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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen
Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton, bestehend aus zwei Betoniergerüsten aus jeweils einem oberhalb des Brückenüberbaus angeordneten und mit Fahreinrichtungen versehenen Tragteil mit Querträgern, an denen eine unterhalb des Brückenüberbaus angeordnete, die Schalung für jeweils einen Vorbauabschnitt aufweisende Plattform aufgehängt ist, und einem mindestens ein
Brückenfeld überspannenden, oberhalb des Brückenüberbaus angeordneten und über Stützböcke auf diesem verfahrbar abgestützten Hilfsträger.
Zur Herstellung von Brückentragwerken im abschnittsweisen freien Vorbau sind als sogenannte "Vorbauwagen"bezeichnete Einrichtungen bekannt, die sich gegenüber dem bereits hergestellten
Teil des Brückentragwerks abstützen, über diesen Brückenteil hinaus auskragen und in dem aus- kragenden Teil auf einer unterhalb des Brückenüberbaus angeordneten Arbeitsbühne eine Schalung zur Herstellung des jeweils als nächster zu betonierenden Vorbauabschnitts tragen (DE-PS
Nr. 973407). Derartige Vorbauwagen eignen sich vor allem zur Herstellung von aus jeweils einer
Unterstützung auskragenden Doppelkragarmen, die dann durch Verbinden der Kragarmenden zu dem Brückentragwerk zusammengeschlossen werden können.
Nachteilig bei der Verwendung solcher Vorbauwagen ist, dass von zwei jeweils einen Doppel- kragarm herstellenden Vorbauwagen immer einer in Vorbaurichtung der Brücke und der andere entgegen der Vorbaurichtung arbeiten muss. Die besondere Ausbildung dieser Vorbauwagen mit einer unterhalb des Überbaus befindlichen Arbeitsbühne, welche die Schalung trägt, bringt es mit sich, dass durch diese Arbeitsbühne der Raum unterhalb der Brücke versperrt ist, so dass diese Vorbau- wagen nicht an den Brückenpfeilern mehrfeldriger Brücken vorbeifahren können. Zum Transport der Vorbauwagen nach Fertigstellung des zurückliegenden Brückenfeldes müssen sie zerlegt, auf dem Landweg zu der nächsten Stütze gebracht und dort erneut zusammengesetzt werden.
Ferner können die Vorbauwagen, da sie sich auf den bereits fertiggestellten Brückenteil ab- stützen und zur Herstellung des jeweils nächsten Vorbauabschnitts vorragen, an einem Pfeiler erst dann angesetzt werden, wenn der unmittelbar über dem Pfeiler liegende Überbauteil und mindestens der erste Vorbauabschnitt in der betreffenden Vorbaurichtung bereits betoniert sind.
Zur Durchführung dieser Arbeiten ist aber eine eigene Schalung erforderlich, die entweder am Pfeiler angebracht oder auf dem Gelände abgestützt werden muss.
Bei einer Einrichtung der eingangs angegebenen Art ist es bekannt, Betoniergerüste zu verwenden, die an einem oberhalb des Überbaus angeordneten Gerüstträger verfahrbar aufgehängt sind (DE-PS Nr. 1225695). Bei diesen Betoniergerüsten, die jeweils eine an Zuggliedern aufgehängte, unterhalb des Brückenüberbaues angeordnete und die Schalung tragende Plattform aufweisen, werden die Lasten aus dem Betoniergerüst und aus dem jeweils herzustellenden Vorbauabschnitt über den Gerüstträger auf die Brückenpfeiler abgetragen. Der Gerüstträger muss deshalb sehr schwer ausgebildet sein. Dieser Nachteil kann auch dann nicht vollständig beseitigt werden, wenn, wie ebenfalls bekannt, der Hilfsträger fortlaufend neben dem jeweils herzustellenden Vorbauabschnitt auf den bereits fertiggestellten Überbauteil abgestützt wird (DE-PS Nr. 1263806).
Weiterhin sind Vorbauwagen bekannt, die ausschiesslich unterhalb des Brückenüberbaus angeordnet sind und sich lediglich über seitliche Halbrahmen zum Vorfahren auf den Brückenüberbau abstützen können (DE-PS Nr. 2240678 und Nr. 2264585). Die Aussenschalung der Vorbauwagen ist in sich steif und selbsttragend ausgebildet und mit den seitlich unterhalb des Brückenüberbaus angeordneten Längsträgern biegesteif verbunden, wodurch eine sehr enge Bindung der Schalung an den bereits fertiggestellten Brückenteil erreicht wird. Diese Vorbauwagen eignen sich besonders dann, wenn eine Brücke in einer Krümmung liegt und ein Quergefälle aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art eine Möglichkeit zu schaffen, um Betoniergerüste verwenden zu können, die auf dem Überbau verfahrbar sind und über die Spitze des jeweils hergestellten Kragarms vorkragen, bei denen also die Belastungen aus dem jeweils herzustellenden Vorbauabschnitt auf dem kürzesten Weg in den bereits fertiggestellten Überbauteil eingetragen. werden, und diese Betoniergerüste mit einem oberhalb des Überbaus angeordneten Hilfsträger zum jeweils nächsten Pfeiler umsetzen zu können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Tragteile der Betoniergerüste, über die sie im Zuge der Herstellung eines Überbaukragarms auf dem bereits hergestellten Über-
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träger angeordnete Längsträger und daran befestigte, unterhalb des Hilfsträgers angeordnete Querträger aufweisen, dass der Hilfsträger gegenüber dem jeweils nächsten Pfeiler durch zwei Stützböcke abgestützt ist, die zum Passieren der Querträger der Tragteile beim Umsetzen wechselweise einfahrbar sind und dass die Plattform aus einem biegesteifen Trägerrost aus Querträgern und Längsträgern besteht, in dem entsprechend dem Vorrücken des Betoniergerüstes unmittelbar aneinander anschliessende Öffnungen mit mindestens Pfeilerbreite freigemacht werden,
wobei der Bodenteil der trogförmig und selbsttragend ausgebildeten Aussenschalung für den jeweils herzustellenden Vorbauabschnitt in der Längsmittelachse trennbar ist und die beiden Teile um Gelenke abklappbar sind.
Der Vorteil der Erfindung wird zunächst darin gesehen, dass mit der erfindungsgemässen Ein- richtung aus zwei obenlaufenden Vorbauwagen und einem Hilfsträger ein gleichsam einheitliches
Gerät geschaffen wurde, in dem die einzelnen Bestandteile zur Herstellung des gesamten Brücken- überbau optimal aufeinander abgestimmt sind. Die Verwendung obenlaufender Vorbauwagen schafft hinsichtlich der Krafteinleitung günstige Verhältnisse. Dadurch, dass die Aussenschalung für den jeweils herzustellenden Überbauabschnitt in sich steif und selbsttragend ausgebildet ist, wird, vor allem bei kleineren Brücken, eine Einsparung dadurch erzielt, dass die trogförmigen Schalungs- teile unmittelbar auch der Lastübertragung dienen, dass also keine zusätzlichen Zugglieder zur
Aufhängung der Plattform an den Tragteilen mehr erforderlich sind.
Der Hilfsträger erlaubt ein einfaches und sicheres Umsetzen der Vorbauwagen zum jeweils nächsten Pfeiler. Insbesondere braucht die trogförmig ausgebildete Schalung durch Trennung in der Längsmittelachse nicht völlig auseinandergenommen werden. Sie behält ihre Steifigkeit, weil entsprechend dem Vorfahren am Pfeiler lediglich nacheinander Öffnungen in der Bodenplattform freigemacht und danach wieder geschlossen werden. Durch die besondere Ausbildung der oberhalb des Überbaus angeordneten Tragteile der jeweiligen Vorbauwagen und der Stützböcke zur Auflagerung des Hilfsträgers ist es möglich, beide Konstruktionsteile ohne wesentliche gegenseitige Behinderung zu bewegen.
Schliesslich kann der Hilfsträger während des Baufortschritts als Transportbrücke für Baumaterial verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, u. zw. zeigen : Die Fig. la bis 1h in Seitenansicht eine Anzahl von charakteristischen Bauzuständen während der Herstellung eines Brückentragwerks unter Verwendung der Einrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Betoniergerüstes nach der Erfindung, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Betoniergerüst nach Fig. 2 entlang der Linie IX-IX, die Fig. 4 bis 9 in schematischen Seitenansichten einige Arbeitsphasen beim Umsetzen eines Tragteils zum nächsten Pfeiler und Fig. 10 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Betoniergerüstes.
In den Fig. la bis lh sind acht charakteristische Bauzustände im Zuge der Herstellung eines mehrfeldrigen Brückentragwerks schematisch dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1h die Gesamtsituation der Brücke im Gelände, während in den Fig. la bis lg lediglich der Überbau dargestellt ist.
In dem in Fig. la gezeigten Bauzustand sind die Pfeiler --1 und 2-- errichtet. Der auf dem Pfeiler --1-- ruhende Oberbauteil --4-- ist in Form eines aus einzelnen Abschnitten nacheinander hergestellten Doppelkragarms fertiggestellt. Am Kopf des Pfeilers --2-- sind zwei Betonier- gerüste --I und II--, sogenannte "Vorbauwagen", in einer Stellung zueinander aufgestellt, in welcher der dem Pfeiler-2-zugeordnete Überbauteil-5-begonnen werden kann. Von der Kragarmspitze des Überbauteils-4-zu dem unmittelbar über dem Pfeiler --2-- liegenden Abschnitt des Uberbauteils-5-, der auf herkömmliche Weise hergestellt wurde, erstreckt sich ein Hilfs- träger --7-- aus Stahl, der z. B. einen geschlossenen Kastenquerschnitt aufweist.
Auf dem Hilfs- träger --7-- ist eine Transporteinrichtung --8-- verfahrbar, die dem Materialtransport und dem Umsetzen der Vorbauwagen --I und II-von einem fertiggestellten Überbauteil zum nächsten Pfeiler dient.
In dem Bauzustand nach Fig. lb ist der im Bau befindliche Überbauteil-5-gegenüber
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des Hilfsträgers --7-- zum nächsten Pfeiler --3-- durch Verschieben der Stützböcke vorbereitet, was in diesem Zusammenhang nicht näher erläutert zu werden braucht.
In Fig. le ist der Hilfsträger --7-- bis zur Spitze des Überbauteils --5-- vorgefahren. Von der Transporteinrichtung --8-- wird der Vorbauwagen --I-- angehoben und zum Pfeiler --2-- zurück-
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--7-- kurzrichtung --8-- bildet ein Gegengewicht am Ende des Hilfsträgers --7--.
In Fig. 1h hat der Hilfsträger --7-- bezüglich der Stütze --3 die Stellung, die er in Fig. la bezüglich des Pfeilers --2-- hatte. Der Vorbauwagen-I-hängt an der Transporteinrichtung --8-und wird in der nächsten Phase zum Pfeiler --3-- gefahren, um dort so aufgestellt zu werden, wie in Fig. la bezüglich des Pfeilers --2-- dargestellt. Dieser Aufstellvorgang wird an Hand der Fig. 4 bis 9 noch näher erläutert. Sodann wird der Vorbauwagen --II- zunächst auf dem Überbauteil-5-vorgefahren, bis er von der Transporteinrichtung --8-- aufgenommen werden kann und zum Pfeiler -3-- in eine Stellung verbracht wird, die derjenigen nach Fig. la entspricht.
In Fig. 2 ist der Vorbauwagen-I-in der aus Fig. lb erkennbaren Stellung bei der Herstellung des Vorbauabschnitts-5k-in grösserem Massstab dargestellt. Der Vorbauwagen --I-- besteht im wesentlichen aus einem oberhalb des Überbaus --5--angeordneten Tragteil --10-- und der durch Hänger -11-- daran aufgehängten Aussenschalung --12-- für einen Vorbauabschnitt.
Der Tragteil --10-- weist zwei Längsträger --13-- auf, die als Fachwerkscheiben ausgebildet und durch drei Querträger --14, 15 und 16-- verbunden sind. An den Längsträgern --13-- sind Fahrwerke --17-- vorgesehen, die sich auf Fahrschienen --18-- abstützen und in deren Bereich
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wärtigen Ende mit Fahrwerken --20-- versehen, die unter den oberen Flansch --21-- der Fahrschiene --18-- greifen und den Vorbauwagen --I-- gegen Kippen verankern. Eine Entlastung dieser Fahrwerke --20-- beim Betonieren kann durch rückwärtige Abspannungen des Tragteils gegenüber dem Überbau-5-erfolgen.
Die aussenschlaung --12-- besteht aus einem biegesteifen Trog aus den Trägern --22-- der seitlichen Kragarmschalung --23--, die an den Vertikalstützen --24-- befestigt sind und die ihrer-
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Die Bodenquerträger --25-- sind in der Längsmittelachse S bei --29-- lösbar miteinander verbunden, so dass nach Lösen dieser Verbindung die bei den Teile --30'und 30"-- der Bodenschalung --30-- um Gelenke --31-- nach unten geklappt und in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage gebracht werden können. Wenn die Gelenke --31-- an Schiebemuffen --36-- befestigt
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Pfeiler zu überfahren ist, der breiter ist, als der Überbau und kann im Betrieb auch dazu verwendet werden, um das Betoniergerüst an wechselnde Trägerhöhen anzupassen.
Um in dieser ausgeklappten Lage der Bodenschalung --30-- noch die Funktion der biegesteifen Aussenschalung --12-auch im Bodenbereich aufrecht zu erhalten, sind als verwindungssteife Verbindungselemente zwischen den seitlichen Vertikalstützen --24-- neben einem vorderen Querträger --32-- zusätzliche Querträger --33 und 34-- vorgesehen (Fig.2), die beim Vorbeifahren des Betoniergerüsts-I-an einem Pfeiler nacheinander geöffnet und wieder geschlossen werden, um unmittelbar aneinander anschliessende Öffnungen zu bilden.
Beim Passieren eines Pfeilers wird bei einem Betoniergerüst gemäss Fig. 2 zunächst der vordere
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bleibt erhalten, da die Bodenquerträger --25-- und die zusätzlichen Querträger --33 und 34-- die Verbindung gewährleisten. In diesem Zustand kann das Betoniergerüst vorgefahren werden, bis
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der Pfeiler sich im Bereich der Arbeitsbühne --35- befindet und der vordere Querträger --32-wieder geschlossen werden kann.
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Aussenschalung wird in diesem Zustand durch den vorderen Querträger --32-- und den rückwärtigen zusätzlichen Querträger --34-- gewährleistet. Das Betoniergerüst kann nunmehr weiter vorgefahren werden, bis der Pfeiler sich im Bereich der Bodenschalung --30-- befindet.
Nun wird der zusätzliche Querträger --33-- wieder geschlossen und der rückwärtige zusätzliche Querträger --34-- ge- öffnet. Wenn das Betoniergerüst nach erneutem Weiterfahren den Bereich eines Pfeilers verlassen hat, kann auch der letzte zusätzliche Querträger --34-- wieder geschlossen und können die beiden Teile --30', 30"-- der Bodenschalung --30-- wieder hochgeklappt werden.
Das Passieren eines Pfeilers durch den Vorbauwagen --I--, also der Bauabschnitt, der zwischen der in Fig.1h bezüglich des Pfeilers --3-- dargestellten Bauphase und der der Fig. la bezüglich des Pfeilers --3-- entsprechenden Bauphase abläuft, hat sowohl für die Plattform --12--, als auch für den Tragteil --10-- Bedeutung. Zum Umsetzen eines Vorbauwagens zum nächsten Pfeiler wird die Transporteinrichtung --8-- verwendet, die mit Hilfe von Fahrwerken --9-- auf dem Hilfsträger --7-- verfahrbar ist. Mittels der Transporteinrichtung --8-- können sowohl Trag- teil --10-- und Aussenschalung --12-- eines Vorbauwagens gemeinsam, als auch getrennt voneinander verfahren bzw. umgesetzt werden.
Während die Transporteinrichtung --8--, die über Fahrwerke --40-- auf der Oberkante des Hilfsträgers --7-- verfahrbar ist, einen Vorbauwagen oder zumindest das Tragteil --10-- eines Vorbauwagens zum Einsatz am nächsten Pfeiler transportiert, ist der Hilfsträger --7-- auf diesem
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--41Fahrwerken --43-- versehen, mit denen sie an der Unterkante des Hilfsträgers --7-- hängend verfahren werden können. Die Fahrwerke zwischen den Stützböcken und dem Hilfsträger --7-- müssen eine doppelte Wirkung haben, u. zw. zum einen eine Bewegung des Hilfsträgers gegenüber einem festen Stützbock und zum andern die Bewegung des Stützbocks gegenüber dem festen Hilfs- träger --7-- gewährleisten.
In den Fig. 4 bis 9 ist der Bauvorgang beim Umsetzen des Vorbauwagens --I-- aus der Stellung gemäss Fig. 1h in der Stellung gemäss Fig. la dargestellt.
In dem in Fig. 4 gezeigten Bauzustand ist der linke Sttzbock --41-- durch Einfahren der hydraulischen Pressen möglichst weit nach oben gezogen ; er hängt am Hilfsträger --7--, der seinerseits über den Stützbock --42-- auf den Überbauabschnitt --6a-- abgestützt ist. In diesem Zustand kann der an der Transporteinrichtung --8-- hängende und nach Entfernen der Fahrwerke --17 und 20-- etwas abgesenkte Tragteil --10-- mit dem vorderen Querträger --14-- den Stützbock --41-- passieren. Sodann wird der Stützbock --41-- nach unten ausgefahren und der Stützbock --42-eingefahren (Fig. 5). Zugleich wird der mittlere Querträger --15-- getrennt; er ist für die Stabilisierung des Tragteils --10-- im unbelasteten Zustand nicht unbedingt erforderlich.
In diesem Zustand kann der Tragteil --10-- bis in die aus Fig. 6. ersichtliche Stellung vorgefahren werden, in welcher der rückwärtige Querträger --16-- unmittelbar vor dem Stützbock --41-- steht. Nach Absenken des Stützbocks --42-- und Einfahren des Stützbocks --41-- kann der Tragteil --10-- so weit vorgefahren werden, dass der rückwärtige Querträger --16-- den Stützbock --41-- passiert (Fig. 7) und der Stützbock --41-- wieder ausgefahren werden kann. Nach Einfahren des Stützbocks --42-- kann der Tragteil --10-- die Endstellung (Fig. 8) erreichen und nach Anheben und Wiedereinbau der Fahrwerke --17 und 20-- wieder auf seine Fahrschiene --18-- abgesetzt werden.
Mittels der Laufkatze --8-- kann nun der rückliegende Vorbauwagen --II-- herangeholt und ebenfalls auf dem Überbauabschnitt --6a-- abgesetzt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 werden die Teile --30'-- der Bodenschalung --30-- an
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ist über eine Strebe --44-- mit dem Träger --45-- der Kragarmschalung --24-- verbunden, an dem die Hänger --11-- zur Aufhängung der gesamten Konstruktion angreifen.