AT390291B - Plattenfoermiges daemmelement fuer ein unterdach - Google Patents

Plattenfoermiges daemmelement fuer ein unterdach Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • E04B7/225Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material the slabs having non-structural supports for roofing materials

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Description

Nr. 390 291
Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Dämmelement für ein wärmedämmendes Unterdach, welches zumindest teilweise zwischen Dachlatten eingreift, die Dachlast mit einer Stufenauflage an der traufseitigen Dachlatte abträgt, auf der oberhalb der Dachlatte liegenden Oberseite Ausnehmungen zum Einhängen von Dacheindeckungsplatten trägt und traufseitig mit einem stufenförmigen Überdeckungsflansch versehen ist, welcher über einen tiefer liegenden firstseitigen Rand des Dämmelementes greift.
Plattenförmige Dämmelemente dieser Art sind bekannt und werden in großer Stückzahl verlegt. Für eine saubere Firstdämmung und einen sauberen Traufenanschluß werden Sonderelemente benutzt, die einerseits einen ausreichenden Freiraum zum Einschäumen einer Firstlatte haben und andererseits speziell für die Auflage an dar Trauflatte ausgebildet sind. Durch diese Sonderelemente ergeben sich erhöhte Herstellungskosten und insbesondere erhöhte Lagerkosten,und außerdem ist es notwendig häufig das traufseitige Abschlußelement beim Verlegen zusätzlich zu beschneiden, um es an die gegebenen Verhältnisse anzupassen. Diese Schwierigkeiten stellen sich besonders bei Dachsanierungen ein, wenn die vorhandenen Lattenabstände nicht den Normabständen entsprechen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein plattenförmiges Dämmelement der eingangs genannten Art zu schaffen, welches als Kombinationselement durch Trennen längs einer vorgegebenen Schnittebene ein Firstelement und ein Traufelement liefert, und welches auch bei variierenden Lattenabständen im Bereich einer Toleranz von mindestens 25 mm den Aufbau eines einwandfreien wärmedämmenden Unterdaches zuläßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die traufseitige als Abstützung dienende Stirnfläche durch einen ersten leistenförmigen Vorsprung an der Unterseite des Wärmedämmelementes gebildet ist, welcher mit seiner an die Unterseite angrenzenden traufseitigen Stirnfläche die Stufenauflage bildet daß etwa im Mittelbereich der Unterseite des Dämmelementes ein weiterer leistenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, welcher traufseitig eine Auflagefläche hat, die zusammen mit der angrenzenden Unterseite des Dämmelementes eine Stufenauflage für eine Dachlatte bildet, und daß auf der Firstseite der Ausnehmung zum Einhängen der Dacheindeckungsplatten, sowie auf der Traufseite der zweiten Stufenauflage eine Markierung zum Trennen des Wärmedämmelementes ein Firstelement und ein Traufelement angebracht ist.
Diese Markierung kann aus einer querlaufenden Vertiefung oder einer Nut bestehen und ermöglicht das Brechen des Dämmelementes längs einer vorgegebenen Bruchstelle. Zum Ausgleich eines variierenden Lattenabstandes und insbesondere zum Anpassen an den Abstand der Trauflatte zur nächsten Dachlatte ist vorgesehen, daß der tieferliegende firstseitige Rand des Dämmelementes eine Breite hat, die zumindest um die Einhängbreite eines einhängeteiles der Dacheindeckungsplatten breiter als der Überdeckungsflansch ist Damit läßt sich durch Abschneiden eines Teils des firstseitigen Randes das Traufenelement an den Abstand der Trauflatte von der nächstfolgenden Dachlatte innerhalb eines großen Toleranzbereiches anpassen.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nach folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 eine geschnittene Teilansicht eines Dachaufbaus mit einem Dämmelement gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Firstaufbau mit zwei Firstelementen und Fig. 3 den Dachaufbau im Traufenbereich unter Verwendung eines Traufenelementes.
Bei dem in Fig. 1 teilweise geschnitten dargestellten Dachaufbau sind auf Sparren (10) Dachlatten (11) angebracht, welche in einem dem Verlegeabstand entsprechenden Abstand aufgenagelt sind. Ein plattenförmiges Dämmelement (12) aus einem wärmedämmenden Material erstreckt sich jeweils von einer zur benachbarten Dachlatte (11) und liegt mit einer Stufenauflage (14) an der Dachlatte an. Diese Stufenauflage wird von der traufseitigen Stirnfläche eines ersten leistenförmigen Vorsprunges (15) und der traufseitig angrenzenden Unterseite des Dämmelementes gebildet. Firstseitig ist das Dämmelement mit einem Rand (16) versehen, der eine Breite hat, die um zumindest die Einhängbreite der Dacheindeckungsplatte breiter als ein Überdeckungsflansch (17) ist, der mit einem stufenförmigen Absatz (18) traufseitig am Wärmedämmelement angeordnet ist. Etwa im Mittelbereich der Unterseite des Dämmelementes ist ein weiterer leistenförmiger Vorsprung (20) angeformt, welcher traufseitig eine Anlagefläche hat, die zusammen mit der angrenzenden Unterseite des Dämmelementes eine zweite Stufenauflage (22) für eine Dachlatte bildet
Auf der Oberseite des Dämmelementes ist eine Ausnehmung (24) zum Einhängen der Dacheindeckungsplatten vorgesehen. Diese Ausnehmung liegt schräg oberhalb des ersten leistenförmigen Vorsprungs (15) und dient dazu die Ziegelnasen der Dacheindeckungsplatten bei einer regulären Dacheindeckung aufzunehmen. Aufgrund der Tatsache, daß der firstseitige Rand (16) des Wärmedämmelementes eine größere Breite hat als von dem Überdeckungsflansch des firstseitig anschließenden Dämmelementes überdeckt werden kann, ergibt sich eine weitere Ausnehmung (26), wie sie z. B. beim Verlegen von Biberschwänzen in Doppeldeckung benötigt wird.
Auf der Firstseite der Ausnehmung (24) sowie auf der Traufseite der zweiten Stufenauflage (22) auf der Unterseite des Dämmelementes sind Markierungen (30) und (31) angebracht, die eine Ebene (32) kennzeichnen, längs der das Dämmelement in ein Firstelement (A) und ein Traufenelement (B) geteilt werden kann. Diese Markierungen können querverlaufende Vertiefungen oder Nuten sein, um eine Sollbruchstelle vorzugeben, längs der das Wärmedämmelement in einfacher Weise gebrochen werden kann.
In Fig. 2 ist der Firstaufbau eines Daches dargestellt, bei welchem zwei Firstelemente (A) Verwendung finden. Wie man aus der Darstellung entnehmen kann, bilden die beiden Firstelemente (A) einen Firstabschluß für das wärmedämmende Unterdach, zwischen welchen in herkömmlicher Weise Firstlatten (35) eingeschäumt -2-

Claims (3)

  1. werden können, die zum Befestigen von Firstkappen dienen. Das durch Trennen aus dem plattenförmigen Dämmelement gemäß der Erfindung gewonnene Firstelement (A) bedarf keiner weiteren Bearbeitung vor der Verlegung und vereinfacht somit die Herstellung des Firstaufbaus. In entsprechender Weise kann das Traufenelement (B) gemäß Fig. 3 nach dem Trennen des Dämmelementes 5 (12) sofort als Traufenelement Verwendung finden. Wenn der Abstand der Trauflatte (40), auf welcher das Traufenelement (B) mit der Stufenauflage (22) aufgelegt wird, kleiner als dem den Normalabmessungen entsprechenden Lattenabstand entspricht, kann das Traufenelement (B) an diesen kleineren Abstand angepaßt werden, indem der Rand (16) gekürzt wird. Durch die verhältnismäßig breite Ausbildung des Randes (16) ergibt sich ein großer Toleranzbereich, mit dem alle auftretenden Situationen beherrscht werden können. 10 hi Fig. 3 ist der Anschluß einer Dachrinne bzw. der Anschluß des Traufbleches und ggf. eines Abdeckbleches nicht dargestellt, da diese Teile in herkömmlicher Weise angebracht werden können. Durch die Maßnahmen der Erfindung ergibt sich der große Vorteil, daß nur noch ein Wärmedämmelement hergestellt werden muß, um sowohl die eigentliche Unterdachdämmung als auch die damit verbundenen dämmenden Firstanschlüsse und Traufenanschlüsse herstellen zu können. Dadurch vereinfacht sich die 15 Lagerhaltung ganz beträchtlich und lassen sich die Kosten für das Element wesentlich verringern. Schließlich läßt sich durch das Vorsehen der Sollbruchstelle auch eine größere Sicherheit für eine fachmännische Verlegung des Unterdaches erzielen. 20 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Plattenförmiges Dämmelement für ein wärmedämmendes Unterdach, welches zumindest teilweise zwischen Dachlatten eingreift, die Dachlast mit einer Stufenauflage an der traufseitigen Dachlatte abträgt, auf der oberhalb 35 der Dachlatte liegenden Oberseite Ausnehmungen zum Einhängen von Dacheindeckungsplatten trägt und traufseitig mit einem stufenförmigen Überdeckungsflansch versehen ist, welcher über einen tiefer liegenden firstseitigen Rand des Dämmelementes greift, dadurch gekennzeichnet, daß die traufseitige der Abstützung dienende Stirnfläche durch einen ersten leistenförmigen Vorsprung (15) an der Unterseite des Dämmelementes (12) ausgebildet ist, welcher mit seiner an die Unterseite angrenzenden traufseitigen Stirnfläche die Stufenanflage 40 (14) bildet, daß etwa im Mittelbereich der Unterseite des Dämmelementes (12) ein weiterer leistenförmiger Vorsprung (20) vorgesehen ist, welcher traufseitig eine Anlagefläche hat, die zusammen mit der angrenzenden Unterseite des Dämmelementes (12) eine zweite Stufenauflage (22) für eine Dachlatte (11) bildet, und daß auf der Firstseite der Ausnehmung (24) zum Einhängen der Dacheindeckungsplatten sowie traufseitig von der zweiten Stufenauflage (22) eine Markierung (30), (31) zum Trennen des Dämmelementes (12) in ein First (a) 45 und ein Traufenelement (b) angebracht ist.
  2. 2. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (30), (31) aus querverlaufenden Vertiefungen oder Nuten besteht 50
  3. 3. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der firstseitige Rand (16) des Dämmelementes (12) eine Breite hat, die zumindest um die Einhängbreite eines Einhängeteiles der Dacheindeckungsplatten breiter als der Überdeckungsflansch (17) ist 55 60 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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