DE102017105568A1 - Modulares Luftklappensystem - Google Patents

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Abstract

Ein modulares Luftklappensystem weist einen Rahmen 1 und ein Verschlusssystem 2 auf. Der Rahmen 1 ist modular aufgebaut und besteht aus einem oberen Rahmenteil 11, einem unteren Rahmenteil 12, einem ersten seitlichen Rahmenteil 13 und einem zweiten seitlichen Rahmenteil 14. Das obere Rahmenteil 11 und das untere Rahmenteil 12 sind als Extrusionsprofile hergestellt. Daher ist es möglich, die Länge der Rahmenteile 11, 12 ohne größere Änderungen am Werkzeug und mit geringen Rüstzeiten zu variieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Luftklappensystem zur Steuerung eines Fluidstroms umfassend einen Rahmen, der wenigstens eine Öffnung zum Durchtritt eines Fluids begrenzt, und ein Verschlusssystem mit einer Vielzahl von Verschlusselementen. Außerdem betrifft die Anmeldung ein derartiges Luftklappensystem, bei dem zudem die Vielzahl von Verschlusselementen um jeweils eine Drehachse drehbar ist, wobei die Drehachsen parallel zueinander angeordnet sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Luftklappensysteme zur Steuerung des Luftstroms, z.B. des Luftstroms zum Kühler eines Kraftfahrzeugs, sind in unterschiedlichen Konstruktionen bekannt.
  • Gemeinsam ist den meisten Konstruktionen die drehbare Anordnung von Lamellen, die eine von einem Rahmen begrenzte Luftzustromöffnung je nach Betriebszustand des Motors mehr oder weniger öffnen bzw. verschließen können. Die drehbaren Lamellen werden durch einen Antrieb betätigt bzw. eingestellt, wobei in der Regel ein Antrieb für sämtliche aneinander gekoppelte Lamellen verwendet wird. Der Kopplungsmechanismus sorgt dafür, dass sich die Lamellen bei einer Betätigung des Kopplungsmechanismus gleichzeitig und in gleichem Ausmaß drehen.
  • Es ist jedoch bei den bekannten Vorrichtungen erforderlich, die einzelnen Bauteile jeweils an die Gegebenheiten im Fahrzeug anzupassen. Daher kann es notwendig sein, bei Änderungen der Konstruktion von Bauteilen oder deren Anordnung im Motorraum Komponenten des Luftklappensystems anpassen zu müssen, was zu hohem Aufwand beim Umrüsten und der Bereitstellung neuer Werkzeuge führen kann.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Ausgehend davon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Luftklappensystem zur Steuerung eines Fluidstroms bereitzustellen, das einfach herstellbar ist und bei Konstruktionsänderungen einfach angepasst werden kann.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Luftklappensystem zur Steuerung eines Fluidstroms nach Anspruch 1 oder 3. Vorteilhafte Merkmale und bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Luftklappensystem zur Steuerung eines Fluidstroms umfasst einen Rahmen, der wenigstens eine Öffnung zum Durchtritt eines Fluids begrenzt, und ein Verschlusssystem mit einer Vielzahl von Verschlusselementen (z.B. Lamellen), wobei der Rahmen modular aufgebaut ist und ein oberes Rahmenteil, ein unteres Rahmenteil, ein erstes seitliches Rahmenteil und ein zweites seitliches Rahmenteil aufweist.
  • Der Rahmen aus Kunststoff(en) ist somit nicht einteilig, sondern modular vorzugsweise mit einem oberen und unteren Extrusionsrahmenteil aufgebaut. Diese Rahmenteile sind durch das eingesetzte Extrusionsverfahren längenvariabel, wobei Änderungen der Länge ohne größere Änderungen am Werkzeug durchgeführt werden können. Die beiden Seitenteile können als Ansteckteile ausgebildet sein, die jeweils in ein Ende des oberen und des unteren Extrusionsprofils eingreifen können. Die Seitenteile sind zudem auch höhenveränderbar, wodurch ein flexibler Aufbau des Rahmens mit verschiedenen Größen und Geometrien der Öffnung(en) gewährleistet wird. Somit sind Standardteile einsetzbar, und die Anzahl erforderlicher Werkzeuge wird reduziert. Ein Aktuator oder Antrieb für die Verschlusselemente kann an einer Seite in einem der seitlichen Rahmenteile (Steckendteile) integriert sein. Damit ist keine separate Motoraufnahme außerhalb des Rahmens notwendig.
  • Insbesondere ist die Vielzahl von Verschlusselementen jeweils um eine Drehachse drehbar, wobei die Drehachsen der einzelnen Verschlusselemente parallel zueinander angeordnet sind, und das Verschlusssystem wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung für die Verschlusselemente aufweist, die eine mit dem Rahmen verbundene Stütze aufweist, wobei die zu stabilisierenden Verschlusselemente über Drehgelenke drehbar mit der Stütze verbunden sind.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Luftklappensystem zur Steuerung eines Fluidstroms umfasst einen Rahmen und ein Verschlusssystem mit einer Vielzahl von um jeweils eine Drehachse drehbaren Verschlusselementen (z.B. Lamellen), die parallel zueinander angeordnet sind, wobei das Verschlusssystem wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung für die Verschlusselemente aufweist, die eine mit dem Rahmen verbundene Stütze aufweist, wobei die (zu stabilisierenden) Verschlusselemente über Drehgelenke drehbar mit der Stütze verbunden sind.
  • Mittels des Aufbaus kann eine zuverlässige und einfach zu realisierende Stabilisierung der Lamellen erreicht werden, die einem Durchbiegen der Lamellen in Längsrichtung (= Richtung der Drehachse) entgegen wirkt, ohne deren Drehbarkeit einzuschränken.
  • Im Detail kann die Stabilisierungseinrichtung so aufgebaut sein, dass Schnappelemente oder Zwischenstücke auf die Lamellen aufgeclipst werden. Die Lamellen haben beispielsweise sich in Längsrichtung erstreckende Lamellenstecknuten für die Schnappelemente, um ein Anbringen der Schnappelemente an einer beliebigen Position entlang der Längsrichtung der Lamelle zu ermöglichen. Die Schnappelemente können mit einem Anschluss für eine Drehverbindung ausgestattet sein, also z.B. so aufgebaut sein, dass sie eine drehbare Lagerung von Zapfen der Stütze erlauben (oder umgekehrt mit Drehzapfen ausgestattet sein, die drehbar in einem Gegenlager der Stütze gelagert werden können). Die drehbare Lagerung muss dabei entlang der Drehachse der jeweiligen Lamelle erfolgen, um deren Drehbarkeit im System relativ zum Rahmen nicht zu behindern.
  • Die Stütze (Momentenstütze), die vorzugsweise am oberen und unteren Rahmenteil durch eine Verrastung befestigt ist, weist insbesondere für jede zu stabilisierende Lamelle einen Ausleger auf, dessen Ende drehbar mit dem Drehverbindungsanschluss (z.B. Lager oder Zapfen) des Schnappelements verbunden ist.
  • Mittels des Aufbaus kann eine den Stabilitätsanforderungen entsprechende Anzahl von Stabilisierungseinrichtungen parallel entlang der Längsausdehnung der Lamelle angeordnet werden. Da die Stützen einfach an den Rahmenteilen, ebenso wie die Schnappelemente an den Lamellen, ortsunabhängig verclipst werden können, ist auch hier hohe Flexibilität bei der Konstruktion des Luftklappensystems geboten.
  • Insbesondere kann der Rahmen modular aufgebaut sein und ein oberes Rahmenteil, ein unteres Rahmenteil, ein erstes seitliches Rahmenteil und ein zweites seitliches Rahmenteil aufweisen.
  • Wenn im Rahmen dieser Beschreibung von oberen und unteren Rahmenteilen die Rede ist, so sollen diese Begriffe relativ verstanden werden, d.h. wenn das System um einen Winkel gedreht wird, liegt der obere Rahmen zwar im Erdbezugssystem nicht mehr zwingend oben. Die Bezeichnung soll sich jedoch nur auf das Bezugssystem des Luftklappensystems und die relative Lage der Rahmenteile zueinander beziehen, also nicht einschränkend verstanden werden.
  • Vorzugsweise weist die Stütze ein Verbindungsteil zur Herstellung einer Verbindung der Verschlusselemente untereinander auf, das senkrecht zu den Drehachsen der mit ihr verbundenen Verschlusselemente ausgerichtet ist.
  • Die Stabilisierungseinrichtung kann Zwischenstücke (Schnappelemente) aufweisen, wobei jedes der Zwischenstücke mit jeweils einem der durch die Stabilisierungseinrichtung zu stabilisierenden Verschlusselemente verbunden ist, wobei die Zwischenstücke einen Drehverbindungsanschluss zur Herstellung einer drehbaren Verbindung mit der Stütze aufweisen.
  • Die Stütze ist insbesondere mit dem oberen Rahmenteil und/oder dem unteren Rahmenteil und/oder dem ersten seitlichen Rahmenteil und/oder dem zweiten seitlichen Rahmenteil verbunden, insbesondere durch eine Rastverbindung. Verlaufen z.B. die Drehachsen der Lamellen horizontal und sind parallel (vertikal beabstandet) zueinander angeordnet, so verbindet das Verbindungsteil der Stütze die vertikal zueinander angeordneten Lamellen, wobei das Verbindungsteil am oberen und unteren Rahmenteil befestigt (z.B. verrastet) ist und den Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Rahmenteil überbrückt.
  • Das erste seitliche Rahmenteil und/oder das zweite seitliche Rahmenteil kann mit dem oberen Rahmenteil und/oder dem unteren Rahmenteil zusammensteckbar sein. Zur Sicherung der Verbindung kann eine weitere Befestigung, z.B. eine Schraubverbindung, vorgesehen sein.
  • Das obere Rahmenteil und/oder das untere Rahmenteil sind vorzugsweise als extrudierte Profile ausgebildet.
  • Die Verschlusselemente können als Lamellen ausgebildet sein und/oder als extrudierte Profile bereitgestellt werden.
  • Die Verschlusselemente sind insbesondere als langgestreckte hohle Profile ausgebildet. Neben einer Gewichtsreduktion führt dies zu einem besseren Isolationsfaktor durch den Einschluss von Luft.
  • Vorzugsweise sind die Verschlusselemente zwar aus Kunststoff hergestellt. Einzelne oder auch alle Lamellen können jedoch aus anderen Materialien z.B. Aluminium mit gleichem Geometrie-Querschnitt ersetzt werden, wenn z.B. die Torsionsbeanspruchung einer unmittelbar vom Aktuator angetriebenen Steuerlamelle höher ist als für die übrigen (indirekt angetriebenen) Verschlusselemente. Auch diese Lamellen können in einem Extrusionsverfahren hergestellt werden.
  • Die Verschlusselemente können endseitig an der Lamelle bzw. dem extrudierten Profil bzw. dem hohlen Profil befestigbare Abdeckkappen aufweisen. Die Abdeckkappen können auf die Enden der Verschlusselemente aufgesteckt werden.
  • Die Verschlusselemente können mittels wenigstens einer Koppelstange zur Übertragung eines Drehmoments an die einzelnen Verschlusselemente aneinander gekoppelt sein. So kann beispielsweise eine der Lamellen durch einen Antrieb angetrieben werden und das Drehmoment über die Betätigungs-/Schubstange an die anderen Verschlusselemente einer Gruppe von Verschlusselementen übertragen werden.
  • Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass sowohl der modulare Aufbau unter Einschluss von Extrusionsprofilen (z.B. oberes und unteres Rahmenteil und/oder Lamellen) Vorteile bietet, als auch die beschriebene Stabilisierungseinrichtung. So erlaubt es das Extrusionsverfahren Längen-Variationen in y-Richtung (Längenänderungen des oberen und unteren Rahmenteils und/oder der Lamellen) mit sehr geringem technischem Aufwand umzusetzen. So ist eine Reduzierung der Werkzeugkosten bei Konstruktionsänderungen möglich. Auch Höhenvariationen der Durchflussöffnung des Systems sind beim vorliegenden modularen System mit relativ geringem Aufwand umsetzbar.
  • An den Profilen können variable Befestigungsmöglichkeiten durch Funktionsnuten im oberen und/oder unteren Extrusions-Profilrahmenteil vorgesehen werden. Außerdem kann z.B. eine Weichkomponente für den hinteren Steckrahmen durch das Extrusionsverfahren in das Extrusions-Profil integriert werden.
  • Ein modularer Rahmen ist außerdem in der Lage, Lasten durch Wind und Fluidströmung im Hinblick auf Deformationen und entstehenden Spannungen im Rahmen besser aufzunehmen als nicht-modulare, insbesondere einteilige Rahmen.
  • Sofern eine Unterteilung der Gesamtöffnung und des Verschlusssystems z.B. in eine linke und eine rechte Teilöffnung, gewünscht ist, ist dies technisch und hinsichtlich des Werkzeugbaus einfach realisierbar. Zwischen den Teilöffnungen können z.B. Sonderausstattungen wie Komponenten von Einpark- oder Navigationshilfen variabel in horizontaler Richtung, beispielsweise zentral, angeordnet werden. Das äußere Erscheinungsbild des Luftklappensystems (z. B. verursacht durch das üblicherweise erforderliche Vorsehen eines Mittelstegs) wird dabei nicht beeinträchtigt.
  • Für alle genannten Merkmale soll sowohl einzeln als auch in allen technisch sinnvollen Kombinationen Schutz beansprucht werden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Figuren deutlich. Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht auf ein modulares Luftklappensystem gemäß der Erfindung;
    • 2 eine Rückansicht auf das modulare Luftklappensystem aus 1;
    • 3 eine Explosionsdarstellung des modularen Luftklappensystems;
    • 4 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen modularen Rahmens;
    • 5 eine Darstellung von Komponenten des Verschlusssystems des Luftklappensystems;
    • 6 eine erste Detailansicht des Verschlusssystems des Luftklappensystems;
    • 7 eine zweite Detailansicht des Verschlusssystems des Luftklappensystems;
    • 8 eine Schnittansicht einer speziellen Schubstangenkonstruktion;
    • 9 eine Variante eines modularen Luftklappensystems in einer Rückansicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die 1 zeigt eine Vorderansicht auf ein modulares Luftklappensystem gemäß der Erfindung. Das Luftklappensystem weist im Wesentlichen einen Rahmen 1 und ein Verschlusssystem 2 auf.
  • Der Rahmen 1 ist modular aufgebaut und besteht aus einem oberen Rahmenteil 11, einem unteren Rahmenteil 12, einem ersten seitlichen Rahmenteil 13 und einem zweiten seitlichen Rahmenteil 14. Das obere Rahmenteil 11 und das untere Rahmenteil 12 sind als Extrusionsbauteile hergestellt. Durch den Einsatz eines Extrusionsverfahrens ist es möglich, die Länge der Rahmenteile 11, 12 ohne größere Änderungen am Werkzeug und mit geringen Rüstzeiten zu variieren. Die Rahmenteile 11, 12 weisen jeweils ein geeignetes Profil mit Funktionsnuten zum Befestigen, z.B. Aufclipsen, eines vorderen Steckrahmens 15 und/oder eines hinteren Steckrahmens 16 auf. Eine Weichkomponente des hinteren Steckrahmens 16 kann im Extrusionsrahmenprofil 11 integriert sein, d.h. die Komponenten können ggf. gemeinsam in einem Extrusionsverfahren hergestellt werden.
  • Die seitlichen Rahmenteile 13, 14 können beispielsweise als Spritzgussteile bereitgestellt werden. Sie können an einem Ende des oberen Rahmenteils 11 und/oder des unteren Rahmenteils 12 passgenau in das Endprofil derselben eingesteckt werden. Zusätzlich können die seitlichen Rahmenteile 13, 14 mit dem oberen und/oder unteren Rahmenteil 11, 12 verschraubt werden.
  • Das Verschlusssystem 2 weist eine Vielzahl horizontal ausgerichteter, benachbart parallel zueinander angeordneter Lamellen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e auf. Die Lamellen sind jeweils um eine Drehachse drehbar angeordnet. Sie sind so miteinander gekoppelt, dass ein auf eine Steuerlamelle 2b ausgeübtes Drehmoment über eine Koppelstange 32 (vgl. 3) auf die anderen Lamellen 2a, 2c, 2d, 2e übertragen wird.
  • Wie aus der Rückansicht gemäß 2 hervorgeht, weist das Verschlusssystem 2 außerdem Stabilisierungseinrichtungen 20 und 21 auf, die rückseitig am Verschlusssystem 2 angeordnet sind. Die Anzahl und die Positionen der an und zwischen dem oberen Rahmenteil 11 und dem unteren Rahmenteil 12 entlang der Länge L des oberen und unteren Rahmenteil 11, 12 angeordneten Stabilisierungseinrichtungen 21 und 22 können je nach Stabilitätsanforderungen variiert werden. Insbesondere verhindern die Stabilisierungseinrichtungen 21 und 22 ein Durchbiegen der Lamellen 2a-2e entlang der Länge L.
  • Die Lamellen 2a-2e sind als Extrusionsbauteile bzw. -profile hergestellt und werden an beiden Enden jeweils mit einer Abdeckkappe 201a-201e bzw. 202a-202e verschlossen.
  • In der Explosionsdarstellung aus der 3 sind die bereits beschriebenen Bauteile des Luftklappensystems mit denselben Bezugszeichen wie in den vorherigen Figuren gekennzeichnet. Die Rahmenteile 11 und 12 weisen jeweils eine vordere harte Komponente 110, 120 (aus hartem, starrem Kunststoff) und eine damit verbundene hintere weiche Komponente 111, 121 (aus weichem Kunststoff/ Elastomer) auf. An den seitlichen Rahmenteilen 13 und 14 wird rückseitig jeweils ein Steckrahmen 160, 161 mit einer vorderen harten Komponente 1600, 1610 und einer hinteren weichen Komponente 1601, 1611 befestigt. Ein vorderer Steckrahmen 15, der am Rahmen 11, 12, 13, 14 befestigt wird, weist eine vordere weiche Komponente 150 und eine hintere harte Komponente 151 auf. Am Rahmen sind Funktionsnuten für die Steckrahmen zur Befestigung derselben von vorne bzw. von hinten vorgesehen. Im Beispiel ist außerdem eine Weichkomponente des hinteren Steckrahmens im Extrusionsprofil des Rahmens integriert.
  • Außerdem ist in der 3 das Antriebsmodul 3 für den Antrieb bzw. für die Drehung der Lamellen 2a-2e dargestellt. Das Antriebsmodul 3 weist einen Aktuator/ Motor 30, Befestigungselemente 31 zur Befestigung des Motors 30 in einem der seitlichen Rahmenteile 12 und eine Koppelstange 32 zur Kopplung der Lamellen 2a-2e auf.
  • Die 4 zeigt eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen modularen Rahmens 1 mit einem oberen Extrusionsbauteil (oberen Rahmenteil) 11, einem unteren Extrusionsbauteil (unteren Rahmenteil) 12 und den seitlichen Rahmenteilen 13, 14. Letztere werden jeweils von der Seite in die jeweiligen Enden der Rahmenteile 11, 12 eingesteckt bzw. eingepasst und anschließend von außen her verschraubt, wie durch die Pfeile angedeutet. Der Aktuator 30 ist im Seitenteil 13 integriert bzw. in einen in diesem ausgebildeten Aufnahmeraum eingepasst.
  • In der Figur 5sind einige Komponenten des Verschlusssystems 2 des Luftklappensystems dargestellt. Das Verschlusssystem 2 weist demnach in einem Extrusionsverfahren mit einer Länge L hergestellte Lamellen 2a-2e auf (dargestellt sind Lamellen 2d, 2e). Deren Enden sind mit linksseitigen (antriebsseitigen) Abdeckkappen 201a-201e bzw. rechtsseitigen Abdeckkappen 202a-202e abgedeckt. Die antriebsseitigen (hier linksseitigen) Abdeckkappen 201a-201e weisen jeweils einen Abdeck- bzw. Einsteckbereich 2010 zum Abdecken des Hohlraums der jeweiligen extruduierten Lamelle 2 bzw. zum Einstecken in den Hohlraum der jeweiligen extruduierten Lamelle 2, und einen Ausleger 2011 mit einem exzentrischen (d.h. von der Drehachse der Lamellen versetzten) Zapfen 2011 zum Eingriff der Koppelstange 32 auf. Nach außen steht ein zentrischer (d.h. entlang der Drehachse der jeweiligen Lamelle ausgerichteter) Drehzapfen (nicht dargestellt) zur drehbaren Lagerung der Lamelle hervor. Wenigstens eine der Abdeckkappen kann einen Antriebszapfen (z.B. Vielzahn) aufweisen, der unmittelbar mit dem Aktuator verbunden wird, um auf die Steuerlamelle ein Drehmoment auszuüben. Die rechtsseitigen Abdeckkappen 202a-202e weisen dagegen im Wesentlichen nur einen Abdeck- bzw. Einsteckbereich und einen nach außen hervorstehenden zentrischen (d.h. entlang der Drehachse der jeweiligen Lamelle ausgerichteten) Dreh- bzw. Lagerzapfen (z.B. 2023d) auf.
  • Anhand der Bezugsziffer 20 wird der Aufbau einer Stabilisierungseinrichtung beschrieben. Es ist jedoch klar, dass im Rahmen der Erfindung an einem Rahmen 2 mehrere gleichartige/ baugleiche Stabilisierungseinrichtungen beabstandet zueinander angebracht sein können.
  • Die Stabilisierungseinrichtung 20 weist Zwischenstücke 200b, 200c, 200d, 200e auf. Diese sind klammerartig ausgebildet und werden beidseitig in einer oberen Nut und einer unteren Nut der jeweiligen Lamelle verrastet. Etwa mittig, entlang der Drehachse der zugehörigen Lamelle 2, weist das Zwischenstück 200 eine Ausbuchtung nach außen auf. Die Ausbuchtung definiert einen Aufnahmeraum zwischen dem Zwischenstück 200 und der Lamellenoberfläche. Dieser Zwischenraum dient als Lager für einen Zapfen.
  • Außerdem umfasst die Stabilisierungseinrichtung 20 eine Momentenstütze 22. Diese weist ein Verbindungsteil 220 auf, das sich zwischen dem oberen Rahmenteil 11 und dem unteren Rahmenteil 12 erstreckt. Über Befestigungsvorrichtungen 2200 bzw. 2201 (insbesondere Rastvorrichtungen) im Bereich der beiden Enden der Momentenstütze 22 ist das Verbindungsteil 220 beidseitig mit dem Rahmen 2 (d.h. den beiden Rahmenteilen 11 und 12) verbunden, insbesondere verrastet. Außerdem weist die Momentenstütze 22 pro zu stabilisierender Lamelle 20b, 20c, 20d, 20e einen Ausleger auf (in der Figur ist beispielhaft der Ausleger 221 bezeichnet), in dessen Endbereich ein Rastzapfen (in der Figur ist beispielhaft der Rastzapfen 222 bezeichnet) hervorsteht, der zum Eingriff in den Aufnahmeraum (welcher somit ein Lager für den Zapfen bildet) zwischen dem Zwischenstück 200 und der Lamellenoberfläche ausgebildet ist. Der Zapfen ist zentrisch, d.h. entlang der Drehachse der jeweiligen Lamelle angeordnet, sodass trotz der Stabilisierung eine Verschwenkbarkeit der Lamellen gewährleistet wird.
  • Durch den Aufbau kann, je nach Stabilitätsanforderungen, einfach und bequem parallel zu den Seitenteilen 13, 14, eine geeignete Anzahl von Stabilisierungseinrichtungen 20, 21 nebeneinander vorgesehen werden.
  • In der 6 ist der Aufbau der Stabilisierungseinrichtung 20 mit der Momentenstütze 22 dargestellt, insbesondere die Befestigung (Verrasten) der Momentenstütze 22 über die obere Rastverbindung 2200 und die unterer Rastverbindung 2201 mit dem oberen Rahmenteil 11 bzw. dem unteren Rahmenteil 12. Außerdem ist die Verrastung der beiden Enden der Zwischenstücke 200 über Rastverbindungen 2000 bzw. 2001 zwischen dem Zwischenstück 200 und der zugehörigen Lamelle 20 dargestellt.
  • Die 7 zeigt denselben Aufbau der Stabilisierungseinrichtung 20 aus der 6, allerdings von einer anderen Seite. Dabei sind Komponenten des Antriebssystems 3, nämlich der Aktuator 30 und die Koppelstange 32 dargestellt.
  • In der 8 ist eine Variante der Schubstangenkonstruktion mit einer Schubstange 32 anhand zweier Lamellen 2a und 2b dargestellt. Die Lamellen 2a, 2b weisen im Schnitt jeweils eine obere Längsnut zur Ausbildung einer oberen Verrastung 2000 und eine untere Längsnut zur Ausbildung einer unteren Verrastung 2001 auf. In die Nuten ist ein Zwischenstück 200 eingeklipst bzw das Zwischenstück 200 ist durch eine obere und untere Rastverbindung 2000, 2001 an der Lamelle 2a befestigt. Die Zwischenstücke 200 weisen jeweils einen Ausleger 320 auf sowie ein gegenüber der Drehachse D der Lamelle exzentrisches Lager 321. Im Lager 321 der Lamellen ist ein entsprechendes Verbindungsteil 322 der Schubstange 32 drehbar gelagert. Z.B. kann ein Lagerzapfen 322 drehbar in einer Lageraufnahme 321 gelagert sein. Auf diese Weise kann durch eine Längsbewegung (vgl. Doppelpfeil) der Schubstange 32 eine Gruppe parallel angeordneter Lamellen 2a, 2b synchron geöffnet bzw. geschlossen werden. Aufgrund der flexibel und variabel handhabbaren Rastverbindung zwischen den Lamellen 2a, 2b und den Zwischenstücken 200 ist die Schubstangenkonstruktion entlang der Drehachsen D der Lamellen 2a 2b flexibel positionierbar.
  • In dieser Ausführungsform ist zusätzlich, aber optional, auch eine Momentenstütze, wie in der 6, 7 dargestellt und in diesem Zusammenhang beschrieben, vorgesehen. Gleiche Elemente sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 9 zeigt eine Variante (NIVI-Variante) des erfindungsgemäßen Luftklappensystems, bei der eine Gruppe linksseitiger Lamellen 20L und eine Gruppe rechtsseitiger Lamellen 20R horizontal drehbar gelagert sind. Diese verschließen selektiv einen Teil der in diesem Fall zweigeteilten Öffnung, die in der Mitte unterbrochenen ist. Zwischen den Lamellengruppen ist ein Verschlussdeckel 23 angeordnet. In diesem Bereich können Sensoren, elektrische Einrichtungen, z.B. für eine Einparkhilfe, für eine Navigationshilfe, Kameras, o.ä. angeordnet werden. Die Beiden Lamellengruppen 21 und 2R sind durch eine Koppelwelle 33 miteinander gekoppelt, sodass ein einziger (wie in den vorherigen Beispielen seitlich angeordneter) Aktuator 30 zum Antrieb beider Gruppen ausreichend ist. Jede der beiden Gruppen 2R und 2L von Lamellen weist eine wie oben beschriebene Stabilisierungseinrichtung 20 bzw. 21 auf.

Claims (13)

  1. Luftklappensystem zur Steuerung eines Fluidstroms, umfassend einen Rahmen (1), der wenigstens eine Öffnung zum Durchtritt eines Fluids begrenzt, und ein Verschlusssystem (2) mit einer Vielzahl von Verschlusselementen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e), dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) modular aufgebaut ist und ein oberes Rahmenteil (11), ein unteres Rahmenteil (12), ein erstes seitliches Rahmenteil (13) und ein zweites seitliches Rahmenteil (14) aufweist.
  2. Luftklappensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Verschlusselementen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) jeweils um eine Drehachse drehbar ist, wobei die Drehachsen parallel zueinander angeordnet sind, und das Verschlusssystem (2) wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung (20, 21) für die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) aufweist, die eine mit dem Rahmen (1) verbundene Stütze (22) aufweist, wobei die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) über Drehgelenke drehbar mit der Stütze (22) verbunden sind.
  3. Luftklappensystem zur Steuerung eines Fluidstroms, umfassend einen Rahmen (1) und ein Verschlusssystem (2) mit einer Vielzahl von um jeweils eine Drehachse drehbaren Verschlusselementen (2a, 2b, 2c, 2d, 2e), die parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssystem (2) wenigstens eine Stabilisierungseinrichtung (20, 21) für die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) aufweist, die eine mit dem Rahmen (1) verbundene Stütze (22) aufweist, wobei die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) über Drehgelenke drehbar mit der Stütze (22) verbunden sind.
  4. Luftklappensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) modular aufgebaut ist und ein oberes Rahmenteil (11), ein unteres Rahmenteil (12), ein erstes seitliches Rahmenteil (13) und ein zweites seitliches Rahmenteil (14) aufweist.
  5. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (22) ein Verbindungsteil (220) zur Verbindung der Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) aufweist, das senkrecht zu den Drehachsen der mit der Stütze (22) verbundenen Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) ausgerichtet ist.
  6. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungseinrichtung (20, 21) Zwischenstücke (200) aufweist, die mit jeweils einem Verschlusselement (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) verbunden sind, wobei die Zwischenstücke (200) jeweils wenigstens einen Anschluss zur Herstellung einer drehbaren Verbindung mit der Stütze (22) bilden bzw. aufweisen.
  7. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (22) mit dem oberen Rahmenteil (11) und/oder dem unteren Rahmenteil (12) und/oder dem ersten seitlichen Rahmenteil (13) und/oder dem zweiten seitlichen Rahmenteil (14) verbunden ist, insbesondere durch eine Rastverbindung.
  8. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste seitliche Rahmenteil (13) und/oder das zweite seitliche Rahmenteil (14) mit dem oberen Rahmenteil (11) und/oder dem unteren Rahmenteil (12) zusammensteckbar ist.
  9. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 2, oder 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Rahmenteil (11) und/oder das untere Rahmenteil (12) als extrudierte Profile ausgebildet sind.
  10. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) als Lamellen ausgebildet sind und/oder als extrudierte Profile bereitgestellt werden.
  11. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) als langgestreckte hohle Profile ausgebildet sind.
  12. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) endseitig an der Lamelle bzw. dem extrudierten Profil bzw. dem hohlen Profil befestigbare Abdeckkappen (201, 202) aufweist.
  13. Luftklappensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) mittels wenigstens einer Koppelstange (32) zur Übertragung eines Drehmoments an die einzelnen Verschlusselemente (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) aneinander gekoppelt sind.
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