AT391944B - Handschusswaffe mit fluessiggas als treibmittel fuer das geschoss - Google Patents

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AT391944B
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Juergen Dipl Ing Stockmar
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Claims (3)

  1. Nr. 391 944 Die Erfindung bezieht sich auf eine Handschußwaffe mit Flüssiggas als Treibmittel für das Geschoß, bei der dem auswechselbaren Druckgasbehälter ein mittels eines federbelasteten, durch den Abzug auslösbaren Schlagstückes kurzzeitig öffnendes Ventil zugeordnet ist, von dem eine Gasleitung zu dem das Geschoß aufnehmenden Laufhinterende führt Wird bei einer solchen Handschußwaffe der Abzug betätigt, so schnellt das Schlagstück unter Federdruck gegen das Ventil, das dadurch ganz kurzzeitig öffnet und eine bestimmte Menge Flüssiggas in die Gasleitung abgibt wo ein schlagartiges Verdampfen stattfindet und durch die starke Expansion das Geschoß aus dem Lauf hinausgetrieben wird. Die Präzision dieser Schußwaffe wird unter anderem durch den Verdampfungsablauf in der Gasleitung bestimmt wobei unter dem Begriff Gasleitung alle Bohrungen, Kanäle, Kammern und sonstige Hohlräume zu verstehen sind, die bei schußbereiter Waffe gegebenenfalls zwischen dem Ventilkörper und dem Geschoßboden liegen. Normalerweise hat die Gasleitung Raumtemperatur, kühlt sich aber auch bei rascher Schußfolge durch den Entzug der Verdampfungswärme ab. Bei starkem Wechsel der Außentemperatur treten Druckschwankungen innerhalb der Gasleitung auf, die dann eine unterschiedliche Treffpunktlage und damit eine größere Streuung zur Folge haben. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Handschußwaffe so zu verbessern, daß sich aus Temperaturschwankungen ergebende Einflüsse auf die Treffpunktlage vermieden werden. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zumindest ein Teilraum der Gasleitung thermostatgesteuert elektrisch beheizbar ist Es wird also durch die thermostatgesteuerte Beheizung der Teilraum bzw. die ganze Gasleitung unabhängig von der jeweiligen Außentemperatur und auch unabhängig von Temperaturänderungen aufgrund hoher Schußfolge auf einem vorbestimmten Temperatumiveau gehalten, das sich auch dem durchströmenden Gas mitteilt, so daß schließlich der auf das Geschoß zur Wirkung kommende Druck im wesentlichen konstant bleibt. Dem konstanten Treibgasdruck entspricht dann auch eine konstante Anfangsgeschwindigkeit des Geschoßes, was wiederum die gewünschte gleichbleibende Treffpunktlage zur Folge hat Die Beheizung könnte vor einer beabsichtigten Schußabgabe willkürlich einschaltbar und dementsprechend nach dem Schuß bzw. der Schußserie auch wieder abschaltbar sein. Um aber mit einer schwächeren und damit auch kleineren Stromquelle das Auslangen zu finden, ist es zweckmäßiger, daß die thermostatgesteuerte Einrichtung zur Beheizung des Teilraumes od. dgl. mit Hilfe des Abzuges der Waffe ein- und ausschaltbar ist. Um ein zu rasches Abfließen der Wärme zu verhindern bzw. eine beschleunigte Erwärmung des Teilraumes od. dgl. zu erreichen, ist schließlich der Teilraum od. dgl. mit einer Wärmeisolierung ausgestattet. Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die erfindungswesentlichen Teile einer Handschußwaffe vereinfachtim Schnitt. In den Waffenkörper (1) wird ein Druckgasbehälter, vorzugsweise eine CC^-Patrone (2) eingeschraubt, wobei mittels eines im Waffenkörper (1) vorgesehenen, gegen die Patrone vorragenden Stiftes (3) der Patronenverschluß (4) von seinem Sitz zurückgedrückt und die Patrone damit geöffnet wird. Der Patrone ist ein federbelastetes Ventil (5) zugeordnet, das durch ein Schlagstück (6) kurzzeitig geöffnet wird, wenn der Abzug (7) das Schlagstück (6), das ebenfalls unter der Wirkung einer starken (nicht dargestellten) Feder steht, freigibt. Vom Ventil (5) führt eine durch Bohrungen gebildete Gasleitung (8) zum Hinterende des Laufes (9), das das Geschoß (10) aufnimmt. Das Laufhinterende wird durch ein verschiebbares Verschlußstück (11), durch das auch die Gasleitung (8) führt, gasdicht abgeschlossen. Erfindungsgemäß ist nun der Teilraum (12) der Gasleitung (8) elektrisch beheizbar, da er von einer Heizwendel (13) umschlossen ist. Der Stromkreis, in dem die Heizwendel (13) liegt, führt über einen im Teilraum (12) angeordneten Thermostat (14) und über einen Schalter (15), der bei Betätigung des Abzuges (7) diesen Stromkreis schließt. Der Teilraum (12) ist mit einer Wärmeisolierung (16) ausgestattet. PATENTANSPRÜCHE 1. Handschußwaffe mit Flüssiggas als Treibmittel für das Geschoß, bei der dem auswechselbaren Druckgasbehälter ein mittels eines federbelasteten, durch den Abzug auslösbaren Schlagstückes kurzzeitig öffnendes Ventil zugeordnet ist, von dem eine Gasleitung zu dem das Geschoß aufnehmenden Laufhinterende führt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilraum (12) der Gasleitung (8) thermostatgesteuert elektrisch beheizbar ist -2- Nr. 391 944
  2. 2. Handschußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13) zur thermostatgesteuerten Beheizung des Teilraumes (12) od. dgl. mit Hilfe des Abzuges (7) der Waffe ein- und ausschaltbar ist
  3. 3. Handschußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilraum (12) od. dgl. mit einer Wärmeisolierung (16) ausgestattet ist. 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0261186A 1986-10-01 1986-10-01 Handschusswaffe mit fluessiggas als treibmittel fuer das geschoss AT391944B (de)

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ATA261186A ATA261186A (de) 1990-06-15
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DE3733240A1 (de) 1988-04-14
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