AT400596B - Stahlwasserbauverschluss - Google Patents

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AT400596B
AT400596B AT119694A AT119694A AT400596B AT 400596 B AT400596 B AT 400596B AT 119694 A AT119694 A AT 119694A AT 119694 A AT119694 A AT 119694A AT 400596 B AT400596 B AT 400596B
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AT
Austria
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closure
water
opening
hydraulic
steel
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AT119694A
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ATA119694A (de
Inventor
Hisham Dipl Ing Tammaa
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/04Valves, slides, or the like; Arrangements therefor; Submerged sluice gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description


  



  3. Stahlwasserbauverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchströmungskanal im   Stahlwasserbauverschluss   (3) einen Krummer, insbesondere eine Umlenkkammer (4) aufweist. 

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Claims (2)

  1. <Desc/Clms Page number 1>
    Die Erfindung betrifft einen Stahlwasserbauverschluss mit einer die Stauhaut verstärkenden Stahikon- struktion, insbesondere Schleusentor, bei welchem durch den Verschlusskörper ein absperrbarer Durchströmungskanal mit Ein- und Ausströmöffnung zwischen dem Ober- und Unterwasser vorgesehen ist.
    Bei Wehrverschlüssen ist es bekannt, Durchtritte durch den Wehrkörper zu schaffen, damit derseibe vom Wasserdruck des Oberwassers befreit werden kann. Zu diesem Zweck weisen die Wehrverschlüsse ober- und unterwasserseitig Öffnungen auf, die zumindest teilweise in der dem Oberwasser zugewandten Stauhaut angeordnet sind und dieselbe verschwächen, sodass eine Verstärkung der Stauhaut vorgesehen werden muss.
    Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, den genannten Nachteilen zu begegnen und das Gewicht der Stauhaut bzw. des gesamten Wehrkörpers zu verringern.
    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet. dass die Einströmöffnung des Durchströmungskanals an der der Sohle des Gewässers zugewandten Seite des Stahlwasserbauverschlusses angeordnet ist. Insbesondere ist die Einströmöffnung abdeckbar ausgebildet und weist einen Schieber auf. Vorzugsweise weist der Durchströmungskanal im Stahlwasserbauverschluss einen Krümmer, insbesondere eine Umlenkkammer auf.
    Die Erfindung ermöglicht eine Schleusenentleerung durch den Stahlwasserbauverschluss ohne dass eine Stauhautverstärkung vorgesehen werden muss.
    Die Erfindung ist in der angeschlossenen Figur beispielsweise und schematisch dargestellt.
    Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen kastenartigen Stahlwasserbauverschluss 3, der eine Einströmöffnung 1 oberwasserseitig und eine Ausströmöffnung 5 unterwasserseitig aufweist. Die beiden Öffnungen sind durch einen Durchströmungskanal verbunden, der in vorteilhaffer Weise von einer Umlenkkammer 4 gebildet ist. Der Strömungsweg des Wassers vom Oberwasser 9 in das Unterwasser 10 ist durch die gekrümmten Pfeile 8 bzw. 8'angedeutet. Im Normalfall ist zumindest die Einströmöffnung 1 abdeckbar ausgebildet, wobei als Abdeckung gegebenenfalls ein Schieber 2 verwendet wird, der zur Verringerung des Anpressdruckes geöffnet wird, sodass ein Spiegelausgleich zwischen Oberwasser 9 und Unterwasser 10 gegeben ist. Diese Aufgabenstellung tritt insbesondere im Schleusenbau auf, wo der Stahlwasserbauverschluss als Schleusentor insbesonders als Stemmtor ausgebildet ist.
    In diesem Fall sind zum Ausgleich des Niveauunterschiedes zwischen Ober- und Unterwasser Umgehungskanäle vorgesehen, die durch Durchströmungskanäle durch das Schleusentor unterstützt werden, sodass dadurch die Öffnungszeiten des Schleusentores verkürzt werden. Diese Konstruktion hat allerdings den Nachteil, dass bei den bekannten Stahlwas- serbauverschlüssen die Eintrittsöffnung oberwasserseitig in der Stauhaut 6 angeordnet ist, sodass die festigkeitsmässig hoch belastete Stauhaut geschwächt wird. Dies bedingt eine Verstärkung der Durchtritts- öffnung und damit eine Erhöhung des Gewichtes des Stahlwassebauverschlusses.
    Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss unserer Erfindung die Stauhaut 6 nicht durchbrochen, und die Eintrittsöffnung 1 an die weniger beanspruchte Schmalseite des Verschlusses, der Sohle 7 des Gewässers zugewandt, angeordnet, wodurch die Stauhaut 6 nicht geschwächt wird. Im Rahmen der Erfindung. kann in der dem Unterwasser 10 zugewandten Ausströmöffnung 5 des Stahlwasserbauverschlusses 3 ähnlich wie die Eintrittsöffnung 1 mit einer Abdeckung versehen werden. Damit der Stahlwasserbauverschluss 3 nicht aufschwimmt, können noch zusätzliche nicht dargestellte Ballastkammern vorgesehen werden.
    Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Anordnung der Einströmöffnung 1 in die festigkeitsmässig wenig beanspruchte, der Sohle 7 zugewandten Wand eine Gewichtsverminderung des Verschlusskörpers erreicht wird, der damit nicht nur billiger, sondern auch mit weniger Aufwand bewegt werden kann. Dazu kommt noch, dass für den Verschluss der Eintrittsöffnung 1 Standardelemente verwendet werden können.
    Patentansprüche 1. Stahlwasserbauverschluss mit einer die Stauhaut verstärkenden Stahlkonstruktion, insbesondere Schleu- sentor, bei weichem durch den Verschlusskörper ein absperrbarer Durchströmungskanal mit Ein- und Ausströmöffnung zwischen den Ober- und Unterwasser vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (1) des Durchströmungskanals an der der Sohle (7) des Gewässers zuge- wandten Seite des Stahlwasserbauverschlusses (3) angeordnet ist.
  2. 2. Stahlwasserbauverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (1) abdeckbar ausgebildet ist und insbesondere einen Schieber (2) aufweist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT119694A 1994-06-16 1994-06-16 Stahlwasserbauverschluss AT400596B (de)

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