AT37956B - Verfahren zur Herstellung von aus Einzelglasplatten zusammengesetzten Glastafeln auf beliebiger Unterlage. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Einzelglasplatten zusammengesetzten Glastafeln auf beliebiger Unterlage.

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    Verfahren zur Herstellung von aus Einzelglasplatten zusammengesetzten Glastafeln auf beliebiger Unterlage.   



   Für eine ganzeReihe vonVerwendungszwecken, wie der Zusammensetzung von Glasmalereien, von   photographisehen Druckplatten   u. a. m. werden einzelne Glasplatten, die passend von gleicher Stärke sind, auf eine passende Unterlage, die selbst wieder eine grössere Glasplatte, eine Gelatineoder   Cclluloidplatte   sein kann, in der Weise befestigt, dass die einzelnen Glasplatten mit Klebefalzen untereinander und mit der gemeinsamen Grundplatte verbunden werden. Bei dieser Be--   festigungsart ist   es   unvermeidlich, dass die   Falzränder   über die Plattenränder   greifen, wodurch bei durchsichtigen Glasbilden die ästhetische Wirkung gestört wird, bei photographischen Kopierplatten aber verhältnismässig gr   sse   Räume verschwendet werden. 



   Nach dem neuen Verfahren, das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, können die Einzelplatten jedoch nicht   aneinander stossen,   sodass zwischen ihnen nur ein Zwischenraum von wenigen   Zehntel wm entsteht. Die   Platten werden in folgender Weise untereinander und mit der Unterlage verbunden : Der   senkrecht zur Plattenfäche   verlaufende Rand der einzelnen Platte wird mit einem in einem geeigneten Klebestoff getränkten, wenig gezwirnten Faden un. 
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  An die erste Platte wird die zweite, die in ähnlicher Weise behandelt ist, wie die erste, dicht herangedrückt, wobei an der zweiten Platte an derjenigen Stelle, wu sie an die erste Platte anstösst. das entsprechende Fadenende fehlen kann. In derselben Weise wird mit den dritten, vierten und folgenden Platten verfahren, bis die gewünschte Plattenzahl zusammengesetzt ist. Handelt es sich um die Zusammensetzung von einzelnen Platten gleicher Grösse, so kann dieses Verfahren 
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 ränder und an die Unterlage angedrückt. Zwischen den einzelnen Platten entsteht also nur ein   solcher Zwisehcuraum,   wie er durch die Fadendicke bedingt ist, der also für die ästhetische Wirkung   durchsichtiger Hiider   nicht störend ist und der bei   photographischen Druckplatten keinen schäd-   lichen Raum bedeutet.

   Nach dem Erhärten des   Klebestoffes   haften die einzelnen Platten sowohl   fest aneinander nh auch   fest an der   gemeinsamen   Unterlage, sodass mit der ganzen Platte wie mit einem Ganzen hantiert werden kann. 



   Das   Verfahren gestattet aber auch.   die einzelnen Platten wieder leicht von der gemeinsamen Unterlage zu lösen ; es ist hierzu nur nötig, den Faden von dem Rande der Einzelplatten al) zuziehen. Da die Festigkeit des mit   Klebeston getränkten   Fadens grösser ist, als dessen Haftfestigkeit an den Glasrändern, so gelingt dies ohne Mühe. Neben den bereits erwähnten technischen Vorzügen des beschriebenen Verfahrens vor dem älteren Verfahren, nämlich der erhöhten   ästhetischen   Wirkung von durchsichtigen   Glashildcrn   und der ausserordentlichen Ausnutzung der nutzbaren 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur dstellungvon aus-Eihzelplatten zusammengesetzten Glastafeln auf beliebiger Unterlage dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelplatten ganz oder teilweise von einem mit einem geeigneten Klebstoff getränkten Faden an ihren Rändern umschlungen und dicht EMI2.1
AT37956D 1907-07-13 1908-06-27 Verfahren zur Herstellung von aus Einzelglasplatten zusammengesetzten Glastafeln auf beliebiger Unterlage. AT37956B (de)

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