DE3144460A1 - Druckventilanordnung, insbesondere fuer einen rotations-kolbenkompressor - Google Patents

Druckventilanordnung, insbesondere fuer einen rotations-kolbenkompressor

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DE3144460A1 DE19813144460 DE3144460A DE3144460A1 DE 3144460 A1 DE3144460 A1 DE 3144460A1 DE 19813144460 DE19813144460 DE 19813144460 DE 3144460 A DE3144460 A DE 3144460A DE 3144460 A1 DE3144460 A1 DE 3144460A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckventilanordnung für Drehkolben-Kompressoren und -Expansionsmotoren, und insbesondere für Kompressoren und Expansionsmotoren des Typs, bei dem ein Kolben eine abgestützte planetarische Bewegung in einem Gehäuse ausführt, wobei der Kolben eine Umfangsfläche besitzt, die ein Hypotrochoid-Profil bildet, und die Innenfläche des Gehäuses im wesentlichen der Außenhüllfläche entspricht, die durch den Rotor bei der Drehbewegung des Rotors umfahren wird. Ein derartiger Kompressor oder Expansionsmotor ist in der GB-PS 583 035 und der US-PS 4 012 180 beschrieben und wird allgemein als Maillard-Kompressor oder -Motor bezeichnet.
Derartige Druckventilanordnungen steueren das Austreten des Mediums aus der Arbeitskammer des Kompressors. Die Anordnungen werden durch den Druck des bereits ausgestoßenen komprimierten Mediums geschlossen und nur dann geöffnet, wenn der ansteigende Druck in der Arbeitskammer den Gegendruck des äußeren Mediums erreicht oder überschreitet.
Diese Druckventilanordnungen müssen /unter anderem den folgenden Anforderungen gerecht werden: Der gesamte Ventilsitz sollte so nah wie möglich an der Innenumfangsfläche des Gehäuses angeordnet werden, so daß der am Einlaßraum des Ventils der Anordnung entstehende Totraum oder das verlorene Volumen so klein wie möglich ist, die Ventilöffnung sollte sich über fast die volle Breite der Gehäuseumfangsfläche erstrecken, es sollte die geringstmögliche Schwächung der Umfangswand des Gehäuses durch die für die Ventilanordnung benötigten Öffnungen auftreten und die Ventilanordnung sollte leicht zugänglich und einfach zusammenbaubar sein.
Diese Anforderungen werden im wesentlichen durch die Druckventilanordnung nach US-PS 4 149 834 erfüllt, die dazu ausgelegt ist, in eine sich parallel zur Achse des Umfangsge-
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häuses eines Kompressors erstreckenden öffnung eingesetzt zu werden t und die drei Teile umfaßt, nämlich einen Ventilsitz mit tangential gerichteten Ventilschlitzen bildende Hülse, die in eine Bohrung in der Umfangswand eines Kompressor eingepaßt wird, einen ersten Bestandteil mit Λ-förmiger Gestalt, der in seiner Gesamtlänge in der Hülse aufgenommen ist, wobei die geschlossene Seite des ersten Bestandteils den Ventilschlitzen zugewendet ist und einen größeren Krümmungsradius als die Hülse besitzt, während die zurückgebogenen Flanschenden und die Seitenschenkel des ersten Bestandteils tangential gerichtete rechtwinklige Queröffnungen besitzen, in denen parallele streifenförmige Abschnitte eines zweiten Bestandteils geführt sind, der eine federnde Metallschichtplatte umfaßt, deren Kanten in den Seitenschenkeln des Λ-förmigen Bestandteiles sitzen, wobei die Anordnung so gestaltet ist, daß beim Gebrauch die parallelen streifenförmiges Abschnitte bei geschlossenem Ventil an der Hülse vor den Ventilschlitzen anliegen. Da jedoch der Ventilsitz nicht eben, sondern gebogen ist, nimmt das Totvolumen mit zunehmendem Durchmesser der Einlaßöffnung in nichtlinearer Weise rasch zu. Dazu kommt noch, daß drei jeweils gekrümmte Bestandteile der Ventilanordnung notwendig sind, und bei der Herstellung eine sehr hohe Dimensionsgenauigkeit, d.h. enge Toleranzen erforderlich sind, um ausreichende Dichtheit zu gewährleisten. Wegen dieser Bearbeitungsanforderungen und der relativ komplizierten Form der aus drei Komponenten aufgebauten Anordnung sind die Herstellkosten relativ hoch.
Demnach ergibt sich als allgemeines Ziel der Erfindung, eine verbesserte Druckventilanordnung zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile bekannter Ventilanordnungen umgeht und bei relativ einfachem Aufbau und preisgünstiger Herstellung die angeführten Anforderungen erfüllt, d.h. insbesondere keine so hohe Dimensionsgenauigkeit bei der Herstellung bei gleichzeitig gewährleiteter Dichtheit ergibt und das Totvolumen gering hält.
Dieses Ziel wird erfindüngsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem umlaufenden Mechanismus wie einem Kompressor, einem Expansionsmotor oder dergleichen mit einem Gehäuse mit in Axialrichtung auf Abstand gesetzten Endwänden und einer die Endwände verbindenden Umfangswand zur Bildung eines Hohlraumes, wobei die Umfangswand mindestens eine Durchfluß-Steuereinrichtung besitzt, welche jeweils mindestens eine Durchgangsöffnung in den Hohlraum enthält mit einer Ventilkammer, die ein inneres und ein äußeres Ende und einen Endabschnitt besitzt, der im wesentlichen eben mit der Oberfläche des Motorhohlraums liegt( d.h. der Innenumfangswandflache) und eine Durchgangsöffnung besitzt, die einen Eingang bildet, eine Druckventilanordnung in jeder Vent.ilkammer vorgesehen ist, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Anschlageinrichtung fest in der Ventilkammer angeordnet ist, ein Ventilsitz im Endabschnitt ausgebildet ist und ein bewegliches Ventilelement vorgesehen ist, daß eine offene und Schließstellung einnehmen kann. Das Ventilelement besitzt einen elastischen ebenen inneren Abschnitt, der zum Ventilsitz hin angeordnet ist und die Öffnung überdeckt, wenn das Ventilelement in geschlossener Stellung ist, und an dem Anschlag anliegt, wenn das Ventilelement in offener Stellung ist. Eine Federeinrichtung ist mit dem inneren Abschnitt verbunden und verleiht ihm eine Vorspannung gegen den Ventilsitz hin.
Das Ventilelement selbst enthält zwei elastische Seitenabschnitte, die jeweils mit einem Ende mit dem inneren Abschnitt im wesentlichen einander gegenüberliegend verbunden sind und am anderen Ende mit der Federeinrichtung verbunden sind. Die Seitenabschnitte besitzen, wenn das Ventilelement im offenen Zustand ist, eine gegenläufig gekrümmte Form.
Der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert ? in der Zeichnung zeigt:
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Fig. 1 Eine vereinfachte Querschnittsdarstellung eines Umlaufkompressors mit erfindungsgemäßen Durckventi!anordnungen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer einzelnen Druckventilanordnung in der strichpunktiert dargestellten Ventilkammer,
Fig. 3 eine vergrößerte vereinfachte radiale Schnittdarstellung durch einen Teil des Umlaufkompressors nach Fig. 1 mit einer einzelnen Druckventilanordnung in geschlossener Stellung, wobei die offene Stellung strichpunktiert mit übertriebener Verformung dargestellt ist, und
Fig. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf einen Abschnitt der Umfangswand des Umlaufkompressors nach Fig. 1 mit der Ausgangsventilstelle, wobei die drei Ventilelemente aus den jeweiligen Durchgangsöffnungen entfernt sind.
In Fig. 1 ist das Grundprinzip eines Maillard-Kompressors mit Verwendung von erfindungsgemäßen Ventilanordnungen gezeigt. Der Rotationskompressor besitzt ein Gehäuse 12 mit einer Kammer oder einen Hohlraum 14 mit zwei "Blättern", und einen Rotor 16 mit allgemein dreieckiger Querschnittsform.
Das Gehäuse 12 besitzt zwei Endwände 20 (von dunon nur nine in Fig. 1 dargestellt ist) die an den entgegengesetzten Enden einer Umfangswand 22 anliegen. Die Wände sind beispielsweise durch (nicht gezeigte) Zugbolzen und Versehraubungen miteinander zur Bildung des mehrblättrigen Gehäusehohlraums 14 verbundene Die Umfangswand 22 besitzt eine Innenfläche 24, deren Form in ihrer Querschnittsgestalt etwa der Spur einer hypotrochoidisch erzeugten Außenhül!kurve des Mehrblatt-Typs entspricht.
In der dargestellten Weise ist der Hohlraum oder die Kammer zweiblättrig und die Verbindungsstellen der Blätter sind als Einschnürungen 26 zu sehen.
Der Rotor 16 des Kompressors 10 besitzt einen Haupt- oder Körperabschnitt mit im wesentlichen zueinander parallelen entgegengesetzt liegenden Seitenflächen 28 (von denen nur eine gezeigt ist) und drei Umfangsflächen oder Flankenflächen 30. Die drei Flanken laufen an den jeweiligen Enden so zusammen, daß der Rotor den allgemeinen dreieckförmigen Querschnitt aufweist. Der Zusammenlaufbereich der Flanken 30 . bildet dann die jeweiligen Scheitel- oder Nasenabschnitte 32. Die Querschnittsform des Umfangs des Rotors 16 ist eine Linie, die im wesentlichen parallel zur Innenhüllkurve einer Hypotrochoide verläuft . Bei dem Umlauf- oder Rotationskolben-Mechanismus vom Hypotrochoid-Typ nach GB-PS 583 035 sind die Scheitel- oder Nasenabschnitte 32 relativ stumpf abgerundet. Der Rotor 16 wird zu seiner Umlaufrotationsbewegung im Hohlraum 14 durch einen exzentrischen Abschnitt 34 einer Kurbelwelle 36 gehalten, die wiederum in (nicht dargestellten) Lagern in den Endwänden 20 abgestützt ist . Die Breite des Rotors 16 entspricht im wesentlichen dem Abstand der Seitehwände 20 voneinander, d.h. der Breite der Umfangswand 22, so daß die Seitenflächen 28 in engem Laufsitζ mit den benachbarten Innenflächen der Endwände 20 gepaßt sind. Der : Rotor bestimmt zusammen mit dem Gehäuse 12 eine Vielzahl Arbeitskammern A, B und C, die sich beim Umlauf des Rotors 16 im Hohlraum oder in der Kammer 14 relativ zum Gehäuse 12 jeweils in ihrem Volumen dehnen und wieder zusammenziehen.
Das Gehäuse 12 des Kompressors 10 ist mit zwei Einlaßöffnungen 40 und zwei Auslaßöffnungseinrxchtungen oder Strömungssteuereinrichtungen 42 jeweils zu beiden Seiten der Verbindungsstellen 26 versehen, so daß ein gasförmiges, zu komprimierendes
/die
Fluid in jeweils einem Blatt des Hohlraumes 14 zugeordnete Arbeitskammer eintritt und komprimiertes gasförmiges Fluid
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aus dieser jeweiligen Arbeitskanraier austritt.
Mit anderen Worten finden bei jedem vollständigen Umlauf der Kurbelwelle 36 zwei Auslaßvorgänge von komprimiertem gasförmigen Fluid statt, und bei einem Kompressor mit einem Übersetzungsverhältnis von 3:2 ist die Drehgeschwindigkeit der Welle 36 um ihre Achse dreimal so groß wie die Drehgeschwindigkeit des Rotors 16 um seine Achse, so daß bei jeder Umdrehung des Rotors 6 Auslässe von komprimierter Luft stattfinden. Jede Auslaßeinrichtung 42 enthält eine Druckventilanordnung 44, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, in jeder Ventilkammer. Die Druckventilanordnung 44 wirkt so, daß sie eine Zurückdehnung des komprimierten ausgelassenen Fluids in die nächst folgende Arbeitskammer hinein verhindert und den Auslaß von komprimiertem Flu'id aus der Arbeitskammer erst dann zuläßt, wenn ein vorbestimmter Unterschiedsdruck an dem Ventil anliegt. Die Einlaßöffnungen 40 sind in Fig. 1 als in der Umfangswand 22 angebrachte Öffnungen gezeigt, jedoch können alternativ solche Einlaßöffnungen auch in einer oder in beiden Endwänden 20 angeordnet werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
Wendet man sich nun der Druckventilanordnung zu, so sieht man in Fig. 2 bis 4 der Zeichnung, daß jede der Auslaßeinrichtung 42 drei Durchlässe 46, 48 und 50 umfaßt, wobei jeder Durchlaß sich in den Hohlraum 14 hinein öffnet und jeweils eine Ventilkammer 52, 54, bzw. 56 bildet, wobei jede Ventilkammer einen inneren und einen äußeren Endbereich besitzt. In jeder Ventilkammer ist eine Achse bestimmt, die im wesentlichen senkrecht auf der Innenfläche 24 der Umfangswand 22 steht. Innerhalb jeder Ventilkammer 52, 54 und 56 ist ein bündig mit der Innenfläche 24 der Kammer oder des Hohlraumes 14 „ .liegender Innenwandbereich oder Endwandbereich 58 in den
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inneren Endbereich der Ventilkammer hineingezogen. Jeder Endwandbereich 58 besitzt einen Durchbruch oder Schlitz 60, der die tatsächliche Ausgangsöffnung bestimmt. In jede Ventilkammer ist eine Druckventilanordnung 44 eingesetzt.
Jede Druckventilanordnung 44 enthält ein allgemein rechtwinklig oder rechteckig ausgebildetes bewegbares Ventilelement 62, das eine offene und eine Schließstellung einnehmen kann, einen an dem Endwandabschnitt 58 der jeweiligen Ventilkammer ausgebildeten ebene Ventilsitz 64 und ein fest inner-, halb der zugehörigen Ventilkammer angebrachtes Anschlagteil 66. ¥
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Das Anschlagteil 66 besteht aus einem läj.glichen Stabelemeht, das sich durch die inneren Seitenwände jeweils aller drei. Durchlässe 46, 48 und 50 erstreckt und in den Seitenwänden 68 und 70 der Ventilkammern 52 bzw. 56 io>erhä-lbT der-Schlitze ■ 60 befestigt ist. .■-. .■:,.- -, 5^JP
Ein Innenende oder ein Innenabschnitt 72 des bewegbar ein*«/en tilelementes 62 ist gegen den planaren Ventilsitz 64 angelegt, der auf der planaren Oberfläche eines Abschnittes der den Innenendabschnitt der Ventilkammer 52 bestimmenden Endwand 58 ausgebildet ist. Das bewegbare Ventilelement 62 besteht aus einem allgemein rechteckigen länglichen elastischen und ebenen Innenabschnitt 72, der, gegen den Ventilsitz 64 angelegt, den gesamten Schlitz 60 überdeckt. Der innere Abschnitt 72 besitzt jeweils ein erstes Ende 74 und ein zweites Ende 76, und diese gehen im wesentlichen im rechten Winkel in elastische Seitenabschnitte 78 bzw. 80 über, mit jeweiligen Übergangsbereichen 82 bzw. 84. Jeder Seitenabschnitt oder jedes Seitenteil besteht aus einem Innenabschnitt 79 am Übergang zu einem der inneren Endeides Innenabschnittes 72, der die gleiche Breite wie der Innenabschnitt 72 besitzt.
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und einem äußeren Abschnitt 81, dessen Breite wesentlich geringer als die des Innenabschnittes 79 ist. Diese Seitenteile 78 und 80 sind so nah wie möglich an den Seitenwänden der Ventilkammern angeordnet, um ein Durchbiegen der Seitenteile zu erlauben und damit den weiter unten beschriebenen Öffnungsvorgang, und um die geringstmögliche Umfangslänge der Kammer 52 bei einer gegebenen umfangslänge des Schlitzes 60 zu erreichen. Das wird ermöglicht durch die Biegestellen an den jeweiligen ersten und zweiten Enden 74 bzw. 76 und die zunächst vorhandene volle Breite der Innenabschnitte 79. Diese zwei Seitenabschnitte 78 und 80 sind parallel zueinander und einander gegenüber angeordnet. Die Außenteile 81 der Seitenabschnitte 78 und 80 gehen jeweils an ihren äußeren Enden 86 bzw. 88 im wesentlichen rechtwinklig in Federteile 90 bzw. 92 über. Diese Federteile 90 und 92 werden durch zwei elastische, rechteckförmige längliche Federn gebildet, die jeweils über das äußere Ende der Ventilkammer 52 hinausreichen und an ihren Endabschnitten mit der Außenfläche der ümfangswand 2.2 durch ein Flanschende einer gemeinsamen Druckoder Auslaßleitung 94 fest verbunden sind. Die Auslaßleitung 94 überdeckt die Gesamtbreite der ümfangswand 22, so daß die äußeren Endabschnitte aller Ventilkammern mit dem Durchlaß der Auslaßleitung in Verbindung stehen. Wenn das Ventil geschlossen ist,drücken die Federn 90 und 92 und der überdruck in den Ventilkammern 52, 54 und 56 den Innenabschnitt 72 des Ventilelementes 62 gegen den Ventilsitz 64 (Fig. 2) und schließen dabei das Ventil.
Falls der Überdruck in irgend einer Arbeitskammer des Kompressors 10 die Kraft der Federn 90 und 92 und den Druck in den Ventilkammern übersteigt, wird der Innenabschnitt 72 jedes Ventilteils 62 von seinem Ventilsitz 64 in der Auslaßöffnung 60 abgehoben und öffnet diese damit, wie die strichpunktierten Linien in Fig. 3 zeigen, die die offene Stellung des Ventils 62 darstellen. Ein kleiner Teil des Innenabschnittes
72, und zwar in der Mitte desselben wird in der dargestellten Weise gegen den stabförmigen Anschlag 66 angelegt', und dieser Anschlagstab besitzt im wesentlichen gleichen Abstand von den Enden 74 und 76 des inneren Abschnittes 72. Die Seitenabschnitte 78 und 80 biegen sich in einer zusammengesetzten Biegeform mit entgegengesetzten Krümmungsradien durch, und ebenso verhalten sich die Federn 90 und 92, die sich an ihren freien Enden nach oben (außen) biegen in Richtung von der Auslaßöffnung 60 weg. Wenn das Ventil 62 in der beschriebenen Weise geöffnet ist, gelangt das komprimierte Gas aus der Arbeitskammer durch die Schlitze oder Auslaß-Öffnungen 60 in die Ventilkammern 52 und wird von dort durch die Ablaßleitung 94 weitergeleitet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1,} Druckventilanordnung in einem Drehmechanismus, wie einem Kompressor, einem Expansionsmotor oder dergleichen mit einem Gehäuse mit in Axialrichtung voneinander einen Abstand aufweisenden Endwänden und einer die Endwände zur Bildung eines Hohlraumsverbxndenen Umfangswand, welche mindestens eine Durchfluß-Steuereinrichtung mit mindestens einem Durchlaß besitzt, der sich in den Hohlraum hinein Öffnet, wobei der Durchlaß eine Ventilkammer mit einem inneren und einem äußeren Endabschnitt bildet und der eine Endabschnitt eine im wesentlichen eben mit der Fläche des Motorhohlraumes liegende Endwand mit einem Durchbruch aufweist, der den Auslaß bildet, dadurch gekennzeichnet ,
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    4 » ν a * ·
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    _ 2 —
    daß die in die Vent ilk ammer eingesetzte Druckventilanordnung (44) folgende Teile umfaßt:
    Einen fest in der Ventilkammer (52, 54, 56) angeordneten Anschlag (66) , einen in dem Endabschnitt ausgebildeten Ventilsitz (64) und
    ein bewegbares Ventilelement (62) , welches eine geöffnete und eine Schließstellung einnehmen kann, mit einem elastischen ebenen Innenabschnitt (72), der gegen den Ventilsitz (64) hin angeordnet ist und den Durchbruch (60) überdeckt, wenn das Ventilelement sich in seiner Schließstellung befindet, und gegen den Anschlag (66) anliegt, wenn das Ventilelement in seiner offenen Stellung ist, und
    eine mit dem Innenabschnitt (72) verbundene Federeinrichtung (90,92) zum Vorspannen des Innenabschnittes gegen den Ventilsitz.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (58) einen ebenen Ventilsitz (64) bildet.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchfluß-Steuereinrichtung eine Vielzahl von Durchlässen umfaßt.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilelement (62) zwei elastische Seitenabschnitte (81) enthält, die jeweils mit einem Ende (79) einander gegenüberliegend mit dem Innenabschnitt (72) verbunden sind und deren jeweils anderes Ende (86, 88) mit der Federeinrichtung (90, 92) verbunden ist.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (90, 92) im wesentlichen mit rechten Winkeln an dem anderen Ende (86,88) der Seitenababschnitte (78,80) angeschlossen ist.
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    3HU60
    β. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinriehtungen (90, 92) jeweils mit einem Ende festgelegt sind.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende (79) der Seitenabschnitte im wesentlichen rechtwinkelig mit dem Innenabschnitt (72) verbunden ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das festgelegte Ende der Federeinrichtung (90, 92) mit der Umfangswand (22) verbunden ist.
    9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (66) in der Ventilkammer (52, 54, 56) an einer Stelle angebracht ist, die im wesentlichen gleiche Abstände von den Enden des inneren Abschnittes besitzt.
    10,. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilelement (62) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt besitzt.
    11„ Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch g e kennzeichnet, daß die Seitenabschnitte eine zueinander gegenläufige zusammengesetzte Krümmung aufweisen, wenn das Ventilelement (62) in der offenen Stellung ist.
    12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Federeinrichtung (2) sich quer über den äußeren Endabschnitt der Ventilkammer (52, 54, 56) erstreckende Federstreifen (90, 92) enthält.
    13. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Anschlag (66) zum
    Eingriff mit nur einem kleinen Teil des Innenabschnittes bei der Offensteilung des Ventilelementes ausgelegt ist.
    14. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch · gekennzeichnet, daß das Ventilelement allgemein trapezförmigen Querschnitt besitzt.
    15. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Seitenabschnitt (78,80) einen inneren Teil (79) und einen äußeren Teil (81) umfaßt, wobei der an dem inneren Abschnitt (72) angeschlossene innere Teil (79) die gleiche Breite wie der Innenabschnitt (72) besitzt.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des äußeren Teils (81) der Seitenabschnitte (78, 80) wesentlich geringer als die Breite des Innenabschnittes (72) ist.
    17. Druckventilanordnung für einen Rotationsmechanismus, wie einen Kompressor, einen Expansionsmotor oder dergleichen mit einem Gehäuse mit in Axialrichtung voneinander einen aufweisenden Endwänden und einer die Endwände zur Bildung eines dazwischen liegenden Hohlraumes verbindenden Umfangswand, welche mindestens eine Durchfluß-Steuereinrichtung mit mindestens einem Durchlaß enthält, welcher sich in den Hohlraum hinein öffnet, wobei der Durchlaß eine Ventilkammer mit einem inneren Endabschnitt und einem äußeren Endabschnitt und eine im wesentlichen senkrecht auf der Umfangswand an der Überschneidung stehenden Achse besitzt und einen im wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Motorhohlraumes den Endabschnitt überdeckenden Innenabschnitt mit einem den Auslaß bildenden Durchbruch, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckventilanordnung (44) in die Ventilkammer (52, 54, 56) eingesetzt ist und folgende Teile
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    enthält:
    Einen fest in der Ventilkammer (52, 54, 56) angeordneten Anschlag (66),
    einen in dem Innenabschnitt (58) ausgebildeten Ventilsitz (64), und
    ein bewegbares Ventilelement (62), welches eine offene und Schließstellung einnehmen kann, mit
    einem elastischen, gegen den Ventilsitz (64) angelegten Innenabschnitt (72), der den Durchbruch (60) bei in Schließstellung befindlichem Ventilelement überdeckt und bei in Öffnungstellung befindlichem Ventilelement gegen den Anschlag (66) angelegt ist, und einer an dem Innenabschnitt (72) angeschlossene Federeinrichtung (90, 92) zum Vorspannen des Innenabschnittes gegen den Ventilsitz.
DE19813144460 1981-02-02 1981-11-09 Druckventilanordnung, insbesondere fuer einen rotations-kolbenkompressor Withdrawn DE3144460A1 (de)

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