AT38487B - Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungen. - Google Patents

Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungen.

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 die Oberluftzuführung geregelt wird. Auf dem Luftsteuerungsgehäuse befindet sich der Ringschieber 67, welcher von Hand mittels Griffes 68 gedreht werden kann, sodass er die Luftschlitze 65 der Stärke der Feuerung eutsprechend   überdeckt,   d. h. dieselben vergrössert oder verkleinert ohne die Drosselung durch die Luftsteuerungstrommel zu beeinflussen. 



   Dip Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Beim Offnen der Feuertür um etwas 
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   strömkanal 54   abgeschlossen, der Auspuffkanal 42 durch die   Ringnut   52 und den Kanal 6 bezw. 56   t her   mit dem oberen Teile des Kraftzylinders in Verbindung tritt. Der Dampf über dem Kolben 26 
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 vollkommene Verbrennung desselben erzielt. 



     Durch die Freigabe   des Kanals 55 kann   nunmehr   auch Dampf durch das Ventil 59 nach den Seitendüsen 60 treten. Der aus diesen austretende   Dampfstrahl   saugt durch das   jetzt völlig   offene   Luftsteuerungsgehäuse Luft   an und treibt diese in gestalt einen Strahles wagerecht über den Feuerherd. Infolge der Erhitzung der Luft in dem Gehäuse kommt der   Strahl als Heissluft-   
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   Heim Schliessen der Feuertür nach dem Aufwerfen von frischer Kohle wird die   Spindel a1     wieder n ihre ursprüngliche   (in der Fig. 1 dargestellte) Lage zurückgedreht sodass der obere Teil des Kraftzylinders 22 wieder mit dem Zuleitungskanal 54 in Verbindung tritt, der Aus- 
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 Feuertür mittels vier Schrauben 73 angeschraubt wird. Das Unterwindgebläse kann unmittelbar an dem Kessel angebracht oder auch an einem beliebigen anderen Ort des Kesselhauses auf-   gestellt und mittels Rohrleitung   mit dem Kessel in Verbindung gebracht werden. 



   Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Ausführungsform für Lokomtoivkessel ist im allgemeinen dieselbe, wie diejenige für ortsfeste Kessel. Zweckmässig werden dabei jedoch zur Erzeugung des Dampfstrahles zwei Düsen verwendet, welche selbst wieder eine weitgehende Regelung dieses Strahles gestatten. Die Rohrleitung 55a für den Hilfsbläser und diejenige 9 für die Steuerung des die oberluft einblasenden Dampfstrahles werden durch das von einer Nase 37 des Reglerhebels betätigte ventil 74 abgeschlossen. Die Ventilspindel 51a greift in den Kolben 75 mit einem   Vierkant   76 ein, sodass der Kolben eine Drehung der Spindel mitmachen muss, sich aber unabhängig von ihr in dem Gehäuse 53a auf- und abbewegen kann.

   Durch eine Feder 77 wird der Kolben, der zwei einander gegenüberliegende   und sich in verschiedener Höhe befindende Ring-   nuten 78 und 79 hat, ständig in seine Höchstlage gedrängt. 



   Öffnet der Heizer die Tür zum Einwerfen von Kohlen, so wird der Kolben 75 durch die   Spindel 5111"in   der Weise gedreht, dass die Ringnut 78 sich von der   Zuleitimg   54a entfernt und den Kanal   5611   mit dem   Auspuffkanal     1 42* verbindet, wodurch   der Arbeitskolben 26 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform nach oben gedrückt wird. Beim   Schliessen   der   Feuertür   

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AT38487D 1907-09-19 1907-09-19 Vorrichtung zur Rauchverbrennung bei Feuerungen. AT38487B (de)

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