DE190588C - - Google Patents
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- DE190588C DE190588C DE1906190588D DE190588DA DE190588C DE 190588 C DE190588 C DE 190588C DE 1906190588 D DE1906190588 D DE 1906190588D DE 190588D A DE190588D A DE 190588DA DE 190588 C DE190588 C DE 190588C
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- wire spirals
- wire
- spirals
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/58—Sliver or like rubbing apparatus
- D01G15/60—Constructions of rubbing leathers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 190588 KLASSE 76 b. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zum Nitschelri des. aus den Streckwerken von
Vorbereitungsmaschinen austretenden Fasergutes dienendes metallenes Frottier- oder
Förderband, aus dessen Anwendung sich ganz besondere Vorteile ergeben. Dieses Metallband ist unter Berücksichtigung bebestimmter
Vorschriften aus Drahtspiralen (insbesondere Stahldraht) hergestellt.
Auf der Zeichnung ist Fig. ι ein schematischer
Querschnitt durch die wichtigsten Triebteile einer Vorbereitungsmaschine für
Kammgarn. Fig. 2 und 3 sind Schemas der besonderen für den vorliegenden Fall in Frage
kommenden Metallbandformen in vergrößertem Maßstabe.
Es sind metallene Nitschelhosen bekannt, welche aus einzelnen ineinander geschraubten
Drahtspiralen bestehen, deren Mittellinien par-
aoeallel nebeneinander liegen. Die \^erbindung
dieser Drahtspiralen untereinander geschieht dadurch, daß die einzelnen Drahtspiralen durch
Verschraubung ineinandergreifen, wodurch eine gelenkige Verbindung der einzelnen Drahtspiralen
und somit ein gelenkiges. Frottierband aus Metall entsteht.
Die kurze Steigung der bei der Herstellung dieser bekannten Nitschelbänder verwendeten
Drahtspiralen hat jedoch zur Folge, daß das Band sich seitlich aus dem Bereich der Führungswalzen
herausarbeitet. Es erklärt sich dies dadurch, daß die Windungen der Drahtspiralen
in ihrer schrägen Nacheinanderfolge in der Gesamtheit auf den Führungswalzen
:5 ein Gewinde bilden, welches auf Fig. 2 der Zeichnung durch den Pfeil m verdeutlicht ist.
Da das Band infolge der von demselben verrichteten Arbeit immer etwas zurückbleibt
und auf den Führungswalzen um so mehr rutscht, je kleiner der Durchmesser der Führungswalze
angenommen ist, so erzeugt die Reibung der Führungswalze an dem durch Pfeil m verdeutlichten Gewinde des Bandes
einen seitlichen Trieb, welcher bewirkt, daß das Band während des Betriebes sich nach
der Seite hin verschiebt. Diese Verschiebung wird um so größer sein, je kleiner die Steij
gung der Drahtspiralen ist und je kleiner infolgedessen auch die Steigung des durch den
Pfeil m verdeutlichten Gewindes erscheint. Ferner wird diese Verschiebung um so wirksamer
auftreten, je kleiner im einzelnen Falle der Durchmesser der treibenden Führungswalze
angenommen wurde.
Bei stärkerer Steigung der Drahtspiralen (Fig. 3) wird dieser seitliche Trieb weniger
wirksam und wird bei genügend großer Steigung der Drahtspiralen schließlich dermaßen
gering, daß er überhaupt nicht mehr zur Geltung kommt.
Das seitliche Ablaufen einer aus kurzgewundenen Drahtspiralen zusammengesetzten
Nitschelhose wird ferner dadurch begünstigt, daß die einzelne Drahtspirale im Augenblick
ihres Einlaufens auf die Führungswalze eine kurze Drehbewegung um ihre eigene Achse
ausführt. Diese Drehbewegung ist um so größer, je kleiner der Durchmesser der Führungswalze
ist, und sie übt stets eine seitliche Verdrängung auf die nächstfolgende
Drahtspirale aus, solange dieselbe noch keine Berührung mit der Walze hat, falls an den
Berührungsstellen der einzelnen Drahtspiralen miteinander ein genügender Spielraum fehlt,
wie dies bei kurzgewundenen Drahtspiralen der Fall ist. Die seitliche Verdrängung der
einzelnen Drahtspiralen je um einen noch so geringen Wert bewirkt aber, daß das ganze
Band während des Betriebes sich nach der Seite hin auf der Führungswalze fortschreitend
hinausdrängt.
Beim Gegenstand der Erfindung (Fig. 3) sind diese Übelstände dadurch vollständig
beseitigt, daß die Abmessung der Drahtspiralen einer ganz bestimmten Vorschrift unterworfen ist. Die Steigung der einzelnen
Drahtspiralen ist unter Berücksichtigung des Durchmessers der jeweils verwendeten Führungswalzen
für jeden einzelnen Fall derart groß angenommen und durch Versuche bestimmt, daß eine Verdrängung nicht mehr
zur Geltung kommt. Der Steigungswinkel der Drahtspiralen ist entsprechend dem Reibungswinkel
der Nitschelhose auf der Walze bemessen. Das durch die Berührungspunkte der Drahtspiralen auf den Führungswalzen
gebildete Gewinde, welches durch Pfeil η (F\g. 3) verdeutlicht ist, vermag beim unvermeidlichen
Rutschen des Bandes keinen Seitentrieb mehr zu erzeugen. Außerdem ist durch die starke Steigung" der Drahtspiralen an den
Berührungsstellen derselben miteinander ein Spielraum entstanden, welcher die beim Auflaufen
der Hose auf die Führungswalze durch die Drehung der j.eweils benachbarten
Spiralen ausgeübte seitliche Verdrängung unwirksam macht.
Die auf einer Vorbereitungsmaschine für Kammgarn angestellten Versuche haben bei
folgendem Ausführungsbeispiele recht gute Resultate ergeben:
Durchmesser des Drahtes 0,4 mm
Steigung der Drahtspiralen 3 mm
Außendurchmesser der Drahtspiralen 1,6 mm.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Endlose Nitschelhose für Spinnereimaschinen, bestehend aus parallel nebeneinander liegenden, miteinander verschraubten Drahtspiralen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhütung des seitlichen Ablaufens der Nitschelhose von den Führungswalzen der Steigungswinkel der Drahtspiralen entsprechend dem Reibungswinkel der Nitschelhose auf der Walze bemessen und an den Berührungsstellen der Drahtspiralen ein dem Durchmesser der letzteren entsprechender Spielraum vorhanden ist, welcher die beim Auflaufen der Hose auf die Führungswalze durch die Verdrehung der jeweils benachbarten Drahtspiralen ausgeübte seitliche Verdrängung unwirksam macht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT39551D AT39551B (de) | 1906-01-20 | 1907-11-19 | Endlose Nitschelhose aus miteinander verschraubten Drahtspiralen für Spinnereimaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190588C true DE190588C (de) |
Family
ID=454040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906190588D Expired - Lifetime DE190588C (de) | 1906-01-20 | 1906-01-20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190588C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4551887A (en) * | 1983-02-21 | 1985-11-12 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Draft apparatus for a spinning machine |
-
1906
- 1906-01-20 DE DE1906190588D patent/DE190588C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4551887A (en) * | 1983-02-21 | 1985-11-12 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Draft apparatus for a spinning machine |
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