<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
die Oberluftzuführung geregelt wird. Auf dem Luftsteuerungsgehäuse befindet sich der Ringschieber 67, welcher von Hand mittels Griffes 68 gedreht werden kann, sodass er die Luftschlitze 65 der Stärke der Feuerung eutsprechend überdeckt, d. h. dieselben vergrössert oder verkleinert ohne die Drosselung durch die Luftsteuerungstrommel zu beeinflussen.
Dip Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Beim Offnen der Feuertür um etwas
EMI2.1
strömkanal 54 abgeschlossen, der Auspuffkanal 42 durch die Ringnut 52 und den Kanal 6 bezw. 56 t her mit dem oberen Teile des Kraftzylinders in Verbindung tritt. Der Dampf über dem Kolben 26
EMI2.2
vollkommene Verbrennung desselben erzielt.
Durch die Freigabe des Kanals 55 kann nunmehr auch Dampf durch das Ventil 59 nach den Seitendüsen 60 treten. Der aus diesen austretende Dampfstrahl saugt durch das jetzt völlig offene Luftsteuerungsgehäuse Luft an und treibt diese in gestalt einen Strahles wagerecht über den Feuerherd. Infolge der Erhitzung der Luft in dem Gehäuse kommt der Strahl als Heissluft-
EMI2.3
Heim Schliessen der Feuertür nach dem Aufwerfen von frischer Kohle wird die Spindel a1 wieder n ihre ursprüngliche (in der Fig. 1 dargestellte) Lage zurückgedreht sodass der obere Teil des Kraftzylinders 22 wieder mit dem Zuleitungskanal 54 in Verbindung tritt, der Aus-
EMI2.4
Feuertür mittels vier Schrauben 73 angeschraubt wird. Das Unterwindgebläse kann unmittelbar an dem Kessel angebracht oder auch an einem beliebigen anderen Ort des Kesselhauses auf- gestellt und mittels Rohrleitung mit dem Kessel in Verbindung gebracht werden.
Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Ausführungsform für Lokomtoivkessel ist im allgemeinen dieselbe, wie diejenige für ortsfeste Kessel. Zweckmässig werden dabei jedoch zur Erzeugung des Dampfstrahles zwei Düsen verwendet, welche selbst wieder eine weitgehende Regelung dieses Strahles gestatten. Die Rohrleitung 55a für den Hilfsbläser und diejenige 9 für die Steuerung des die oberluft einblasenden Dampfstrahles werden durch das von einer Nase 37 des Reglerhebels betätigte ventil 74 abgeschlossen. Die Ventilspindel 51a greift in den Kolben 75 mit einem Vierkant 76 ein, sodass der Kolben eine Drehung der Spindel mitmachen muss, sich aber unabhängig von ihr in dem Gehäuse 53a auf- und abbewegen kann.
Durch eine Feder 77 wird der Kolben, der zwei einander gegenüberliegende und sich in verschiedener Höhe befindende Ring- nuten 78 und 79 hat, ständig in seine Höchstlage gedrängt.
Öffnet der Heizer die Tür zum Einwerfen von Kohlen, so wird der Kolben 75 durch die Spindel 5111"in der Weise gedreht, dass die Ringnut 78 sich von der Zuleitimg 54a entfernt und den Kanal 5611 mit dem Auspuffkanal 1 42* verbindet, wodurch der Arbeitskolben 26 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform nach oben gedrückt wird. Beim Schliessen der Feuertür
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2