DE102004012599A1 - Druckentlastung einer Flanschverbindung in Überströmleitungen zwischen Frischdampfventil und HD-Dampfturbineneintritt - Google Patents

Druckentlastung einer Flanschverbindung in Überströmleitungen zwischen Frischdampfventil und HD-Dampfturbineneintritt Download PDF

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Abstract

Eine Dampfturbine (1) mit einem Gehäuseoberteil (4) und Gehäuseunterteil (5), wobei die Dampfturbine (1) zumindest eine Überströmleitung (18) zwischen einem Frischdampfstellventil (8, 9) und einem HD-Dampfturbineneintritt aufweist, wobei das Ventilgehäuse (14) des Frischdampfstellventils (8, 9) über eine Flanschverbindung (27) mit der Überströmleitung (18) verbunden ist, wobei ein Frischdampfrohr (25) im Frischdampfstellventil (8, 9) als Dampfdurchführung zwischen dem Ventilgehäuse (14) und der Überströmleitung (18) vorgesehen ist und wobei ein Dichtungselement (19) zwischen dem Frischdampfrohr (25) und einem Dichtungssitz in der Überströmleitung (18) angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass ein Ringraum (24) zwischen dem Frischdampfrohr (25) und dem Ventilgehäuse (14) mit einer Druckentlastungsleitung (21) in einen Raum niedrigeren Drucks als dem Frischdampfdruck vorgesehen ist. Hierdurch wird eine verbesserte Dampfturbine mit Druckentlastung von Flanschen in Überströmleitungen zwischen Frischdampfstellventilen und HD-Dampfturbineneintritt zur Verfügung gestellt, wobei die Flanschverbindungen hierdurch leichter gestaltet und wärmeelastischer ausgeführt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dampfturbine mit einem Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil, wobei die Dampfturbine zumindest eine Überströmleitung zwischen einem Frischdampfstellventil und einem HD-Dampfturbineneintritt aufweist, wobei das Ventilgehäuse des Frischdampfstellventils über eine Flanschverbindung mit der Überströmleitung verbunden ist, wobei ein Frischdampfrohr im Frischdampfstellventil als Dampfdurchführung zwischen dem Ventilgehäuse und der Überströmleitung vorgesehen ist und wobei ein Dichtungselement zwischen dem Frischdampfrohr und einem Dichtungssitz in der Überströmleitung angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Dampfturbinen bekannt, die ein Gehäuseober- und -unterteil aufweisen. Zur Erleichterung von Montage- und Demontagearbeiten sind die Ventile, genauer Frischdampfstellventile oder Frischdampfüberlastventile direkt an dem Turbinengehäuseoberteil befestigt.
  • Bei derartigen Dampfturbinen sind Überströmleitungen zwischen dem Frischdampfstellventil oder dem Frischdampfüberlastventil und dem HD-Dampfturbineneintritt vorgesehen. Derartige Überströmleitungen sind mit Flanschverbindungen oder Rohrverschraubungen versehen. Bei den Lösungen mit Flansch oder Rohrverschraubungen treten des öfteren bei hohen Frischdampfwerten, das heißt bei hoher Temperatur oder hohem Druck im instationären Zustand Dampfleckagen auf. Die Dichtheit der Flansche oder Rohrverschraubungen ist daher in vielen Dampfturbinenanlagen ein Problem.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde in der EP 0128343 B1 eine modular aufgebaute Dampfturbine mit Zwischenüberhitzer vorgestellt, bei der das Frischdampfturbinenventil ein Bestandteil des Turbinenaussengehäuses ist. Das Ventilgehäuse ist mittels eines Flansches direkt am Turbinenaussengehäuse montiert. Der Diffusor im Ventil wird als Dampfdurchführung zwischen Ventilgehäuse und Turbinengehäuse verwendet. Der Flansch zwischen Turbinenaussengehäuse und Ventilgehäuse wird in diesem Fall nur mit dem HD-Abdampfdruck und Rohrreaktionskräften beaufschlagt. Zwar werden hier die o.g. Dichtungsprobleme weitgehend vermieden, allerdings ist auch hier die Flanschverbindung sehr schwer ausgeführt und kaum wärmeelastisch, da sie beispielsweise in einigen Fällen mit Frischdampfdruck von 250 bar bei Nennweiten von 300 mm bis 350 mm belastet wird.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dampfturbine mit Druckentlastung von Flanschen in Überströmleitungen zwischen Frischdampfstellventilen und HD-Dampfturbineneintritt zur Verfügung zu stellen, welche die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Ferner soll der Flansch leichter gestaltet und wärmeelastischer ausgeführt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dass der Ringraum zwischen dem Frischdampfrohr und dem Ventilgehäuse mit einer Druckentlastungsleitung in einen Raum niedrigeren Drucks als dem Frischdampfdruck vorgesehen ist. Hierdurch wird eine verbesserte Dampfturbine mit Druckentlastung von Flanschen in Überströmleitungen zwischen Frischdampfstellventilen und HD-Dampfturbineneintritt zur Verfügung gestellt, wobei die Flanschverbindungen hierdurch leichter gestaltet und wärmeelastischer ausgeführt werden. Die Gefahr von Dampfleckagen nach aussen im instationären Betrieb kann wirkungsvoll minimiert werden. Ferner können druckentlastete Flanschverbindungen im Bereich Ventilgehäuse/Überströmleitung im Austausch gegen verschlissene Ventile bei bestehenden Dampfturbinen nachgerüstet werden. Dabei kann der Raum niedrigeren Drucks beispielsweise die Umgebung oder ein Wärmetauscher, oder jeder andere geeignete Ort sein. Durch die Flanschverbindung zwischen Frischdampfstellventil und Überströmleitung lässt sich das HD-Oberteil bei einer Revision leicht demontieren.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Druckentlastungsleitung mit dem Abdampf der Hochdruckturbine verbunden ist. Die Verbindung mit anderen Räumen mit niedrigerem Druckniveau ist ebenso denkbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Dichtungselemente als Kolbenringe ausgebildet sind. Diese Dichtungselemente sind besonders temperatur- und druckbeständig und halten auch instationären Belastungen stand.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Druckentlastungsleitung in der Flanschverbindung ausgebildet ist. Hier lässt sich in einfacher und nicht störender Weise ein Anschluss zum HD-Abdampf anformen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Druckentlastungsleitung bei einem Ventilgehäuse mit gestecktem Diffusor vorgesehen ist. Der Diffusor bildet dabei in einem Bauteil den Ventilsitz und das Frischdampfrohr.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Druckentlastungsleitung bei einem Ventilgehäuse mit Diffusor und Glocke vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform sind Diffusor und Frischdampfrohr voneinander getrennt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Flanschverbindung für eine Temperaturdifferenz von 500°C bis 700°C, vorzugsweise für eine Temperaturdifferenz von 550°C bis 600°C ausgelegt ist. Hierdurch kann die Erfindung bei bestehenden Dampfturbinen nachgerüstet werden
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Flanschverbindung für eine Temperaturdifferenz größer oder gleich 700°C ausgelegt ist. Insbesondere hier machen sich die niedrigeren Druckbelastungen im instationären Bereich vorteilhaft für die Auslegung der Flanschverbindung bei Dampfturbinen mit Hochtemperaturwerkstoffen bemerkbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer beispielhaften Dampfturbine gemäss der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen schematischen Längsschnitt im Bereich Frischdampfventil/Überströmleitung einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische teilweise geschnittene Darstellung einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische teilweise geschnittene Darstellung einer dritten vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt. Bei der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Dampfturbine 1 mit je einer durch die Pfeile 2 und 3 angedeuteten Frischdampfzufuhr in das Gehäuseoberteil 4 bzw. in das Gehäuseunterteil 5. Der vom nicht dargestellten Kessel gelieferte Frischdampf tritt bei 2 und 3 in Schnellschlussventile 6 bzw. 7 ein und gelangt bei geöffneten Schnellschlussventilen 6 und 7 in Frischdampfstellventile 8 und 9, durch welche der jeweils erforderliche Dampfstrom zur Dampfturbine 1 eingestellt und geregelt werden kann. Die Einstellung und Regelung der Frischdampfstellventile 8, 9 erfolgt durch mit diesen baulich verbundene Stellmotoren 10 und 11. Die Schnellschlussventile 6 und 7 werden durch Aktuatoren 12 und 13 betätigt, deren Aufgabe darin besteht, die Dampfzuleitung im Notfall schlagartig abzusperren. Ferner ist eine Flanschverbindung 27 zwischen dem Frischdampfstellventil 8 und einer Überströmleitung 18 dargestellt, die mit dem Gehäuseoberteil 4 der Dampfturbine 1 verbunden ist. In der Flanschverbindung 27 ist zur Druckentlastung eine nicht dargestellte Druckentlastungsleitung mit einem Anschluss 22 an den HD-Abdampf der Dampfturbine 1 vorgesehen.
  • 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt im Bereich Ventilgehäuse/Überströmleitung einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit gestecktem Diffusor. Bei dieser Ausführungsform ist das rotationssymmetrische Ventilgehäuse 14 über einen ventilgehäuseseitigen Flansch 16, einen überströmleitungsseitigen Flansch 17 und Dehnungsstiftschrauben 20 mit einer ebenfalls rotationssymmetrischen Überströmleitung 18 verbunden. Dies stellt die Flanschverbindung 27 dar. Die Strömungsverbindung für den Frischdampf wird dabei durch einen innerhalb des Ventilgehäuses 14 und der Überströmleitung 18 angeordneten einstückig ausgebildeten Diffusor 15 mit Frischdampfrohr 25 herge stellt, der vom Ventilgehäuse 14 in einen Ringraum 24 eingeschoben und mit Dichtungselementen 19 in einem überströmleitungsseitigen Dichtungssitz 28 aufgenommen wird. An seinem ventilseitigen Ende bildet der Diffusor 15 einen Ventilsitz. Die Dichtung des überströmleitungsseitigen Endes des Frischdampfrohrs 25 gegen Leckage erfolgt durch ein Dichtungselement 19, welches aus Kolbenringen besteht. Der zwischen dem Frischdampfrohr 25 und dem Ventilgehäuse 14 gebildete Ringraum 24 ist über eine Druckentlastungsleitung 21, die einen Anschluss 22 aufweist, mit dem HD-Abdampf verbunden. Die Druckentlastungsleitung 21 ist dabei in dem ventilgehäuseseitigen Flansch 16 eingearbeitet und verläuft senkrecht zur Diffusormittellinie. Dadurch entstehen keine störenden zusätzlichen Vorsprünge am Bauteil.
  • 3 zeigt eine schematische teilweise geschnittene Darstellung einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit gestecktem Diffusor. Dabei entspricht der Aufbau prinzipiell dem zu 2 beschriebenen und soll deshalb hier nicht noch einmal wiederholt werden. Im Unterschied zu der Ausführungsform in 2 sind hier die Druckentlastungsleitung 21 und der Anschluss 22 zum HD-Abdampf am diffusorseitigen Ende des Ringraums 24 angeordnet. Auch hier verläuft die Druckentlastungsleitung 21 senkrecht zur Diffusormittellinie. Hierdurch wird eine Schwächung des Flansches vermieden.
  • 4 zeigt eine schematische teilweise geschnittene Darstellung einer dritten vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Frischdampfrohr 25 und Glocke 23. Im Gegensatz zu den in 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist hier das Frischdampfrohr 25 getrennt vom Diffusor 15 ausgeführt. Die Überströmleitung 18 und das Frischdampfrohr 25 sind einstückig als sogenannte Glocke 23 ausgebildet, in der ebenfalls ein Ringraum 24 ausgebildet ist. Dabei steht das zylindrisch ausgebildete Frischdampfrohr 25 über die Flanschvorderkante 26 des Überströmleitungsflanschs 17 in das Ventilgehäuse 14 hervor und wird darin durch Dichtungselemente 19 gedichtet. Die Dichtungselemente 19 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Kolbenringe ausgebildet. Die Druckentlastungsleitung 21 und der Anschluss 22 zum HD-Abdampf sind am ventil gehäuseseitigen Ende des Ringraums 24 leicht schräg zur Ventilgehäusemittelachse angeordnet.
  • Während des Anfahrens der Turbine, d.h. im instationären Betrieb, werden Stösse und druck- und temperaturbedingte Schwankungen durch Längenänderungen im Bereich Frischdampfventil 8 / Überströmleitung 18 kompensiert. Durch die erfindungsgemässe Druckentlastungsleitung 21 werden die hierbei auftretenden Belastungen der Flanschverbindung 27 minimiert.
  • 1
    Dampfturbine
    2
    Frischdampfzufuhr
    3
    Frischdampfzufuhr
    4
    Gehäuseoberteil
    5
    Gehäuseunterteil
    6
    Schnellschlussventil
    7
    Schnellschlussventil
    8
    Frischdampfstellventil
    9
    Frischdampfstellventil
    10
    Stellmotor
    11
    Stellmotor
    12
    Aktuator
    13
    Aktuator
    14
    Ventilgehäuse
    15
    Diffusor
    16
    Flansch Ventilgehäuse
    17
    Flansch Überströmleitung
    18
    Überströmleitung
    19
    Dichtelement
    20
    Dehnungsstiftschraube
    21
    Druckentlastungsleitung
    22
    Anschluss an HD-Abdampf
    23
    Glocke
    24
    Ringraum
    25
    Frischdampfrohr
    26
    Flanschvorderkante
    27
    Flanschverbindung
    28
    Dichtungssitz
    29
    Abdampfkanal

Claims (8)

  1. Dampfturbine (1) mit einem Gehäuseoberteil (4) und Gehäuseunterteil (5), wobei die Dampfturbine (1) zumindest eine Überströmleitung (18) zwischen einem Frischdampfstellventil (8, 9) und einem HD-Dampfturbineneintritt aufweist, wobei das Ventilgehäuse (14) des Frischdampfstellventils (8, 9) über eine Flanschverbindung (27) mit der Überströmleitung (18) verbunden ist, wobei ein Frischdampfrohr (25) im Frischdampfstellventil (8, 9) als Dampfdurchführung zwischen dem Ventilgehäuse (14) und der Überströmleitung (18) vorgesehen ist und wobei ein Dichtungselement (19) zwischen dem Frischdampfrohr (25) und einem Dichtungssitz (28) in der Überströmleitung (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ringraum (24) zwischen dem Frischdampfrohr (25) und dem Ventilgehäuse (14) mit einer Druckentlastungsleitung (21) in einen Raum niedrigeren Drucks als dem Frischdampfdruck vorgesehen ist.
  2. Dampfturbine (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsleitung (21) mit einem Abdampfkanal (29) der Hochdruckturbine verbunden ist.
  3. Dampfturbine (1) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungselemente (19) als Kolbenringe ausgebildet sind.
  4. Dampfturbine (1) nach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsleitung (21) in der Flanschverbindung (27) ausgebildet ist.
  5. Dampfturbine (1) nach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsleitung (21) bei einem Ventilgehäuse mit gestecktem Diffusor (15) vorgesehen ist.
  6. Dampfturbine (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckentlastungsleitung (21) bei einem Ventilgehäuse (14) mit Diffusor (15) und Glocke (23) vorgesehen ist.
  7. Dampfturbine (1) nach einem der voranstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschverbindung (27) für eine Temperaturdifferenz von 500°C bis 700°C, vorzugsweise für eine Temperaturdifferenz von 550°C bis 600°C, ausgelegt ist.
  8. Dampfturbine (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschverbindung (27) für eine Temperaturdifferenz größer oder gleich 700°C ausgelegt ist.
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