AT398585B - Vorrichtung zum herstellen eines vlieses - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description

AT 398 585 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses mit einer gezahnten Auflösewalze für ein Vorvlies, mit einer umlaufenden, luftdurchlässigen Fangfläche für die mit Hilfe eines tangentialen Blasluftstromes von der Auflösewalze abgenommenen Fasern des aufgelösten Vorvlieses und mit einem im Faseraufstreubereich auf der der Auflösewalze abgewandten Seite an die Fangfläche angeschlossenen Saugkasten.
Die mit Hilfe eines im Faserabnahmebereich tangential zur Auflösewalze geführten Blaslufstromes freifliegend zur Fangfläche geförderten, vereinzelten Fasern des Vorvlieses werden bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ohne Vorzugsrichtung auf der im Aufstreubereich besaugten Fangfläche zu einem Wirrfaservlies angelagert, das mit der Fangfläche ausgetragen wird. Die Gleichmäßigkeit solcher Wirrfaservliese kann jedoch insbesondere bei einem höheren Faserdurchsatz durch örtliche Faserverdichtungen beeinträchtigt werden, die auch dann nicht vermeidbar sind, wenn durch strömungstechnische Maßnahmen die Verklumpungsgefahr der Fasern auf ihrem Flug von der Auflösewalze zur Fangfläche im Blasluftstrom ausgeschlossen wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so zu verbessern, daß eine gleichmäßige Faserablage ohne örtliche Faserverdichtungen auch bei einem hohen Faserdurchsatz gewährleistet werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zwischen der Auflösewalze und einer sich in Umlaufrichtung der Auflösewalze an den Abnahmebereich der Fasern anschließenden Abdeckung der Auflösewalze ein sich über die Arbeitsbreite erstreckender, an ein Gebläse anschließbarer Zuluftkanal für einen Zuluftstrom entgegen der Umlaufrichtung der Auflösewalze vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Ursache für die örtlichen Faserverdichtungen des sich auf der Fangfläche bildenden Wirrfaservlieses in einer nicht vollständigen Ablösung der Fasern von der Auflösewalze zu suchen ist. Diese mit der Auflösewalze wieder zum Abnahmebereich umlaufenden Restfasern können zu örtlichen Störstellen im Bereich des sonst gleichmäßigen Faserbelages der Auflösewalze führen, wobei die örtlich größeren Faserdichten des Faserbelages in der Folge zu entsprechenden Störstellen im Wirrfaservlies führen. Die entgegen der Umlaufrichtung der Auflösewalze durch den Zuluftkana! zwischen der Auflösewalze und einer Walzenabdeckung strömende Zuluft sorgt für eine vollständige Faserablösung von der Auflösewalze, weil die allenfalls mit der Auflösewalze aus dem Abnahmebereich ausgeförderten Fasern durch diesen Zuluftstrom in den Förderluftstrom zur Fangfläche zurückgefördert werden. Über das an den Zuluftkanai angeschlossene Fördergebläse kann der Zuiuftstrom an die jeweiligen Ablösebedingungen angepaßt werden, so daß die Ursache für die örtlichen Faserverdichtungen im Bereich des Wirrfaservlieses mit Sicherheit ausgeschaltet werden kann, und zwar auch bei einem hohen Faserdurchsatz. Dazu kommt, daß die Verkiumpungsgefahr der von der Auflösewalze abgelösten Fasern an der üblicherweise im Ablaufbereich der Faserabnahme vorgesehenen, an die Auflösewalze anschließenden Ablenkwand durch den gegensinnig zur Umlaufrichtung zugeführten Luftstrom weitgehend vermieden wird, der ja für eine frühzeitige Ablenkung der tangential von der Auflösewalze abfliegenden Fasern sorgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses ausschnittsweise in einem schematischen Schnitt senkrecht zur Achse der Auflösewalze gezeigt.
Die Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses weist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in herkömmlicher Weise eine gezahnte Auflösewalze 1 auf, der ein Vorvlies über einen mit einer Einlaßwalze 2 zusammenwirkenden Muldentisch 3 zugeführt wird. Der von der Auflösewalze 1 ausgekämmte Faserbelag wird mit Hilfe von Arbeiterwenderwalzenpaaren 4 zusätzlich aufgelöst, so daß ein in Einzelfasern aufgelöstes Vorvlies von der Auflösewalze 1 abgenommen werden kann, und zwar mit Unterstützung eines tangential zur Auflösewalze 1 ausgerichteten Blasluftstromes 5, der über ein nicht dargestelltes Gebläse angesaugt und durch einen Strömungskanal 6 der Auflösewalze 1 zugeführt wird. Unterhalb des Abnahmebereiches 7 der vereinzelten Fasern von der Auflösewalze 1 ist eine umlaufende, luftdurchlässige Fangfläche 8 vorgesehen, die in einem Aufstreubereich 9 besaugt wird. Zu diesem Zweck ist auf der der Ablösewalze 1 gegenüberliegenden Seite der Fangfläche 8 ein Saugkasten 10 vorgesehen. Die mit Hilfe des Blasluftstromes 5 freifliegend der Fangfläche 8 zugeförderten Fasern des aufgelösten Vorvlieses bilden auf der Fangfläche 8 ein Wirrfaservlies ohne Vorzugsrichtung, das mit Hilfe der Fangfläche 8 aus dem Aufstreubereich 9 ausgefördert wird.
Damit nun alle Fasern des Faserbelages tatsächlich von der Auflösewalze 1 abgelöst und keine Restfasern mit der Auflösewalze aus dem Abnahmebereich 7 ausgetragen werden, ist zwischen der Auflösewalze 1 und einer sich in Umiaufrichtung 11 der Auflösewalze 1 an den Abnahmebereich 7 anschließenden Abdeckung 12 der Auflösewalze 1 ein sich über deren Arbeitsbreite erstreckender Zuluftkanal 13 für einen Zuluftstrom 14 entgegen der Umlaufrichtung 11 vorgesehen. Dieser Zuluftkanal 13 ist eintrittsseitig an eine mit einem nicht dargestellten Gebläse verbundene Druckleitung 14 angeschlossen, so 2

Claims (1)

  1. AT 398 585 B daß der Zuluftstrom 14 entsprechend den gegebenen Betriebsparametem über das Gebläse unabhängig von den Unterdruckverhältnissen im Bereich des Saugkastens 10 eingestellt werden kann. Dieser Zuluftstrom stellt eine vollständige Faserabiösung von der Auflösewalze sicher und verhindert, daß Fasern mit der Auflösewalze 1 umlaufen, weil solche Fasern durch den Zuluftstrom 14 entgegen der Drehrichtung 11 der Auflösewalze 1 zurück in den zur Fangfläche 9 gerichteten Förderluftstrom gefördert werden. Der Zuluftkanäl 13 kann zu diesem Zweck in einer ausreichenden Umfangslänge ausgeführt werden. Durch die vollständige Faserablösung von der Auflösewalze 1 wird die vorteilhafte Voraussetzung für einen gleichmäßigen Faserbelag aus vereinzelten Fasern des Vorvlieses geschaffen, wodurch ein gleichmäßiges Wirrfaservlies ohne örtliche Faserverdichtungen erreicht werden kann. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Herstellen eines Vlieses mit einer gezahnten Auflösewalze für ein Vorvlies, mit einer umlaufenden, luftdurchlässigen Fangfläche für die mit Hilfe eines tangentialen Blasluftstromes von der Auflösewalze abgenommenen Fasern des aufgelösten Vorvlieses und mit einem im Faseraufstreubereich auf der der Auflösewalze abgewandten Seite an die Fangfläche angeschlossenen Saugkasten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auflösewalze (1) und einer sich in Umlaufrichtung (11) der Auflösewalze (1) an den Abnahmebereich (7) der Fasern anschließenden Abdeckung (12) der Auflösewalze (1) ein sich über die Arbeitsbreite erstreckender, an ein Gebläse anschließbarer Zuluftkanal (13) für einen Zuluftstrom (14) entgegen der Umlaufrichtung (11) der Auflösewalze (1) vorgesehen ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002027091A2 (en) * 2000-09-27 2002-04-04 Araco Kabushiki Kaisha Molded fiber materials and methods and apparatus for making the same

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