AT399662B - Schutzeinrichtung für vorderbacken von skibindungen - Google Patents

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AT399662B
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Austria
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ski
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front jaw
supported
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AT201992A
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English (en)
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ATA201992A (de
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Henry Ing Freisinger
Friedrich Ing Leichtfried
Karl Stritzl
Andreas Ing Janisch
Franz Ing Luschnig
Heinz Wittmann
Engelbert Spitaler
Egon Brunnhuber
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices

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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

AT 399 662 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schutzeinrichtung ist bereits bekannt und in der DE-OS 39 08 683 (bzw. in der zugehörigen EP-A2 0332 859) beschrieben. Bei dieser Ausführung ist das Gehäuse an seiner Unterseite durch zwei Platten teilweise abgedeckt, von denen die eine sich am vorderen Ende des Gehäuses und die andere sich im mittleren Bereich befindet Die vordere Platte hat einen nach vorn gerichteten (verlaufenden) Längsschlitz, der in eine in Draufsicht kreisförmige Erweiterung mündet. Die hintere Platte hingegen besitzt einen ebenfalls nach vorn verlaufenden Längsschlitz, der in einen Querschlitz mündet. Beide Platten werden von Befestigungsschrauben durchsetzt.
Bei der Befestigung wird das Gehäuse zunächst mit seinen beiden Längsschlitzen hinter den einzelnen Befestigungsschrauben auf den Ski aufgesetzt und im Anschluß daran in Skilängsrichtung verschoben. Dabei rastet die vordere Befestigungsschraube in der kreisförmigen Erweiterung ein, wodurch ein Schwenklager für das Gehäuse gebildet wird. Der im Bereich der hinteren Befestigungsschraube verlaufende Querschlitz ermöglicht das Mitschwenken des Gehäuses der Schutzeinrichtung bei jedem seitlichen Auslösen des mit der Schutzeinrichtung abgedeckten Vorderbackens.
Diese Ausführung hat den Nachteil, daß bei wiederholten Abnehmen des Gehäuses sich die Verengung des vorderen Schlitzes ausleiern konnte, was zu einem Lockerwerden des Gehäuses führte. Das Auslöse-vermögen des Vorderbackens ist durch die halbe Länge des Querschlitzes beschränkt. Nach einer Anzahl von seitlichen Auslösungen war das Festhalten des Gehäuses im Bereich der vorderen Befestigungsschraube nicht mehr gewährleistet. Ein Festziehen der vorderen Befestigungsschraube bedurfte jedoch eine Demontage und einer Monage der Schutzeinrichtung. Ein weiterer Nachteil war darin gelegen, daß diese Einrichtung gegen seitliche Stöße empfindlich war, da die Seitenwände des Gehäuses gegen ein Abheben vom Ski nicht gesichert waren. Weiters konnte die Schutzeinrichtung auch von Unbefugten leicht entfernt werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine Schutzeinrichtung zu schaffen, die eine zuverlässige und wenige störanfällige Befestigung des Gehäuses auf der Skioberseite ermöglicht. Außerdem soll ein willkürliches Entfernen nur durch Verwendung eines Werkzeuges möglich sein.
Ausgehend von einer Schutzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aulgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß das Gehäuse mit dem Vorderbacken lösbar verbunden ist, ist ein unbeabsichtigtes Verschieben in Skiiängsrichtung ausgeschlossen. Außerdem wird die Verwendung von zusätzlichen Bauteilen überflüssig. Weiters macht es der Lagerbock möglich, den vorderen Bereich der Schutzeinrichtung gegen seitliches Verschieben zu sichern und seitliche Stöße aufzufangen. Dadurch wird aber gleichzeitig die Beanspruchung der beiden Befestigungsstellen des Gehäuses am Vorderbacken herabgesetzt.
Durch die Merkmale des.Anspruches 2 ist es möglich, das Gehäuse am Vorderbacken hochzuschwenken und in einer Nut des Vorderbackens einrasten zu lassen, ohne daß zur Betätigung der Einstellschraube des Vorderbackens ein Entfernen des Gehäuses vom Ski erforderlich wäre.
In der Zeichnung ist eine bespielsweise Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Eg. 1 ist ein Schnitt nach der Linie I -1 in Eg. 2 und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - il in Fig. 1.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Schutzeinrichtung ist auf der Oberseite 1a des Ski 1 ein Lagerbock 7 befestigt, an dem sich einerseits die Seitenwände 3a des Gehäuses 3 abstützen und der anderseits von einer Schraubendruckfeder 8 durchsetzt ist, die sich mit einem ihrer Enden an einer inneren Querwand 3b des Gehäuses 3 abstützt. Dem anderen Ende der Schraubendruckfeder 8 ist ein etwa U-förmlges Druckstück 9 zugeordnet, das in seitlichen Führungen 3c des Gehäuses 3 in Richtung der Achse der Schraubendruckfeder 8 geführt ist. Das Gehäuse 3 ist am Vorderbacken 10 gegen ein Verschieben in Skilängsrichtung gesichert und zumindest lösbar mit diesem verbunden, im vorliegenden Beispiel am Vorderbacken 10 um zwei Achsstummeln 10b verschwenkbar gelagert. Dadurch kann das Gehäuse 3 zur Einstellung der Vorspannung der Auslösefeder des Vorderbackens 10 um die beiden Achsstummeln 10b nach oben geschwenkt und in einer Nut 10a des Vorderbackens 10 verrastet werden. Eine Demontage des Gehäuses 3 ist erst nach Entfernen der beiden Achstummeln 10b möglich.
Die Erfindung ist nicht an das in der Beschreibung behandelte und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen desselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielweise wäre es denkbar, anstelle einer einzigen Schraubenruckfeder zwei derselben zu verwenden, die parallel angeordnet sind. Dabei müßte allerdings die Ausnehmung im Lagerbock entsprechend erweitert werden. 2

Claims (2)

  1. AT 399 662 B Patentansprüche 1. Schutzeinrichtung für Vorderbacken von Skibindungen, bestehend aus einem im Bereich vor dem Vorderbacken auf einem Ski angeordneten, aus Kunstoff hergestellten schalenartigen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ski (1) ein Lagerbock (7) befestigt ist, der einerseits von den Seitenwänden (3a) des Gehäuses (3) Übergriffen wird und der anderseits zur Durchführung einer an einer Querwand (3b) des Gehäuses (3) abgestützten Schraubendruckfeder (8) dient, deren anderes Ende ein etwa U-förmiges Druckstück (9) trägt, welches sich am vorderen Ende des Vorderbackens (10) abstützt, und daß das Gehäuse (3) mit dem Vorderbacken (10) gegen ein Verschieben in Skilängsrichtung gesichert und zumindest lösbar mit diesem verbunden ist
  2. 2, Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) an seinem hinteren Ende mittels Achsstummeln (1 Ob) am Vorderbacken (10) angelenkt ist und um die Achsstummeln (10b) gegen die Kraft der Schraubendruckfeder (8) hochschwenkbar ist, wobei das Druckstück (9) in einer Nut (10a) des Vorderbackens (10) einrastbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT201992A 1991-07-26 1992-10-14 Schutzeinrichtung für vorderbacken von skibindungen AT399662B (de)

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ATA201992A ATA201992A (de) 1994-11-15
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332859A2 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 Fritz Grill Ski mit einer Vorrichtung zur Verbesserung der Fahrsicherheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0332859A2 (de) * 1988-03-18 1989-09-20 Fritz Grill Ski mit einer Vorrichtung zur Verbesserung der Fahrsicherheit

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ATA201992A (de) 1994-11-15

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