DE102006037290B4 - Schieberventil - Google Patents

Schieberventil Download PDF

Info

Publication number
DE102006037290B4
DE102006037290B4 DE102006037290A DE102006037290A DE102006037290B4 DE 102006037290 B4 DE102006037290 B4 DE 102006037290B4 DE 102006037290 A DE102006037290 A DE 102006037290A DE 102006037290 A DE102006037290 A DE 102006037290A DE 102006037290 B4 DE102006037290 B4 DE 102006037290B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side guide
plate
aperture
tube
guide rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102006037290A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006037290A1 (de
Inventor
Ingo Haberhauffe
Wolfgang Plum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Z&J Technologies GmbH
Original Assignee
Z&J Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE102006037290A priority Critical patent/DE102006037290B4/de
Application filed by Z&J Technologies GmbH filed Critical Z&J Technologies GmbH
Priority to US12/278,513 priority patent/US8181935B2/en
Priority to EP10178935.2A priority patent/EP2270372B1/de
Priority to JP2008553659A priority patent/JP5232657B2/ja
Priority to CN2011100455003A priority patent/CN102174964A/zh
Priority to AT07703210T priority patent/ATE511044T1/de
Priority to EP07703210A priority patent/EP1982099B1/de
Priority to PCT/EP2007/000881 priority patent/WO2007090565A1/de
Priority to CN2007800088538A priority patent/CN101400927B/zh
Publication of DE102006037290A1 publication Critical patent/DE102006037290A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006037290B4 publication Critical patent/DE102006037290B4/de
Priority to JP2012208268A priority patent/JP5713974B2/ja
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0227Packings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/316Guiding of the slide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Abstract

Schieberventil zur Regelung eines Katalysatorstromes oder dergleichen Hochtemperaturmedien, mit einem Rohrabschnitt (10) und einer darin angeordneten Blende (11), die eine im Betrieb durchströmte Blendenöffnung (12) aufweist, sowie mit einer Schieberplatte (13), die mit der Blendenöffnung (12) zur Regelung des Katalysatorstromes zusammenwirkt und in eine Offen- bzw. Schließstellung I, II bewegbar ist, wobei die Schieberplatte (13) durch rohrseitig und plattenseitig angeordnete, miteinander in Eingriff befindliche Führungsleisten (14, 15) verschieblich gelagert ist, von denen die rohrseitigen Führungsleisten (14) zumindest abschnittsweise seitlich im Bereich der Blendenöffnung (12) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Längserstreckung der plattenseitigen Führungsleisten (15) derart ausgebildet ist, dass die plattenseitigen Führungsleisten (15) die rohrseitigen Führungsleisten (14) zumindest in der Offenstellung II der Schieberplatte (13) im Wesentlichen vollständig überdecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schieberventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Schieberventile dieser Art kommen üblicherweise in FCC-Anlagen (Fluidized Catalytic Cracking) zur Anwendung und dienen zur Regelung der Leistung der Anlage, wobei durch eine entsprechende Offen- bzw. Schließstellung des Schieberventils der Katalysatorstrom (Tonerde, AL2O3) eingestellt wird.
  • Ein Beispiel für ein solches in der Industrie verwendetes Schieberventil ist in den 1 und 2 dargestellt. Dieses Schieberventil weist einen Rohrabschnitt A auf, in dem eine Blende B mit einer Blendenöffnung C angeordnet ist, die im Betrieb der Anlage vom Katalysatorstrom mit hoher Geschwindigkeit (10 m/sek.) bei Temperaturen von ca. 720°C durchströmt wird. Die Blendenöffnung wird durch eine Schieberplatte D verschlossen, wie in 1 dargestellt, die quer zur Strömungsrichtung bewegbar gelagert ist. Zum Öffnen des Schieberventils wird die Schieberplatte D aus der in 1 gezeigten Schließstellung nach links verfahren, wodurch die Blendenöffnung C freigegeben wird. Eine Teiloffenstellung des Schieberventils ist in 2 dargestellt.
  • Zum Verschieben der Schieberplatte D sind rohrseitige Führungsleisten E vorgesehen, die seitlich von der Blendenöffnung C angebracht sind, wie in 2 zu erkennen. Diese rohrseitigen Führungsleisten E sind im Eingriff mit komplementären an der Schieberplatte D vorgesehenen Führungsleisten. Die rohrseitigen Führungsleisten E sind in Strömungsrichtung unterhalb der Blende B angeordnet und ragen in den Strömungsquerschnitt des Rohrabschnittes A hinein. Wie in 2 zu erkennen, sind die in den Strömungsquerschnitt des Rohrabschnittes 10 hineinragenden rohrseitigen Führungsleisten E dem Medienstrom ausgesetzt, der durch die Blendenöffnung C strömt, wenn die Schieberplatte D in die Offenstellung gebracht ist und die Blendenöffnung C komplett oder auch nur teilweise freigibt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und hohen Temperatur des Katalysatorstromes hat dieser eine extrem abrasive Wirkung. Diese abrasive Wirkung führt dazu, dass die rohrseitigen Führungsleisten E im Bereich der Blendenöffnung C durch die Turbulenzen des Katalysatorstromes stark beschädigt werden. Derartige Führungsleisten E müssen daher in aller Regel nach einer Betriebszeit von drei Jahren ausgetauscht werden.
  • Der dem Medienstrom ausgesetzte Bereich der rohrseitigen Führungsleisten E ist mit dem Bezugszeichen F versehen.
  • DE 720 599 C offenbart einen Plattenschieber zum Absperren von Gasleitungen, insbesondere Gichtgasleitungen in Hochofenwerken. Die Patentschrift befasst sich insbesondere mit dem Problem der Dichtigkeit des Plattenschiebers. Dazu weist der Plattenschieber eine Schieberplatte auf, die aus zwei parallelen Platten gebildet ist, zwischen denen zwei formelastische Dichtungshohlringe angeordnet sind. Diese Dichtungshohlringe sind mit Druckleitungen verbunden und können mit Druck beaufschlagt werden, wodurch die beiden planparallelen Platten der Schieberplatte auseinandergepresst werden. Dadurch wird die Dichtigkeit des Plattenschiebers verbessert. Aus der Patentschrift geht nicht hervor, wie die Seitenführung der Schieberplatte ausgebildet ist.
  • DE 10 31 596 B beschreibt einen gekühlten Heißgasschieber für heiße und schmutzbeladene Betriebsstoffe. Auch bei dieser Patentschrift steht die Dichtigkeit der Armatur im Vordergrund. Zur Erzielung eines über den Umfang der Schieberplatte gleichmäßig verteilten Anpressdruckes sind ringförmige Metallmembranen vorgesehen, wobei die Schieberdichtplatten am Gehäuse elastisch abgestützt sind. Auch dieser Patentschrift ist nicht zu entnehmen, wie die Seitenführung, insbesondere die gehäuseseitige Seitenführung der Schieberplatte konstruiert ist.
  • DE 629 628 C beschreibt einen Absperrschieber für Rohrleitungen, der axial verschiebbare Dichtungsglieder aufweist, die als starre, mechanisch anpressbare und lösbare Ventilsitzringe ausgebildet sind. Ferner zeigt DE 33 267 C einen Absperrschieber mit verlängerter Schieberplatte, der entlang zweier Führungsschienen betätigbar ist. Durch ein Anpressen der Führungsschiene an den Schieber wird dieser in seiner Position gehalten. Eine Öffnung im Schiebergehäuse ermöglicht ein Entweichen von eingeschlossener Flüssigkeit, so dass ein Absetzen von Niederschlag auf den Dichtungsflächen des Schiebers verhindert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Schieberventil so zu verbessern, dass der Verschleiß der rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Schieberventil gemäß Anspruch 1 gelöst. Konstruktive Details und weitere Verbesserungen des erfindungsgemäßen Schieberventils sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung besteht also darin, ein Schieberventil zur Regelung eines Katalysatorstromes oder dergl. Hochtemperaturmedien mit einem Rohrabschnitt und einer darin angeordneten Blende auszubilden, die eine im Betrieb durchströmte Blendenöffnung aufweist, wobei ferner eine Schieberplatte vorgesehen ist, die mit der Blendenöffnung zur Regelung des Katalysatorstromes zusammenwirkt und in eine Offen- bzw. Schließstellung bewegbar ist. Die Schieberplatte ist durch rohrseitige und plattenseitige, miteinander in Eingriff befindliche Führungsleisten verschieblich gelagert, wobei die rohrseitigen Führungsleisten zumindest abschnittsweise seitlich im Bereich der Blendenöffnung angebracht sind. Erfindungsgemäß wird der durch den Katalysatorstrom verursachte Verschleiß der rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung dadurch verringert, dass die axiale Längserstreckung der plattenseitigen Führungsleisten derart ausgebildet ist, dass die plattenseitigen Führungsleisten die rohrseitigen Führungsleisten zumindest in der Offenstellung der Schieberplatte im Wesentlichen vollständig überdecken.
  • Die plattenseitigen Führungsleisten haben somit nicht nur die Funktion, die Schieberplatte seitlich zu führen, sondern fungieren auch als Schutzabdeckung bzw. Abschirmung für die rohrseitigen Führungsleisten, da die plattenseitigen Führungsleisten diese in der Offenstellung der Schieberplatte im Wesentlichen vollständig, also insbesondere im Bereich der Blendenöffnung, überdecken. Durch die Abdeckung der rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung wird vermieden, dass diese dem abrasiven Medienstrom ausgesetzt sind, wodurch der Verschleiß der rohrseitigen Führungsleisten signifikant verringert wird. Die Wartungszeiten, zumindest im Hinblick auf die Führungsleisten, können daher bei dem erfindungsgemäßen Schieberventil verlängert werden.
  • Zwar sind Schieberventile in den verschiedensten Ausführungen bekannt, wie beispielsweise anhand der vorstehend genannten Druckschrift beschrieben. Bei vielen Schieberventilen ist allerdings die Seitenführung in die Seitenwand des Rohrgehäuses integriert und ragt nicht in den Strömungsquerschnitt des Schieberventils hinein, so dass das vorstehend erörterte Verschleißproblem nicht auftritt. Bei dem aus der DE 10 31 596 B bekannten Heißgasschieber sind die plattenseitigen Seitenführungsvorsprünge, insbesondere im Bereich der Durchgangsöffnung der Schieberplatte so kurz, dass davon auszugehen ist, dass eine vollständige Überdeckung der in der Patentschrift nicht beschriebenen gehäuseseitigen Führung nicht erfolgt.
  • Weitere Schieberventile sind aus den folgenden Druckschriften bekannt: DE 44 03 517 A1 , DE 21 48 612 A , DE 92 05 845 U1 , US 4 458 879 , EP 02 37 244 A2 , WO 99/41 534 A1 und WO 93/18 322 A1 . Diese Druckschriften offenbaren jedoch Ventile, die nicht zur Regelung von Hochtemperaturmedien geeignet sind und größtenteils nicht im Anlagenbau eingesetzt werden. Auch wenn einige dieser Ventile als Prozessarmaturen verwendet werden, sind diese jedoch nicht dazu ausgelegt, Hochtemperaturmedien zu regeln. Insofern stellt sich bei diesen Ventilen das Verschleißproblem, wenn überhaupt, nur in sehr geringem Maße.
  • Vorzugsweise ist das Schiebeventil zur Anwendung in FCC-Anlagen angepasst. Dies bedeutet, dass das Schiebeventil eine feuerfeste Auskleidung aufweist, die so ausgelegt bzw. konzipiert ist, um Temperaturen von ca. 720°C und Katalysatorströmen mit hohen Geschwindigkeiten von ca. 10 m/s standzuhalten. Die als Verschleißschutz vorgesehene axiale Längserstreckung der plattenseitigen Führungsleisten ist derart ausgebildet, dass die plattenseitigen Führungsleisten die rohrseitigen Führungsleisten zumindest in der Offenstellung II der Schieberplatte im wesentlichen vollständig überdecken.
  • Vorzugsweise weist die Schieberplatte ein Verschlussteil auf, das in der Schließstellung die Blendenöffnung versperrt, sowie ein Öffnungsteil mit einer Durchgangsöffnung, die in der Offenstellung die Blendenöffnung freigibt, wobei die plattenseitigen Führungsleisten sowohl im Bereich des Verschlussteiles als auch im Bereich des Öffnungsteiles zumindest über die Längserstreckung der Durchgangsöffnung vorgesehen sind. Dabei entspricht die Länge der plattenseitigen Führungsleisten im Bereich des Öffnungsteiles also mindestens der Erstreckung der Blendenöffnung in Bewegungsrichtung der Schieberplatte. Im Unterschied zu dem in den 1, 2 dargestellten bekannten Schieberventil weist das Schieberventil gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Schieberplatte auf, die nicht nur ein Verschlussteil, sondern auch ein Öffnungsteil aufweist. Dabei sind die plattenseitigen Führungsleisten sowohl im Bereich des Verschlussteiles als auch im Bereich des Öffnungsteiles vorgesehen. Die vollständige Überdeckung der in den Strömungsquerschnitt hineinragenden rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung wird bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die Länge der plattenseitigen Führungsleisten im Bereich des Öffnungsteiles mindestens der Erstreckung der Blendenöffnung im Bewegungsrichtung der Schieberplatte entspricht. In der Offenstellung wird der Medienstrom durch die Blendenöffnung und die kongruent angeordnete Durchgangsöffnung der Schieberplatte geleitet, wobei die im Bereich des Öffnungsteiles vorgesehenen plattenseitigen Führungsleisten im Eingriff mit den entsprechenden rohrseitigen Führungsleisten sind. Dabei werden die rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung überdeckt und somit vor der Berührung mit dem abrasiven Strömungsmedium geschützt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel erstrecken sich die rohrseitigen Führungsleisten in Bewegungsrichtung der Schieberplatte über den Bereich der Blendenöffnung hinaus, mindestens entsprechend der Erstreckung der Blendenöffnung in Bewegungsrichtung der Schieberplatte. Dadurch wird die Stabilität der Seitenführung verbessert. Eine weitere Verbesserung der Stabilität der Führung wird dadurch erreicht, dass sich die rohrseitigen Führungsleisten beidseitig über den Bereich der Blendenöffnung hinaus erstrecken, jeweils mindestens entsprechend der Erstreckung der Blendenöffnung in Bewegungsrichtung der Schieberplatte. Das bedeutet, dass die gesamte Schieberplatte in jeder Position seitengeführt ist unabhängig davon, ob die Schieberplatte in die Offen- bzw. Schließstellung bewegt wird.
  • Vorzugsweise weist die Blende eine Blendenplatte auf, in der die Blendenöffnung ausgebildet ist, wobei sich die Blendenplatte in Bewegungsrichtung der Schieberplatte beidseitig über die Blendenöffnung hinaus erstreckt, mindestens entsprechend der Erstreckung der Blendenöffnung in Bewegungsrichtung der Schieberplatte. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Schieberplatte, insbesondere das Verschlussteil sowie das Öffnungsteil der Schieberplatte an der Blendenplatte anliegt, und zwar sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließstellung des Schieberventils.
  • Eine einfache Ausbildung des Führungssystems wird dadurch erreicht, dass die plattenseitigen Führungsleisten im Querschnitt jeweils ein L-förmiges Profil aufweisen. Der Verschleißschutz wird dadurch weiter verbessert, dass die plattenseitigen Führungsleisten im Querschnitt jeweils ein U-förmiges Profil aufweisen, das die jeweilige rohrseitige Führungsleiste in Strömungsrichtung oben und unten umfasst. Dadurch wird die jeweilige rohrseitige Führungsleiste nicht nur, wie bei dem L-förmigen Querschnittsprofil in Strömungsrichtung von oben geschützt, sondern auch von unten, so dass auch in diesem Bereich, beispielsweise aufgrund von Turbulenzen auftretende Verschleißerscheinungen minimiert werden.
  • Durch eine in Längsrichtung mehrteilige, insbesondere zweiteilige oder dreiteilige Ausbildung der rohrseitigen Führungsleisten können diese zu Wartungszwecken leicht entfernt werden, wobei gegebenenfalls Einzelteile der Führungsleisten, also nicht die komplette Führungsleiste, ausgetauscht werden können.
  • Die rohrseitigen Führungsleisten können im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein, wodurch eine sichere Bewegung der Schieberplatte zum Öffnen bzw. Schließen des Ventils gewährleistet wird.
  • Die rohrseitige Führungsleiste kann einen waagerechten Schenkel, eine senkrechtes Zwischenstück und einen weiteren waagerechten Schenkel umfassen, die U-förmig angeordnet und lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine im Querschnitt U-förmige und dreiteilig ausgebildete Führungsleiste geschaffen, die besonders wartungsfreundlich und sicher im Betrieb ist.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die unterschiedlichen Ausführungsformen der einzelnen Führungsleisten, beispielsweise die U-förmige und L-förmige Ausbildung miteinander kombiniert werden können, derart, dass eine der Führungsleisten U-förmig und die andere L-förmig konzipiert ist.
  • Eine einfache Demontage bzw. Montage der rohrseitigen Führungsleisten kann dadurch erreicht werden, dass die rohrseitige Führungsleiste seitlich am Gehäuse des Schieberventils befestigt ist, da dadurch die Befestigung von außen zugänglich ist.
  • Seitlich neben der rohrseitigen Führungsleiste kann eine Halterung angeordnet sein, auf der die Blendenplatte aufliegt. Durch diese seitlich angeordnete Halterung wird die rohrseitige Führungsleiste im seitlichen Bereich zusätzlich gegen Verschleiß geschützt.
  • Eine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, dass die Verbindungsplatte eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Verbindung der rohrseitigen Führungsleiste mit der Verbindungsplatte aufweist.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Schieberplatte ein Verschlussteil aufweist, wobei die im Bereich des Verschlussteiles vorgesehenen plattenseitigen Führungsleisten über das Verschlussteil in axialer Längsrichtung vorstehen derart, dass der vorstehende Teil der plattenseitigen Führungsleisten die rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung im Wesentlichen vollständig überdeckt. Bei dieser Ausführungsform wird auf das Öffnungsteil verzichtet, so dass zwischen den über das Verschlussteil axial hinausragenden Führungsleisten ein Freiraum gebildet ist. In der Offenstellung des Schiebers befindet sich der Freiraum unterhalb der Blendenöffnung und wird von dem Medium durchströmt. Die vorstehenden plattenseitigen Führungsleisten überdecken dabei die rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung und schützen diese gegen den Medienstrom. Diese Ausführungsform ist besonders kostengünstig und darüber hinaus geeignet, um bestehende Schieberventile nachzurüsten. Dazu muss lediglich das bereits bekannte Verschlussteil mit plattenseitigen Führungsleisten verbunden werden, die über das Verschlussteil in Bewegungsrichtung der Schieberplatte hinausragen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • In diesen zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch ein Schieberventil gemäß dem Stand der Technik in Schließstellung;
  • 2 einen Querschnitt sowie eine Draufsicht auf die Schieberplattenanordnung gemäß 1 in Teiloffenstellung;
  • 3 einen Querschnitt durch ein Schieberventil gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Schließstellung;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß 3;
  • 5 einen Querschnitt durch das Schieberventil gemäß 3 in Offenstellung;
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß 5;
  • 7 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die rohrseitigen Führungsleisten gemäß 3;
  • 8 einen Querschnitt und eine Draufsicht auf die Schieberplatte gemäß 3;
  • 9 einen Querschnitt und eine Draufsicht auf die Blende gemäß 3;
  • 10 einen Querschnitt und eine Draufsicht auf die Schieberplatten/Blendenanordnung gemäß 3;
  • 11 eine Detailansicht der Schieberplatten/Blendenanordnung gemäß 4 in Schließ- und Offenstellung sowie mit zwei unterschiedlichen Führungsleisten;
  • 12 einen Querschnitt durch eine Schienenanordnung mit dreiteiliger rohrseitiger Führungsleiste;
  • 13 einen Querschnitt durch eine dreiteilige rohrseitigen Führungsleiste mit modifizierter Befestigung;
  • 14 einen Querschnitt durch eine einteilige, U-förmige Führungsleiste;
  • 15 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit einer Halterung der Blendenplatte;
  • 16 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit seitlicher Befestigung der rohrseitigen Führungsleiste; und
  • 17 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel, bei dem in der Verbindungsplatte eine Ausnehmung vorgesehen ist.
  • 3 zeigt im Querschnitt ein Schieberventil, das in Hochofenanlagen zur Regelung von Hochtemperaturströmen, insbesondere von Katalysatorströmen zum Einsatz kommt. Die Armatur umfasst einen mit einem feuerfesten Material 20 auskleideten Rohrabschnitt 10, der über Flanschverbindungen an entsprechende Anlagenkomponenten angeschlossen wird. Im, in Strömungsrichtung S gesehen, oberen Teil des Rohrabschnittes 10 verjüngt sich das feuerfeste Material 20 und bildet einen Trichter. Am Ende des Trichters ist eine Blende 11 vorgesehen, die sich im Rohrabschnitt 10 quer zur Strömungsrichtung S erstreckt. Die Auslassöffnung des Trichters mündet in eine in der Blende 11 vorgesehene Blendenöffnung 12, die in einer Blendenplatte 19 vorgesehen ist. Die Blendenplatte 19 ist mit einer Verbindungsplatte 21 verschraubt, die mit der Wandung des Rohrabschnittes 10 verbunden ist. Die Blendenöffnung 12 erstreckt sich auch durch die Verbindungsplatte 21 und ist mit einem verschleißfesten Material 22 ausgekleidet. Der Blende 11 ist in Strömungsrichtung S eine Schieberplatte 13 nachgeordnet, die quer zur Strömungsrichtung S in eine Schließstellung I bzw. in eine Offenstellung II bewegbar ist. In 3 befindet sich die Schieberplatte 13 in der Schließstellung I. Für den Antrieb der Schieberplatte 13 ist diese mit einer Stange 23 verbunden, die aus dem Inneren des Schieberventils herausgeführt und mit einem nicht dargestellten Antrieb gekoppelt ist. Die Lagerung der Stange 23 ist mit einem Injektionsanschluss 24 versehen, über den Stickstoff und weißes Graphitpulver als Trockenschmiermittel eingebracht werden können.
  • Wie in 3 und noch besser in 4 zu erkennen, ist die Schieberplatte 13 durch rohrseitige Führungsleisten 14 gelagert, die seitlich von der Blendenöffnung 12 angeordnet und mit der Blendenplatte 19 verschraubt sind. Dabei ragen die rohrseitigen Führungsleisten 14 in den Strömungsquerschnitt des Rohrabschnittes 10 hinein. An den beiden axialen Längsseiten der Schieberplatte 13 sind passende Führungsleisten 15 angeordnet, die mit den rohrseitigen Führungsleisten 14 ein Schienensystem bilden, durch das die Schieberplatte 13 gleitverschieblich gelagert ist. Anstelle der Führungsleisten 14, 15 können prinzipiell auch andere Führungsmittel, beispielsweise mit Rollen verwendet werden, wobei die Führungsleisten 14, 15 aufgrund ihrer Robustheit für diesen Anwendungsfall besonders geeignet sind.
  • Der Verschleißschutz wird bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die Schieberplatte im Vergleich zu der bei FCC-Anlagen bekannten Schieberplatte (1, 2) verlängert ist. Die Schieberplatte 13 ist im Vergleich zu der bekannten Schieberplatte konkret so modifiziert, dass nicht nur ein Verschlussteil 16 vorgesehen ist, sondern auch ein auf der anderen Seite der Stange 23 angeordnetes Öffnungsteil 17. Das Öffnungsteil 17 weist eine Durchgangsöffnung 18 auf (3, 8), die in Offenstellung II des Schiebers in Übereinstimmung mit der Blendenöffnung 12 gebracht wird (5, 6). Da sich die plattenseitigen Führungsleisten 15 sowohl im Bereich des Verschlussteiles 16, als auch im Bereich des Öffnungsteils 17 erstrecken, wie in 8 dargestellt, überdecken die plattenseitigen Führungsleisten 15 die rohrseitigen Führungsleisten 14 im Bereich der Blendenöffnung, wenn die Schieberplatte 13 in die Offenstellung II verfahren ist. Das bedeutet, dass die axiale Längserstreckung der plattenseitigen Führungsleisten 15 derart ausgebildet ist, dass die plattenseitigen Führungsleisten 15 die rohrseitigen Führungsleisten 14 in der Offenstellung II der Schieberplatte 13 im Wesentlichen vollständig überdecken und somit vor Kontakt mit dem abrasiven Katalysatorstrom schützen. In den 5, 6 und 10 ist dies besonders gut zu erkennen.
  • Die rohrseitigen Führungsleisten 14 sind also in den Strömungsquerschnitt des Rohrabschnittes hineinragend angeordnet, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Führungsleisten 14 übermäßig schnell verschleißen.
  • Wie in 8 dargestellt, ist die Schieberplatte 13 mit einem verschleißbeständigen Material 25 ausgebildet, das auf der in Strömungsrichtung oben befindlichen Seite eine mit der Blendenplatte 19 zusammenwirkende Dichtfläche bildet. Wie in 9 im Querschnitt gezeigt, ist auch die Blendenplatte 19 mit einem derartigen verschleißfesten Material versehen.
  • Dabei ist die Länge der rohrseitigen Führungsschiene 14 so ausgebildet, dass sich diese in Bewegungsrichtung der Schieberplatte 13 beidseitig über den Bereich der Blendenöffnung 12 erstreckt, wie in den 3 und 5 erkennbar. Die Länge des sich jeweils über die Blendenöffnung 12 hinauserstreckenden Abschnittes der rohrseitigen Führungsleisten 14 entspricht mindestens der Erstreckung der Blendenöffnung 12 in Bewegungsrichtung der Schieberplatte 13. Damit wird gewährleistet, dass die Schieberplatte 13 entlang ihrer gesamten axialen Längserstreckung seitlich geführt wird, wenn die Schieberplatte 13 in die Offenstellung II bzw. in die Schließstellung I bewegt wird. Desgleichen erstreckt sich auch die Blendenplatte 19 in Bewegungsrichtung der Schieberplatte 13 beidseitig über die Blendenöffnung 12 hinaus und zwar mindestens entsprechend der Erstreckung der Blendenöffnung 12 in Bewegungsrichtung der Schieberplatte 13 (9). Das selbe gilt für das verschleißfeste Material 26, das in Strömungsrichtung unten an der Blendenplatte 19 angebracht ist und zusammen mit dem verschleißfesten Material 25 der Schieberplatte 13 eine Dichtfläche bildet. Konkret ist die Längserstreckung der Blendenplatte 19 in Bewegungsrichtung der Schieberplatte 13 etwas größer, als die Längserstreckung des verschleißfesten Materials 26 auf der Unterseite der Blendenplatte 19, da es genügt, dass das verschleißfeste Material 26 auf der Unterseite der Blendenplatte 19 mit dem entsprechenden verschleißfesten Material 25 der Schieberplatte 13 in Berührung steht, wie in 11 für beide Stellung I, II dargestellt.
  • In 11 ist weiter zu erkennen, dass die Führungsleisten 14, 15 jeweils als ineinander greifende L-förmige Profile ausgebildet sind, wobei der kürzere horizontale Schenkel der plattenseitigen Führungsleiste 15 auf der rohrseitigen Führungsleiste 14 aufliegt und diese vor Berührung mit dem korrosiven Medium schützt. Außerdem deckt der längere vertikale Schenkel der plattenseitigen Führungsleiste eine ins Rohrinnere gewandte Stirnseite der rohseitigen Führungsleiste 14 ab, so dass auch hier ein Schutz vor Berührung mit dem abrasiven Medium besteht.
  • Eine weitere Verbesserung der Verschleißfestigkeit der Anlage wird dadurch erreicht, dass, wie ebenfalls in 11 dargestellt, das Profil der plattenseitigen Führungsleiste 15 U-förmig ausgebildet ist. Das Profil der rohrseitigen Führungsleiste 14 ist weiterhin L-förmig, wobei der horizontale Schenkel des L-förmigen Profils der rohrseitigen Führungsleiste 14 zwischen den beiden horizontalen Schenkeln des plattenseitigen U-förmigen Profils angeordnet ist. Damit wird die rohrseitige Führungsleiste 14 auch in Strömungsrichtung von unten gegen den Katalysatorstrom geschützt.
  • Generell genügt es, wenn die plattenseitige Führungsleiste 15 in Strömungsrichtung S über die Unterkante der rohrseitigen Führungsleiste 14 hinausragt, um eine bereits erhebliche Verbesserung des Verschleißschutzes zu erzielen. Die Unterkante der plattenseitigen Führungsleiste 15 sollte aber mindestens auf gleicher Höhe mit der Unterkante der rohrseitigen Führungsleiste sein, wobei unter Umständen auch Anordnungen toleriert werden, bei denen die Unterkante der plattenseitigen Führungsleiste 15 in Strömungsrichtung S etwas oberhalb der Unterkante der rohrseitigen Führungsleiste 14 angeordnet ist. Ein praktikabler Überlappungsbereich der beiden Führungsleisten 14, 15 beginnt bei der Anordnung der Unterkanten der beiden Führungsleisten 14, 15 im Wesentlichen auf gleicher Höhe. Der Bereich endet, wenn die plattenseitige Führungsleiste 15 die rohrseitige Führungsleiste 14 in Strömungsrichtung etwa um das Doppelte der Länge der rohrseitigen Führungsleiste 14 in Strömungsrichtung S überragt. Höhere Überlappungsfaktoren sind technisch möglich.
  • Ferner gilt allgemein, dass eine beidseitige Abdeckung der rohrseitigen Führungsleiste 14 auf der strömungszugewandten und der strömungsabgewandten Seite, beispielsweise durch ein U-förmiges Profil der plattenförmigen Führungsleiste 15 zu noch besseren Ergebnissen im Hinblick auf die Verschleißfestigkeit führt.
  • 11 ist ferner zu entnehmen, dass die rohrseitigen Führungsleisten 14 einteilig oder zweiteilig ausgebildet sein können. Bei der in 11 auf der rechten Seite dargestellten Version (Option 2) ist die L-förmige Führungsleiste 14 an der nach oben weisenden Stirnfläche des vertikalen Schenkels 14b mit der Blende 11 verschraubt. Dazu sind im vertikalen und horizontalen Schenkel 14b, 14a Durchgangsbohrungen vorgesehen, die mit entsprechenden Gewindebohrungen in der Blende 11 ausgerichtet sind, so dass die Führungsleiste 14 mit der Blende 11 verschraubt werden kann.
  • Die Führungsleiste 14 kann zweiteilig mit separaten horizontalen und vertikalen Schenkeln 14a, 14b oder einteilig ausgebildet sein.
  • Auch die rohrseitige Führungsleiste 14 kann zweiteilig ausgebildet sein, die auf der linken Seite der 11 dargestellt ist (Option 1). Dazu ist der waagerechte Schenkel 14a der Führungsleiste 14 an ein senkrechtes Zwischenstück 14c angesetzt, derart, dass der waagerechte Schenkel 14a und das senkrechte Zwischenstück 14c den senkrechten Schenkel 14b der L-förmigen Führungsleiste 14 bilden. Der waagerechte Schenkel 14a und das Zwischenstück 14c werden von unten, d.h. über den waagerechten Schenkel 14a verschraubt. Die Verbindung der zweiteiligen Führungsleiste 14 mit der Blende 11 erfolgt separat von oben, d.h. in Strömungsrichtung S, wobei in der Blende 11 eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist, die mit einer Gewindebohrung in dem Zwischenteil 14c bzw. dem senkrechten Schenkel 14b der Führungsleiste 14 fluchtet. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass zur Wartung nicht die komplette Führungsleiste 14 ausgewechselt werden muss. Vielmehr genügt es, wenn nur der waagerechte Schenkel 14a entfernt und ersetzt wird.
  • Anstelle der zweiteiligen Ausführung können die beiden Führungsleisten gemäß 11 einstufig ausgebildet sein.
  • Die in den 12 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen weitere Konstruktionsmöglichkeiten des Schienensystems umfassend die rohrseitigen und plattenseitigen Führungsleisten 14, 15. Dabei können die rohrseitigen Führungsleisten 14 einteilig oder in Längsrichtung mehrteilig, insbesondere zweiteilig oder dreiteilig ausgebildet sein.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß den 12, 13 betreffen dreiteilig aufgebaute Führungsleisten 14. Dabei sind die rohrseitigen Führungsleisten 14 ähnlich wie die plattenseitigen Führungsleisten 15 gemäß 11 (Option 2) im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Die U-förmigen Führungsleisten 14 sind aus einem waagerechten Schenkel 14a, einem senkrechten Zwischenstück 14c und einem weiteren waagerechten Schenkel 14d aufgebaut, wobei die beiden waagerechten Schenkel 14a, 14d durch das senkrechte Zwischenstück 14c beabstandet sind. Wie in den 12, 13 dargestellt, ist die dreiteilige Führungsleiste 14 im Querschnitt U-förmig ausgebildet. Die plattenseitige Führungsleiste 15 weist im wesentlichen eine zur rohrseitigen Führungsleiste 14 komplementäre Form auf, wobei die plattenseitige Führungsleiste 15 beidseitig, d.h. in Strömungsrichtung oben und unten von den beiden waagerechten Schenkeln 14a, 14d umgriffen wird. Dadurch wird eine besonders sichere Führung des Schiebers erreicht. Das in 12 dargestellte Verschlussteil 16 der Schieberplatte 13 ist beidseitig, d.h. in Strömungsrichtung S oben und unten durch ein verschleißfestes Material 25 geschützt. In Strömungsrichtung S nach unten wird dadurch insgesamt eine Stärke der Schiebeplatte 13 erreicht, durch die die plattenseitige Führungsleiste 15 die rohrseitige Führungsleiste 14 nahezu vollständig überdeckt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 ist der Schutz durch das verschleißfeste Material 25 nicht dargestellt.
  • Im übrigen ist die vergleichsweise schmale Ausbildung der Schiebeplatte 13 im Bereich des Verschlussteiles 16 gemäß 13 unschädlich, da in der in 13 dargestellten Schließstellung keine Durchströmung des Schieberventiles stattfindet. Vielmehr kommt es darauf an, dass im Bereich des Öffnungsteiles 17 die Überdeckung der rohrseitigen Führungsleisten 14 durch die plattenseitigen Führungsleisten 15 erfolgt.
  • Ohne darauf eingeschränkt zu sein, sind die Führungsleisten 14, 15 über die gesamte Länge wie in den Querschnitten gemäß den 12 bis 17, bis auf 13, ausgebildet.
  • Die beiden Ausführungsbeispiele gemäß 12, 13 unterscheiden sich u.a. in der Befestigung der rohrseitigen Führungsleisten 14. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 12 wird die rohrseitige Führungsleiste 14 in Strömungsrichtung S von oben, d.h. ausgehend von der Blendenplatte 19 befestigt. Dazu sind in der Blendenplatte 19, dem in Strömungsrichtung S oberen waagerechten Schenkel 14d und dem senkrechten Zwischenstück 14c fluchtende Durchgangsbohrungen vorgesehen. In dem in Strömungsrichtung S unteren waagerechten Schenkel 14a ist eine ebenfalls fluchtend angeordnete Gewindebohrung ausgebildet, so dass die drei Einzelteile 14a, 14c, 14d der rohrseitigen Führungsleiste 14 mit der Blendenplatte 19 verschraubt werden können, wie in 12 dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 ist die rohrseitige Führungsleiste 14, von unten, d.h. entgegen der Strömungsrichtung S mit der Blendenplatte 19 bzw. der Verbindungsplatte 21 verschraubt. Dazu sind Durchgangsbohrungen in den beiden waagerechten Schenkeln 14a, 14d sowie im Zwischenstück 14b und in der Blendenplatte 19 ausgebildet, die mit einer Gewindebohrung in der Verbindungsplatte 21 fluchten.
  • Dadurch können die Einzelteile der rohrseitigen Führungsleiste 14c mit der Blendenplatte 19 bzw. der Verbindungsplatte 21 von unten her verschraubt werden. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass die einzelnen Bestandteile der rohrseitigen Führungsleiste 14 bei Bedarf einfach ausgetauscht werden können.
  • Anstelle der mehrteiligen, insbesondere der dreiteiligen rohrseitigen Führungsleiste 14 kann auch eine einteilige rohrseitigen Führungsleiste 14 eingesetzt werden, wie in 14 dargestellt. Die einteilige und im Querschnitt U-förmig ausgebildete Führungsleiste 14 ist dabei von oben, d.h. über die Blendenplatte 19 befestigt.
  • Wie in 15 dargestellt, kann die Blendenplatte 19 durch eine seitlich von der rohrseitigen Führungsleiste 14 angeordnete Halterung 26a gelagert sein. Die Halterung 26a sitzt dabei auf der feuerfesten Auskleidung 20 auf und ist mit dem Gehäuse verschweißt. Wie in 15 ferner zu erkennen, sitzt die Blendenplatte 19 in einer im Bereich der Vorderkante der Halterung 26a eingebrachten Ausnehmung 31. Die Vorderkante der Halterung 26a entspricht der der Führungsleiste 14 zugewandten freien Kante der Halterung 26a.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel 15 ist die rohrseitige Führungsleiste 14 im Querschnitt L-förmig ausgebildet. Es ist auch möglich, eine U-förmig ausgebildete Führungsleiste 14 zu verwenden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 16 ist die rohrseitige Führungsleiste 14 seitlich am Gehäuse des Schiebeventiles befestigt und zwar angeschraubt. Dazu ist zwischen der Führungsleiste 14 und der Gehäusewandung ein Abstandshalter 27 angeordnet, der die Führungsleiste 14 in die richtige Position bringt. Außerhalb des Gehäuses wird die Schraube, mit der die Führungsleiste 14 seitlich befestigt ist, durch eine Abdeckung 28 überdeckt. In Strömungsrichtung S unterhalb der Führungsleiste 14 ist noch eine Abstützung 29 vorgesehen, die mit der Gehäusewandung verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel entfällt die Verbindung zwischen der rohrseitigen Führungsleiste 14 und der Blendenplatte 19. Das Ausführungsbeispiel gemäß 16 ist sowohl für die in 16 dargestellte im Querschnitt L-förmige Führungsleiste 14 als auch für im Querschnitt U-förmig ausgebildete Führungsleisten 14 geeignet.
  • Das in 17 dargestellte Ausführungsbeispiel ist für eine senkrechte Befestigung der rohrseitigen Führungsleiste 14 vorgesehen, wobei in der Verbindungsplatte 21 eine Ausnehmung 25a ausgebildet ist, die zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 30, insbesondere einer Schraube zur Verbindung der rohrseitigen Führungsleiste 14 mit der Verbindungsplatte 21 angepasst ist. Dabei sind in der rohrseitigen Führungsleiste 14 sowie in der Blendenplatte 19 Durchgangsbohrungen ausgebildet, wobei von unten her eine Mutter auf die Schraube aufgeschraubt ist, die im waagerechten Schenkel 14a versenkt ist.
  • Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind plattenseitige Führungsleisten an die von der Stange 23 abgewandte Seite des Verschlussteiles angesetzt derart, dass die plattenseitigen Führungsleisten über das Verschlussteil in axialer Längsrichtung vorstehen. Die Länge des vorstehenden Bereiches der Führungsleisten entspricht im Wesentlichen der Länge der rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung, wodurch erreicht wird, dass der überstehende Bereich der Führungsleisten die rohrseitigen Führungsleisten im Bereich der Blendenöffnung überdecken, wenn die Schieberplatte in die Offenstellung bewegt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird also auf den Öffnungsteil mit der Durchgangsöffnung verzichtet, wodurch eine besonders einfach zu realisierende Lösung geschaffen wird.
  • Alle in den Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale werden, sofern sie neu sind, allein oder in Kombination beansprucht.
  • 10
    Rohrabschnitt
    11
    Blende
    12
    Blendenöffnung
    13
    Schieberplatte
    14
    rohrseitige Führungsleiste
    14a
    waagerechter Schenkel
    14b
    senkrechter Schenkel
    14c
    senkrechtes Zwischenstück
    14d
    waagerechter weiterer Schenkel
    15
    plattenseitige Führungsleiste
    16
    Verschlussteil
    17
    Öffnungsteil
    18
    Durchgangsöffnung
    19
    Blendenplatte
    20
    Feuerfestes Material
    21
    Verbindungsplatte
    22, 25, 26
    Verschleißfestes Material
    23
    Stange
    24
    Injektionsanschluss
    25a
    Ausnehmung
    26a
    Halterung
    27
    Abstandshalter
    28
    Abdeckung
    29
    Abstützung
    30
    Befestigungsmittel
    31
    Ausnehmung

Claims (15)

  1. Schieberventil zur Regelung eines Katalysatorstromes oder dergleichen Hochtemperaturmedien, mit einem Rohrabschnitt (10) und einer darin angeordneten Blende (11), die eine im Betrieb durchströmte Blendenöffnung (12) aufweist, sowie mit einer Schieberplatte (13), die mit der Blendenöffnung (12) zur Regelung des Katalysatorstromes zusammenwirkt und in eine Offen- bzw. Schließstellung I, II bewegbar ist, wobei die Schieberplatte (13) durch rohrseitig und plattenseitig angeordnete, miteinander in Eingriff befindliche Führungsleisten (14, 15) verschieblich gelagert ist, von denen die rohrseitigen Führungsleisten (14) zumindest abschnittsweise seitlich im Bereich der Blendenöffnung (12) angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Längserstreckung der plattenseitigen Führungsleisten (15) derart ausgebildet ist, dass die plattenseitigen Führungsleisten (15) die rohrseitigen Führungsleisten (14) zumindest in der Offenstellung II der Schieberplatte (13) im Wesentlichen vollständig überdecken.
  2. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberventil zur Anwendung in FCC-Anlagen angepasst ist.
  3. Schieberventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (13) ein Verschlussteil (16) aufweist, das in der Schließstellung I die Blendenöffnung (12) versperrt, sowie ein Öffnungsteil (17) mit einer Durchgangsöffnung (18), die in der Offenstellung II mit der Blendenöffnung (12) freigibt, wobei die plattenseitigen Führungsleisten (15) im Bereich des Verschlussteiles (16) und im Bereich des Öffnungsteiles (17) zumindest über die Längserstreckung der Durchgangsöffnung (18) vorgesehen sind.
  4. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die rohrseitigen Führungsleisten (14) in Bewegungsrichtung der Schieberplatte (13) über den Bereich der Blendenöffnung (12) hinaus erstrecken, mindestens entsprechend der Erstreckung der Blendenöffnung (12) in Bewegungsrichtung der Schieberplatte (13).
  5. Schieberventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die rohrseitigen Führungsleisten (14) beidseitig über den Bereich der Blendenöffnung (12) hinaus erstrecken, jeweils mindestens entsprechend der Erstreckung der Blendenöffnung (12) in Bewegungsrichtung der Schieberplatte (13).
  6. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) eine Blendenplatte (19) aufweist, in der die Blendenöffnung (12) ausgebildet ist, wobei sich die Blendenplatte (19) in Bewegungsrichtung der Schieberplatte (13) beidseitig über die Blendenöffnung (12) hinaus erstreckt, mindestens entsprechend der Erstreckung der Blendenöffnung (12) in Bewegungsrichtung der Schieberplatte (13).
  7. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenseitigen Führungsleisten (15) und/oder die rohrseitigen Führungsleisten (14) im Querschnitt jeweils ein L-förmiges Profil aufweisen.
  8. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenseitigen Führungsleisten (15) im Querschnitt jeweils ein U-förmiges Profil aufweisen, das die jeweilige rohrseitige Führungsleiste (14) in Strömungsrichtung oben und unten umfasst.
  9. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrseitigen Führungsleisten (14) in Längsrichtung mehrteilig, insbesondere zweiteilig oder dreiteilig ausgebildet sind.
  10. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrseitigen Führungsleisten (14) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind.
  11. Schieberventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrseitigen Führungsleisten (14) eine waagerechten Schenkel (14a), ein senkrechtes Zwischenstück (14c) und einen weiteren waagerechten Schenkel (14d) umfassen, die U-förmig angeordnet und lösbar miteinander verbunden sind.
  12. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben der rohrseitigen Führungsleiste (14) eine Halterung (26a) angeordnet ist, auf der die Blendenplatte (19) aufliegt.
  13. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrseitige Führungsleiste (14) seitlich am Gehäuse des Schieberventils befestigt ist.
  14. Schieberventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatte (21) eine Ausnehmung (25a) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (30) zur Verbindung der rohrseitigen Führungsleiste (14) mit der Verbindungsplatte (21) aufweist.
  15. Schieberventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberplatte (13) ein Verschlussteil aufweist, wobei die im Bereich des Verschlussteiles vorgesehenen plattenseitigen Führungsleisten (15) über das Verschlussteil in axialer Längsrichtung vorstehen derart, dass der vorstehende Teil der plattenseitigen Führungsleisten (15) die rohrseitigen Führungsleisten (14) im Bereich der Blendenöffnung (12) im Wesentlichen vollständig überdeckt.
DE102006037290A 2006-02-06 2006-08-09 Schieberventil Active DE102006037290B4 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006037290A DE102006037290B4 (de) 2006-02-06 2006-08-09 Schieberventil
CN2007800088538A CN101400927B (zh) 2006-02-06 2007-02-01 滑阀
JP2008553659A JP5232657B2 (ja) 2006-02-06 2007-02-01 滑り弁
CN2011100455003A CN102174964A (zh) 2006-02-06 2007-02-01 滑阀
AT07703210T ATE511044T1 (de) 2006-02-06 2007-02-01 Schieberventil
EP07703210A EP1982099B1 (de) 2006-02-06 2007-02-01 Schieberventil
US12/278,513 US8181935B2 (en) 2006-02-06 2007-02-01 Sliding valve
EP10178935.2A EP2270372B1 (de) 2006-02-06 2007-02-01 Schieberventil
PCT/EP2007/000881 WO2007090565A1 (de) 2006-02-06 2007-02-01 Schieberventil
JP2012208268A JP5713974B2 (ja) 2006-02-06 2012-09-21 滑り弁

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006005309 2006-02-06
DE102006005309.5 2006-02-06
DE102006037290A DE102006037290B4 (de) 2006-02-06 2006-08-09 Schieberventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006037290A1 DE102006037290A1 (de) 2007-08-16
DE102006037290B4 true DE102006037290B4 (de) 2008-05-08

Family

ID=38266093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006037290A Active DE102006037290B4 (de) 2006-02-06 2006-08-09 Schieberventil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006037290B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112013005002B4 (de) 2012-10-15 2020-06-04 Kubota Corporation Hochtemperaturabsperrschieber

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012158726A1 (en) * 2011-05-17 2012-11-22 Seaboard International Inc. Gate valve

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE33267C (de) * B. KÖRNUNG in Neustadt-Magdeburg, Rogätzerstrafse 22 I Absperrschieber mit verlängerter Schieberplatte für den Flüssigkeitsdurchgang
DE629628C (de) * 1934-07-19 1936-05-11 Bruno Stark Absperrschieber fuer gasfoermige und fluessige Stoffe
DE720599C (de) * 1939-11-11 1942-05-09 H A Brassert & Co Plattenschieber zum Absperren von Gasleitungen
DE1031596B (de) * 1955-10-14 1958-06-04 Ver Armaturen Gmbh Gekuehlter Heissgasschieber
DE2148612A1 (de) * 1971-09-29 1973-04-05 Eckhard Dipl Ing Ruediger Gasregulierschieber, insbesondere fuer verbrennungsmotoren
US4458879A (en) * 1982-07-12 1984-07-10 General Signal Corporation Valve
EP0237244A2 (de) * 1986-03-12 1987-09-16 Triten Corporation Schieber
DE9205845U1 (de) * 1992-04-30 1992-08-06 Passavant-Werke Ag, 6209 Aarbergen, De
WO1993018322A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-16 Nouvelle Usine De Wecker S.A. Schieber
DE4403517A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-19 Tapco International Absperrschieber
WO1999041534A1 (en) * 1998-02-12 1999-08-19 Tapco International, Inc. Iron ore slide valve with internal support clamp

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE33267C (de) * B. KÖRNUNG in Neustadt-Magdeburg, Rogätzerstrafse 22 I Absperrschieber mit verlängerter Schieberplatte für den Flüssigkeitsdurchgang
DE629628C (de) * 1934-07-19 1936-05-11 Bruno Stark Absperrschieber fuer gasfoermige und fluessige Stoffe
DE720599C (de) * 1939-11-11 1942-05-09 H A Brassert & Co Plattenschieber zum Absperren von Gasleitungen
DE1031596B (de) * 1955-10-14 1958-06-04 Ver Armaturen Gmbh Gekuehlter Heissgasschieber
DE2148612A1 (de) * 1971-09-29 1973-04-05 Eckhard Dipl Ing Ruediger Gasregulierschieber, insbesondere fuer verbrennungsmotoren
US4458879A (en) * 1982-07-12 1984-07-10 General Signal Corporation Valve
EP0237244A2 (de) * 1986-03-12 1987-09-16 Triten Corporation Schieber
WO1993018322A1 (de) * 1992-03-04 1993-09-16 Nouvelle Usine De Wecker S.A. Schieber
DE9205845U1 (de) * 1992-04-30 1992-08-06 Passavant-Werke Ag, 6209 Aarbergen, De
DE4403517A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-19 Tapco International Absperrschieber
WO1999041534A1 (en) * 1998-02-12 1999-08-19 Tapco International, Inc. Iron ore slide valve with internal support clamp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112013005002B4 (de) 2012-10-15 2020-06-04 Kubota Corporation Hochtemperaturabsperrschieber

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006037290A1 (de) 2007-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2270372B1 (de) Schieberventil
EP1561980B1 (de) Doppelplattenschieber
DE112006002259B4 (de) Ventilanordnung und verwandte Anordnungen
DE102006043879B4 (de) Vorrichtung zum absperren und steuern des wasserauslasses auseinem sprenger sowie betätigungsanordnung hierfür
DE102016102252B4 (de) Regel- oder Absperrarmatur
EP1941194B1 (de) Rohrverzweigungsanordnung
DE102006037290B4 (de) Schieberventil
DE4403517A1 (de) Absperrschieber
DE3424063C2 (de)
DE3343299A1 (de) Absperrschieber fuer rohrleitungen grosser nennweiten, insbesondere heisswindleitungen
EP2516086A1 (de) Schiebeverschluss für einen metallurgischen behälter
DE69924360T2 (de) Schieber für eisenerz mit einem internen halter
DE102006028508A1 (de) Schieberventil
DE8400339U1 (de) Gasdichter Absperrschieber für Schüttgüter, insbesondere Kohle
DE102019105710A1 (de) Axialventil
WO2023285506A1 (de) Plattenschieber, betriebsverfahren und verwendung
DE102022105939A1 (de) Plattenschieber, Betriebsverfahren und Verwendung
DE4110186C2 (de)
EP4142965A1 (de) Schieberverschluss mit innenliegendem dichtkörper und verfahren zu dessen montage
WO2009033633A1 (de) Feuerfester keramischer adapter
DE102016107175A1 (de) Absperrorgan für eine Ethylenherstellungsanlage, Ethylenherstellungsanlage und Verfahren zum Betrieb einer Ethylenherstellungsanlage
EP0488433A1 (de) Regelspiess für einen staubhaltige, heisse Gase führenden Kanal
DE102004012599A1 (de) Druckentlastung einer Flanschverbindung in Überströmleitungen zwischen Frischdampfventil und HD-Dampfturbineneintritt
DE102019129625A1 (de) Schieber, insbesondere Doppelplattenschieber
WO2000061703A1 (de) Fluidkatalytische crackanlage und klappenventil für eine solche

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: F16K 3/316 AFI20060809BHDE

8364 No opposition during term of opposition