AT39738B - Verfahren zur Herstellung künstlicher Blumen u. dgl. aus Vogelfedern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung künstlicher Blumen u. dgl. aus Vogelfedern.

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  Verfahren zur Herstellung künstlicher Blumen u. dgl. aus Vogelfedern. 



   Die vorliegende Erfindung betritt die Herstellung der bekannten künstlichen   Blumen It.   dgl. aus   Vogelfedern und   besteht darin, dass die Rippen der Federn in eine plastische, später erhärtende
Masse eingesteckt werden. 



   Man stellt zunächst eine plastische, später aber erhärtende Masse her (z. B. ans Terrakotta. 



   Provenceröl, Gips und Wasser, innigst und knotenfrei gemengt), formt daraus einen Kern, zieht durch diesen Kern einen Blumendraht hindurch, dessen eines Ende   knotenförmig   abgebogen wurde, und versenkt diesen Knoten in der Masse so, dass der freie Draht gleichsam den Stengel dieses Teigkernes bildet. Nun steckt man die etwas blossgelegten Enden der Federrippen in diesen
Teigkern ein. Nach dem Erhärten des   Teigkernes   sitzen die Federrippen ausserordentlich fest. 



   Die Federn werden vorher gut gewaschen und in   bekannten Farbbädern beliebig gefärbt.   



   Die gefärbten Federn werden entweder von Hand mit einer Schere oder mit Hilfe entsprechender
Schnitte oder Schnittmodeln in die passenden Formen gebracht und mittels geheizter, am besten zylindrischer   Bügeleisen   entsprechend gebogen. "Bei einiger Handfertigkeit gelingt es, den Federn entweder durch Überfahren derselben mit dem warmen Eisen oder   d@ch Vorbeistreifen derselben   an dem Eisen eine beliebige, sogar auch eine   windsehiefe Gestalt   zu geben. Durch diese Bearbeitung erhalten die Federn auch einen schönen Glanz. 



   Bei der Herstellung z. B. einer Rose geht man folgendermassen vor. Die in die Form der   Rosenblätter gebracbten   Federn werden nach ihrer Grösse sortiert und bereit gehalten. Nach
Herstellung eines   Teigkernes vnn   der Form einer umgekehrten kleinen Birne weiden die vor- bereiteten Federn mit einer Pinzette erfasst und die kleinsten derselben mit der Rippe in den dicken Teil der Teigbirne eingesteckt. Je nach fortschreitender Arbeit werden   immer grössere  
Federn verwendet, bis am Birnenhals, der am unteren Teile zur Aufnahme der Fruchtknoten-   maske freibleiben muss,   die grössten Federn und die den Kelch bildenden eingesteckt werden. 



   Die weitere Fertigstellung, d. h. das Überschieben der die Stengel   vorstellenden Schläuche.   die Herstellung der   Abzweigungen,   das   Anfügen   von Blättern u. s. w., erfolgt in sonst bekannter
Weise. Sollen Staubfäden vorgesehen werden, so sind dieselben zuerst in den Teigkern einzustecken. 



   Auf diese Weise lassen sich so ziemlich alle   Blumenarten   herstellen.   Die so hergesteitten  
Blumen haben den grossen Vorteil, dass ihnen die Nässe nicht schadet. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung künstlicher Blumen u. dgl. aus Vogelfedern, dadurch gekenn- ) zeichnet, dass die Rippen der Federn in eine plastische. später erhärtende Masse eingesteckt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT39738D 1909-03-22 1909-03-22 Verfahren zur Herstellung künstlicher Blumen u. dgl. aus Vogelfedern. AT39738B (de)

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