AT385305B - Profilleiste zur befestigung von fassadenelementen - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Profilleiste zur Befestigung von Fassadenelementen, beispielsweise
Fassadenbleche, insbesondere zur Herstellung von hinterlüfteten Kaltfassaden, wobei die Profilleiste vertikal anzuordnen und als im wesentlichen U-förmiges Strangpressprofil ausgebildet ist. 



   Problematisch bei der Verwendung der bekannten Profilleisten ist es, dass bei der Montage der Fassadenelemente die Löcher zur Aufnahme von Fixierungsschrauben für die Fassadenelemente erst bei der endgültigen Montage der Fassadenelemente gebohrt werden oder dass Bohrschrauben verwen- det werden müssen, deren Handhabung nicht immer problemlos ist. Überdies gestattet es die bekann- te Ausbildung der Profilleisten, über welche die Fassadenelemente an einem Bauwerk befestigt wer- den, nicht oder nur mit erheblichem Aufwand die Fassadenelemente genau zu justieren. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilleiste der eingangs genannten Gattung anzugeben, bei deren Verwendung die geschilderten Probleme nicht auftreten. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an den vom Baukörper wegstehenden Schen- keln in Längsrichtung der Profilleiste verlaufende und zu den freien Längsrändern der Schenkel hin offene Nuten vorgesehen sind, die als Schraubrillen für die Aufnahme von Gewinde-, Blech- oder Selbstformschrauben zur Befestigung von Fassadenelementen oder von Halteteilen für diese ausgebildet sind. 



   Durch die erfindungsgemäss vorgesehenen Schraubrillen ist die Aufnahme von Gewinde-, Blech- oder Selbstformschrauben ohne Vorbohren der Profilleiste (Fassadenrinne) möglich. Somit können
Zusatzteile und die Fassadenbleche an jeder beliebigen Stelle der Profilleiste verschraubt und fixiert werden. 



   Die erfindungsemäss vorgesehenen Schraubrillen haben noch den Vorteil, dass sie zur Aufnahme von Dichtungsprofilen verwendet werden können, wenn dichte Fassadenabschnitte,   z. B.   in Schrägbereichen hergestellt werden sollen. 



   Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform. 



   Es zeigt Fig. l weitgehend schematisiert ein Fassadenelement, das über Profilleisten an einem Bauwerk befestigt ist, in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in   Fig. 1, Fig. 3   in einem teilweisen Vertikalschnitt eine Profilleiste mit daran befestigtem Fassadenblech, Haken, Haltelasche und einer Stossverbindung, Fig. 4 eine Ansicht zum oberen Teil von Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 und 8 in Seitenansicht bzw. Vorderansicht eine andere Ausführungsform einer Stossverbindung und Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7. 



   Wie aus den Fig. l und 2 ersichtlich ist, sind an einem   Baukörper-l-auf   einer Isolierlage --3-- aufliegend, vertikal verlaufende Profilleisten --2-- über noch zu beschreibende Halterungen --20-- befestigt. Die Fassadenelemente --6-- sind über einen nach oben weisenden Flansch - mit den Profilleisten --2-- über Fixierungsschrauben --5-- verschraubt. Hiezu sind in den nach oben weisenden   Flanschen --4-- der Fassadenelemente --6-- schräg   verlaufende Langlöcher   - -7--   (s. Fig. 4), vorgesehen. 



   In ihrem unteren Bereich sind die Fassadenelemente --6-- an der durch die Profilleisten - gebildeten Unterkonstruktion gleitend befestigt und greifen beispielsweise mit an ihren zum   Baukörper-l-hin   weisenden   Abkantungen --8-- befestigten Blechauflagern --9-- in   Haken   - -10--,   die an den vom   Bauwerk --1-- abstehenden Schenkeln --11-- der Profilleisten --2-- be-   festigt sind, ein. 



   Die in Kombination mit den erfindungsgemässen Profilleisten --2-- bevorzugt verwendeten Fassadenelemente --6-- sind gekantete Fassadenbleche, die sich durch eine einfache Kantform mit wenig Klinkungen und Zusatzbearbeitung auszeichnen. Die zur gleitenden Aufhängung vorgesehenen   Blechauflager --9-- werden   nach Fertigstellung der Kantform der   Fassadenbleche --6-- eingerich-   tet und fixiert. Alle Teile sind eloxal und beschichtungsfest und an den Eingriffsflächen beispielsweise mit einem Gleitüberzug versehen. 



   Die Querschnittsform der erfindungsgemässen Profilleisten --2-- ist am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Demgemäss besitzen die Profilleisten --2-- einen Steg --12-- und zwei von diesem in rechtem Winkel abstehende Schenkel In diesen Schenkeln --11-- sind über die gesamte Länge der Profilleiste --2-- durchgehende Nuten --13-- vorgesehen, die nach vorne offen sind und die 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 4> die an zum Baukörper (1) hin weisenden und an den lotrechten Rändern der Fassadenelemente (6) angeordneten Abkantungen (8) vorgesehen sind (Fig. 3 und 6).

   7. Profilleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (7) in den nach oben weisenden Flanschen (4) der Fassadenelemente (6) als schräg zur Längserstreckung der Profilleiste (2) ausgerichtete Langlöcher ausgebildet sind (Fig. 4).