AT384256B

AT384256B - Signal- und absperrband

Info

Publication number: AT384256B
Application number: AT5085A
Authority: AT
Original assignee: Hartlieb Wallthor Artur
Priority date: 1985-01-10
Filing date: 1985-01-10
Publication date: 1987-10-27
Also published as: ATA5085A

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des im Patent Nr. 359879 beschriebenen Signal- und Absperrbandes, das aus einem über etwa die Hälfte seiner Fläche mit farbigem temperaturbe- ständigem Kunststoff beschichteten hellfarbigem wetterfestem Textilband besteht, wobei die Beschich- tung des Bandes in Längsrichtung desselben mindestens über die Hälfte seiner Breite erfolgt und wobei im beschichteten Bereich in Längsrichtung des Bandes in Abständen Langlöcher oder etwa U-förmige, H-förmige od. dgl. geformte Stanzschnitte vorgesehen sind.

Es ist wohl möglich, die genannten Signal- und Absperrbänder durch Einknöpfen der bekann- ten doppelpilzförmigen Wäscheknöpfe aus Plastik in Langlöcher der aneinander zu stückelnden
Bänder miteinander zu verbinden. Es ist hiezu jedoch erforderlich, dass man in jedem der zu verbindenden Bänder eines der in Abständen angeordneten Langlöcher aufsucht und einen der genannten Wäscheknöpfe in diese einknöpft. Diese Manipulationen sind für eine die Bänder halten- de Person, im Freien, bei Wind und besonders bei Kälte nur mit Mühe und unter verhältnismässig erheblichem Zeitaufwand durchführbar.

Um Bandenden einfacher und mit weniger Arbeitsaufwand sicher verbinden zu können, wird erfindungsgemäss vorgesehen, dass an den Enden des Bandes jeweils ein kurzes Stück Band umgeschlagen, in seinem umgeschlagenen beschichteten Bereich mit dem beschichteten Bereich des Bandes verbunden ist, und dass dieses solcherart verdoppelte bzw. verstärkte Bandende in seinem beschichteten Bereich mit einer Lochung zur Aufnahme eines Verbindungsmittels zum Aneinanderfügen bzw. Verlängern von Bändern versehen ist.

Durch die gemäss der Erfindung umgeschlagenen und solcherart verdoppelten Bandenden wird einerseits die Widerstandsfähigkeit gegen die Beanspruchung der Löcher durch die Verbindungsmittel erhöht, und anderseits wird durch die, besonders auch durch die Umbiegung in Querrichtung des Bandes erfolgende Versteifung die Handhabung und besonders das Einführen der Verbindungsmittel wesentlich erleichtert.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt ; es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässes Signal- und Absperrband im Bereich seines Endes in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Bandende, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Bandende, die Fig. 4 und 5 in perspektivischer Ansicht Varianten der Verbindung der umgeschlagenen Bandenden im beschichteten Bereich, Fig. 6 einen Längsschnitt durch mit einem S-förmigen Haken verbundene Bandenden und Fig. 7 einen Längsschnitt durch mit einem Druckknopf verbundene Bandenden.

In den Zeichnungen sind die erfindungsgemässen Signal- und Absperrbänder als ganzes mit dem Bezugszeichen-l-bezeichnet. Der mit Kunststoff beschichtete Bereich der Bänder ist mit --2--, der unbeschichtete Bereich mit --3-- und das umgeschlagene Bandende mit --4-bezeichnet. Die die beschichteten Teile der umschlagenen Bandenden --4-- mit den beschichteten Bereichen --2-- ihrer Bänder verbindenden Heftklammern sind mit --5--, die Lochungen mit - bezeichnet.

Bei den Ausführungsvarianten der Verbindung der umgeschlagenen Bandenden mit ihren Bändern der Fig. 4 und 5 sind die Schweissverbindungen mit --7-- die Verklebung mit --8-bezeichnet. Letztere ist zusätzlich schraffiert dargestellt.

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Claims

In der Fig. 6 ist als Verbindungsmittel für das Zusammenstückeln von Bändern eine S-förmige gebogene Klammer --9-- aus Draht od. dgl. dargestellt. Die Fig. 7 zeigt als Variante die Verbindung zweier übereinandergelegter Bandenden mittels eines durch die Lochungen --6-- derselben gesteckten Druckknopfes --10, 11--. Mit --12-- ist die Klemmfeder des Druckknopf-Weibchens --11-- bezeichnet. PATENTANSPRÜCHE : 1.

Signal- und Absperrband, das aus einem über etwa die Hälfte seiner Fläche mit farbigem temperaturbeständigem Kunststoff beschichteten hellfarbigem, wetterfestem Textilband besteht, wobei die Beschichtung des Bandes in Längsrichtung desselben mindestens über die Hälfte seiner Breite erfolgt und wobei im beschichteten Bereich in Längsrichtung des Bandes in Abständen <Desc/Clms Page number 2> Langlöcher oder etwa U-förmige, H-förmige od. dgl. geformte Stanzschnitte vorgesehen sind, nach Patent Nr. 359879, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Bandes jeweils ein kurzes Stück Band umgeschlagen, in seinem umgeschlagenen, beschichteten Bereich mit dem beschichteten Bereich des Bandes verbunden ist, und dass dieses solcherart verdoppelte bzw.

verstärkte Bandende in seinem beschichteten Bereich mit einer Lochung zur Aufnahme eines Verbindungsmittels zum Aneinanderfügen bzw. Verlängern von Bändern versehen ist.

2. Signal- und Absperrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des umgeschlagenen kurzen Stückes Band in seinem beschichteten Bereich mit dem beschichteten Bereich des Bandes durch Heftklammern vorgenommen ist.

3. Signal- und Absperrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des umgeschlagenen kurzen Stückes Band in seinem beschichteten Bereich mit dem beschichteten Bereich des Bandes durch Verschweissen vorgenommen ist.

4. Signal- und Absperrband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des umgeschlagenen kurzen Stückes Band in seinem beschichteten Bereich mit dem beschichteten Bereich des Bandes durch Verkleben vorgenommen ist.

5. Signal- und Absperrband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zum Aneinanderfügen bzw. Verlängern von Bändern S-förmig gebogene Haken aus Draht vorgesehen sind.

6. Signal- und Absperrband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zum Aneinanderfügen bzw. Verlängern von Bändern Schrauben mit grossflächigen Köpfen und grossflächige Muttern vorgesehen sind.

7. Signal- und Absperrband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel zum Aneinanderfügen bzw. Verlängern von Bändern Druckknöpfe vorgesehen sind.