AT38017B - Schaltung für Gleichstromanlagen mit Pufferbatterie. - Google Patents

Schaltung für Gleichstromanlagen mit Pufferbatterie.

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AT38017B
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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung für Gleichstromanlagen   mit Pufferbatterie.   



   Bei der einfachen Parallelschaltung einer Pufferbatterie zu dem Gleichstrom-Generator kann die Batterie nur einen Teil der Stromschwankungen infolge wechselnder Beanspruchung des Netzes übernehmen. Ist die Aufgabe gestellt, den Generator möglichst gleichmässig arbeiten zu lassen, so kann durch eine besondere Schaltung (vergl. D. R. P. Nr.   732 (12)   
 EMI1.1 
 von grösserer Dauer im Auge. Unter Umständen ist es indessen wesentlich, den Generator vor heftigen, stossweisen Stromschwankungen zu   schützen,   wobei im übrigen Schwankungen von grösserer Dauer, wie bei der zuerst   erwähnten   einfachsten Schaltung, zulässig sind oder durch besondere Schaltungen, wie angedeutet, vermieden werden können.

   Dies kann am einfachsten durch die Anwendung einer, vermittels eines induktiven Widerstandes hervorgerufenen E M K in dem aus Generator und Batterie gebildeten Stromkreise erreicht werden, wodurch die in Bezug auf das   Verhrauchsnetz parallel   geschalteten   Ströme durch   den Generator und die Batterie in beliebig hohem Grade   selbsttätig'n dem beabsichtigten   Sinne sich regeln, solange Änderungen in der Netzbelastung stattfinden. 
 EMI1.2 
   nehmlich   diesen belasten, während die Batterie b nur in geringerem Grade zum Ausgleich herangezogen wird.   Bekanntermassen   wird durch Einschaltung einer Drosselspule d vor den Generator für alle Stromänderungen der scheinbare Widerstand des Generators vergrössert.

   so dass bei   plötzlicher      Mellrentnahme   von Strom die Batterie in beliebig wählbarem Masse an der Mehrleistung beteiligt wird. Ist der Ohm'sche Widerstand der Drosselspule unbedeutend, so ändert sich nichts an dem   Gleichgewichtsznstande   des Systemes. Bei   genügend   grossem induktiven Widerstande wird sie aber Stromstösse von dem Generator praktisch vollständig abhalten. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine, auf demselben Prinzipe beruhende Einrichtung,   bezw.   Schaltung, in Anwendung auf die Schaltung nach dem D. R. P. Nr. 73202. 



  In Fig. 2 ist die neue Schaltung dargestellt. Bei dieser Schaltung ist gleichfalls die eine Erregerwicklung der Zusatzmaschine in die Netzleitung eingeschaltet. Der damit erzielte   Einfluss   auf die   E M K   der   Zusatzmaschine   kann nun mit Rücksicht auf die   Stromstösse   erfindungsgemäss in folgender Weise wesentlich verstärkt werden. Die Erregerwicklung c der Zusatzmaschine z, die sonst einfach in   eine Netzleitung l   eingeschaltet wird, liegt jetzt parallel zu der ihrerseits in die Netzleitung eingeschalteten Drosselspule d. Diese muss. wenn die Einrichtung im Sinne des D. R. P. Nr. 73202 wirksam bleiben soll, zunächst einen bestimmten Ohm'schen Widerstand haben.

   Wird ausserdem ihr induktiver Widerstand   grösser   als der von e gewählt, so tritt bei Stromstössen ersichtlich eine ähnliche Erscheinung auf. wie bei der Schaltung nach Fig. 1), d. h. der Strom durch die Batterie   b   wird beim Ansteigen des Betriebsstromes relativ grösser, als der durch den Generator g. In diesem Falle wirkt also   dit,   Drosselspule d bei   Stromänderungen   befördernd auf die E M K ein, die ohnehin bestimmt ist, Überlastungen des Generators zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltung für Gleichstromanlagen mit Pufferbatterie nach dem D. R.. P. Nr. 73202, gekennzeichnet durch eine ausserhalb des Stromkreises von Generator und Batterie in der Notzleitung liegende Drosselspule von angemessenem Ohm'schen und induktiven Widerstande, der die vom Betriebsstrome durchflossene Erregerwicklung der Zusatzmaschine parallel geschaltet ist. EMI2.1
AT38017D 1907-06-20 1907-06-20 Schaltung für Gleichstromanlagen mit Pufferbatterie. AT38017B (de)

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