AT39551B - Endlose Nitschelhose aus miteinander verschraubten Drahtspiralen für Spinnereimaschinen. - Google Patents

Endlose Nitschelhose aus miteinander verschraubten Drahtspiralen für Spinnereimaschinen.

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AT39551B
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nitschel
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Joseph Litty
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Joseph Litty
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zum Nitscheln des aus den Streckwerken von Vorbereitungsmaschinen austretenden Fasergutes dienendes metallenes   Frottier-oder   Förderband, aus dessen Anwendung sich ganz besondere Vorteile ergeben. Dieses Metallband ist unter   Berücksichtigung   bestimmter Vorschriften aus Drahtsprialen (insbesondere Stahldraht) hergestellt. 



   Auf der Zeichnung ist Fig.   l   ein schematischer Querschnitt durch die wichtigsten Triebteile einer Vorbereitungsmaschine für Kammgarn, Fig. 2 und 3 sind Schemas der besonderen für den vorliegenden Fall in Frage kommenden Metallbandformen in vergrössertem   Massstabe.   



   Es sind metallene Nitscbelhosen bekannt, welche aus einzelnen ineinandergeschraubten Drahtsprialen bestehen, deren Mittellinien parallel nebeneinander liegen. Die Verbindung dieser Drahtspiralen untereinander geschieht dadurch, dass die einzelnen Drahtspiralen durch Ver-   schraubung   ineinander greifen, wodurch eine gelenkige Verbindung der einzelnen Drahtspiralen und somit ein gelenkiges Frottierband aus Metall entsteht. 



   Die kurze Steigung der bei der Herstellung dieser bekannten Nitschelbänder verwendeten
Drahtspiralen hat jedoch zur Folge, dass das Band sich seitlich aus dem Bereich der   Führung- !-     walzen herausarbeitet.   Es erklart sich dies   dadurch, dass   die Windungen der Drahtspiralen in ihrer schrägen Nacheinanderfolge in der Gesamtheit auf den Führungswalzen ein Gewinde bilden. 
 EMI1.2 
 
Da das Band infolge der von demselben errichteten Arbeit immer etwas zurückbleibt und auf den Führungswalzen um so mehr rutscht, je kleiner der Durchmesser der Führungswalze angenommen ist, so erzeugt die Reibung der Führungswalze an dem durch Pfeil m verdeutlichten Gewinde des Bandes einen seitlichen Trieb, welcher bewirkt, dass das Band während 
 EMI1.3 
   angenommen   wurde. 



   Bei stärkerer Steigung der Drahtspiralen (Fig. 3) wird dieser seitliche Trieb weniger wirksam und wird bei genügend grosser   Steigung der Drahtspiralen schliesslich dermassen   gering, dass er überhaupt nicht mehr zur Geltung kommt. 



     Das seitliche Ablaufen einer aus kurzgewundenen   Drahtspiralen zusammengesetzten Nitschel-   hose wird ferner dadurch begünstigt, dass die   einzelne Drahtspirale im Augenblicke ihres Ein-   laufens   auf die Führungswalze eine kurze Drehbewegung um ihre eigene Achse ausführt.

   Diese Drehbewegung ist um so grösser, je kleiner der Durchmesser der Führungswalze ist, und sie übt stets eine seitliche Verdrängung auf die nächstfolgende Drahtspirale aus, so lange dieselbe noch   keine Berührung mit   der Walze hat, falls an den   Berührungsstellen   der einzelnen Drahtspiralen 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Beim Gegenstand der Erfindung {Fig. 3) sind diese   Ubelstände   dadurch vollständig beseitigt, dass die Abmessung der Drahtspiralen einer ganz bestimmten Vorschrift unterworfen ist. Die Steigung der einzelnen Drahtspiralen ist unter Berücksichtigung des Durchmessers der jeweils verwendeten Führungswalzen für jeden einzelnen Fall derart gross angenommen und durch Versuche bestimmt, dass eine Verdrängung nicht mehr zur Geltung kommt.

   Der Steigungswinkel der Drahtspiralen ist entsprechend dem Reibungswinkel der Nitschelhose auf der Walze be-essen. 



  Das durch die Berührungspunkte der Drahtspiralen auf ¯den Führungswalzen gebildete Gewinde, welches durch Pfeil M (Fig. 3) verdeutlicht ist, vermag beim unvermeidlichen Rutschen des Bandes keinen Seitentrieb mehr zu erzeugen. Ausserdem ist durch die starke Steigung der Drahtspiralen 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Endlose Nitschelhose für Spinnereimaschinen, bestehend aus parallel nebeneinander liegenden, miteinander verschraubten Drahtspiralen, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verhütung des seitlichen Ablaufens der Nitschelhose von den Führungswalzen der Steigungswinkel der Drahtspiralen entsprechend dem Reibungswinkel der Nitschelhose auf der Walze bemessen und an den Berührungsstellen der Drahtspiralen ein dem Durchmesser der letzteren entsprechender Spielraum vorhanden ist, welcher die beim Auflaufen der Hose auf die Führungswalze durch die Verdrehung der jeweils benachbarten Drahtspiralen ausgübte seitliche Verdrängung unwirksam macht.
AT39551D 1906-01-20 1907-11-19 Endlose Nitschelhose aus miteinander verschraubten Drahtspiralen für Spinnereimaschinen. AT39551B (de)

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