindeartigen Schrägschlitze 33 des   Klauennnges   30 an den Bolzen 28 gegen die axial wirkende Schubkraft der Feder 36. Somit bilden alle Bestandteile im rechtsliegenden Freilauf gemeinsam, einen stabil zusammengefügten Teil des Wechselgetriebes 9. Dieser Freilauf wird von den in den gewindeartigen Schrägschlitzen 23 der rotierenden Antriebwelle 7 schraubenmutterartig eingreifenden Bolzen 28 über deren Steckverbindung mit dem Innenring 25 angetrieben. Die Schraubung ist mit Anschlag der getriebenen Bolzen an den Enden der Schrägschlitze begrenzt.

   In diesem Betriebszustand wickelt die Seiltrommel 11 das Zugseil 12 auf. Dieses ist nach Umlenkung an der Seilrolle 18 mit seinem gegenüberliegenden Ende in der blockierten Seiltrommel 16 befestigt. Diese ist zusammen mit der Seiltrommel 11 über die Einheit (Schwenkhebel 5 und Tragteil 1) mit dem Körper verbunden. Der Benützer wird bis zum Schrittwechsel in die Richtung der Spitze des Schis am Standbein gezogen.   Belastungsschwankungen   zwischen Schrittanfang und Schrittende werden teilweise durch die kontinuierliche Zunahme des Auflaufradius beim Bewickeln der Seiltrommel 11 bis zum Schrittende erreicht, was zu einer Steigerung der Einholgeschwindigkeit und dazu proportionalen Abnahme der Zugkraft führt. 



   Anders als beim Aufrollen des Zugseiles 12 auf die an der Antriebswelle rechtsliegende Seiltrommel 11 wird das zuvor in der linksliegenden Seiltrommel 10 aufgerollte Seil durch Vorschwenken des linken Schis solange abgerollt, bis Schi und Seilzug 13 in der Position für den nächsten Schritt sind. Um dies zu gewährleisten, werden die Klemmrollen 27 von den Klauen 31 des Klauenringes 29 in Leerlaufstellung gehalten. Dazu wird über den Klauenring 30 die am rechten Freilauf erzeugte Schraubkraft auf den Klauenring 29 übertragen, wodurch die Feder 36 gespannt wird und über ihre Druckkraft auf den Innenring 24 die Lage der Bolzen 28 in den Schrägschlitzen 22 der Antriebswelle fixiert. Im Zusammenspiel der Bolzen 28 mit den gewindeartigen Schrägschlitzen 32 und dem Anpressdruck von Klauenring 30 ist der Klauenring 29 gleichfalls in seiner Lage bis zum Schrittwechsel fixiert. 



   Die Umschaltung der Kraftübertragung von der rechten auf die linke Seilwinde erfolgt beim Wechsel des Schrittes vom rechten auf das linke Bein, wobei das Zugseil 12 entlastet wird. Dadurch wird der Kraftfluss von der Seiltrommel 11 über Aussenring 40, Klemmrollen 27 und Innenring 25 zu den Bolzen 28 aufgehoben. An den Bolzen 28 wirkt keine Reaktionskraft zur Treibkraft in den   Schräg schlitzen   23. Der rechte Freilauf setzt mit seinem   Klauenring   30 dem der Spannkraft der Feder 36 ausgesetztem Klauenring 29 keinen wesentlichen Widerstand entgegen. Die Feder 36 entspannt sich daher und bewirkt die Schraubung des gesamten rechten Freilaufes im Drehsinn der Antriebswelle nach rechts. (Eine alleinige Schiebung des Klauenringes 30 wird durch die Restspannung der Feder 37 verhindert).

   Diese Bewegung erfolgt bis zum Ausgleich mit der Spannkraft der Feder 37 bzw. bis zum Anschlag der Bolzen 28 an die rechtsseitige Begrenzung der gewindeartigen Schrägschlitze 23. Der Klauenring 29 vollzieht im Zuge seiner   Schubtätigkett   gegen den Klauenring 30 eine Schraubenbewegung entgegen den Drehsinn der Antriebswelle, wodurch die Klemmrollen 27 in Sperrstellung zum Aussenring 39 geraten. Dabei bleibt aufgrund der Restspannung der Feder 36 die Stellung der Bolzen 28 in den gewindeartigen Schrägschlitzen 22 unverändert. Somit befindet sich das Wechselgetriebe 9 im Zustand entsprechend den Fig. 9 - 13, In dem sich beide Freiläufe Im Betriebszustand der Drehmomentübertragung befinden. 



   Beginnt nun das Gewicht des Körpers den Seilzug 13 zu belasten, wirkt über den schon bekannten 
 EMI4.1 
 23. Der stabil zusammengefügte linksliegende Freilauf wird in der Art der belasteten Mutter eines Gewindetriebes nach rechts verschoben. Der gegen eine Relativbewegung zum Freilauf verspannte Klauenring 29 überträgt die Verschiebung auf den benachbarten   Klauennng   30. Dieser vollführt bel seiner Bewegung nach rechts eine Schraubungsbewegung im Drehsinn der Antnebswelle, wodurch die Klemmrollen 28 aus ihrer Verkeilung mit dem Aussenring 40 ausrasten. Gleichzeitig wird die Feder 37 gespannt. Das Wechselgetriebe befindet sich somit im Zustand entsprechend den Fig. 14 -18, bei dem über den linken Freilauf die Seilwinde für die Arbeitsleistung zwischen Körper und linker Standbeinschispitze angetrieben wird.

   Aus der Seiltrommel 11 des rechten Freilaufes wird bis zum nächsten Schritt gespeichertes Seilmaterial abgewickelt und dann der eben beschriebene Vorgang wiederholt und so fort. 



   Um die Geschwindigkeit bzw. den Kraftbedarf zu variieren, ist der Umlaufradius an den Seiltrommeln 10 und 11 stufenlos verstellbar. Will der Anwender die   Einholgeschwindigkeit   erhöhen, unterbricht er die Kraftleitung zu den Seiltrommeln, indem er den Schwenkhebel 5 gegen den Tragteil 1 entgegen der   Rückhaltekraft   der Spannfedern 6 händisch soweit verschwenkt, bis die Bolzen 20 aus den Nocken 21 ausklinken. Die Seiltrommeln 16 und 17 sind dadurch drehbar und einer angreifenden Kraft an den Zugseilen 12 oder 13 kann keine Reaktionskraft entgegengesetzt werden. Dadurch werden, wie beim Schrittwechsel, alle Abläufe ausgelöst, die zum Zustand des Wechselgetriebes entsprechend den Fig.   9 -   13 führen, mit Drehmomentübertragung in beiden Freiläufen.

   Bis zum Abbruch des Vorganges, bei dem die Zugfedern 6 den vom Handdruck entlasteten Tragteil 1 und Schwenkhebel 5 in ihre Augangsstellung, und damit die Drehachse 14 und mit ihr die Seiltrommeln 16 und 17 in Sperrstellung bnngen, wird Seilmaterial 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 aus diesen unter ständiger Zunahme der Auflaufradien auf die Seiltrommeln 10 und 11 aufgewickelt. Der Seiltrieb der jeweils belasteten Seite wirkt jetzt mit höherer Einrollgeschwindigkeit und niedrigerer Zugkraft. 



   Der gleiche Effekt mit denselben Abläufen im Wechselgetriebe tritt auch dann ein, wenn die Belastung am Zugseil die Rückhaltekraft der Zugfedern 6 übersteigt, sodass die Aufschlagbolzen 20 aus den Nocken 21 ausrasten. Dies wird dann der Fall sein, wenn der Bewegungsablauf des Anwenders durch die Einholgeschwindigkeit der Seilwinde überfordert ist, oder der Motor überlastet ist. Im letztgenannten Fall hat der Anwender die Wahl, den Antrieb mit zusätzlicher Eigenleistung zu entlasten, oder wie es auch bei Überforderung angezeigt ist, die Geschwindigkeit zu verringern und die Zugkraft zu erhöhen. 



   Dies wird erzielt, indem der Schwenkhebel 5 gegen den Tragteil 1 soweit verschwenkt wird, bis die Spreizscheibe 15 in die Keilnut 38 eingebracht ist und die Klauenringe 29 und 30 auseinanderpresst. Dabei werden die Federn 36 und 37 gespannt und die Klauenringe führen mit ihren gewindeartigen   Schrägschlit-   zen 32 und 33 an den Bolzen 28 eine Überholbewegung gegenüber den Aussenringen 39 und 40 aus, wodurch die Klemmrollen 27 aus ihren Eingriffen mit den Aussenringen gelöst werden. Die Spreizscheibe 15 wälzt sich an den Flanken der Keilnut 38 bzw. am Umfang der Antriebswelle 7 ab, und die auf der gemeinsamen Drehachse 14 mitgenommenen Seiltrommeln 16 und 17 wickeln Seil aus den freidrehenden Seiltrommein 10 und 11 auf. Dabei nehmen die Auflaufradien von 10 und 11 für den Betriebszustand kontinuierlich ab.

   Nach Erreichen des gewünschten Wirkungsdurchmessers wird der Vorgang durch die Rückstellfedern 6 abgebrochen und die Antriebseinrichtung kann ihre Aufgabe fortsetzen. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. So ist es möglich, die Verstellbarkeit der Antriebskraft durch jede andere (allerdings derzeit noch aufwendigere) energieumformende Vorrichtung zu ersetzen, wobei die Seilzüge diesfalls nicht mehr über Umlenkrollen zur Antriebeinrichtung zurückzuführen sind, sondern nur mehr im Bereich der Schispitzen befestigt werden müssten. Weiters ist es möglich, die Drehrichtung der Antriebswelle 7 und die Neigungsrichtung ihrer Schrägschlitze 22 und 23 und die der Klauenringe 32 und 33 umzukehren. Anzahl und Form aller Schrägschlitze können anders gewählt werden   (z. B.   trapezförmiger   Querschnitt) ; selbstverständich   sind dabei die Bolzen 28 an die Anzahl und Form der Schrägschlitze anzupassen.

   Anschläge der Bolzen 28 in den gewindeartigen Schrägschlitzen 22 und 23 können durch Anschläge der Innenringe 24 und 25 an zweckmässige Vorrichtungen an der Antriebswelle, wie z. B. Sicherungsringe, Stellnnge und dergleichen, ersetzt werden. Alle Federn können durch andersartige Federn (z. B Gasfedern) ersetzt werden. Ebenso ist die Anzahl der Spannfedern 6 nicht mit zwei vorgegeben. Günstig wäre allerdings die Austattung mit einer gebräuchlichen Einrichtung zum Justieren ihrer Spannkraft, wie z. B. Spannschrauben. Die Sperrvorrichtung für die Drehachse 14 bzw. die Spreizscheibe 15 und die Seiltrommeln 16 und 17 kann durch jede andere mechanische, elektrische, pneumatische oder hydraulische Sperre ausgetauscht werden. Auch muss ihre Betätigung nicht über Hebel erfolgen.

   Die geometrische Lage aller Einzelteile muss nicht der dargestellten entsprechen, soferne die Funktion der Aufstiegshilfe erhalten bleibt. 



  Patentansprüche 
 EMI5.1 
 stiegshilfe eine am Körper des Schiläufers, insbesondere im Bereich der Hüfte, befestigbare Antriebs- einrichtung für zwei voneinander getrennte Seilzüge (12, 13) aufweist, die von der Antriebseinrichtung weg über jeweils eine im Bereich der Schispitze des Standbein- und Schwenkbeinschis befestigte
Umlenkrolle (18,19) zur Antriebseinrichtung zurück verlaufen, wobei die Antriebseinrichtung einen
Motor (8) aufweist, durch den ein Wechselgetriebe (9) mit zwei Seiltrommeln (10, 11) für das jeweilige eine Ende der beiden Seilzüge antreibbar ist, welche Seiltrommeln zuglastabhängig wechselweise ein- und ausschaltbar sind und wobei die Antriebseinrichtung ausserdem mit zwei zusätzlichen Seiltrommeln (16,17) für das jeweilige andere Ende der beiden Seilzüge versehen ist,

   wodurch der Benützer In
Richtung der Spitze des jeweils beim Steigen wechselnden Standbeinschis hingezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Motonsch angetriebene Aufstiegshilfe für Tourenschiläufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass die wechselweise ein- und ausschaltbaren Seiltrommeln (10,11) jeweils an Aussenringen (39, 40) von zwei auf der Antriebswelle (7) des Wechselgetriebes (9) gelagerten Freiläufen angeordnet sind, wobei die Freiläufe Klemmrollen (27) besitzen, die auf Klemmrampen (26) von Innenringen (24,25) in Klauen (31) von Klauenringen (29, 30) geführt sind, welche an ihren einander berührenden Rändern zur Antriebswelle (7) hin abgewinkelte Stufen (34,35) aufweisen, die zur Bildung von ringförmigen Hohlräumen im Abstand von den Innennngen (24, 25) angeordnet sind, wobei In den Hohlräumen Federn (36, 37) angeordnet sind, durch welche die Freiläufe in Sperrstellung gehalten sind,
    und wechselweise lastabhängig freischaltbar sind, durch die Anordnung von jeweils gegenläufigen gewinde- <Desc/Clms Page number 6> artigen Schrägschlitze (32, 33) am Umfang der Klauenringe (29, 30) in welche Bolzen (28) hineinra- gen, die wiederum nach Durchsetzen der Innenringe (24,25) in analog gewindeartig geformte Schrägschlitze (22, 23) in der Antriebswelle (7) eingreifen, wodurch eine Schiebung nach Art eines Gewindetriebes von einem höher drehmomentbelasteten Freilauf gegen den Klauenring des geringer belasteten Freilaufes ermöglicht ist, wobei infolge einer Schraubenbewegung der gewindeartigen Schrägschlitze dieses Klauenringes an den Bolzen (28) im Drehsinn des Wechselgetriebes die Klemmrollen aus ihrer Sperrstellung gebracht werden und die Feder (36) bzw.
    (37) zur Einleitung der Umschaltung des anderen Freilaufes auf Leerlauf belastet ist.
    3. Motorisch angetriebene Aufstiegshilfe für Tourenschiläufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass jeder der beiden Klauenringe (29,30) an seinem auf seiten der abgewinkelten Stufen (34,35) gelegenen Aussenrand abgeschrägt ist, wodurch zufolge der gegenseitigen Berührung der Aussenränder der Klauenringe eine Keilnut (38) über den gesamten Umfang der Klauenringe (29, 30) entsteht, in welche Keilnut eine Spreizscheibe (15) einbringbar ist, wodurch die Klauenringe (29, 30) infolge einer Schraubenbewegung ihrer gewindeartigen Schrägschlitze (32, 33) an den Bolzen (28) gegen die Sperrstellung der Klemmrollen (27) und die Kraft der Federn (36. 37) auseinandergeschoben werden und somit beide Freiläufe des Wechselgetriebes (9) mit den an ihren Aussenringen (39,40) befestigten Seiltrommeln (10, 11) im Leerlaufzustand sind.
    4. Motorisch angetriebene Aufsttegshitfe für Tourenschiläufer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, dass die beiden zusätzlichen Seiltrommeln (16,17) gemeinsam mit der Spreizscheibe (15) auf einer Drehachse (14) befestigt sind, die ihrerseits am Arm eines Schwenkhebels (5) drehbar gelagert ist, der mittels eines Schwenkzapfens (4) an einem am Körper des Schiläufers befestigten Tragteil (1) angelenkt ist und mittels Spannfedern (6) in Anlage an einem Anschlag gehalten wird, dass mit der Drehachse (14) umlaufende Anschlagbolzen (20) an den Seiltrommeln (16, 17) vorgesehen sind, die an Nocken (21) von hakenartigen Fortsätzen (2) des Tragteiles (1) anschlagen, wodurch die Drehachse (14) gegen Drehung sperrbar ist, dass zum Lösen der Sperre der Schwenkhebel (5) gegen die Kraft einer Spannfeder (6) bewegbar ist,
    wodurch bei laufendem Motor (8) Seil aus den Seiltrommeln (16,17) in die Seiltrommeln (10,11) am Wechselgetriebe, welche eine lichte Weite zwischen den Spulenborden in der Grösse des Durchmessers der Zugseile (12,13) aufweisen, zur Vergrösserung der Auflaufradien übertragbar ist, und dass zur Verkleinerung der Auflaufradien der Schwenkhebel (5) soweit verschwenkt wird, bis die Spreizscheibe (15) in die Keilnut (38) des Wechselgetriebes (9) so tief eingebracht ist. bis die Leerlaufeigenschaft der Seiltrommeln (10,11) am Wechselgetriebe hergestellt ist und sich die Spreizscheibe (15) an den Flanken der Keilnut (38) bzw. am Umfang der Antriebswelle (7) abwälzt und der Drehsinn der Seiltrommeln (10,11, 16,17) umgekehrt ist.
    womit nach dem Sperren der Drehachse (14) gegen Drehung durch die Kraft der Spannfeder (6) die Wirkungsradien und somit die Drehmomentübertragung der auf die Seiltrommeln (10,11) auflaufenden Seilzüge (12, 13) beliebig veränderbar ist.
AT37495A 1995-03-02 1995-03-02 Motorisch angetriebene aufstiegshilfe für tourenschiläufer AT403659B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37495A AT403659B (de) 1995-03-02 1995-03-02 Motorisch angetriebene aufstiegshilfe für tourenschiläufer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37495A AT403659B (de) 1995-03-02 1995-03-02 Motorisch angetriebene aufstiegshilfe für tourenschiläufer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA37495A ATA37495A (de) 1997-09-15
AT403659B true AT403659B (de) 1998-04-27

Family

ID=3488900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT37495A AT403659B (de) 1995-03-02 1995-03-02 Motorisch angetriebene aufstiegshilfe für tourenschiläufer

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT403659B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014205472A1 (de) 2013-06-26 2014-12-31 Atomic Austria Gmbh Sportgerät, insbesondere motorische tourenskiaufstiegshilfe
AT514478A1 (de) * 2013-06-26 2015-01-15 Atomic Austria Gmbh Motorische Tourenskiaufstiegshilfe
EP3238792A1 (de) * 2016-04-28 2017-11-01 Gogreeen S.a.s. di Rossi Maurizio Schritthilfe für schuhlaufausrüstung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247482C (de) *
DE649153C (de) * 1934-03-27 1937-08-16 Margarethe Katz Geb Phenn Antriebsvorrichtung fuer Schneeschuhe
AT155043B (de) * 1937-06-04 1938-11-25 Fritz Sternath Fahrvorrichtung.
DE3544688A1 (de) * 1985-12-18 1987-06-19 Matthias Stolz Vorrichtung zum motorischen antrieb eines sportlers
DE3644561A1 (de) * 1986-12-27 1988-06-23 Paul Huber Fahrwerk mit fuehrung einer raupenkette zur uebertragung von motorkraft auf ski
US5222569A (en) * 1991-01-15 1993-06-29 Yvon Martel Propulsion means

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE247482C (de) *
DE649153C (de) * 1934-03-27 1937-08-16 Margarethe Katz Geb Phenn Antriebsvorrichtung fuer Schneeschuhe
AT155043B (de) * 1937-06-04 1938-11-25 Fritz Sternath Fahrvorrichtung.
DE3544688A1 (de) * 1985-12-18 1987-06-19 Matthias Stolz Vorrichtung zum motorischen antrieb eines sportlers
DE3644561A1 (de) * 1986-12-27 1988-06-23 Paul Huber Fahrwerk mit fuehrung einer raupenkette zur uebertragung von motorkraft auf ski
US5222569A (en) * 1991-01-15 1993-06-29 Yvon Martel Propulsion means

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014205472A1 (de) 2013-06-26 2014-12-31 Atomic Austria Gmbh Sportgerät, insbesondere motorische tourenskiaufstiegshilfe
AT514478A1 (de) * 2013-06-26 2015-01-15 Atomic Austria Gmbh Motorische Tourenskiaufstiegshilfe
AT514478B1 (de) * 2013-06-26 2015-03-15 Atomic Austria Gmbh Motorische Tourenskiaufstiegshilfe
EP3238792A1 (de) * 2016-04-28 2017-11-01 Gogreeen S.a.s. di Rossi Maurizio Schritthilfe für schuhlaufausrüstung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA37495A (de) 1997-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1899195B1 (de) Spannratsche zum spannen und halten von spannmitteln
DE2913323A1 (de) Vorschubregeleinrichtung fuer klempnerwerkzeuge, insbesondere klempnerspiralen
EP1110009B1 (de) Rücklaufbremse
DE2852871C2 (de)
DE2943142A1 (de) Kupplungs-ein- und -ausrueckvorrichtung
DE2549556B2 (de) Ventil-betaetigungsmechanismus mit einem motor- und einem handantrieb
AT403659B (de) Motorisch angetriebene aufstiegshilfe für tourenschiläufer
EP0064571A1 (de) Vorrichtung zum Einklemmen und/oder Längsbewegen eines langgestreckten Zugmittels
DE2144330A1 (de) Hebevorrichtung
DE2923118A1 (de) Fahrbarer beregnungsapparat
DE3510490C2 (de)
DE102005033829A1 (de) Sportgerät, insbesondere Skateboard
DE3028870A1 (de) Vorrichtung an angelwinden zum ausgleich des leineneinholeffekts im verhaeltnis zur bremskraft beim leinenablauf
DE102010060703A1 (de) Riementrieb mit Spannsystem
DE2801618C3 (de) Gelenksperre
DE3512112A1 (de) Federzug
DE3700546C2 (de)
DE915639C (de) In zwei UEbersetzungsstufen selbsttaetig schaltbares Umlaufraedergetriebe
DE2106664A1 (de) Auflaufbremsanlage für Anhänger
EP2070735B1 (de) Spannvorrichtung für eine Reifenkette
DE19609750A1 (de) Stufenlos schaltbares Variogetriebe
DE651576C (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2939799C2 (de) Kombinierte Brems- und Antriebseinheit
DE102016100425B4 (de) Slackline-Spannvorrichtung
AT163543B (de) Kraftwinde für große Zugkräfte

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee