AT390594B - Kettenfoerderer - Google Patents

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AT390594B
AT390594B AT0238883A AT238883A AT390594B AT 390594 B AT390594 B AT 390594B AT 0238883 A AT0238883 A AT 0238883A AT 238883 A AT238883 A AT 238883A AT 390594 B AT390594 B AT 390594B
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Rud Ketten Rieger & Dietz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Nr. 390 594
Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit mindestens einem umlaufenden Kettenstrang, an dem Förderelemente befestigt sind, die von Anflanschlaschen gehalten werden, von denen jeweils eine an jeweils einem geraden Schenkel eines geschlossenen Kettengliedes des jeweiligen Kettenstranges angeschweißt ist und mit der die Förderelemente lösbar verbunden sind.
Bei einem aus der DD-PS 65 224 bekannten Kettenförderer der vorstehenden Art werden bandförmige Anflanschlaschen verwendet, die sich über die gesamte Länge jeweils eines geraden Schenkels eines Kettengliedes bis in dessen Bugbereich erstrecken und zumindest auch hier mit ihm durch Schweißen verbunden sind. Die bekannte Konstruktion vermag insofern nicht zu befriedigen, als bei ihr eine Schweißung im spannungsmäßig problematischen Bugbereich der Kettenglieder stattfindet, nämlich dort, wo die Spannungen ihre Richtung wechseln. Als nachteilig erweist sich zudem, daß die Kratzer durch eine einfache Steckverbindung mit den Kettengliedern verbunden sind. Die Steckverbindung ermöglicht bei entspannten Kettensträngen zwar eine vergleichsweise einfache Montage und Demontage, setzt aber eine genaue Abstimmung der Größe der Anflanschlaschen auf besondere, an den Kratzern angeordnete schlaufenartige Einstecklaschen für die Laschen voraus.
Bekannt ist außerdem aus dem DE-GM 18 55 386 ein Kettenförderer, der Kettenglieder im Bereich jeweils eines ihrer geraden Schenkel angeordneten Vorsprüngen zur Befestigung von Kratzern aufweist, bei dem die Vorsprünge als Schraubenbolzen ausgebildet sind, die sich in Bohrungen an den Kratzern einführen und durch eine Mutter mit diesen verschrauben lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettenförderer der zuerst genannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und bei dem vertretbare Spannungsverhältnisse im die Anflanschlasche tragenden Gliedschenkel gewährleistet sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anflanschlasche derart außerhalb der Bugbereiche an einen Schenkel angeschweißt ist, daß die Anlagefläche für das an der Anflanschlasche durch Schrauben zu befestigende Förderelement in einer quer zur Längsachse des die Anflanschlasche tragenden Kettengliedes durch die Mitten der Kettengliedschenkel verlaufenden und diese senkrecht schneidenden Ebene liegt.
Der erfindungsgemäße Kettenförderer bietet den Vorteil, daß im Bereich der Befestigung der Förderelemente Bauteile verwendet werden, deren Festigkeit groß und deren Aufbau einfach ist. Durch die außermittige Anordnung der Anflanschlaschen und die Anbringung der Förderelemente an einer entgegen der Förderrichtung gegenüber der Mitte der Kettengliedschenkel versetzten Stelle werden die durch den Kettenzug in den die jeweilige Anflanschlasche tragenden Gliedschenkel eingeleiteten Spannungen in positiver Weise beeinflußt.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, die Anflanschlaschen mit einer Sollbruchstelle zu versehen. Im Falle einer Blockierung des Kettenförderers, die zu einer Überbelastung führt, bricht die Anflanschlasche im Bereich der Sollbruchstelle. Die Kette selbst und die übrigen Teile des Förderers werden auf diese Weise vor einer Beschädigung geschützt Nachträglich kann an den Stummel der abgebrochenen Anflanschlasche eine neue Lasche angeschweißt werden, ohne daß die Kettencharakteristik beeinträchtigt wird. Der Kettenförderer ist nach der angedeuteten Reparatur wieder voll funktionsfähig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Befestigungsstelle für Förderelemente eines Kettenförderers;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie (ΙΙ-Π) in Fig. 1;
Fig. 3 die Lage einer Anflanschlasche beim Umlauf eines Kettenstranges um ein Zahnkettenrad;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Zahnkettenrad gemäß Fig. 3;
Fig. 5 die Lage einer Anflanschlasche beim Umlauf eines Kettenstranges um ein Taschenkettenrad;
Fig. 6 einen Schnitt durch das Taschenkettenrad gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Kettenstrang mit einer Anflanschlasche mit Sollbruchstelle in der Draufsicht;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie (VHI-VIII) in Fig. 7 und
Fig. 9 die Draufsicht auf einen Teil eines Einstrangkettenförderers.
In Fig. 1 ist mit (1) allgemein ein Kettenstrang eines als Kratzerförderer ausgebildeten Kettenförderers bezeichnet. Der Kettenstrang besitzt Kettenglieder (2), an die Anflanschlaschen (3) angeschweißt sind. Die Anschlußstelle zwischen der jeweiligen Anflanschlasche und dem Kettenglied (2) liegt außerhalb der Bugbereiche (4) und (5) des Kettengliedes, d. h. die Anflanschlasche ist an einen der geraden Schenkel des Kettengliedes angeschweißt. Mit der Anflanschlasche (3) ist durch Schrauben (8) ein Förderelement (9) verbunden.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die Anlagefläche (10) für das an der jeweiligen Anflanschlasche (3) zu befestigende Förderelement (9) in einer quer zur Längsachse des die Anflanschlasche (3) tragenden Kettengliedes durch die Mitten der Kettengliedschenkel (6) und (7) verlaufenden und diese senkrecht schneidenden Ebene liegt. Die Anflanschlaschen (3) sollten dabei entgegen der durch den Pfeil (11) angedeuteten Förderrichtung gegenüber der Mitte des Kettengliedschenkels (6) versetzt an diesem angeordnet sein.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Lage einer Anflanschlasche (3) beim Umlauf eines Kettenstranges (1) um ein Zahnkettenrad (12). In den Fig. 5 und 6 ist dagegen die Lage einer Anflanschlasche beim Passieren eines Taschenkettenrades (13) dargestellt.
Die Fig. 7 und 8 entsprechen weitgehend den Fig. 1 und 2. In ihnen ist eine Anflanschlasche (14) mit einer Sollbruchstelle (15) dargestellt.
In Fig. 9 ist in der Draufsicht ein Teil eines Einstrang-Kettenförderers dargestellt, bei dem jedes dritte -2-

Claims (5)

  1. Nr. 390 594 horizontale Kettenglied (2) mit zwei Anflanschlaschen (14) versehen ist, die über jeweils eine Sollbruchstelle (15) verfügen. Die Anflanschlaschen (14) sind durch Schweißen mit den Schenkeln (6) und (7) des jeweiligen Kettengliedes (2) verbunden. Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt bei der Anwendung im Zusammmenhang mit Kratzerförderern den Einsatz von Kratzern unterschiedlicher Stärke. Durch die außermittige Anordnung der Anflanschlaschen und die Anbringung der Förderelemente an einer entgegen der Förderrichtung gegenüber der Mitte der Kettengliedschenkel versetzten Stelle werden die durch den Kettenzug in den die jeweilige Anflanschlasche tragenden Gliedschenkel eingeleiteten Spannungen in positiver Weise beeinflußt PATENTANSPRÜCHE 1. Kettenförderer mit mindestens einem umlaufenden Kettenstrang, an dem Förderelemente befestigt sind, die von Anflanschlaschen gehalten werden, von denen jeweils eine an jeweils einem geraden Schenkel eines geschlossenen Kettengliedes des jeweiligen Kettenstranges angeschweißt ist und mit der die Förderelemente lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anflanschlasche (3,14) derart außerhalb der Bugbereiche an einen Schenkel (6) angeschweißt ist daß die Anlagefläche (10) für das an der Anflanschlasche (3,14) durch Schrauben zu befestigende Förderelement (9) in einer quer zur Längsachse des die Anflanschlasche (3,14) tragenden Kettengliedes durch die Mitten der Kettengliedschenkel (6, 7) verlaufenden und diese senkrecht schneidenden Ebene liegt
  2. 2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anflanschlaschen (3,14) entgegen der Fördemchtung gegenüber der Mitte der Kettengliedschenkel (6,7) versetzt an diesen angeordnet sind.
  3. 3. Kettenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anflanschlaschen (14) mit jeweils einer Sollbruchstelle (15) versehen sind.
  4. 4. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (9) von Kratzern gebildet werden.
  5. 5. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schenkel (6,7) eines geschlossenen Kettengliedes (2) jeweils eine Anflanschlasche (14) befestigt ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -3-
AT0238883A 1982-06-29 1983-06-29 Kettenfoerderer AT390594B (de)

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DE19823224592 DE3224592C2 (de) 1982-06-29 1982-06-29 Kettenförderer

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Publication Number Publication Date
ATA238883A ATA238883A (de) 1989-11-15
AT390594B true AT390594B (de) 1990-05-25

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ID=6167344

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AT0238883A AT390594B (de) 1982-06-29 1983-06-29 Kettenfoerderer

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AT (1) AT390594B (de)
DE (1) DE3224592C2 (de)
GB (1) GB2124172B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3224592C2 (de) 1986-07-10
GB2124172B (en) 1986-01-08
GB8317480D0 (en) 1983-08-03
ATA238883A (de) 1989-11-15
GB2124172A (en) 1984-02-15
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