AT394629B - Regelklappe - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
- F24F13/16—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of parallelly-movable plates
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- F24F13/14—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
- F24F13/1486—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre characterised by bearings, pivots or hinges
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Description
AT 394 629 B
Die Erfindung betrifft eine Regelklappe in Form eines um eine Längsachse drehbaren Hohlprofiles, das an beiden Enden jeweils an ein mit Vorsprüngen in das Hohlprofil eingreifenden Zahnrad angeschlossen und an wenigstens einem axial verlaufenden Längsrand mit einem Sitz versehen ist, in den ein elastisches Dichtungsprofil eingesetzt ist, welches zum Zusammenwirken entweder mit dem Längsrand einer gleichartigen Regelklappe oder mit einer feststehenden Gehäusewand dient.
Derartige Regelklappen stellen ein in der Klima- und Lüftungstechnik übliches Element zum Öffnen und Schließen sowie Drosseln des freien Strömungsquerschnittes von Luftkanälen dar. Weiters findet die Regelklappe auch bei Luftein- und -auslässen in klimatisierten Räumen Verwendung.
Eine Regelklappe der vorstehenden Art ist z. B. aus der CH-PS 613 270 bekannt, wobei allerdings keine Abdichtung zwischen der Regelklappe und dem diese umgebenden Gehäuse vorgesehen ist.
Weiters ist aus der GB-PS 2 039 361 eine Regelklappe bekannt, ein hohles Gummiprofil sowie ein relativ breites und flaches Endprofil zur Abdichtung zu verwenden. Eine ähnliche Regelklappe zeigt die GB-PS 1 598 564.
Nachteilig bei solchen Regelklappen sind die geringe überbrückbare Breite, unzulängliche Abdichtung, ungünstige Regeleigenschaften, großer Eigenwiderstand, metallische Berührung und großer Herstellungsaufwand.
Die geringe überbrückbare Breite verursacht konstruktive und montagetechnische Schwierigkeiten, der große Herstellungsaufwand erhebliche Kosten.
Die unzulängliche Abdichtung hat regeltechnische Probleme und Energieverluste zur Folge.
Die ungünstigen Regeleigenschaften stellen den Lüftungstechniker bei der Regelung kleiner Luftmengen vor praktisch unlösbare Aufgaben.
Zur Einstellung der entsprechenden Mischungsverhältnisse sind auch bei einfachen Geräten komplizierte und unnötig viele Sensoren und Betätigungsorgane erforderlich.
Zur Überwindung des großen Eigenwiderstandes ist ein unverhältnismäßig großer Energieaufwand notwendig.
Das metallische Aneinanderliegen einzelner Klappen hat nicht nur eine schlechte Abdichtung zur Folge, sondern kann auch zu störenden Geräuschen führen.
Herstellungsmäßig gibt es hohe Selbstkosten, darüber hinaus kann die Qualität der einzelnen Geräte verschieden sein.
Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der angeführten Nachteile und die Schaffung einer Regelklappe, deren Betätigungsmechanismus günstigere Regeleigenschaften ermöglicht, deren Gehäuse strömungstechnisch günstiger ausgebildet werden kann, wobei die einzelnen Bauteile den Anforderungen der modernen Serienfertigung mit großer Genauigkeit entsprechen.
Dieses Ziel wird mit einer Regelklappe der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Regelklappe an beiden Längsrändem je einen Sitz sowie ein darin eingesetztes, in an sich bekannter Weise hohl ausgebildetes Dichtungsprofil und weiters einen in der Längsachse verlaufenden Kanal zur Aufnahme einer Welle aufweist, daß die Vorsprünge als im wesentlichen durchgehende Rippen ausgebildet sind, und daß an der der Regelklappe abgekehrten Außenseite der Zahnräder, vorzugsweise jeweils zwischen benachbarten, an der Zahnradaußenseite vorgesehenen Speichen Dichtungen angeordnet sind, wobei die Abdichtung zwischen zwei benachbarten Regelklappen mittels deren an den Längsrändern angebrachten Dichtungsprofile, diejenige zwischen der Regelklappe und der Gehäusewand mittels des zugehörigen, an einer an sich bekannten Dichtleiste der Gehäusewand angreifenden Dichtungsprofiles und diejenige an den Enden der Regelklappe mittels der an den Zahnrädern vorgesehenen Dichtungen erfolgt.
Auf diese Weise schafft die Erfindung eine Regelklappe, bei der wegen der Anordnung je eines Dichtungsprofiles an beiden Längsrändem der Regelklappe eine wesentlich verbesserte Abdichtung erzielt ist. Hinzu kommt die zahnradseitige Abdichtung mittels radial verlaufender, zweckmäßig selbstschmierender Dichtungen, wobei das Hohlprofil gegenüber den Zahnrädern wegen der in das Hohlprofil eingreifenden, durchgehenden Rippen ebenfalls abgedichtet ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann an der Nabe des Zahnrades an der der Regelklappe abgekehrten Außenseite eine Lagerbüchse angebracht sein, die in eine Halsöffnung der benachbarten Gehäusewand dicht eingepaßt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist; es zeigen Fig. 1 zwei in ein gemeinsames Gehäuse eingebaute Regelklappen, wobei die einzelnen Bauteile in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind, und Fig. 2 eine Stimansicht der Regelklappe samt Dichtungsprofilen.
Die Regelklappe (1) besteht aus einem Abschnitt eines Strangpreßprofiles aus Aluminium. Die Regelklappe (1) weist an beiden axial verlaufenden Längsrändem je einen Sitz für ein elastisches hohles Dichtungsprofil (2) auf. Weiters ermöglicht der Querschnitt der Regelklappe (1) das Einstecken durchgehender konischer Rippen (4), die an der Kraftübertragung dienenden Zahnrädern (3) ausgebildet sind, welche ihrerseits auf einer Welle (10) sitzen.
Der Anschluß der Rippen (4) an die Regelklappe (1) ist völlig dicht, weshalb die Anordnung von Dichtungen entbehrlich ist. Die Zahnräder (3) bestehen aus einer Nabe (6), die über Speichen (5) mit einem Zahnkranz verbunden sind, wobei zwischen benachbarten Speichen (5) an der Zahnradaußenseite Dichtungen (11) vorgesehen sind, welche der Abdichtung zwischen dem Zahnrad (3) und der benachbarten Gehäusewand (8) dienen. -2-
Claims (2)
- AT 394 629 B Diese Dichtungen (11) bestehen zweckmäßig aus selbstschmierendem Polyurethan. In der Gehäusewand (8) ist eine zur Welle (10) koaxiale Halsöffnung (9) ausgebildet, in die eine Lagerbüchse (7) dicht eingesetzt ist, die ihrerseits an der Nabe (6) des Zahnrades (3) angebracht ist. Das Gehäuse besteht aus zwei derartigen Gehäusewänden (8) und aus zwei parallel zur Welle (10) verlaufenden Gehäusewänden (12), welche Gehäusewände (8) und (10) mit Schraubenverbindungen miteinander verbunden sind. Im dargestellten.Fall sind im Gehäuse zwei Regelklappen (1) untergebracht. Der Mittenabstand der in die Gehäusewände (8) eingesetzten Lagerbüchsen (7) und somit der gegenseitige Abstand der Wellen (10) ist geringfügig kleiner als die größte Breite der Regelklappe (1) samt Dichtungsprofilen (2), sodaß im geschlossenen Zustand der Regelklappen (1) die Abdichtung zwischen den Regelklappen (1) mittels der aneinanderstoßenden benachbarten Dichtungsprofile (2) erfolgt. Die Abdichtung zwischen den Regelklappen (1) und der jeweils an deren Längsrändem angeordneten Gehäusewände (12) erfolgt ebenfalls mit Hilfe der zugeordneten Dichtungsprofile (2), die an Dichtleisten (13) angreifen, welche an der jeweiligen Gehäusewand (12) angeschraubt sind. Die Abdichtung an den Enden der Regelklappen (1) erfolgt mit Hilfe der an den Außenseiten der Zahnräder (3) vorgesehenen Dichtungen (11). Da die Regelklappen (1) über die Zahnräder (3) miteinander verbunden sind, sind ihre Bewegungen beim Öffnen und Schließen gegenläufig. In einem Gehäuse können wie gezeigt zwei, aber auch mehrere Regelklappen (1) untergebracht sein. An der aus dem Gehäuse ragenden Welle (10) kann ein manuelles oder ein an einen Servoantrieb angeschlossenes Betätigungsorgan vorgesehen sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Regelklappe in Form eines um eine Längsachse drehbaren Hohlprofiles, das an beiden Enden jeweils an ein mit Vorsprüngen in das Hohlprofil eingreifenden Zahnrad angeschlossen und an wenigstens einem axial verlaufenden Längsrand mit einem Sitz versehen ist, in den ein elastisches Dichtungsprofil eingesetzt ist, welches zum Zusammenwirken entweder mit dem Längsrand einer gleichartigen Regelklappe oder mit einer feststehenden Gehäusewand dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelklappe (1) an beiden Längsrändem je einen Sitz sowie ein darin eingesetztes, in an sich bekannter Weise hohl ausgebildetes Dichtungsprofil (2) und weiters einen in der Längsachse verlaufenden Kanal zur Aufnahme einer Welle (10) aufweist, daß die Vorsprünge als im wesentlichen durchgehende Rippen (4) ausgebildet sind, und daß an der der Regelklappe (1) abgekehrten Außenseite der Zahnräder (3), vorzugsweise jeweils zwischen benachbarten, an der Zahnradaußenseite vorgesehenen Speichen (5) Dichtungen (11) angeordnet sind, wobei die Abdichtung zwischen zwei benachbarten Regelklappen (1) mittels deren an den Längsrändem angebrachten Dichtungsprofile (2), diejenige zwischen der Regelklappe (1) und der Gehäusewand (12) mittels des zugehörigen, an einer an sich bekannten Dichtleiste (13) der Gehäusewand (12) angreifenden Dichtungsprofiles (2) und diejenige an den Enden der Regelklappe (1) mittels der an den Zahnrädern (5) vorgesehenen Dichtungen (11) erfolgt
- 2. Regelklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe (6) des Zahnrades (5) an der der Regelklappe (1) abgekehrten Außenseite eine Lagerbüchse (7) angebracht ist, die in eine Halsöffnung (9) der benachbarten Gehäusewand (8) dicht eingepaßt ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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