DE68902247T2 - Dosierklappe fuer klimaanlagen. - Google Patents

Dosierklappe fuer klimaanlagen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schieber, mit denen Luftzirkulationsnetze von Klimaanlagen zum Regulieren des Luftstroms ausgestattet sind und betrifft insbesondere Dosierklappen derartiger Schieber.
  • Es ist bekannt, daß die Dosierklappen des Luftstroms von herkömmlichen Klimaanlagen aus Metall geformt sind, im allgemeinen aus verzinktem Stahl oder aus Aluminium, und daß sie mittels Rotationsachsen, die an ihren Enden mit Steuermitteln des Schiebers versehen sind, in einem in der Leitung für die Luftzirkulation angeordneten Rahmen montiert sind.
  • Diese herkömmliche Technik arbeitet im allgemeinen zur Zufriedenheit der Benutzer, während sie sich jedoch aufgrund des komplexen Herstellungsverfahrens der Klappen aus Metall als relativ teuer erweist, die Bearbeitungsschritte wie Schneiden der Bleche, Biegen und Zusammenbau erfordern und zahlreiche Arbeitsstunden in der Werkstatt benötigen.
  • Aus FR-A-1 202 769 sind überdies Konstruktionselemente wie Tore oder dergleichen bekannt, die aus zwei äußeren Platten gebildet sind, welche Seitenflächen des Elements bilden, zwischen die ein Kunststoff-Füllmaterial eingeschoben wird, das adhäsive Eigenschaften aufweisen kann und zum Verbinden der äußeren Platten durch Kleben dient.
  • EP-A-0060111 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Dosierklappe für den Luftstrom bei einer Klimaanlage, worin man zwei Platten geringer Dicke aneinander befestigt, wobei diese Platten mit Teilen ausgestattet sind, die Dichtungselemente bilden und Ansätze derart aufweisen, daß zwischen ihnen ein geschlossener Raum umgrenzt wird, wobei die Schwenkachsen der Dosierklappe integraler Bestandteil der Ansätze sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Dosierklappe für Luftzirkulationsnetze bereitzustellen, das sich durch seine Einfachheit auszeichnet und eine völlig automatisierte Herstellung von vollständigen, für den Einbau in die Schieber für Luftzirkulationsnetze fertigen Dosierklappen gestattet. Die Erfindung betrifft gleichfalls die durch den Einsatz des Herstellungsverfahrens erhaltene Dosierklappe.
  • Ein durch die Erfindung erzielter technischer Fortschritt besteht insbesondere darin, daß sie es gestattet, Dosierklappen größtmöglicher Leichtigkeit herzustellen, die jedoch den Anforderungen an die mechanische Widerstandskraft genügen, wobei die Erfindung im Gegensatz zu Lösungen nach dem Stand der Technik gestattet, ein sehr leichtes Teil geringer Dicke herzustellen, indem seine Rotationsachsen integriert werden.
  • Folglich betrifft die Erfindung in erster Linie ein Verfahren zur Herstellung einer Dosierklappe für den Luftstrom bei einer Klimaanlage, worin man zwei Platten geringer Dicke aneinander befestigt, wobei diese Platten mit Teilen oder Ansätzen ausgestattet sind, die Dichtungselemente bilden, die als integralen Bestandteil die Schwenkachsen der Dosierklappe derart aufweisen, daß zwischen ihnen ein geschlossener Raum umgrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man in dieses so umgrenzte geschlossene Volumen vor dessen Verschluß ein synthetisches Material bringt, in dem es sich ausdehnt und nach Polymerisation und völligem Aushärten einerseits die Verbindung zwischen den Platten und andererseits die mechanische Widerstandsfähigkeit der Dosierklappe gewährleistet.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung eine Klappe, insbesondere als Dosierklappe des Luftstroms bei einer Klimaanlage, mit zwei Platten geringer Dicke, die so zusammengebaut sind, daß sie zwischen sich einen Hohlraum begrenzen, mit Teilen oder Ansätzen, die Dichtungselemente für diesen Hohlraum bilden, und mit Schwenkachsen, die integraler Bestandteil der Dichtungselemente sind, wobei ,diese Platten profiliert sind und "Kopf bei Fuß" aneinander montiert sind, so daß der Hohlraum, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch kleine Abschnitte des Profils abgedichtet ist, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen in L-Form profiliert sind, wobei das geformte oder halbgeformte Stück parallelepipedisch ausgebildet ist und der Hohlraum mit einem synthetischen Material ausgefüllt ist, das die Verbindung zwischen den Platten und die mechanische Widerstandsfähigkeit der Dosierklappe gewährleistet.
  • Gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung ist das profilierte Teil, das zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingeführt wird, mit einer Rille versehen, in die die Zunge einer Dichtung eingelegt werden kann.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das ein Dichtungselement bildende profilierte Teil aus einem U-Profil geformt, das zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingefügt ist und als Aufnahme für die Zunge einer Dichtlippe dient, wobei dieses U-Profil beidseitig mit Achsabschnitten versehen ist, die senkrecht zu ihm stehen, wobei der eine dieser Achsabschnitte zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingreift und der andere nach außen hervorspringt, um die Achse der Dosierklappe zu bilden, die die Rotationsbewegung aufnimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Teil der Ansatz-Achse, der zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingefügt ist, aus einer ebenen Platte gebildet, die vorzugsweise auf ihren beiden Seitenflächen mit Rippen versehen ist, wobei die äußere Vorderseite der mit Rippen versehenen Platte mit einem Achsabschnitt versehen ist, der Mittel aufweist, in die das Übertragungsorgan für die Rotationsbewegung in Eingriff kommt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung ist das synthetische Material, das einerseits die Verbindung der zwei die Klappe bildenden Platten und andererseits deren mechanische Steifheit gewährleistet, ein Schaum, vorzugsweise aus Polyurethan oder Polyamid, der im ganzen, zwischen den Platten umgrenzten, geschlossenen Volumen in situ expandiert wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung sind die dünnen Platten entlang ihrer Kanten mit Rippen versehen, wobei diese Rippen nach dem Zusammenbau der Platten eine Aufnahme für die Zunge einer Dichtung begrenzen, die entweder die Dichtigkeit zwischen den Dosierklappen des Dosierschiebers oder die Dichtigkeit zwischen den posierklappen und der Einfassung des Rahmens, in dem sie montiert sind, gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß können die dünnen Platten aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor, die verschiedene Ausführungsformen ohne jeglichen einschränkenden Charakter darstellen.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dosierklappe;
  • Fig. 2 und 3 zeigen gleichermaßen in perspektivischer Teilansicht zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dosierklappen;
  • Fig. 4, 5 u. 6 zeigen jeweils in Vorderansicht, in Seitenansicht und in Draufsicht eine mit ihrer Rotationsachse versehene erfindungsgemäße Dosierklappe;
  • Fig. 7 und 8 sind jeweils Vorder- und Seitenansichten, die die Montage von zwei erfindungsgemäßen Dosierklappen zur Herstellung eines Schiebers zeigen;
  • Fig. 9 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines eine Achse bildenden Ansatzstückes für eine erfindungsgemäße Dosierklappe;
  • Fig. 10 zeigt in teilweiser Draufsicht einen Schieber, der aus mit Ansatz-Achsen gemäß Fig. 9 versehenen schwenkbaren Dosierklappen gebildet ist;
  • Fig. 11 zeigt halb in axialem Längsschnitt (rechter Teil) und halb in Draufsicht (linker Teil) eine zweite Ausführungsform einer Ansatzachse für eine erfindungsgemäße Dosierklappe und
  • Fig. 12 u. 13 stellen eine Seiten- bzw. Draufsicht der Fig. 11 dar.
  • Aus den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen kann entnommen werden, daß eine erfindungsgemäße Dosierklappe in diesem Ausführungsbeispiel durch das Zusammenfügen von zwei dünnen identischen Platten 10, 12 gebildet ist, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen sich einen parallelepipedischen Hohlraum umgrenzen, der mit synthetischem Material 14 gefüllt ist, das einerseits die Verbindung zwischen den zwei Platten gewährleistet und ihnen andererseits eine ausgezeichnete mechanische Widerstandsfähigkeit (hoher Widerstand gegen Biegung und Verdrehung) verleiht. Bei Wahl eines synthetischen Materials vom Typ M1 erhält man überdies eine hohe Feuerfestigkeit. Vorzugsweise wird ein Schaum, insbesondere aus Polyurethan oder Polyamid, verwendet, der wie nachstehend beschrieben in situ expandiert werden kann.
  • Die Platten geringer Dicke 10, 12 sind vorzugsweise aus Blechen oder aus Kunststoff hergestellt und derart in L-Form profiliert, daß der kleine Abschnitt des L-Profils 16, 18 jeder Platte 10, 12 eine Längszwischenwand für das parallelepipedische umgrenzte Volumen zwischen den zwei Platten bildet, die verkehrt gegeneinander bzw. "Kopf bei Fuß" aneinander montiert sind. Der zwischen den Platten 10, 12 umgrenzte parallelepipedische Hohlraum wird folglich an den zur Längsachse der Platten 10, 12 parallelen Seiten durch die Zwischenwände 16, 18 abgeschlossen, während an den zwei anderen Seiten parallelepipedische Dichtungselemente vorgesehen sind. Das synthetische Material, wie der Schaum aus Polyurethan oder Polyamid, wird vor dessen Verschluß in den so umgrenzten Hohlraum gebracht, wo es sich ausdehnt und nach Polymerisation und voll ständigem Steifwerden die Verbindung zwischen den Platten 10, 12 gewährleistet und ihnen ihre mechanische Widerstandsfähigkeit verleiht. Das synthetische Material kann ebenfalls in die vorstehend beschriebenen Hohlräume injiziert werden, wobei sich dieses Material, vorzugsweise der Art eines synthetischen Schaums, dann in situ in diesem Hohlraum ausdehnt.
  • Man erhält so eine Dosierklappe V (Fig. 4 bis 6), auf die dann die Schwenkachsen 20, 20' montiert werden, welche die Montage in der Leitung gestatten, wo der Schieber angeordnet ist, wo bei die Enden der Achsen die herkömmlichen Steuermittel für die Rotation der Dosierklappen aufnehmen. Erfindungsgemäß können die Schwenkachsen 20, 20' integraler Bestandteil beispielsweise der Elemente 26 (Fig. 4 bis 5) sein, die die Abdichtung der kleinen Seiten der Platten gewährleisten, wie nachstehend unter Bezug auf die Fig. 11 bis 15 erklärt wird. Gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung sind die Längskanten der Platten 10, 12 vorzugsweise derart mit Rippen versehen, daß auf der zusammengesetzten Dosierklappe eine Aufnahme gebildet wird, die die Zunge einer Längsdichtung aufnehmen kann, die die Dichtigkeit zwischen den aufeinanderfolgenden Dosierklappen eines Schiebers und dem Rahmen gewährleistet, auf dem der Schieber montiert ist.
  • In den Fig. 2 und 3 sind zwei nicht beschränkende Ausführungsformen der Aufnahmen 22, 22', 24, 24' zu sehen, die zur Aufnahme der Zungen der Dichtungen bestimmt sind, und in den Fig. 7 und 8 ist die Montage in einem erfindungsgemäßen Schieber mit Dosierklappen V1 und V2 dargestellt. In diesen Figuren sind Dichtungen J1 und J2 zu sehen, die jeweils in der oben beschriebenen Weise in den entlang der Längsseiten der Dosierklappen untergebrachten Aufnahmen montiert sind.
  • Obenstehend ist erklärt worden, daß jedes der Dichtungselemente 26 (Fig. 4 und 5) die Schwenkachsen der Dosierklappe aufweisen kann. In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt jedes Dichtungselement die Form eines Ansatzes, der eine Achse oder Ansatz-Achse bildet.
  • Nachstehend wird in erster Linie auf Fig. 9 Bezug genommen, in der in beispielhafter, nicht beschränkender Weise eine erste Ausführungsform dieser Ansatz-Achse dargestellt ist.
  • Es ist gezeigt, daß in dieser Ausführungsform die Ansatz-Achse in Form eines einstückig geformten Teils ausgebildet ist und im wesentlichen einen U-profilierten Teil 32 aufweist, aus dem senkrecht zwei Achsabschnitte 34 und 36 hervorragen, wobei der Achsabschnitt 36 (äußere Achse genannt) einen zylindrischen Sockel 38 derart aufweist, daß das in der Fig. 9 dargestellte mit der Ansatz-Achse versehene Teil mittels dieses zylindrischen Sockels 38 in einem Träger rotieren kann. Der profilierte Teil 32 ist derart ausgestaltet, daß er zwischen die zwei Platten der mit dem Ansatz ausgestatteten Dosierklappe eingefügt ist, wie nachstehend gemäß Fig. 2 zu sehen ist, wobei der Achsabschnitt 34 (innere Achse genannt) dann zwischen die zwei Platten der Klappe eingefügt ist. Der nach außen hervorragende Abschnitt 36 bildet so eine der Rotationsachsen der Klappe. Des weiteren dient dieser Achsabschnitt 36 gleichfalls als Übertragungsorgan der Rotationsbewegung. Aus diesem Grund weist der Achsabschnitt 36 einen geraden Abschnitt geeigneter Form auf (dieser gerade Abschnitt ist in der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform quadratisch), der das Ineinandergreifen der Achse 36 mit einem Steuermittel der Rotation (nicht dargestellt) gestattet.
  • In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform umgrenzt der die Form eines U aufweisende profilierte Teil 32 eine Rille 40, die zur Aufnahme der Zunge einer Dichtung bestimmt ist, wie nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben wird.
  • In dieser Fig. 10 ist ein Regulierungsschieber des Luftstroms insbesondere einer Klimaanlage mit seinen Dosierklappen V1 und V2 gemäß der obenstehend beschriebenen Ausführungsform in Bezug auf die Fig. 1 bis 7 teilweise dargestellt. Diese Fig. 10 zeigt die Art und Weise, in der die Anordnung der Ansatz-Achse entsprechend Fig. 9 ausgeführt wird, die gleichzeitig ein Dichtungselement für den zwischen den zwei Wänden oder Platten der Dosierplatten V1 und V2 enthaltenen Hohlraums bildet. Es ist zu sehen, daß der U-profilierte Teil 32 und der innere Achsabschnitt 34 zwischen die zwei Platten der entsprechenden Dosierklappe eingefügt sind und daß der äußere Achsabschnitt 36 derart hervorragt, daß er das Mittel zur Mitnahme in Rotationsrichtung der Dosierklappe aufnehmen kann. In dieser Figur sind des weiteren die Dichtungen 42 dargestellt, deren Zungen in den Rillen 40 der Profilteile 32 in der obenstehend beschriebenen Weise unter Bezug auf Fig. 9 angeordnet sind.
  • Im folgenden wird auf die Fig. 11 bis 13 Bezug genommen, die eine zweite nicht beschränkende Ausführungsform der Ansatz- Achse für die erfindungsgemäße Dosierklappe darstellen.
  • In dieser Variante ist die Ansatz-Achse in Form einer ebenen Platte 44 ausgestaltet, die mit Versteifungsrippen 46 auf jeder ihrer beiden Seiten und mit einem U-profilierten Teil 48 an ihrer Vorderseite ausgestattet ist, wobei dieser profilierte Teil 48 eine ähnliche Ausgestaltung wie der profilierte Teil 32 der obenstehend im Hinblick auf Fig. 9 beschriebenen Ansatz-Achse aufweist. Er umgrenzt also eine Rille 50, die als Aufnahme der Zunge einer Dichtung ähnlich der in Fig. 10 dargestellten Dichtung 42 dient. Des weiteren weist der profilierte Teil 48 einen senkrecht zum Profil 48 stehenden Achsabschnitt 52 auf, der als Rotationsachse der Dosierklappe dient, wobei also diese Achse 52 die Rolle der Achse 36 der Klappen V1 und V2 im in der Fig. 10 gezeigten Schieber spielt. Darüber hinaus weist der Achsabschnitt 52 eine Bohrung auf, die derart in mehrere Aufnahmen 54 unterteilt ist, daß sie die Welle oder dergleichen eines Übertragungsmittels der Rotationsbewegung (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf die Dosierklappe des Schiebers aufnehmen kann.
  • Es ist verständlich, daß das Anordnen der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Ansatz-Achse dadurch ausgeführt wird, daß die Platte 44 und ihre Rippen 46 in den zwischen den zwei Platten 10, 12 oder 10', 12' der Dosierklappe des Schiebers V1 oder V2 (Fig. 6) umgrenzten Hohlraum derart eingeführt wird, daß dieser Hohlraum abgeschlossen wird, wobei der Achsabschnitt 36 ähnlich wie der Achsabschnitt 20 des in Fig. 4 dargestellten Ansatzes nach außen hervorspringt, die Einheit durch Verschraubung gehalten wird und die Mitnahme für die Rotationsbewegung mittels der Bohrung 54 erfolgt.
  • Aus dem Studium der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung die Einführung einer wesentlichen Vereinfachung bei der Herstellung von Dosierklappen gestattet, wobei diese Herstellung bei den Schritten Schneiden, Biegen, Zusammenbau, Einbau der Ansatzachsen und Verfüllen mit synthetischem Material wie Schaum einfach automatisiert werden kann.
  • Des weiteren gestattet die Erfindung die Herstellung von leichten Dosierklappen mit hoher mechanischer Festigkeit und großer Feuerbeständigkeit
  • Die erfindungsgemäßen Dosierklappen können für alle lufttechnischen Anwendungen verwendet werden, wie insbesondere: Luftaufbereitung, Filtration, Ventilation, Kaltluftindustrie und in thermischen industriellen Anwendungen im Hinblick insbesondere auf die Herstellung von Schiebern für Gasabflußrohre für beispielsweise Verbrennungsprodukte.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung einer Dosierklappe für den Luftstrom bei einer Klimaanlage, worin man zwei Platten geringer Dicke (10, 12; 10', 12') aneinander befestigt, wo bei diese Platten mit Teilen (32) oder Ansätzen ausgestattet sind, die Dichtungselemente bilden, die als integralen Bestandteil die Schwenkachsen (20, 20') der Dosierklappe derart aufweisen, daß zwischen ihnen ein geschlossener Raum umgrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man in dieses so umgrenzte geschlossene Volumen vor dessen Verschluß ein synthetisches Material (14) bringt, in dem es sich ausdehnt und nach Polymerisation und völligem Aushärten einerseits die Verbindung zwischen den Platten (10, 12; 10', 12') und andererseits die mechanische Widerstandsfähigkeit der Dosierklappe gewährleistet.
2. Klappe, insbesondere als Dosierklappe des Luftstroms bei einer Klimaanlage, mit zwei Platten geringer Dicke (10, 12), die so zusammengebaut sind, daß sie zwischen sich einen Hohlraum begrenzen, mit Teilen oder Ansätzen, die Dichtungselemente für diesen Hohlraum bilden und mit Schwenkachsen, die integraler Bestandteil der Dichtungselemente sind, wobei diese Platten (10, 12) profiliert sind und "Kopf bei Fuß" aneinander montiert sind, so daß der Hohlraum, der auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch kleine Abschnitte (16, 18) des Profils abgedichtet ist, begrenzt ist, wobei jedes der Dichtungselemente bildenden Teile aus einem geformten Stück (32) oder halbgeformten Stück gebildet ist, das zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingespannt wird und wobei als integraler Bestandteil davon ein hervorstehender Abschnitt (36) ausgebildet ist, der gleichzeitig die Rotationsachse der Dosierklappe und das Übertragungsorgan für die Rotationsbewegung auf letztere darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (10, 12) in L-Form profiliert sind, wobei das geformte oder halbgeformte Stück (32) parallelepipedisch ausgebildet ist und der Hohlraum mit einem synthetischen Material (14) ausgefüllt ist, das die Verbindung zwischen den Platten und die mechanische Widerstandsfähigkeit der Dosierklappe gewährleistet.
3. Dosierklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Material ein Schaum vorzugsweise aus ggf. in situ expandiertem Polyurethan oder Polyamid ist.
4. Dosierklappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit Rippen (22, 22', 24, 24') entlang ihrer Kanten versehen sind, wobei diese Rippen nach dem Zusammenbau der Platten eine Aufnahme für die Zunge einer Dichtung (J1, J2) begrenzen, die entweder die Dichtigkeit zwischen den aufeinanderfolgenden Dosierklappen (V1, V2) eines Dosierschiebers oder die Dichtigkeit zwischen den Dosierklappen und der Einfassung des Rahmens, in dem sie montiert sind, gewährleisten.
5. Dosierklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten geringer Dicke aus Metall bestehen.
6. Dosierklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Teil (32), das zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingefügt wird, mit einer Rille (40) versehen ist, in der die Zunge einer Dichtung (42) zu liegen kommen kann.
7. Dosierklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Dichtungselement bildende profilierte Teil (32) aus einem U-Profil geformt ist, das zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingefügt ist und als Aufnahme für die Zunge einer Dichtlippe dient, wobei dieses U-Profil beidseitig mit Achsabschnitten (34-36) versehen ist, wobei der eine (34) zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingreift und der andere (36) nach außen hervorspringt, um die Achse der Dosierklappe zu bilden, die die Rotationsbewegung aufnimmt.
8. Dosierklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Ansatz-Achse, der zwischen die zwei Platten der Dosierklappe eingefügt ist, aus einer ebenen Platte (44) gebildet ist, die vorzugsweise auf ihren beiden Seitenflächen mit Rippen (46) versehen ist, wobei die äußere Vorderseite der Platte mit einem Achsabschnitt (52) versehen ist, der Mittel (54) aufweist, in die das Übertragungsorgan für die Rotationsbewegung in Eingriff kommt.
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