AT38271B - Gießtopf für Stereotypplatten- und Letterngießmaschinen. - Google Patents

Description

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  Giesstopf für   Stereotypplatten- und Letterngiessmaschinen.   



   Der giosstopf, welcher den Gegenstand der Erfindung bildet, kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, dass derselbe mit einem   Giessrohr   versehen ist, welches sich derart ausschwingen lässt, dass es in das flüssige Metall gelangt und von diesem erwärmt worden kann. 



   Bei den bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen dieser Art geschah es häufig, dass das   flüssige Metall   in der kühlen Wandung des Auslaufrohrs erstarrte. wodurch die Giessarbeit behindert wurde. Durch die Erfindung wird nun dieser Übelstand in einfacher Weise   behoben. da   das Giessrohr stets vor der Benutzung auf die Temperatur des geschmolzenen Metals erhitzt werden kann. Bringt man dann das   Giessrohr   in die Arbeitsstellung, so fliesst das Metall ordnungsmässig aus, ohne dass dasselbe im Mundstück erstarren kann. 



   Bisher war es häufig erforderlich, das Giessrohr durch eine Gasflamme oder dergl. zu erhitzen, um das im Mundstück erstarrte Material zu eutfernen. Hierdurch wird natur- 
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 ebenfallszurSchmelzungglangen. 



   Auf der Zeichnung ist df'r Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht und zwar bedeutet Fig. 1 eine   Obcransicht des Giesstopfcs mit   der Pumpe und dem daran sitzenden   Giossrohr   mit dem   Mundstück.   Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Ein. l. Fig. 3 einen Schnitt nach   Linie. 3-3   der Fig. 1. Fig. 4 einen Schnitt nach 
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 weichen das Innengewinde 3d des rechtwinklig abgebogenen Teils 3  des   Girssrohres   passt. Hierdurch ist in einfacher Weise eine gelenkige Verbindung zwischen dem   Kniestück   3 
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 den Teilen erzielt. 



   Das flüssige Metall steht gewöhnlich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Höhe im Kessel und umspült das   Giessrohr.   Soll mit dem Guss begonnen werden, dann wird das Giessrohr in die aus Fig. 1 durch volle Linien ersichtliche Lage gebracht, worauf man durch Auf- und Abhewegung des Hebels 2f die Pump in   bewegung   setzen und das flüssige Metall aus dem   Mundstück   herausbefördern kann 

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Sobald die   Giessarbqit   beendet ist, wird das Giessrohr wieder in die aus Fig. 2 durch volle Linien ersichtliche Lage gebracht. Sollte dies durch den Arbeiter vergessen werden, so kann er dies vor Beginn des nächsten gusses nachholen. Das Erhitzen des Giessrohres von aussen durch eine besondere Flamme ist auf jeden Fall nicht mehr nötig.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Giesstopf für Stereotypplatten-und Letterngiessmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Mundstück versehene Giessrohr (3a) so an der im Giesstopf (1) befindlichen Pumpe beweglich angeordnet ist, dass es in das im Giesstopf (1) vorhandene flüssige Metall eingetaucht werden kann, 2. Giesstopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauftülle mit dem Ende eines sich dem Pumpenzylinder anschliessenden Stutzens (3) durch ein Schraubengewinde derart verbunden. ist, dass durch die Verschraubung das Ausschwingen des Giessrohres nicht behindert wird. EMI2.1