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seitig geschliffen sind und einander derart übergreifen, dass sie einen sauberen Schnitt auszuführen vermögen. Die Messer 17 werden durch eine Welle 19 und die Messer 18 durch eine Welle 20 gedreht und beide Messer sind längs der Welle mittels Stellarmen 57 einstellbar. Diese Stellarme (Fig. 2 und 21 bis 23) sind auf einer Querstange 22 mittels einer Stellschraube 23 sicher befestigt, sodass die Stellarme quer zur Maschine einstellbar sind, um die Stoffbahn in der gewünschten Breite mit Hilfe der Messer beschneiden zu können. Die Messer jeder Schueidvcrrichtung sind an Büchsen 24 befestigt, welche in den Stellarmen 21 drehbar sind, während sie auf den Wellen 19 und 20 gegen Drehung gesichert, aber längsverschiebbar sitzen.
Die Stellarme 21 be-
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welche die von der Stoffbahn abgeschnittenen Leisten führt und abwärts drängt, um sie aus der Maschine herauszubringen und so zu verhüten, dass der Abfall in die Maschine gelangt und dadurch störend wirkt. Die beschnittene Stoffbahn läuft um Walzen 27 nach der Näh-und Saum- bildungsvorrichtung 28 und von da nach den positiv angetriebenen Abzugswalzen 29 und 30.
Die Walze 30 ist hohl und reicht über die ganze Breite der Stoffbahn, während die Walze.'9 aus einer Reihe einzelner Scheiben, Ringe oder Walzen mit Gummi Überzügen besteht.
Um die seitlichen Säume herzustellen, welche dem Vorhang ein besseren Aussehen geben sollen, sind verschiedene Mittel benutzbar. Nachdem das Material über die Walze 27 gelaufen ist, wird es an den Längskanten umgewendet oder gefaltet, um je einen Saum zu bilden, wie
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bei 36 eine quer zur Maschine verlaufende Öffnung, durch welche der Antriebsriemen 3 für die Nähmaschine hindurchgeht. Die Riemen 37 laufen über Riemenscheiben 38, welche mittels Stellschrauben 39 (Fig. 21) auf der Welle 40 (Fig. 1 und 2) befestigt sind, die zum Antrieb der Nähmaschinen dient.
Hierdurch wird die Nadelstange jeder Nähmaschine bewegt, währcud die Räume durch die Säumer 31 gebildet werden, deren Nähen erfolgt, indem die Stoffbahn durch
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ihr läuft und mit einer geeigneten kraftquelle, z. H. einem Elektromotor, verbunden ist. Die Welle 40 treibt demnach die Schneidvorrichtungen, die Nähmaschinen und die Abzugswalzen 29 und 30.
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mit dem Kontaktstift 55 in Berührung tritt, wenn der Faden bricht, sodass hierdurch ein Stromkreis geschlossen. wird, welcher die Abstellung der Kraftquelle bewirkt. Bei jedem Hebel 56 ist ein Ende 58 vom Hauptteile isoliert.
Gewöhnlich wird der Hebe ! durch den Nähfaden derart gehalten, dass das Ende 57 des Hebels vom Kontaktstifte 55 weggezogen wird. Die Näh-
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bahn in verschiedenen Breiten schneiden oder die Messer ganz aus dem Wege der Stoffbahn bewegen zu können, falls die vor den Nähmaschinen befindlichen Schneidvorrichtungen benutzt werden.
Als Mittel zur Herstellung des Hohlsaumes zur Aufnahme des Vorhangstabes können verschiedene angewendet werden. In der Zeichnung ist zwischen den Gestellwänden 10 ein Querträger 103 angeordnet, über welchem sich ein senkrecht beweglicher Kreuzkopf 104 befindet.
Letzterer (Fig. 2, 13 und 14) ist geeignet in den Gestellwänden geführt und an ihm ist ein Druckbarren 105 nachgiebig befestigt, indem er sich mittels Führungsstangen 107 an seinen Enden
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zu können. Parallel dem Druckbarren 105 ist ein Falzmesser 108 an einem zweiten nachgiebigen Druckbarren 109 befestigt, welcher ebenfalls vom Kreuzkopf 104 getragen wird und mit seinen Enden in ihm geführt ist. Der zweite nachgiebige Druckbarren 109 wird von Stangen 77C getragen, um welche Federn 777 gewunden sind, die den Druckbarren gewöhnlich vom Kreuzkopf weg drängen, soweit dies Anschläge an den Führungsstangen 111 gestatten, die am Kreuzkopf anschlagen.
In einen in der Unterseite des Druckbarrens 109 der Länge nach angeordneten Kann) tritt ein zweites Falzmesser 112, welches am Krenzkopf 104 befestigt ist. An letzterem greifen
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Büchse 773 und unter dieser eine Feder 116, deren eines Ende auf einem Stellringe 117 an der betreffenden Stange ruht. An jeder Büchse 115 greift der eine Arm eines zweiarmigen Hebels 118 (Fig. 2) an, dessen anderes Ende unter der Einwirkung einer Daumenscheibe 119 mit einer
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welche die Daumenscheibe 119 trägt, sich dreht, werden die Stangen 113 abwärts getrieben. soweit dies die Anschläge 114 zulassen.
Das Gewicht des Kreuzkopfes 104 kann durch Federn 121 (Fig. 2) ausgeglichen sein, welche einerseits am Maschinengestell und andererseits an dem äusseren Arme der Hebel 118 befestigt sind.
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quer schwngbar befestigt und wird gewöhnlich durch geeignet angeordnete Federn derart im Abstand vom Klemmbacken 124 gehalten, dass das Falzmesser 112 in den Zwischenraum ein-
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\ elle 129 ist eine Reihe von Armen 128 befestigt, welche einstellbare Anschläge 130 tragen, mit deren Hilfe die Arme auf den schwingbaren Klemmbacken 127 einwirken können.
Ein oder mehrere Kurbelarme 131 auf der Welle 129 sind mit Schubstangen 132 verbunden, welche am
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bewegt werden, letzteres indem die Umfänge der Daumenscheiben auf Rollen an den Schub- stangen wirken. Die Bewegung der Schubstangen 7J2 versetzt die Arme 128 n Schwingungen
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(Fig. 1) befestigt, durch welchen der Träger 186 gehoben wird, wenn das andere Ende des Trittes niedergedrückt wird. Eine Feder 197 unterstützt die Rückbewegung des Trittes in seine Ruhestellung.
Auf dem Träger oder Schlitten 186 befindet sich ein einstellbarer Arm 198 (Fig. 4 und 5), in welchem das Lager 185 senkrecht beweglich angeordnet ist, während ein zweiter Arm 199 das Lager 189 senkrecht verschiebbar aufnimmt. Ein dritter Arm 200 (Fig. 5), in welchem das Lager 190 senkrecht verschiebbar ist, befindet sich an dem einen Ende des Trägers 186. Die Lager 185, 189 und 190 tragen die Mittel zum Halten der Vorhangstange und jedes der Lager wird gewöhnlich'durch eine Feder 201 in seinem Arme abwärts gedrängt. Parallel unter der Vorhangwalze ist eine Welle 202 drehbar gelagert, längs welcher eine Reihe von Auflagern 203 längs dem Träger 186 mittels Schrauben 204 einstellbar sind.
Diese Auflager besitzen vor- springende Enden, um das vordere Ende des Vorhanges zwecks späterer Befestigung an der Vorhangwalze 94 zu halten und zu führen. Ferner besitzt die Welle 202 eine Reihe gebogener
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stange erhalten die Zahnbögell eine Drehung und drehen dadurch auch die Fingerwelle 2U : 2.
Jeder der Zahllbögen 206 besitzt einen Fuss. 208, welcher einem geraden Teile der Zahnstange entspricht und auf ihm entlang gleitet, sodass dann die Finger auf der Welle . ? in gehobener Stellung gehalten werden, bis die Zahnbögen beim Niedergehen des Trägers 186 wiederum in die Zahnstangen eingreifen und eine Drehung erhalten, durch welche die Finger 205 abwärts, 2 bewegt werden. Ln Wege des Lagers 190 befindet sich ein Bolzen 209, welcher in einem fest- "tehenden Arm 210 gelagert ist und auf das Lager einwirkt, wenn der Träger 186 gesenkt wird.
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