AT39940B - Verfahren und Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von geschweißten Schnallen. - Google Patents

Verfahren und Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von geschweißten Schnallen.

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  Verfahren und Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von geschweissten Schnallen. 
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 die Enden des denselben bildenden Drahtes einander übergreifen, worauf die einzelnen Schnallenrahmen ununterbrochen hintereinander mit solcher Geschwindigkeit durch eine Heizvorrichtung geführt werden, dass mindestens die einander übergreifenden Drahtenden auf   Schweisstemperatu1'   erhitzt werden. Sodann wird der erhitzte Schnallenrahmen an der offenen Stelle, z. B. durch Stempel verschweisst und an den fertigen geschlossenen Schnallenrahmen die Öse des Schnallendornes gebogen, wobei der Schnallenrahmen sich teilweise an einen Dorn anlegt, so dass die Öse frei um den Schnallenrahmen drehbar ist. 



   Die zur kontinuierlichen Herstellung von   geschweissten Schnallen   dienende Maschine besteht 
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 Operationen und sind diese Einzelvorrichtungen durch Zwischenvorrichtungen zur Beförderung der die Schnalle   bildenden Materialien bezw.   der Zwischenprodukte derart miteinander verbunden,   dass   eine   selbsttätige   ununterbrochene Herstellung der Schnallen gesichert erscheint. 



   In den Zeichnungen ist eine   beispielsweise Ausführungsform   einer zur   Ausführung   des vorgenannten Verfahrens geeignete Maschine dargestellt und veranschaulicht Fig. 1 die ganze 
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 von der denselben bildenden Vorrichtung   abgenommen   und der Transportvorrichtung derselben, durch welche der Rahmen durch die Heizvorrichtung befördert wird, zugeführt wird. Fig. 7 ist ein Längsschnitt nach   E-F   der Fig. 1, veranschaulichend die   Schweiss-und Schnallendorn-   
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   Massstabe   die Heizvorrichtung, sowie die Transportvorrichtung durch dieselbe. Die Fig.   22-32   veranschaulichen schematisch in Oberansicht, bzw.

   Vertikalschnitt die Bildung der Öse an dem   Dorne in dem Schnallenrahmen, sowie   die Bildung des Dornes selbst. 
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 Drähten gebildet, deren einer zur Bildung des   Schnallenrahmens,   der andere zur Bildung des   Schnallendornes   verwendet wird. Die Maschine besteht im   Wesentlichen aus vier Hauptbestand-   teilen, nämlich :
1. Der   Voiriehtung zur   Bildung des Schnallenrahmens. 



   2. Der Vorrichtung zur Erhitzung des vorgebogenen Schnallenrahmens samt der Einrichtung um die Schnallenrahmen durch dieselbe hindurchzuführen. 
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   Bei der Vorrichtung zur Bildung des   Schnallenrahmens   wird der von einem Haspel ablaufende Draht 1 (Fig. 1 und 2) in bekannter Weise durch eine Streckvorrichtung 2 und eine Klemmvorrichtung 3 jeweils um das für die Bildung eines Schnallenrahmens erforderliche Stück vorgeschoben, wobei eine Haltevonichtung 4 den Rückgang des Drahtes durch die zurückgehende Klemmvorrichtung verhindert. Ist der Draht vorgeschoben, so ist derselbe vor einen, die Grösse und Form des Schnallenrahmens bestimmenden Dorn 5 (Fig. 1 und 3) gelangt, welcher eine auf und niedergehende Bewegung auszuführen vermag. Nun wird durch den vorhergehenden ein Messer 6 tragenden Stempel 7 zunächst durch ersteres der Draht auf die erforderliche Länge abgeschnitten und durch den Stempel 7 um den Dorn   5   U-förmig abgebogen.

   Sodann gelangen die schräg angeordneten Stempel 8 in Wirksamkeit und biegen die hinter den Dorn 5 hervorragenden Enden des Rahunendrahtes teilweise ab, worauf schliesslich ein von   rückwärts     kommender   Stempel 9 die Vollendung des Schnallenrahmens bewirkt. Diese Einrichtung ist an sich bekannt und wird die Bewegung der einzelnen Teile durch Hebel und Excenter von der Hauptantriebswelle abgeleitet. 



   Zum Transporte des Schnallenrahmens durch die Heizvorrichtung wird derselbe einer   Tr. !. gvorrichtung   übergeben, mittels welcher er durch die Heizvorrichtung befördert wird. Diesem Zwecke dient eine Greifvorrichtung. Dieselbe besteht aus zwei, durch einen zweiarmigen Hebel 10 (Fig. 2) verbundenen, in einer drehbaren Welle 11 exeentrisch geführten Stangen 12, 13, welche 
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 Eine Feder 15 (Fig. 2) trachtet die an den Enden der Stangen befindlichen Klemmbacken zu schliessen. Ist der Schnallenrahmen gebildet, so wird durch Schliessen der Klemmbacken der Schnallenrahmen erfasst, worauf der Dorn 5 durch den Hebel 16 (Fig. 3) zurückgezogen wild. 



   Die Welle 11 ist in einem vertikal geführten Schlitten 17 gelagert, der durch einen Arm 18 verschoben werden kann, wobei die Stellung der Welle vermittelst einer Stellschraube 19 eingestellt werden kann. (Fig.   4-6).   Die Welle 11 kann in ihrem Lager eine Drehung um   900   ausführen, um den erfassten in horizontaler Stellung befindlichen Schnallenrahmen der Transportvorrichtung abzugeben. Zu diesem Zwecke sitzt auf der Welle ein Zahnrad 20, in welches ein   Zahnbogen   21 eingreift, dessen Arm 22 mit einer verschiebbaren Stange 23 verbunden ist.

   Der Drehpunkt 24 des Zahnbogens ist an dem Schlitten 17 gelagert und greift das Ende des Armes 22   Ù1   einen Längsschnitt 25 der Stange 23 ein, um den Zusammenhang zwischen dem Zahnbogen und seiner Antriebsvorrichtung in den Endstellungen des Schlittens aufrecht zu erhalten. 
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   Schnallenrahmon   frei auf   der Transportvorrirhtung, mittelst welcher er   durch die Heizvorrichtung   geführt   wird, hängt. 



   Die Heizvorrichtung besteht aus einem   eigenaltig geformten Kanal,   durch   welchen   die 
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 aus drei Steinen 27, 28, 29 aus feuerfestem Mateiial gebildet. Der   eigentliche Heizraum 3C,   in welchem die Schweissstellen des Schnallenrahmens geführt werden, ist einerseits gegen den übrigen Schnallenrahmen bzw. die Haltevorrichtung des Schnallenrahmens durch eine Einschnürung 31 teilweise geschlossen, während andererseits gegenüber der Eintrittsstelle der Flammen eine 
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 werden, um eine möglichst intensive Einwirkung der Flammen zu sichern. Zweckmässig ist der eigentliche Heizraum von   dem Abzugskanal für   die Verbrennungsprodukte durch eine vorspringende Nase 33 getrennt, um ein zu rasches Entweichen der heissen Gase zu verhindern. 



   Zur Erzeugung der   Heizflammen   sind bei der dargestellten Ausführungsform eine Reihe von nebeneinander angeordneten Brennern (Alt Bunsenbrenner) vorgesehen. Diese Brenner werden von einem, längs des ganzen Heizapparates angeordneten Rohre 34 gespeist und ist jede 
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 durch die bei 37 abströmenden Verbrennungsprodukte   vorgewärmt   wird. 



     Wie vorerwähnt,   werden die Schnallenrahmen bei der dargestellten   Ausführungsform   der Maschine von der   Rahmenformvorrichtung   auf Haken übertragen, mittels welcher sie   dU1Ch   die Heizvorrichtung befördert werden. Diese Haken werden absatzweise bewegt, so dass sie zur Aufnahme bzw. Abgabe der Schnallenrahmen stille stehen.

   Die Länge der Transportvorrichtung ist durch die Länge der Heizvorrichtung bedingt, die ihrerseits wieder derart bemessen sein muss, dass bei dem Durchgang der Schnallenrahmen die Erhitzung bis auf die Schweisstemperatur 
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 gang des Stempels 69 gehen die   Schweissstempel   67 ganz auseinander, worauf durch Drehung der Trommel die geschweissten Schnallenrahmen der Abnahmevorrichtung   zugeführt   werden können. 



   Zur Abnahme der   geschweissten   Schnallenrahmen von den Haken dient bei der dargestellten   Ausführungsform   der Maschine eine Zange, welche einerseits eine   vor-und zurückgehende,   andererseits eine auf-und abgehende Bewegung   vollführt. Ausserdem   müssen die Backen der Zange sich öffnen und   schliessen.   Die Klemmbacken 70 der Zange sind an dem vorderen Ende eines Rahmens 71 gelagert, der bei 72 an einem Schlitten 73 (Fig. 8) drehbar ist. Die Vor-und Rückbewegung des Schlittens 73 erfolgt durch den Arm 74. Eine Feder   75   (Fig. 13 und 15) trachtet die Backen zu schliessen. An den bei 76 drehbaren Klemmbacken sind Lenker 77 angeordnet, deren andere Enden an dem Ende einer der Länge nach verschiebbaren drehbaren Welle 78 befestigt sind.

   Auf der Welle 78 ist eine Hülse 79 mit schräger Seitenfläche aufgekeilt, die mit einer feststehenden Hülse 80 zusammenarbeitet. Wird die Hülse 79 durch Hebung des an ihr befindlichen Armes 81   (Fig. g)   z. B. mit Hilfe der Stange 82 gedreht, so wird die Welle 78 nach vorwärts geschoben und die Klemmbacken werden durch die Lenker 77, entgegen der Wirkung der Feder 75 geöffnet (Fig. 13). An dem Rahmen 71 greift eine Stange 83 an, durch welche der Rahmen gehoben und gesenkt werden kann. 



   Zur Abnahme eines   8cbnallenrahmens   wird zunächst der Schlitten 73 durch den Arm 74 vorbewegt und die Zange durch Verdrehung der Welle 78 geöffnet. Dadurch gelangen die Backen der   Zange um   den Schnallenrahmen. Durch Rückdrehung des Armes 81 werden die   Klemmbacken   durch die Feder 7-5 geschlossen und wird der Schnallenrahmen erfasst. Nun geht der die Zange tragende Rahmen   71   durch Vermittlung der Stange 83 hoch und hebt den Schnallenrahmen von den Haken, worauf der   Schlitten 7J zurück   und der Rahmen 71 niedergeht (Stellung Fig. 8). 



    Der Schnallenrahmen benndet sieh   nun oberhalb einer Transportrinne 84, in die er beim   Innen   der Zange fällt. 



   Die in die Rinne 84 gefallenen Schnallenrahmen werden durch diese Rinne der Dornbildungsvorrichtung zugeführt. Zu diesem Zwecke vollführt die Rinne eine der Länge nach hinund hergehende Bewegung, wobei die Rinne jedesmal zur Aufnahme eines neuen Schnallen-   t-uhmens   sich bis unterhalb der Zange bewegt.   Gegenüber   der Rinne befindet sich eine Schiene 85,   welche senkrecht zur Längsrichtung   der Rinne bewegt werden kann. Diese Schiene trägt eine
Reihe von Ansätzen   86,   welche die Rückbewegung der Schnallenrahmen bei der Rückbewegung der Ruine verhindert. 



     Sobald ein Schnallenrahlhlen   in die Rinne gefallen ist, bewegt sich dieselbe nach rechts   (Fig.   1, 7,17 und 18). Nun geht die Schiene 85 vor und der erste Ansatz 86 tritt in den Schnallen-   brahmen   ein   und   hält denselben fest, wenn die Rinne sich wieder zurückbewegt. Ehe die Rinne den neuen Schnallenrahmen abführt, tritt der Ansatz aus der Schnalle aus, so dass beide Schnallen- rahmen weiter bewegt werden. Bei dem nächsten Vorgang der Schiene treten   zwei Ansätze in   die Schnallenrahmen und verhindern deren   Rückgang.   Auf diese Weise werden die Schnallen-   rahmen   nach und nach der   Dornvorrichtung   zugeführt.

   Federn 87 halten die   Schnallnrah11len   in der Rinne gegen Verschiebung gesichert, während zur Verminderung der Reibung die   Ansätze   86 die Federn von den Schnallenrahmen zurückdrücken. Fig. 17 zeigt die Stellung der Teile vor dem Eintritt der Ansätze 86, Fig. 18, nach dem Eintritt derselben in Oberansicht. 



   Zur Herstellung des Dornes ist, bei der dargestellten   Ausführungsform,   wie bei anderen 
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 Schnallen rahmen gebildet, wobei gleichzeitig auch der Schnallendorn von dem Drahte abgeschnitten und in die erforderliche Form gebracht wird. Doch können auch einzelne vorgeschnittene Draht-   stucke oder auch   teilweise vorgebildete Dorne nacheinander der Maschine selbsttätig oder von 
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   Stück   vorgeschoben. 



   Die Bildung des Schnallendornes erfolgt um einen vertikal verschiebbaren Dorn 91, Fig.   11.   der eine Ausnehmung 92 besitzt, in welchen der Schnallenrahmen durch die Rinne 84 geführt wird. Der Dorn 91 hat zweckmässig rechteckigen Querschnitt. An dem oberen Ende trägt derselbe 
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 den Dorndraht für den zweitfolgenden Dorn teilweise vorpressen und dabei den Dorndraht fest-   klemmen,   um dadurch zu verhindern, dass der Dorndraht durch die zurückgehende   Klemm-   vorrichtung mitgenommen wird. 

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    Die Dornbildung vollzieht-sich nun wie folgt : Durch die Rinne 84 wird ein Schnallenrahmen 10 weit vorgeschoben, dass die Seite des Schnallenrahmens, an welcher der Dorn angeordnet. werden soll, in die Ausnehmung 92 des Dornes 91 zu liegen kommt. Der Dorn 91 befindet sich in seiner höchsten Stellung. Das vorbereitete Dorndrahtende wird vor den Schnallenrahmen geführt (Fig. 22, 23 und 30). Nun geht der Stempel 94 vor und klemmt den Draht fest, wobei gleichzeitig durch die Stempel 94, 95 der Dorndraht für den folgenden Schnallendorn vorgepresst wird. Gleichzeitig hiermit geht aber auch ein neben dem Stempel 94 befindlicher Stempel 96 vor, der mit seinem linken Teile den über den Dorn 91 in den Schnallenrahmen hineinragenden Teil des Dorndrahtes um den Dorn 91 fast rechtwinklig abbiegt. Der Dorn 91 verbleibt hiebei in seiner höchsten Stellung (Fig. 24 und 25).

   Ist dies geschehen, so senkt sich der Dorn 91 soweit, dass die Bildung der Öse des Sohnallendornes ausschliesslich um den Fortsatz 93 stattfindet, wobei ein schräg angeordneter Stempel 97 den Draht um diesen Fortsatz biegt (Fig. 26, 27 und 31). Der Stempel 97 geht sofort zurück und gleichzeitig senkt sich der Dorn 91 weiter, so dass auch der Fortsatz 93 unterhalb des Schnallendornes zu liegen kommt. Nun geht ein Stempel 98 vor, welcher einerseits die über dreiviertel vorgebogene Öse schliesst und andererseits gleichzeitig im Vereine mit dem Stempel 96 dem Schnallendorne die Form gibt, sowie ihn von dem Dorndrahte abschneidet. 



  (Fig. 28,29 und 32). Zur Bildung der Spitze des Schnallendornes sind die als Messer zusammendrückenden Teile der Stempel 96 und 98 in bekannter Weise ausgebildet. 



  LATENT ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von geschweissten Schnallen, dadurch gekennzeichnet, dass nach Bildung des Schnallenrahmens derselbe durch eine Heizvorrichtung geführt wird, in der die zu verschweissenden Drahtenden auf Schweisstemperatur gebracht und sodann verschweisst werden, worauf um den Schnallenrahmen die Öse des Schnallendornes gebildet wird.

Claims (1)

  1. 2. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 eine Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination einer Rahmenbiegevorrichtung, einer Heizvorrichtung, einer Schweissvorrichtung und einer Dornbildungsvorrichtung in der Weise, dass diese Einzelvorrichtungen zum Zwecke der kontinuierlichen Herstellung der Schnallen durch Zwischenvorrichtungen miteinander verbunden sind, so dass die Werkstücke selbsttätig von einer Vorrichtung zur anderen befördert werden.
    3. Bei der Maschine nach Anspruch 2 eine Heizvorrichtung für die Schnallenrahmen, gekennzeichnet durch einen Heizraum (30), durch welchen die zu verschweissenden Schnallenrahmenenden hindurchgeführt werden, welcher durch eine Einschnürung (31) gegen die Einführung der Schnallenrahmen teilweise abgeschlossen ist, während gegenüber der Eintrittsstelle der Heizflammen eine dieselbe reflektierende Wand (32) vorgesehen ist und dieser Heizraum gegen den Abzugskanal der Verbrennungsprodukte durch eine Nase (33) geschützt ist, so dass ein direkter Abzug der Verbrennungsprodukte verhindert wird.
    4. Bei der Heizvorrichtung nach Anspruch 3 eine Transportvorrichtung für die Schnallenrahmen durch die Heizvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei parallele Führungen (39, 40), welche an den Enden durch absatzweise drehbare Trommeln (41) mit die Verlängerungen der vorgenannten Führungen bildenden Führungen (56) versehen sind, so dass die in letztere eingeführten Träger der Schnallenrahmen durch Drehung der Trommeln sowohl von einer der Führungen (39, 40) in die andere, als auch zu den Aufnahme-und Abgabevorrichtungen der Schnallenrahmen gebracht werden.
    5. Bei der Transportvorrichtung nach Anspruch 4 eine Vorrichtung um die Schnallenrahmenträger in und aus den Führungen (39, 40) in bzw. aus den Trommeln (41) zu überführen, gekennzeichnet durch zwei Kreuzschlitten, welche je zwei Greifer (58) für die Schnallenrahmenträger besitzen und nach denselben Richtungen eine Bewegung senkrecht und eine parallel zu den FÜhrungen (39, 40) vollführen, so dass abwechselnd die Greifer mit den Rahmenträger in der Führung (39 und 40) in Eingriff kommen und diese abwechselnd von diesen Führungen in die Führungen der Trommeln bzw. umgekehrt befördern, zu dem Zwecke, eine ununterbrochene absatzweise Bewegung der Schnallenrahmenträger durch die Führungen (39, 40 und 56) herbeizuführen, wobei durch die Einführung eines Rahmenträgers in eine der Führungen (39, 40) die bereits daselbst befindlichen weiter bewegt werden.
    6. Bei der Maschine nach Anspruch 2 eine Vorrichtung um die Sehnallenrahmen von der Rahmenbiegevorrichtung der Transportvorrichtung zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (12, 13) der die Rahmen erfassenden Klemme excentrisch in einer drehbaren in einem vertikal verschiebbaren Schlitten gelagerten Welle (11) geführt sind.
    7. Bei der Maschine nach Anspruch 2 eine Vorrichtung zur Abnahme der geschweissten Schnallenrahmen von der Transportvorrichtung, gekennzeichnet durch eine heb-und aenkbare Zange in einem vor-und zurück-beweglichen Schlitten (71), zu dem Zwecke, die geschweissten Schnallenrahmen von der Tragvorrichtung abzuheben und einer Transportrinne abzugeben. <Desc/Clms Page number 6>
    8. Bei der Vorrichtung nach Anspruch 7 eine Einrichtung um die Backen der Zange entgegen der Wirkung einer Feder zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (70) durch Lenker (77) mit einer der Länge nach verschiebbaren Welle (78) verbunden sind.
    9. Bei der Einrichtung nach Anspruch 8 eine Vorrichtung zum Verschieben der Welle (78) der Länge nach, gekennzeichnet durch zwei Hülsen (79, 80) mit zusammenwirkenden schrägen Flächen, von welchen Hülsen die eine (80) feststeht, während die andere (79) auf der Welle (78) festsitzt und drehbar ist, so dass durch Drehung der letztgenannten Hülse infolge des Zusammenarbeitens der schrägen Flächen die Welle (78) der Länge nach verschoben wird.
    10. Bei der Maschine nach Anspruch 2 eine Vorrichtung um die Schnallenrahmen von der Abnahmevorrichtung der Dornbildungsvorrichtung zuzuführen, gekennzeichnet durch eine der Länge nach verschiebbare, die Schnallenrahmen aufnehmende Rinne 84), zu welcher eine mit Fortsätzen (86) versehene Schiene (85) senkrecht verschiebbar ist, welche Fortsätze' (86) vor der Rückbewegung der Rinne (84) in die daselbst befindlichen Schnallenrahmen eintreten und deren Mitnahme verhindern.
    11. Bei der Vorrichtung nach Anspruch 10 die Anordnung von Federn (87) zum Halten dler Schnallenrahmen in der Rinne (84), welche Federn durch die Ansätze (86) von den Schnallenrahmen zurückbewegt worden, um den Widerstand zwischen den Federn und Schnallenrahmen bei der Rückbewegung der Schiene zu verringern.
    12. Verfahren zur Anbringung der Ose des Schnallendornes an dem Schnallenrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnallendorn um einen \1s Auflager für den Schnallenrahmen dienenden Dorn von grösserem Querschnitt als jener des Schnallendrahtes vorgebogen wird und nach Zurückziehung dieses Dornes fertig gebogen wild.
    13. Bei der Maschine nach Anspruch 2 eine Vorrichtung zur Herstellung der Schnallendorn- Öse, gekennzeichnet durch einen der Höhe nach verschiebbaren Dorn (91) mit etner Aus- nehmung (92) zur Lagerung der Seite des Schnallenrahmens, an welche der Dorn angebracht werden soll, und mit einem Fortsatz (93) von geringerem Querschnitt, um welchen die Öse des Schnallendornes vorgebogen wird.
AT39940D 1907-02-10 1908-03-12 Verfahren und Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von geschweißten Schnallen. AT39940B (de)

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